DE415879C - Vorrichtung zum Erzeugen von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen Band - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen BandInfo
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- DE415879C DE415879C DEB112007D DEB0112007D DE415879C DE 415879 C DE415879 C DE 415879C DE B112007 D DEB112007 D DE B112007D DE B0112007 D DEB0112007 D DE B0112007D DE 415879 C DE415879 C DE 415879C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
Landscapes
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Erzeugen von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen Band. Um Tonbilder auf einem lichtempfindlichen Bande zu erzeugen, hat man entweder mittels einer von den Schallwellen beeinflußten Meinbran über einen durch sie bewegten Spiegel das Bild eines Lichtstrahles durch den Aufnahmespalt einer Wand auf das lichtempfindliche Band geworfen, oder man hat eine Blende im Strahlengange einer Lichtquelle durch die Töne elektrisch bewegt.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Voir;chtun-- auf letzterer Grundla-e, bei der die Die , iide in einem stehenden" Mal,-netfeld angebracht, im Stromkreis eines von den Schallwellen beeinflußten Mikrophonkreises liegend, durch die Stromänderung dieses Mikrophonkreises infolge der Schallwellen in ihrer Stellung zu dem Magnetfeld verändert wird. Die Vorrichtung ist äußerst empfindlich. Sie vermeidet jeglichen Spiegel und wirkt, abgesehen von der elektrischen Betätigung, unmittelbar auf den arbeitenden Lichtstrahl mclit also, wie es bei elektrischer Blendenbeeinflussung bisher vorgeschlagen worden ist, entweder auf Luftströmungcn, die die Licht-ZD quellen in ihrer Stärke beeinflussen -, oder auf Einstellung eines Spiegels oder sonstwie auf Stärkenbeeinflussung des Lichlstrahles, sondern bei gleichbleibender Lichtstärke wird die Gestalt des Lichteinflusses durch die wechselnde Stellung der Blende geändert. Es entstehen somit auf dem lichtempfindlichen Bande nicht Lichtschattierungen, also Stellen größerer oder geringerer Beeinflussung durch das Licht, sondern es erfahren die von der Lichtquelle kommenden Lichtstrahlen durch die Blendenbewegung Ausschläge, die bei entsprechender Anordnung des Durchtrittspaltes zum Film nach Sammlun- durch eine Kondensorlinse mittels eines geeignet angebrachten Objektivs vergrößert werden, so daß durch den Spalt hindurch ein von den Änderungen der Blendenstellung abhängiger, verschieden gestalteter Einfluß auf den Film ausgeübt wird. Die Blende ist frei schwingbar außer-.halb des Magnetfeldes und so aufgehängt., daß der Bewegungsw.derstand verschwindend ist. Außerdem können Dämpfeinrichtungen vorgesehen werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
- Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht. Abb. 3 zeigt schaubildlich die Blende mit ihrer Aufhängung, und in Abb. 4 ist ein Stück des beeinflußten lichtempfindlichen Bandes (Films) dargestellt.
