DE41540C - Maschine zum Zusammennageln von Kisten - Google Patents
Maschine zum Zusammennageln von KistenInfo
- Publication number
- DE41540C DE41540C DENDAT41540D DE41540DA DE41540C DE 41540 C DE41540 C DE 41540C DE NDAT41540 D DENDAT41540 D DE NDAT41540D DE 41540D A DE41540D A DE 41540DA DE 41540 C DE41540 C DE 41540C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drivers
- boards
- machine
- box
- nails
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 24
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 5
- 241000274582 Pycnanthus angolensis Species 0.000 claims 1
- 239000011087 paperboard Substances 0.000 claims 1
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 240000004006 Gomphocarpus physocarpus Species 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/02—Nailing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der zum Nageln von Kisten dienenden Maschine vorliegender Erfindung kommen zwei
von entgegengesetzten Seiten her gegen die Kisten hin zu verschiebende Schlitten zur Anwendung,
mittelst deren durch Eintreiber die Nägel von einem längeren Nageldraht in die zu vereinigenden Seitenbretter eingetrieben
werden, während feste Eintreiber vorgesehen sind, mittelst deren die Nägel in das Bodenbrett
durch Heben der Kiste eingetrieben werden. Die Schlitten werden von einer Haupttriebwelle
her mittelst Schubkörper bewegt. Der die Kisten tragende Tisch wird durch einen besonderen Daumen bezw- ein Excenter der
Welle gehoben und gesenkt. Besondere Einrichtungen sind ferner getroffen, mittelst welcher
sich eine genaue Einstellung der zu nagelnden Kisten auf dem Tisch bewirken läfst. Die
Nägel werden mittelst einer Sperrfeder am Abschneider durch einen passenden Führungskanal
der Eintreiber vorgeschoben, indem die Schlitten bezw. der die Kiste tragende Tisch
ihre Hin- und Herbewegung machen.
Fig. ι beiliegender Zeichnungen zeigt eine solche Maschine in Ansicht mit völlig zurückgezogenen
Schlitten und gesenktem Tisch, Fig. 2 die Stellung der Theile nach dem Eintreiben
der Nägel, Fig. 3 die Schlitten wieder zurückgezogen und den Tisch und die Kiste
gegen die oberen festen Eintreiber gehoben, Fig. 4 einen Grundrifs der Maschine, Fig. 5
einen verticalen Querschnitt nach der Linie x-x, Fig. 3, und Fig. 6 und 7 stellen Details dar.
Auf dem gufseisernen Gestell A sind die Arbeitswerkzeuge der Maschine angeordnet.
An den aufrechten Haltern B sind die oberen stationären Eintreibe!- α ] befestigt. Die im
Gestell gelagerte Triebwelle C mit Riemscheibe D und einer Ein- und Ausrückvorrichtung
E trägt die beiden Schubkörper F zur Bewegung der Schlitten J und ferner den
Daumen oder das Excenter G zum Heben des Tisches H.
Der letztere ist mit den Führungsstangen / vertical im Gestell verschiebbar. Stifte U an
den Schlitten J greifen in passende Curvennuthen der Schubkörper F ein und diese ertheilen
dadurch den Schlitten ihre Hin- und Herverschiebung bei Drehung der Welle C.
Die Eintreiber α sitzen an Haltern K dieser Schlitten, Fig. 5, und drücken beim Einwärtsverschieben
der letzteren die Nägel durch die Kopf bretter, Fig. 7, in die Seitenbretter der
Kisten ein. An jedem Schlitten J befinden sich vier Eintreiber a, Fig. 5, zum Eindrücken
von je vier Nägeln. Natürlich würden für gröfsere Kisten zweckmäfsig mehr Eintreiber
angeordnet werden.
Von den Trommeln L her wird durch einen Führungskanal in den Eintreibern hinweg ein
Nageldraht b abgewickelt. Ein Abschneider c, Fig. 6, dessen vorderes Ende rückwärts abgeschrägt
ist, ist in diesem Kanal angeordnet, und mit dem Abschneider bewegt sich eine daran festsitzende Sperrfeder d für den Vorschub
der Nägel. Die hinteren Enden der einzelnen Abschneider c sind durch eine Traverse
e verbunden, Fig. 4, und eine zwischen e und dem Ständer K liegende Feder f drückt
die Abschneider c aus den Kanälen der Eintreiber α etwas heraus.
