DE416971C - Zigarren- und Zigarettenspitze - Google Patents
Zigarren- und ZigarettenspitzeInfo
- Publication number
- DE416971C DE416971C DEL59621D DEL0059621D DE416971C DE 416971 C DE416971 C DE 416971C DE L59621 D DEL59621 D DE L59621D DE L0059621 D DEL0059621 D DE L0059621D DE 416971 C DE416971 C DE 416971C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cigar
- cigarette
- tip
- cigarette holder
- obtuse
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/08—Cigar or cigarette holders with special devices, e.g. spikes or grippers, for holding the cigars or cigarettes
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 31. JUL11925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 416971 -KLASSE 44b GRUPPE
Zigarren- und Zigarettenspitze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarren- und Zigarettenspitze mit einem mittleren,
in das Rauchwerk einzuführenden Halter.
Gemäß der Erfindung verläuft die Stirnfläche der Spitze in Gestalt eines stumpfwinkligen
Hohlkegels, gegen den sich die Zigarre ode·- die Zigarette mit ihrer Stirnflächenkante
legt.
Statt einer stumpfwinkligen kann auch eine ähnlich verlaufende hohlkugelförmige
Stirnfläche benutzt werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
die Abb. 1 und 2 zwei Formen der Spitzenstirnfläche im Längsschnitt, Abb. 3 schematisch
den Anschluß verschieden dicker Zigarren oder Zigaretten an eine solche Stirnfläche.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 zeigt eine Spitze üblicher Art 1 mit Mundstück 2
und mittlerer Bohrung 3. Diese Spitze kann verschiedene Länge und Form haben und aus
beliebigem hierfür geeigneten Stoff, ζ. Β. Hartgummi, Vulkanit, Ebonit, Bernstein,
Elfenbein o. dgl., bestehen. Wichtig ist die. Ausbildung der Stirnfläche 4. Diese ist gemäß
Abb. ι stumpfwinklig hohlkegelförmig. In das mit Muttergewinde versehene Ende
der Bohrung 3 ist ein Röhrchen 6 eingeschraubt. Dieses Röhrchen 6 hat eine Spitze
oder Schneide 7 und eine oder mehrere seit-
liehe öffnungen 8. Beim Gebrauch wird das
zugespitzte oder zugescharrte Röhrchen 6 in den Tabak der Zigarette oder Zigarre 9 so
weit in der* Richtung "der Mittellinie einge-S führt, bis die vordere Kante 11 gegen die
konische Fläche 4 fest anliegt. An dieser Stelle, wo Zigarre oder Zigarette und Spitze
zusammenstoßen, tritt also eine Ringlinienberührung ein. Dadurch wird eine dichtschließende
Verbindung erzielt, die noch dadurch begünstigt wird, daß durch die Einführung des Röhrchens 6 in den Tabak ein Zusammendrücken
gegen die äußere Umhüllung (Papier bzw. Deckblatt) eintritt. Verschieden starke Zigarren oder Zigaretten
passen sich, wie Abb. 3 zeigt, ohne weiteres an. In dieser Abbildung ist der Einfachheit halber die Haltevorrichtung fortgelassen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist eine hohlkugelförmige Wider lagfläche 12 vorgesehen.
Die Fläche 12 kann im Querschnitt Statt kreisförmig auch nach irgendeiner anderen
Kurve verlaufen.
Unwesentlich im Sinne der Erfindung ist die Form, Größe und Zusammensetzung der
Spitze i, deren Mundstück z. B. aus einem besonderen Stoff bestehen kann. Auch kann
das Ende der Spitze, gegen das sich die Zigarre oder Zigarette legt, besonders angesetzt,
z. B. angeschraubt, sein und aus anderem Stoff wie der Spitzenkörper bestehen.
Auch kann an diesem Ende eine Schutzhülse z. B. in Form einer abnehmbaren Kappe
vorgesehen sein.
Die in das Rauchwerk einzuschiebende Spitze 7 kann im Querschnitt rund oder flach
und die Spitze selbst mehr oder weniger abgerundet sein.
Bei den bisher bekannten Zigarren- oder Zigarettenspitzen ist die Bohrung im Einsteckende
der Spitze in der Regel zylindrisch oder spitzkegelförmig, und die Zigarre oder Zigarette muß ziemlich tief in diese Bohrung
hineingeführt werden. Es ergibt sich also eine ziemlich lange äußere Berührungsfläche
am Umfang der Zigarre oder Zigarette. Das so umfaßte Ende des Rauchwerkes sitzt sehr
fest, und der Stummel ist daher schwer zu entfernen. Dagegen findet beim Erfindungsgegenstand
im wesentlichen nur eine Berührung des Rauchwerks mit der Spitze auf einer ganz schmalen Ringfläche statt. Der
Stummel liegt frei an der Stirnfläche der Spitze und kann leicht entfernt werden. Die
Haltevorrichtung eignet sich besonders für Zigaretten, ist aber auch für Zigarren, z. B.
ostindische Zigarren, anwendbar.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:. i. Zigarren- und Zigarettenspitze mit in die Zigarre oder Zigarette einzuführendem Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Dornsaite gelegene Stirnfläche der Spitze in, Gestalt eines stumpfwinkligen Hohlkegels (4) verläuft, gegen den sich die Zigarre oder Zigarette mit ihrer Ringkante (11) legt.
- 2. Zigarren- und Zigarettenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfwinklige Hohlkegelfläche (4) durch eine ähnlich verlaufende hohlkugelförmige Fläche (12, Abb. 2) ersetzt ist.Abb. i.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB416971X | 1923-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416971C true DE416971C (de) | 1925-07-31 |
Family
ID=10420935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL59621D Expired DE416971C (de) | 1923-04-17 | 1924-02-29 | Zigarren- und Zigarettenspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416971C (de) |
-
1924
- 1924-02-29 DE DEL59621D patent/DE416971C/de not_active Expired
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