DE418564C - Verfahren zur Herstellung von mit Blattbelag hinterlegten Glasfirmenschildern oder Glasbuchstaben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Blattbelag hinterlegten Glasfirmenschildern oder Glasbuchstaben

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DE418564C
DE418564C DEG62528D DEG0062528D DE418564C DE 418564 C DE418564 C DE 418564C DE G62528 D DEG62528 D DE G62528D DE G0062528 D DEG0062528 D DE G0062528D DE 418564 C DE418564 C DE 418564C
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glass
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GEORG GRUENSFELDER
MICHAEL NUNNER
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GEORG GRUENSFELDER
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/14Constructional features of the symbol bearing or forming elements

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit Blattbelag hinterlegten Glasfirmenschildern oder Glasbuchstaben. Die Herstellung von Glasfirmenschildern, insbesondere solchen, die mit Goldbuchstaben hinterlegt sind, ist unter Verwendung des teuren Rohmaterials sowie der für die Herstellung der Schilder erforderlichen Arbeitszeit mit sehr hohen Kosten verbunden.
  • Auch die unmittelbare Aufmalung der Buchstaben auf die zugehörige Glasscheibe konnte eine wesentliche Ermäßigung dieser Gestehungskosten nicht herbeiführen, da für die Ausführung dieser Malerarbeiten nur geschulte, entsprechende Fachkenntnisse aufweisende Kräfte verwendet werden konnten. Durch das neue Verfahren wird die Ausführung derartiger Glasfirmenschilder sowie der hierzu erforderlichen Buchstaben bekannt, bei dem unter Verwendung von billig zu beschaffendem Material die Anfertigung derartiger Aufschriften von leicht anzulernenden Arbeitskräften ausgeführt werden kann, ohne daß durch die hierdurch erzielte Ausführung etwa ein ungünstiger Eindruck und eine verminderte Haltbarkeit derartiger Glasfirmenschilder zu befürchten ist.
  • Ein nach dem Verfahren entsprechend hergestellter Buchstabe ist in -der Darstellung in Abb. i in Ansicht und in Abb. z in vergrößertem Maßstabe im Querschnitt im Einbau dargestellt..
  • Die Herstellung des einzelnen Buchstabens ist dergestalt, daß eine aus einer Legierung, von Blei; Zinn, Kupfer und Antimon bestehende Folie mit lichtechtem Grundton in der Form des Buchstabens ausgeschnitten wird. Um die entsprechende Abhebung dieses Buchstabenausschnittes a zu erzielen, wird dieser auf eine in den Umrissen größer gehaltene Buchstabenform b aufgelegt, wobei zur besseren Wirkung eine andere Farbe der Folie genommen ist. Die Verbindung der Folien erfolgt durch ein Bindemittel. Sollen die Buchstaben mit Schlagschatten c versehen werden, was besonders bei den großen Suchsterben erwünscht ist, so wird eine weitere der gewählten Farbenzusammenstellung angepaßte Folie aufgelegt, die mit der zweiten Folie b verbunden wird. Die so hergestellten Buchstaben werden hierauf mit einem Lacküberzug versehen und .auf die Glasplatte e gelegt. Die innige Verbindung des kompletten Buchstabens mit der Glasplatte e wird durch überwalzen hergestellt. Zur Abdeckung des Grundes der Glasplatte e wird über die ganze Oberfläche derselben eine Folie f gelegt, die gegen ihre Rückseite durch die an sich bekannte Blech- o. dgl. Abdeckung g gegen Eintritt von Feuchtigkeit geschützt wird.
  • Die so hergestellten Buchstaben für Firmentafeln und damit diese selbst bieten hinsichtlich der Herstellung eine bedeutende Herabsetzung der Kosten;, und bezüglich der Wirkung ist diese von der bisher üblichen teueren Ausführung nicht zu unterscheiden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von mit Blattbelag hinterlegten Glasfirm enschildernoder Glasbuchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner Form aus einer Blattfolie ausgeschnittene Schild oder der Buchstabe (a) mit einer farbenunterschiedlichen., dessen Umrisse überragenden zweiten Folie (b) belegt wird, die bei. Igroßen Buchstaben noch eine entsprechend angepaßte Folienauflage (c) zur Erzielung des Schlagschattens erhält, wobei zur Verbindung der einzelnen Folien unter sich und mit einer Glasplatte (e) deren Oberfläche vor Auflage mit dem zu ihrer ;Verbindung erforderlichen Bindemittel überstrichen wird.
DEG62528D 1924-10-28 1924-10-28 Verfahren zur Herstellung von mit Blattbelag hinterlegten Glasfirmenschildern oder Glasbuchstaben Expired DE418564C (de)

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