DE418925C

DE418925C - Als Stehbolzen ausgebildetes Zwischenstueck fuer Rechengitter bei Werkkanaelen

Info

Publication number: DE418925C
Application number: DEJ23660D
Authority: DE
Original assignee: Leon Jonneret & Fils Aine
Current assignee: Leon Jonneret & Fils Aine
Priority date: 1922-06-21
Filing date: 1923-04-24
Publication date: 1925-09-26

Description

Als Stehbolzen ausgebildetes Zwischenstück für Rechengitter bei Werkkanälen. Die Erfindung betrifft ein Zwischenstück für Rechengitter bei Werkk=iälen. Die bisher bei derartigen Gittern. verwendeten Zwischenstücke sind auf den sie durchdringenden Bolzen ohne Sicherung gegen Drehung angeordnet. Die drehbaren Zwischenstücke werden durch das ständige Zittern des Rechens, hervorgerufen durch die kleinen Wirbelbildungen des Wassers zwischen den Rechenstäben, gelockert, bis sie schließlich lose auf dem Bolzen sitzen und vom Wasser in Drehung versetzt werden. Dies hat schließlich die Durchbohrung der Rechenstäbe und unter Uniständen ihre Berührung untereinander zur Folge. Da hierbei große Lücken in dem Rechengitter entstehen, werden die Turbinen, zu deren Schutz sie eingebaut sind, gefährdet. Um diesem Uebelstand abzuhelfen, sind nach der Endung die Zwischenstücke für das Rechengitter so ausgebildet, daß ihre Drehung und Lockerung durch das den Rachen durchströmende Wasser unmöglich wird.
Das Zwischenstück besteht aus einem Stehbolzen, der mit wenigstens einem Ansatz versehen ist, an oder auf welchem die Rechenstäbe an- oder aufliegen. Dadurch soll seine Drehung. um die Stange verhindert und seiner Verschiebung vorgebeugt werden.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformen es Erfindungsgegenstandes, und zwar 'Abb. i ,die Seit.enaxsicht eines Gitterstabes mit einem Zwischenstück Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb.2. Abb. 4 einem. Schnitt durch eine zweite und Abb. 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform, Abb.6 einen Teilschnitt durch eine vierte Ausführungsform, Abb.7 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb.6.
Das Zwischenstück besteht aus einem Stehbolzen i, der zwischen die einzelnen Gitterstäbe 2 eingesetzt wird; mittels einer Stange 3, die durch ihn und durch die Stäbe 2 geführt ist, wird er zwischen den Stäben gehalten. Er ist mit A isätren 4 versehen, an welchen oder auf welchen die Stäbe 2 liegen, so daß er sieh nicht um die Stange 3 drehen kann.
In der ersten Ausführungsform (Abb. i bis 3) ist der mittlere Teils des Stehbolzens i dünner gehalten und mit einer größeren seitlichen Einbuchtung 6 versehen, um der Strömung eine möglichst geringe Oberfläche darzubieten.
In der zweiten Ausführungsform (Abb.4) liegen die Ansätze 4 des Zwischenstücks oben auf den Gitterstäben 2 auf.
Die dritte Ausführungsform (Abb.5) ist eine Abänderung der zweiten. Der obere Teil 8 des Stehbolzens ist ausgespart; die Höhlung wird mit Zement ausgefüllt, um ihn mit denn aus Eisenbeton bestehenden Träger 7 zu verbinden. Die vierte Ausführungsform (Abb.6 und 7) ist für Eisenträger 9 bestimmt; däs Zwischenstück i ist mit einem Zapfen io versehen, der in eine Öffnung des Trägers 9 eingreift und dort festgehalten wird.

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Als Stehbolzen ausgebildetes Zwischenstück für Rechengitter bei Werkkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbalzen (i) Ansätze (4) besitzt, an oder auf die sich die Gitterstäbe legen.