DE418999C - Druckplatte fuer Adressiermaschinen - Google Patents

Druckplatte fuer Adressiermaschinen

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DE418999C
DE418999C DEA42499D DEA0042499D DE418999C DE 418999 C DE418999 C DE 418999C DE A42499 D DEA42499 D DE A42499D DE A0042499 D DEA0042499 D DE A0042499D DE 418999 C DE418999 C DE 418999C
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printing plates
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Adrema Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Druckplatte für Adressiermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckplatte für solche Adressiermaschinen, bei denen die Druckplatten mit Hilfe von an ihrem oberen und unteren Rande vorgesehenen Füh-.rungskanten in ihrer Längsrichtung hintereinander in einer Führungsbahn durch die Maschine lündurchbewegt werden. Derartige Druckplatten sind bisher stets so ausgebildet worden, daß ihre beiden Führungskanten vollkommen symmetrisch zueinander sind. Bei der Verwendung derartiger Druckplatten ergibt sich nun häufig der Nachteil, daß die Druckplatten, da sie im Profil genau symmetrisch sind zum Teil falsc-h in die Maschine eingelegt werden, so daß alle oder eine Anzahl der Druckplatten verkehrt durch die Maschine hindurchlaufen, indem ihre hinteren Führungskanten in der vorderen Führungsrinne der Maschine sich entlangbewege,n. Dies hat zur Folge, daß die gedruckten Adressen auf dem Kopfe stehen, was für die Einsortierung der 'Umschläge sehr unerwünscht ist. Auch ist es für die Aufbewahrung der Druckplatten in Sammelkästen sehr lästig, wenn sich zeigt, daß ein Teil der Druckplatten auf dem Kopfe steht, so da-ß diese erst umgedreht werden müssen.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Ausbildung einer Druckplatte für Adressier-C ma,scJünen entsprechend der Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die beiden Führungskanten der Druckplatte verschieden ausgebildet weiden, so daß die Druckplatten nur noch in einer ganz bestimmten Lage durch die Adressiennascbine hindurchgehen können, bei welcher dann in entsprechender Weise die vordere und hintere Führungsbahn für die- Druckplatten verschieden ausgebildet ist.
  • Die verschiedene Ausbildung der beiden Führungskanten kann in mannigfacher Art und Weise vorgenommen werden; eine besonders vorteilhafte Ausbildung bei den üb- lichen Druckplatten, bei denen die Führungskanten aus zwei Übereinandergefalzten Blechstreifen bestelten, ist eine solche, bei welcher die umgefalzten Führungskanten mit Bezug auf die Druckfläche der Druckplatte hi verschiedener Höhe angeordnet sind, während die Führungskanten sonst gleich ausgebildet sind. Derart ausgebildete Druckplatten lassen sich leicht herstellen; ebenso genü#gt eine sehr geringfügige Änderung der bisher gebauten Adressiennaschinen, um diese für das Arbeiten mit den neuen Druckplatten geeignet zu machen.
  • Nach der Erfindung können nicht nur einfache Druckplatten mit keinem. oder einem Einschnitt an dei oberen Führungskante, sondern auch Druckplatten mit einer Anzahl von Einschnitten in der einen oder beiden Fülirungskanten und auch solche Druckplatten ausgebildet sein, die in ihrer Längsrichtung unterteilt sind und einen in die Falze der Führungskanten, einschiebbaren Teil besitzen.
