DE418134C - Liniiermaschine - Google Patents

Description

• Liniiermaschine. Von den bekannten Liniiermaschinen unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung durch seine große Einfachheit, die seine Verwendung im Bureaubetrieb ohne weiteres zuläßt. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung daxgestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Seitenansicht mit weggedachter Stirnwand und Abb. 2 eine Draufsicht. Die Liniieun aschine wird im wesentlichen gebildet aus einem Kasten a, einer ebenen Holzplatte b, welche in zwei U-Eisen c verschiebbax ängeordnet ist. den Hebeln d, welche durch die Verbindungsstangen e miteinander verbunden und an den U-Eisen c befestigt sind, den Sperrädern f, an welchen die Zugstangen g, die mit den Hebeln d verbunden werden, befestigt sind, den Kurbeln i, welche mit ihren Griffen in kreisbogenförmigen' Schlitzen j des Kastens a laufen, der Liniierradwelle k, den Liniierrädern 1, dem Farbkissen m, dein Griff n und den Sperrklinken o.
• Bei Benutzung der Maschine werden die zu liniierenden Papierbogen auf die mit Anschlagleisten versehene Platte b gelegt. Mit Hilfe der Kurbeln i, die achsial zur Welle der Sperrräder f aus letzteren ausrückbar sind, werden die Sperräder f gedreht, wodurch mittels der Zugstangen g .die Hebel d bewegt werden. Hierdurch hebt sich die in den U-Eisen c laufende Platte b so weit, bis das auf dieser Platte liegende Papier mit den Liniierrädern l in Berührung kununt. Die Sperrklinken o halten nun die Sperräder f und damit'auch die Platte/ in jeder gewünschten Lage. Dann wird am Griff n die Holzplatte b mit dem Papier unter den Linilerrädern 1, welche durch das Farbkissen m mit Farbe versehen werden, vorgezogen, wobei ider oberste Bogen liniiert wird. Nach Abnahme dieses Bogens wird die Holzplatte b nach hinten geschoben, wobei der zweite Bugen liniiert wird usf. Die Liniierrädfer l sind mittels Gewinde auf der Welle k verstellbar, so daß jede gewünschte Liniatur möglich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Liniiermaschine, dadurchgekennzeichnet, daß nach Einstellung des Druckes durch ein ZZahnradgesperre (f, o) mittels Kurbeln (i) eine in U-Eisen (c) laufende Platte (b), auf welcher -das, zu liniierende Papier liegt, unter Liniierscheiben (l) gebracht wird, die infolge Anfärbens an einem Farbkissen (m) und Hin- und Herschiebens der Platte (b) das Papier je nach Einstellung der Liniierräder (l) liniieren.