DE415974C - Neigungswaage mit Bandgetriebe - Google Patents

Neigungswaage mit Bandgetriebe

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DE415974C
DE415974C DEB108122D DEB0108122D DE415974C DE 415974 C DE415974 C DE 415974C DE B108122 D DEB108122 D DE B108122D DE B0108122 D DEB0108122 D DE B0108122D DE 415974 C DE415974 C DE 415974C
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DEB108122D
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JEAN ANDRE BONNEAU
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit Bandgetriebe. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neigungswaage mit Bandgetriebe und -. Kurvensegment, bei der die Multiplikation des Drehwinkels des Kurvensegmentes, um den Zeiger größere Winkel bestreichen zu lassen, ohne Anwendung von Zahnrädervorgelege u. dgl. erfolgt, zum "Zweck, die Ungenauigkeit infolge der allmählichen Abnutzung der Zahnräder zu verhindern. Zu diesem Zweck wird ein belasteter Waagebalken mit konstantem Hebelarm an dem Kurvensegment befestigt und wirkt an seinem freien Ende mit einer nur lotrecht verschiebbaren, mit der Zeigervorrichtung in bekannter Weise durch ein Band und einer Rolle verbundenen Stange derart zusammen, <laß die Stange bei den Winkelverstellungen des Waagebalkens um einen Betrag verschoben wird, welcher dem Sinus des Verstellungswinkels des Balkens entspricht.
  • In den Zeichnungen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist die schematische Vorderansicht in Ruhelage.
  • Abb. z ist die Seitenansicht. Abb. 3 die Draufsicht und Abb. q. zeigt eine Einzelheit. Abb. 5 zeigt die Arbeitslage.
  • Mit i ist ein Zylindersektor bezeichnet, auf welchem ein mit einem seiner Enden daran befestigtes Stahlband 2- aufgewickelt ist, dessen anderes an denHebe13d. angeschlossenes Ende der Belastung ausgesetzt ist. Eine Schneide 3 ist in dein Sektor eingelassen und verläuft genau in der Drehachse, welche gleichzeitig die Drehachse des Waagebalkens 3' bildet. An dem Sektor i ist ferner ein Arm d. des Gegengewichtes sowie ein weiterer Arm _l.' befestigt. An den Enden der beiden Arme 3', 4.' ist je eine Schneide 5, 6 befestigt, deren Schneidekante parallel zu der Drehachse 3 verläuft. Die beiden Schneiden 5 und 6 verlaufen in derselben Ebene wie die Drehachse des Waagebalkens, welche Ebene wagerecht ist, wenn der Balken sich im Gleichgewicht befindet.
  • Die ganze Vorrichtung wird durch zwei lotrechte Ständer 7, 8 getragen, welche mittels der Traverse 9 verbunden sind. Auf dem ersteren Ständer ist ein Träger io cles Lagers i i für die Drehachse 3 befestigt, wobei der Träger io mit einem wagerechten Träger 12 verbunden ist. Es sind in den Trägern bzw. den Ansätzen 15, i8 gebohrte Führungen 13, 1.4, 16, 17 vorgesehen, wobei die Bohrung 17 in einem verstellbaren Ansatz 18 vorgesehen ist. Jede Führung dient zur Aufnahme einer senkrecht verschiebbaren Stange i9 bzw. 2o, welche unten je eine wagerechte Platte 2i bzw. 22 tragen, deren untere Fläche sorgfältig poliert ist. Jede der Platten 2r, 22 stützt sich auf die Schneiden 5 und 6. Das Verhältnis der Gewichte der beweglichen Stangen ist derart, daß die Gleichsgewichtslage des Waagebalkens nicht beeinflußt wird. Beim Verschwenken des Balkens wird jede Stange senkrecht verstellt, wobei die Schneiden auf den unteren polierten Flächen der Platte 2i bzw 22 gleiten und damit stets in Berührung bleiben.
  • Für die Gleichsgewichtsläge bei jeder Belastung gilt: Belastungsgewicht multipliziert mit Halbinesser des Sektors i = Gegengewicht multipliziert mit sin a, wobei u der Winkel des Armes 3' mit der Wagerechten ist. Wenn x die senkrechte Verstellung der Platte 22 bzw. der Stange 2o und L. die konstante Länge des Armes 3' ist, so ist x : I. = sin a = konstant; d. h. .r wird stets der Belastung proportional sein.
  • Diese Rolle 23 des Zeigers 32 ist an einem ortsfesten Träger 2.1. mittels paralleler Schenkel 25 gelagert, an deren unteren Enden ein Lager 27 für den Drehzapfen 28 der Rolle angebracht ist. An der einen Seite der zylindrischen Fläche der Rolle ist ein zweites Band 30 befestigt und in entgegengesetztem Sinne aufgewickelt wie das erstgenannte Band, welchesBand einGegengewicht31 trägt, das etwas weniger schwer ist als die Stange und an der Rolle einen Teil des Gewichtes dieser Stange ausgleicht. Durch die Auf- und Abwicklung der Bänder wird die Rolle 23 um einen Betrag gedreht, welcher den Zeiger 32 auf der Skala 33 einen Kreisbogen beschreiben läßt, der der Belastung proportional ist.
  • Die Schneiden 5 und 6, auf welche die Platten 21, 22 gestützt werden, können gemäß Abb. 4. ersetzt werden durch die Erzeugende einer vollen Walze 36, welche in einer kreisförmigen hohlen, zylindrischen Ausnehmung 37 Aufnahme findet, die an den Enden des Armes .1 .1 und des Waazebalkens vorgesehen sind. Jede dieser Walzen besitzt die Achse parallel zur Drehachse des Balkens, wobei der Durchmesser der hohlen, zyiindrischen Ausnehmung doppelt so groß ist, wie derjenige der Walze 36. Die Berührung der Platte2i und des Zylinders36 erfolgt auf diese Weise stets in der Achsenlinie der hohlen Ausnehmung unabhängig von dem Drehwinkel. Durch diese Anordnung wird die Reibung der Schneiden auf der Platte 21 und 23 ebenfalls wesentlich vermindert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Neigungswaage mit Bandgetriebe und Kurvensegment, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylinderförmigen Kurvensegment (i) ein belasteter Waagebalken (3') mit konstantem Hebelarm befestigt ist, welcher an seinem freien Ende mit einer nur lotrecht verschiebbaren mit der Zeigervorrichtung in bekannter Weise durch ein Band und Rolle verbundenen Stange (2o) derart zusammenwirkt, daß die Stange bei den Winkelverstellungen des Waagebalkens um einen Weg verstellt wird, welcher dem Sinus des Verstellungswinkels des Balkens entspricht.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2o) an ihrem unteren Ende eine wagerechte Platte (22) trägt, welche mit dem in konstanter Entfernung von der Drehachse angeordneten Enden (6) desWaagebalken:s (3') bei Verschwenkungen des letzteren dauernd in Berührung bleibt und in der Ruhelage des Balkens (3') in einer wagerechten Ebene mit der Drehachse verläuft. 3. -Neigungswaage nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Waagebalkens an Stelle der Schneiden (5, 6) kreiszylindrische Walzen (36) angeordnet sind.
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