  • Auf der Zeichnun- sind verschiedene Ausfährungsformen einer Druckplaltte für Adressiermaschinen entsprechend der Erfindung veransc#ha,ulicht, und zwar stellen dar: Abb. i und 2 die erste Ausführungsform in einer Ansicht und einem Schnitt nach der Linie 11-II der Abb. i, Abb. _3 und 4 eine zweite Ausführungsform, Abb. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform, Abb. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Druckplatte nach der Erfindung und Abb.8 einen Querschnitt durch die Druckplatte nach Abb.2 in übernatürlicher Größe. Die Abb. i zeigt die Vorderansicht einer für Adressierniaschinen bestimmten Druckplattea aus Zinkbleeh mit einem Einschnittb in der oberen Führungskante. Die beiden Führungskantene und d bestehen aus zwei dicht übereinander gefalzten Blechschichten, wie dies aus Abb. 2 und 8 ersichtlich ist. Die Führungskanted liegt mit Bezug auf die Grundfläche der Druckplatte um ein ge- ringes Maße höher als die obere Führungskantee. Da dementsprechend auch bei der Adressiermaschine, für welche die Druckplatten entsprechend den Abb, i und 2 bestimmt sind, die vordere Führungsbahn etwas höher liegt als die hintere Führungsbahn, so 'können die dargestellten Druckplatten stets nur in der richtigen Lage durch die Maschine hindurchgehen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Äbb.3 und 4, wobei Abb.4 eine Rückansicht deT Druckplatte zeigt, besitzt die Druckplattea' mehrere Einschnitte b' in der oberen Führungskantec; ferner liegt bei diesem Ausführu-ngsbeispiel nicht die untere FÜhrungskante d 'höher als die obere Führungskante (1, sendern die obere Fülirungskantec' liegt um das Maße' höher als die untere Führungskante d.
  • In den Ab#b. 5 und 6 ist eine Druckplatte a" dargestellt, die quer zu ihrer Länggsrichtung unterteilt ist und einen in die Fälze der oberen Fübrungskante c" und unteren Führungskante d" einsdhiebbaxen, auswechselbaren Teil f besitzt. Bei dieser Ausführungsforrn sind die Führungskanten c" und d' verschieden breit ausgebildet, wie dies insbesondere Abb. 6 erkennen läßt, wenn man die Breitenmaße g und k der Führungskanten e", d',' miteinander vergleicht.
  • In Abb. 7 ist schließlich noch eine Druckplatte wiedergegeben, bei der die Grundflächen der beiden FÜhrungskanten c3, ds die gleiche Höhenlage mit Bezug auf die Druckebenea3 besitzen. Die Eigenhöhek bze, 1 der bei-den Führungskanten Ü-3, d3 ist aber verschie-,den, indem bei der oberen Kante c3 der umgefalzte Blechstreifen ' eng gegen den unteren Blechstreifen gefalzt ist, während bei der, unteren Führungskanteic13 -der obere Blechstreifen der Fährungskante ein gewisses Stück von dem unteren Blechstreffen absteht. Auch durch eine solche Ausbildung der -Druckplatte wird der gleiche Zweck erreicht wie bei den anderen Ausführungsformen einer Druckplatte.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Druckplatte für Adressiermaschinen, bei denen die Druckplatten mit Hilfe von an ihrem oberen und unteren Rande vorgesehenen Führungskanten in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Adressierrnaschine hindurchbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungskanten ;der Druckplatte verschieden ausgebildet sind, so daß die Druckplatten nur in einer bestimmten Lage durch die Adressierrnaschine hindurchgehen können.
  2. 2. Druckplatte für Adressiermaschinen nadi Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei übereinandergefalzten Bledlistreifen bestehenden Führungskanten. der Druckplatte mit Bezug auf die Druckfläche der Druckplatte in verschiedener Höhenlage angeordnet, im übrigen aber gleich ausgebildet sind. 3. Druckplaitte für Adressiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, z. B. die obere Führungskante der beiden aus zwei Übereinandergefalzt#en Blechstreifen bestehenden Führungskanten eine größere Dicke als die untere Führungskante hat. 4. Druckplatte für Adressiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gleiche Höhenlage mit Bezug auf die Druckfläche der Druckplatte und eine gleiche Dicke besitzenden beiden Führungskanten verschieden breit sind (Abb, 5 und 6).
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