DE416214C - Windwerk - Google Patents

Windwerk

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DE416214C
DE416214C DEK81298D DEK0081298D DE416214C DE 416214 C DE416214 C DE 416214C DE K81298 D DEK81298 D DE K81298D DE K0081298 D DEK0081298 D DE K0081298D DE 416214 C DE416214 C DE 416214C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

(K 8129
Windwerke mit Umlaufgetriebe sind bekannt, auch die achsiale Verschiebung des Antriebsmittels ist bekannt.
Die Erfindung betrifft nun ein solches Windwerk mit Umlaufgetriebe und achsial verschiebbarem Antrieb, bei welchem mit dem Antrieb eine auf das mit Innenverzahnung versehene Rad des Umlaufgetriebes einwirkende Bremse verbunden ist, welche bei in ίο Hubstellung befindlichem Antrieb geschlossen und bei Senkstellung des Antriebes geöffnet ist, wodurch beim Heben der Last das Umlaufgetriebe übersetzend eingeschaltet wird, während es zum raschen Senken ausgeschaltet ist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch das Getriebe,
Abb. 2 eine Vorderansicht desselben, von der Antriebsseite aus gesehen,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Auf der Welle g sitzt mittels Gewindes die Handkurbel α (Abb. ι und 2). Dreht man die Handkurbel im Uhrzeigersinne, so schraubt sie sich, gegen die Kupplung c und nimmt die Welle g mit. Das Zentralrad / auf der Welle g treibt die Umlaufräder h an, die mit dem Hohlrad k in Eingriff stehen. Dieses Hohlrad k wird durch eine Bremse ti, ο, ρ an der Drehung verhindert, und die Urnlaufräder h sind daher gezwungen, sich, in dem Hohlrad k abzuwälzen, wobei ihre Drehzapfen m sich zentral im Uhrzeigersinne um die Welle g bewegen. Da die Drehzapfen m an der Trommel / befestigt sind, nimmt die Trommel I an der Drehung um die Welle g teil. Es wird so zwischen der Antriebswelle g und der Trommel / ein Übersetzungsverhältnis erzielt, das von der Zähnezahl des Umlaufrades h und der des Zentralrades i abhängig ist, d.h.
die Trommel I dreht sich, diesem Übersetzungsverhältnis entsprechend, langsamer als die Antriebswelle g.
Beim Aufhören der Drehkraft (an der Kurbel) sucht die Last Q die Welle g entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, und das Sperrrad / stützt sich gegen die am Hohlrad k fest angebrachte Sperrklinke b und verhütet dadurch ein selbsttätiges Rücklaufen der Last Q. Dreht man die Kurbel α entgegen dem Uhrzeigersinne, so schraubt sie sich gegen die Muffe d und verschiebt diese nach, rechts, wodurch der mit der Muffel in Verbindung stehende Winkelhebel e die Bremse η, ο, ρ lüftet. Die Last Q treibt die Trommel t, das Hohlrad k und das gesamte Umlaufgetriebe als ein Ganzes mit der Welle g· entgegen der Uhrzeigerrichtung, d. h. die Last senkt sich.
Gleichzeitig bewirkt aber diese Drehung der Welle g, daß die Kurbel α sich wieder nach links schraubt und die Bremse wieder in Tätigkeit tritt. Dieser Vorgang eines ständigen Lüftens und Schließens der Bremse ti, ο, ρ während der Senkperiode ist ganz ähnlich, wie bei dier Lastdruckbremse. Es wird also ein Voreilen der Last gegenüber der Antriebsgeschwindigkeit verhütet, und die Last k senkt sich mit der durch, die Kurbel α vorgeschriebenen Antriebsgeschwindigkeit, wobei nun die Übersetzung des Umlaufgetriebes, das sich als Ganzes mitdreht, ausgeschaltet wird.
Die Geschwindigkeit des Senkens der Last Q ist also um das Übersetzungsverhältnis des Umlaufgetriebes größer als die des Hebels.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Windwerk mit Umlaufgetriebe und achsial verschiebbarem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antrieb eine auf das mit Innenverzahnung versehene Rad des Umlaufgetriebes einwirkende Bremse verbunden ist, welche bei in Hubstellung befindlichem Antrieb geschlossen und bei Senkstellung des. Antriebes geöffnet ist, so daß beim Heben der Last das Umlaufgetriebe übersetzend eingeschaltet, zum raschen Senken aber ausgeschaltet wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (g) ein Sperrad (/) sitzt, in welches eine am Hohlrad (&) des Umlaufgetriebes sitzende Klinke (b) eingreift, um eine Rückdrehung der Welle (g) bei stillstehendem Antrieb zu verhindern.
Abb. i.
Abb.
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Abb. ?.
DEK81298D 1921-08-28 1921-08-28 Windwerk Expired DE416214C (de)

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