DE417536C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
- Publication number
- DE417536C DE417536C DED46519D DED0046519D DE417536C DE 417536 C DE417536 C DE 417536C DE D46519 D DED46519 D DE D46519D DE D0046519 D DED0046519 D DE D0046519D DE 417536 C DE417536 C DE 417536C
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- DE
- Germany
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- washer
- nut
- screw locking
- leg
- screw
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14.AUGUST1925
14.AUGUST1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 417536 -KLASSE 47a GRUPPE
(D 46519 XIIl47 a)
Karl Dauflinger in Schwarzenbach a. S.
Schraubensicherung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1924· ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schraubensicherung derjenigen Art, bei
der der Druck zwischen der Mutter und der Unterlagscheibe auch bei ungewolltemLockern
der Mutter durch federndes Nachgeben der Unterlagscheibe aufrechterhalten wird.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine Unterlagscheibe, jedoch mit einem Muttergewinde,
entsprechend demjenigen des zugehörigen Schraubenbolzens. Die Unterlagscheibe
mit eingebohrtem Kernloch wird im ursprünglich geschlossenen Zustand aufge-
schnitten. Zum hakenförmigen Übergreifen der beiden Enden werden Winkelstücke ausgeschnitten,
worauf das Einbohren des Gewindes erfolgt. Das Bestreben der Unterlagscheibe ist, auseinander zu gehen, wodurch
ein selbsttätiges Ansteigen ihrer Enden eintritt. Durch das Aufsetzen der Mutter und
Anziehen derselben setzt diese Unterlagscheibe der Mutter Widerstand entgegen, weleher
die Sicherung der Mutter herbeiführt. Zu gleicher Zeit ist noch eine Federsicherung,
wie gezeichnet, angebracht, die als zweite Sicherung dient.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι gibt eine Ansicht der zur Befestigung dienenden Teile;
Abb. 2 gibt eine Kopf ansieht; Abb. 3 gibt die Sicherungsscheibe in
Draufsicht.
In Abb. ι ist α der zu befestigende Maschinenteil,
b der Schraubenbolzen, c das Gewinde, d die Mutter, e die Sicherungsscheibe.
Die Sicherungsscheibe wird im ursprüngliehen Zustande, nachdem ein Loch von dem Durchmesser gleich dem Kerndurchmesser
des Schraubenbolzens gebohrt ist, in der Linie ^-g aufgeschnitten, sodann werden die
Dreiecke h-i-k und i-k-l ausgeschnitten, und
zwar so, daß i, k nach dem Zusammenfügen der Scheibe Keilflächen bilden.
Abb. 2 zeigt die Mutter d sowie die Sicherungsscheibe e.
Abb. 3 gibt die Sicherungsscheibe nach dem Aufschneiden, Ausschneiden der Dreiecke
h-i-k und i-k-l und Übereinanderlegen der Enden auf die Keilflächen i-k. Gegenüber
den Stoßflächen ist die Scheibe bei m hinterarbeitet zur Erreichung besserer Nachgiebigkeit
und Elastizität. Die zweite Sicherung besteht aus einer Blattfeder n, welche nach
Abb. 2 im Sicherungszustande zwei Parallelschenkel darstellt. Der eine Schenkel ο ist,
wie Abb. 1 angibt, auf etwa halber Höhe abgeschnitten, so daß der andere Schenkel p in
einen entsprechenden Einschnitt der Sicherungsscheibe e eingesetzt werden kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schraubenmutter (d) und dem Werkstück (σ) eine mit Muttergewinde versehene, aufgeschnittene Unterlagscheibe (e) angeordnet ist, die an der Schnittstelle Keilflächen (i-k) derart besitzt, daß beim Auseinanderfedern der Unterlagscheibe die Keilflächen aufeinandergleiten und dadurch die Unterlagscheibe um so fester zwischen Mutter und Werkstück einklemmen.
- 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmig gebogene Blattfeder («) mit ihrem einen Schenkel (p) in eine parallel einer Seitenfläche der angezogenen Mutter (ei) verlaufende Nut in der oberen Fläche der Unterlagscheibe (e) eingesetzt ist und sich mit dem andern entsprechend der Tiefe der Nut verschmälerten Schenkel (0) gegen die Seitenfläche der Mutter (d) sichernd legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46519D DE417536C (de) | 1924-11-11 | 1924-11-11 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46519D DE417536C (de) | 1924-11-11 | 1924-11-11 | Schraubensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417536C true DE417536C (de) | 1925-08-14 |
Family
ID=7049773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED46519D Expired DE417536C (de) | 1924-11-11 | 1924-11-11 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417536C (de) |
-
1924
- 1924-11-11 DE DED46519D patent/DE417536C/de not_active Expired
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