DE417905C - Indirekt wirkender, durch Druckfluessigkeit betriebener Kraftmaschinenregler - Google Patents

Indirekt wirkender, durch Druckfluessigkeit betriebener Kraftmaschinenregler

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DE417905C
DE417905C DEG61013D DEG0061013D DE417905C DE 417905 C DE417905 C DE 417905C DE G61013 D DEG61013 D DE G61013D DE G0061013 D DEG0061013 D DE G0061013D DE 417905 C DE417905 C DE 417905C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein durch Druckflüssigkeit betriebener, indirekt wirkender Kraftmasdünenregler, bei welchem hauptsächlich wegen des gemeinsamen oder gleichachsigen Antriebes von Pumpe und Fliehi kraftpendel die Lagerung des letzteren unterhalb des Servomotorzylinders angeordnet ist und der sich von den bekannten Ausführungen darin unterscheidet., daß die wichtigsten Steuerungsteile, wie Steuerventil, Rückführung und Hebelwerk, ein zusammenhängendes sogenanntes Steuerwerk darstellenydas auf deriOberseite des Servomotorzylinders leicht abnehmbar befestigt ist, wobei die Rückführung durch
1S einen mit einer schiefen Ebene oder kegelförmigen Aussparung versehenen Arbeitskoiben des Servomotors und die Übertragung der Pendelbewegungen auf das Steuerventil durch einen Winkelhebel erfolgt, der mit der
ao unterhalb des Arbeitszylinders gelagerten Steuerstange des Fliehkraftreglers in Verbindung steht. Hierdurch wird eine gedrängte Anordnung der Rückführung erzielt, und das gesamte Steuerwerk einschließlich Rückfüh'-. rung und Steuerventil kann zwecks Kontrolle *5 oben abgebaut werden. Der über das Steuerwerk oben hinausragende Tejl des Reglergehiäuses ist abnehmbar, was den Vorteil hat, daß das ganze Steuerwerk bei abgenommenem Regleroberteil frei liegt und während des Laufes beobachtet werden kann.
Regler, bei denen eine Zusammenfassung der wichtigsten Steuerteile zu einem sogenanntejn Steuerwerk erfolgt ist, sind bereits bekannt, jedoch1 ist bei diesen Ausführungen das Fliehkraftpendel in das Steuerwerk mit eingeschlossen und liegt mit demselben über dem Servomotorzylinder, während das Steuerventil unabhängig hiervon am Regler angeordnet ist. Diese Bauart läßt sich jedoch bei Reglern mit
gemeinsamem oder gleichachsigem Pumpen-Fliehkraftreglerantrieb nicht beibehalten, da seihon mit Rücksicht auf die Pumpe und das bier meist erforderliche große Drehmoment der Antrieb möglichst tief gelegt werden soll. Insbesondere ist es auch wesentlich, daß das Steuerventil bei der vorliegenden Erfindung in das komplette Steuerwerk mit einbezogen wurde, weil dieses Organ eigentlich! als der
ίο empfindlichste Bestandteil des Reglers betrachtet werden und daher der Zusammenbau desselben mit dem übrigen Steuerwerkteil zu einem einheitlichen Ganzen angestrebt werden muß. Dagegen kann bei der vorliegenden Erfindung der Fliehkraftregler ohne Nachteil unabhängig vom Steuerwerk angeordnet sein, da die Verbindung desselben mit dem Win« kelhebel des Steuerwerkes äußerst einfach und lediglich kraftschlüssig ist.
In der Zeichnung ist ein solcher Regler in Abb. ι im Querschnitt, in Abb. 2 im Längsschnitt und in Abb. 3 mit abgenommenem Regleroberteil und nach oben herausgezogenem vollständigen Steuerwerk dargestellt, a ist der Reglerständer mit dem Arbeitszylinder b, dem Arbeitskolben c und den beiden Deckeln d und e. Den erforderlichen Flüssigkeitsdruck erzeugt eine Pumpe /, deren An^ triebsscheibe beispielsweise gleichzeitig als Pendel g dient bzw", ausgebildet ist und die Pendelbewegungen durch den Stift h auf den Wirikelhebel i des Steuerwerkes überträgt, als dessen Träger das Rücfcführungsgehäuste k ausgebildet ist. Die Rückführung' / trägt oberhalb den Steuerhebel m gelenkig und ist unterhalb durch die Rolle η mittels Gewichts- oder Federkraft mit der schiefen Ebene des Arbeitskolbens c in Verbindung gebracht. Das eine Ende des Steuerhebels m steht mit einem Ende des Wirikelhebels it das andere Ende mit dem Steuerventil σ gelenkig in Verbindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Indirekt wirkender, durch D'ruckfLüssigkeit betriebener Kraftmasdhinenregler mit wagerecht angeordnetem Arbeitskolben, senkrecht über demselben angeordneten Steuerventil und Rückführungsmechanismus und wagereeht unterhalb des Arbeitskolbens gleichachsig mit der Pumpenachse angeordnetem Fliehkraftregler, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerventil, Rückführung und Steuerhebel an einem gemeinsamen Träger zu einem sogenannten vollständigen Steuerwerk vereinigt sind, das als Ganzes unabhängig vom Reglerständer außerhalb zusammengesetzt und in den Regler ein- und ausgebaut werden kann und daß die Rückführung direkt durch einen mit einer schiefen Ebene oder einer kegelförmigen Ausbildung versehenen Arbeitskolben bewirkt wird und die Übertragung der Pendelbewegungen auf das Steuerwerk durch eine unterhalb des Arbeitszylinders 6g angeordnete Steuerstange des Fliehkraftreglers vermittels eines am Steuerwerk angeordneten Winkelhebels erfolgt.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDKUCKEBEt.
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