DE419265C - Kaemmaschine - Google Patents

Kaemmaschine

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DE419265C
DE419265C DEH93545D DEH0093545D DE419265C DE 419265 C DE419265 C DE 419265C DE H93545 D DEH93545 D DE H93545D DE H0093545 D DEH0093545 D DE H0093545D DE 419265 C DE419265 C DE 419265C
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Germany
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pliers
shaft
thumb
combing machine
eccentric
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DEH93545D
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SONS Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kämmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Kämmmaschinen, bei «-elchen Zange und Vorstechkanim während des Abzuges ohne Veränderung der gegenseitigen Lage gemeinsam- in Richtung auf die Abzugswalzen bewegt und dann möglichst lange in der Umkehrstellung gehalten werden, um die Abzugsdauer noch zu verlängern. Zum Antrieb des Speiseapparates werden zumeist Kurbel- und Exzentertriebe verwendet. Die Erfindung zieht den Exzenterantrieb vor, da er sich in der Praxis um vieles vorteilhafter erwiesen hat, und verbindet die Steuerstange des Exzenters mit einem unmittelbar auf der Zangenwelle sitzenden geschlitzten Hebel, so claß es jetzt besonders einfach wird, die End-Jage des Speiseapparates mit einer Totlage des Antriebsexzenters in Übereinstimmung zu bringen, indem lediglich das Ende der Exzentersteuerstange im Schlitz des auf der Zangenwelle festsitzenden Hebels verstellt wird. Das Öffnen der Oberzange geschieht nun zumeist mit Daumen, deren Größe zugleich die Öffnungsweite der Oberzange be- stimmen' wird. Wenn die Offnungsweite früher nur durch Auswechselung des Dauinens verändert «-erden konnte, so geschieht dies jetzt dadurch, daß der erfindungsgemäß unmittelbar auf die Zangenwelle gesetzte Daumen einen radial veränderlichen Abstand bekommt; er braucht also zur Änderung der Zangenöffnung nicht mehr abgenommen und durch einen Daumen anderer Größe ersetzt, sondern lediglich in radialen Abstand von seiner Welle verstellt zu werden. Weiteres wird sich aus Zeichnung und nachfolgender Beschreibung ergeben.
  • Abb. i stellt im einzelnen den Exzenterantrieb für die Speisezangen dar.
  • Abb. 2 zeigt den radial verstellbaren Datiinen zur Öffnung der Oberzange.
  • Abb.3 zeigt eire Vorrichtung ztitn Verstellen der Unterzange.
  • Abb. d. stellt die ganze Maschine dar. Nach Abb. i und d. trägt die Kammwalzenwelle i ein Exzenter 2, dessen Ring 3 durch die Exzetlterstetierstange d. mit einen' unmittelbar auf der Zangenwelle 6 sitzenden geschlitzten Hebel 5 verbunden ist. Auf der Zangenwelle 6 sitzt neben dein geschlitzten Hebel 5 noch ein zweiter Hebel 7, der dein Zangenhalter 8 durch eine Stange 9 anzuschließen ist. Die Exzenterbewegung wird also die Zangenwelle in hin Lind her schaukelnde Bewegung setzen und damit den Speiseapparat sich, wie bekannt, relativ zu den Abzugswalzen io vor- und zurückschieben lassen. Von dein Bekannten unterscheidet sich der Exzenterantrieb dadurch, daß die Exzetlterstange .1 mit dein unmittelbar auf der Zangenwelle 6 sitzenden geschlitzten Hebel 5 verbunden ist. Es kommt nun hauptsächlich darauf an, den Speiseapparat, der relativ zu den Abzugswalzen i o vor- und zurückzuziehen ist, in seinen Umkehrstellungen möglichst lange "Zeit zu halten. Hierzu muß die Totlage des Antriebsexzenters mit einer der Umkehrstellungen des Speiseapparates in 1_`hereinstinimung gebracht werden können, was nun besonders einfach und leicht geschehen kann, wenn die Exzentersteuerstanged. mit einem geschlitzten Hebel 5 verbunden wird. In Abb. i ist die Stellung des Hebels 7 und der Stange 9 für die eine Endlage des Speiseapparates mit strichpunktierten Linien dargestellt. Für diesen Fall hätte natürlich auch der geschlitzte Hebel 5 eine andere Lage als die hier .dargestellte einzunehmen. Der Endlage der Stange 9 des Hebels 7 und des geschlitzten Hebels 5 entsprechend kann nun das Ende der Steuerstange 4 im Schlitz verstellt werden derart, daß Totlage des Exzenters und Endlage des Speiseapparates genau übereinstimmen.
  • Zur Öffnung der Oberzange dient der an sich bekannte Daumen, der zum Unterschied von den bisherigen Ausführungen jedoch unmittelbar auf die Zangenwelle gesetzt ist und radial zu dieser Welle verstellt werden kann. Die besondere Ausführung bringt Abb.2. Auf Welle 6 ist ein kurzer Arm i i festgekeilt. Er ist mit einem Schlitz iia versehen, durch welchen ein am Daumen 12 sitzender Zapfen hindurclizuführen ist. Bemerkt sei, daß der Daumen mit einer Gabel über die 1@'elle 6 greift und daß demzufolge die einfache Stiftschlitzverbindung zwischen Daumen und Arm 1 i vollauf genügt, um den Daumen in der jeweiligen Stellung festzuhalten. Der Daumen kann jedenfalls radial zur Welle b verstellt werden, wenn die Öffnungsweite der Oberzange verändert werden soll. Eine auf den Zapfen des Daumens 12 aufgesetzte Schraubenmutter läßt den Daumen in der jeweiligen Einstellung festspannen. Die Oberzange sitzt an dein bei 14. drehbaren Arm 13. Zur Reibungsverminderung ist das mit dem Daumen 12 in Berührung tretende Ende mit einer Rolle 15 versehen worden.
  • Zur Einstellung der Unterzange 16 dienen Schrauben 2o, 21, 22. Die Unterzange 16 ist nicht unmittelbar an dem Zangenträger 8, sondern auf einem zum Zangenträger 8 verschiebbaren Teil 17 befestigt. Am Ende des Armes 8 ist nun ein wagerechter Arm i9 vorgesehen, durch welchen die mit dem Teil 17 verbundene Gewindestange 2o hindurchgezogen wird. Über und unter clean Arm i9 sitzen die Muttern 21, 22. Werden diese Muttern verstellt, so ist es wohl selbstverständlich, daß sich auch die Unterzange 16 heben bzw. senken oder mit anderen Worten längs des mit 18 bezeichneten Teiles des "Zangenhalters 8 verschieben muß.

Claims (2)

  1. PATE NT-ANSPRTICHE: i. Kämnlaschine, bei welcher Zange und Vorstechkamm durch ein Antriebsexzenter während des Abzuges ohne Veränderung der gegenseitigen Lage gemeinsam in Richtung auf die Abzugswalzen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (d.) des Antriebsexzenters (2) der Zange mit einem unmittelbar auf der Zangenwelle (6) sitzenden geschlitzten Hebel (5) verstellbar verbunden ist.
  2. 2. Kämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsweite der Oberzange durch einen unmittelbar auf der Zangenwelle befestigten und radial zu dieser verstellbaren Daumen (12) regelbar ist.
DEH93545D 1922-05-11 1923-05-05 Kaemmaschine Expired DE419265C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB419265X 1922-05-11

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DE419265C true DE419265C (de) 1925-09-23

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ID=10422005

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DEH93545D Expired DE419265C (de) 1922-05-11 1923-05-05 Kaemmaschine

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