- Die Blende b mit ihrem Zackenrand z hängt in den schmalen Spalt / zwischen den hornartig einander genäherten Polschuhenpiz und ps eines Magneten in hinein -, der während der Aufnahme mit Strom gleichmäßiger Stärke versorgt wird. Die Blende b liegt im Wege der von einer Lichtquelle g aus 'gehenden und durch eine Sammellinse zusammengeführten Lichtstrahlen. jenseits des Blendenrandes spreizen sich die Strahen wieder. Es wird durch ein Objektiv o em vergrößer#,es Bild der Blende zu dem Spalts einer Wand w geführt. in hinter dem der verstärkten der Film Mikrophonkreise. abrollt. Die Blende Die liegt Mikrophonströme werden dcmVerstärlerv durch die BatterieB zugeführt. Der Spalltf ist sehr schmal, d. h. das Magnetfeld ist sehr kurz und daher sehr kräftig. Die zwischen pit und ps übertretenden Kraft:inien sind daher praktisch parallel und wagerecht. Quer dazu, also mit ihrer Fläche, senkrecht, hängt die aus einem ganz dünnen Blech bestehende Blende b an jedem Seitenrande an zwei scitlich von den Polschulicn, also außerhalb des Magnetfeldes, verlaufenden Drähten d, und d,. Diese sind weit Gespanne, und es können ihre etwaigen Schwingungen noch beispielswe'se durch Watte abgedämpft werden. Die Blende ist so schwach und winzig an Masse, daß sie keine merkbaren eigenen Schwingungen aufwezst. irifft bei der Aufnahme ein Ton das Mii,zrophon k -, so erfährt der Batteriestrom c:ne Abänderung, verstärkt durch v ', und diese Änderung senkt oder hebt d,e Blende b gegenüber ihrer vorigen Stellung. Dadurch wird das Blendenbild bb in seiner Stellung zum Spalt un-er Vergrößerung verschoben, d. li. das Abbild auf dem lichtempfindlIchen Film wird verändert. Die Blende hat wegen ihrer Schma'heit bei ihren Bewegungen keinen störenden Luftwiderstand. Die Drähte d, urid d., halten die Blende immer parallel zu sich selbst, d. h. sie verändert ihre Lage senkrecht zu den magnetischen Kraftlinien nicht. Da die Blende keine eigenen Schwingungen hat und die Drähte außerhalb des ina-iiet.schen Feldes liegen, also nicht beeinflußt werden und auch abgedämpft, sein köniien, so *st irgendwelcher störenderW--derstand nicht vorhanden. Der Einflußstreifen auf dein Film ist daher haarscharf und ebenso nachher die Wiedergabe.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen Bande unter Verwendun - einer durch die Töne elektrisch beweglichen Blende im Strahlengang einer Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet-, daß die Blende in einem s#ehenden Magnetfeld angebracht und in ihrer Stellung zu dem Magnetfeld veränderbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer aus ganz dünnem Stoff bestehenden und in einen Mikrophonstromkreis eingeschalteten Blende, dadurch gekennzeichnet. daß die Blende (b) in den engen Spalt der Polschuhe eines Magneten so einge-Z, hängt ist, daß der obere Blendenrand bei jedem Ausschlag der Blende in den Strahlenkegel der Lichtquelle hineinragt. Z, 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Blende an ihren beiden Stirnseiten außerhalb des Magnetfeldes an je zwei übereinander im Abstand der Blendenbrelte aufgespannten Drähten (d, und d,) hängt und dadurch .,ich immer parallel bleibt. 4. Vorr#'clitung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch optische Mittel, um das Blendenbild auf dem Wege zum Spalte (s) zu vergrößern, sodaß man mit k'einer Blende und kleiner Blendenbewegung #, Z, hohen Einfluß auf den Film ausübt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB112007D DE415879C (de) | 1923-12-13 | 1923-12-13 | Vorrichtung zum Erzeugen von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen Band |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB112007D DE415879C (de) | 1923-12-13 | 1923-12-13 | Vorrichtung zum Erzeugen von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen Band |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415879C true DE415879C (de) | 1925-07-02 |
Family
ID=6993088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB112007D Expired DE415879C (de) | 1923-12-13 | 1923-12-13 | Vorrichtung zum Erzeugen von Tonbildern auf einem lichtempfindlichen Band |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE415879C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746606C (de) * | 1935-09-13 | 1944-08-16 | Klangfilm G M B H | Kontrolleinrichtung fuer Tonaufzeichnungsgeraete |
DE940377C (de) * | 1932-04-09 | 1956-03-15 | Telefunken Gmbh | Verfahren zum Herstellen von grundgeraeuschfreien Lichttonaufzeichnungen in Vielzackenschrift |
-
1923
- 1923-12-13 DE DEB112007D patent/DE415879C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940377C (de) * | 1932-04-09 | 1956-03-15 | Telefunken Gmbh | Verfahren zum Herstellen von grundgeraeuschfreien Lichttonaufzeichnungen in Vielzackenschrift |
DE746606C (de) * | 1935-09-13 | 1944-08-16 | Klangfilm G M B H | Kontrolleinrichtung fuer Tonaufzeichnungsgeraete |
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