DE415465C - Magnetscheider - Google Patents

Magnetscheider

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DE415465C
DE415465C DEM82636D DEM0082636D DE415465C DE 415465 C DE415465 C DE 415465C DE M82636 D DEM82636 D DE M82636D DE M0082636 D DEM0082636 D DE M0082636D DE 415465 C DE415465 C DE 415465C
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DE
Germany
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magnetic separator
drive
magnetic
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forth
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Expired
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DEM82636D
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Magnetwerk Fa GmbH
Original Assignee
Magnetwerk Fa GmbH
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Publication date
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Priority to DEM82636D priority Critical patent/DE415465C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE415465C publication Critical patent/DE415465C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
    • B03C1/145Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets with rotating annular or disc-shaped material carriers

Landscapes

  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Nlagnetscheider. Die Erfindung bezieht sich auf Magnetscheider, bei denen das Arbeitsgut mit Hilfe von Förderbändern, Schüttelrutschen o. dgl. in das Magnetfeld geführt und der magnetische Anteil des Gutes durch ein quer zur Zuführungsrichtung bewegtes Förderorgan aus dein Magnetfelde ausgetragen wird. Bei den bisher bekannt gewordenen Scheidern dieser Art erfolgte das Austragen mit Hilfe von endlosen Bändern oder auch durch kreisende Magnetkörper. Die mit Förderbändern arbeitenden Magnetscheider sind wenig betriebssicher, und ihre Leistungsfähigkeit ist verhältnismäßig gering. Außerdem gestaltet sich der Antrieb der sich kreuzenden Bänder ziemlich schwierig. Sowohl die Kreuzbandscheider wie auch die Scheider rrüt kreisenden Austragl:ör pern erfordern iin übrigen die Anwendung eines besonderen Antriebsinotors oder aber eines mehr oder weniger verwickelten Getriebes.
  • Gemäß der Erfindung kann ein Antriebsniotor ganz in Fortfall kommen. Das wird dadurch erreicht, daß man (las Austragorga-.i und zweckmäßig auch das Zuführungsorgan für das Rohgut eine pendelnde Bewegung, und zwar in im wesentlichen wagerechter Ebene ausführen läßt, wodurch ein außerordentlich einfacher elektromagnetischer Alltrieb nach Art des Wagtierschen Harniners ermöglicht wird. Ein solcher Antrieb ist, abgesehen von seiner baulichen Einfachheit, im Betriebe außerordentlich billig, da er, zumal wenn man auf die schwingenden Systeme das Resonanzprinzip zur Anwendung bringt, nur einen ganz geringfügigen Arbeitsaufwand erfordert. Der neue Antrieb hat außerdem eine erhebliche Steigerung der Leistungsfähigkeit des betrettenden Scheiders zur Folge, da man die Schwingungszahl der Förderorgane sehr hoch wählen und dadurch das Arbeitsgut in außerordentlich feiner Schicht dem Magnetfelde zuführen kann. Im Zusammenhang hiermit stellt die große Reinheit des Enderzeugnisses. Dieser Vorteil sowie die ebenfalls durch die neue Antriebsart bedingte leichte Regulierbarkeit der Schwingungszahl ist insbesondere für den Antrieb des Zuführungsorgans von Bedeutung und begründet die Patentfähigkeit der Anwendung dieses Antriebs für Magnetscheider gegenüber den an sich bekannten elektromagnetisch angetriebenen Schüttelrutschen. Wichtig in dieser Beziehung ist auch die Möglichkeit einer bequemen Abstimmung zwischen den Schwingungszahlen und Schwingungsweiten der Zubringervorrichtung einerseits und der Austragvorrichtung anderseits.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform scheinatisch veranschaulicht, und zwar in Abb. i in senkrechtem Schnitt, während Abb. a eine Aufsicht darstellt.
  • Unterhalb des Elektromagneten a, dessen Polschuhe a1 und a, in üblicher Weise einen quer zur Zuführungsrichtung für dasArbeitsgut verlaufenden Schlitz bilden, ist eine Scheibe c in Forin eines Ringsektors bei e in wagerechter Ebene schwingbar gelagert. An dein senkrechten Schwingzapfen sitzt ein Querarm f, an dessen Enden zwei Ankerkörper gi, g. vorgesehen sind, die zu zwei Elektromagneten 1h, d. gehören. Im Stromkreise dieser beiden Magneten liegen zwei einstellbare Kontakte ltl, h.- mit denen eine niit dem Schwingzapfen e verbundene Kontaktzunge i in Berührung kommen kann, wodurch nach dem Prinzip des Wagnerschen Hatittners jeweils derjenige Magnet erregt wird, der die Bewegung des schwingenden Svstems in der anderen Richtung v eranlaßt. Auf diese Weise kommt das Hin- und Herschwingen der Scheibe c zustande. Durch Anordnung geeigneter Dämpfungsfedern sowie entsprechende Einstellung der Kontakte hl, h" kann die Eigenschwingungszahl des Systems mit den aufgedrückten Schwingungen derart in Einklang gebracht werden, daß der für die Aufrechterhaltung der Schwingungen erforderliche Arbeitsaufwand außerordentlich gering wird.
  • Unterhalb der Scheibe c ist das als Schüttelrutsche ausgebildete Zuführungsorgan b für das Rohgut angeordnet. Im dargestellten Falle ist angenommen, daß die Rinne b auf federnden Armen k, k ruht, die durch einen Elektromagneten 1, der ebenfalls nach dein Prinzip des Wagnerschen Hammers arbeitet, hin und her bewegt werden. Die Zuführung des Gutes zu der Schüttelrinne h erfolgt mittels des Aufgabetrichtersin.
  • Das Arbeitsgut wird dein Polspalt durch die schüttelnde Bewegung der Rinne b allinählich zugeführt, und zwar in einer Schichtstärke, die sich durch entsprechende Einstellung der Kontakte des Wagnerschen Hammers des Antriebsmagneten 1 beliebig regeln läßt. Die magnetischen Bestandteile des Gutes werden von dein Elektroinagneten c, angezogen und haften auf der Unterseite der Scheibe c, die sie beim Hin-und Herschwingen seitlich aus dem Magnetfelde herausträgt und dann abfallen läßt.
  • Als weiterer Vorteil der Verwendung einer hin und her schwingenden Austragsebeibe gegenüber den bekannten kreisenden Austrag1cörpern ist noch der verhältnismäßig geringe Raumbedarf hervorzuheben.

Claims (1)

  1. P:\TrNT-ANsPRÜCFrr: r. Magnetscheider, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragung des Scheidegates aus dein Felde mittels einer quer zur Zuführungsrichtung des Gutes in im wesentlichen wagerechter Ebene hin und her schwingenden Scheibe erfolgt. a. Magnetscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Träger für das Scheidegut und für das magnetische Gut auf elelztroniagtietischein Wege nach Art eines Wagnerschen Hammers erfolgt.
DEM82636D 1923-09-26 1923-09-26 Magnetscheider Expired DE415465C (de)

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