Die Abschneider c an den stationären Eintreibern λ1 der. Halter B sind oben durch die
Traverse/ M, Fig. i, verbunden, und durch eine
mit '·m' verbundene Feder, die an eine Querverbindung
zwischen B angreift, werden diese Abschneider c etwas aus den Kanälen der Eintreiber
herausgedrückt. Sechs solcher oberen Eintreiber a} sind in dem vorliegenden Falle
vorgesehen.
Aehnliche Trommeln, wie oben angegeben, können zur Zuführung der Nageldrähte an den
oberen Eintreibern αl angeordnet werden.
Diese Trommeln sind in der Zeichnung der Einfachheit wegen nicht dargestellt.
Den Rahmen zum Einstecken der Bretter und zum passenden Zusammenhalten derselben
beim Nageln zeigt Fig. 7 perspectivisch. Derselbe besteht aus einem Bodenrahmen N mit
aufrechten Leisten O, an welchen die Bretter aufsen gehalten werden, und mit Federn P,
welche die Bretter an der Innenseite abstützen. Die Querschiene Q. unter dem Rahmen N
kommt in eine Führungsnuth des Tisches H zu liegen, Fig. 3, und hält den Einsteckrahmen
nach der einen Richtung, während der in eine Oeffnung T, Fig. 4, eintretende Stift R den
Rahmen nach der anderen Richtung hin in der Lage hält, so dafs die Bretter sämmtlichen
Eintreibern passend gegenüber liegen. Das Bodenbrett der Kiste liegt oben auf den Seitenbrettern.
Fig. 7 zeigt einen Theil desselben.
Die Eintreiber wirken in der Weise, dafs sie die Endnägel der Nageldrähte b über das
vordere Ende ihrer Kanäle vortreten lassen und die Nagelköpfe dabei erfafst halten. Be-•wegen
sich Schlitten / mit den Eintreibern a dann gegen die Kiste, so werden die von a
erfafsten Endnägel in die Kiste eingetrieben, zugleich werden durch die Berührung mit der
Kiste die Abschneider c in den Kanal zurückgestofsen. Diese, an den Eintreibern gerade
geführt, stemmen sich zunächst gegen die Kisten bretter, Fig. 6, und dann verschieben sich
die Eintreiber mit den Nageldrähten längs ihnen. Kurz bevor die Nägel völlig eingetrieben sind,
sind die Abschneider in die Kanäle so weit zurückgetreten, dafs sie die Kanäle mit ihren
breiteren Enden fast ausfüllen und die Nägel dabei abtrennen.
Bei dem Vorgang der Eintreiber treten die Sperrfedern d jedesmal so weit zurück, dafs
sie hinter die Köpfe der nächstfolgenden Nägel fassen, die von den Eintreibern nach ihrem
Rückgang erfafst werden. Vor dem Vollenden des Abschneidens sind die Nägel bereits zum
Theil eingetrieben. Die genaue Entfernung ihres Eindringens vor dem Abschneiden lä'fst
sich leicht durch Wahl einer passenden Form und Länge der Abschneider ändern.
Sind nun die einzelnen Bretter in den Einsteckrahmen eingestellt worden, so wird die
Triebwelle angekuppelt. Die Schlitten J werden dann durch die Schubkörper F der Welle C
bewegt. Dadurch kommen zunächst die Abschneider c, Fig. 6, und dann die Eintreiber a
in Berührung mit den Kopfbrettern, Fig. 2, und gleichzeitig werden in jedes dieser Bretter
vier Nägel eingetrieben und abgeschnitten. ,;:
Die Schlitten J gehen bei weiterer Drehung der Welle C wieder zurück. Da die durch
Federn f, Fig. 2, zurückgehaltenen Abschneider c nun in die Kanäle der Eintreiber a
zurückgetreten sind und hinter die Köpfe der
folgenden Nägel fassen, so werden diese beim nächsten Vorgang der Schlitten vorgeschoben.
Wenn diese Eintreiber a aufser Berührung mit der Kiste treten, so hebt der Daumen G
auf der Triebwelle den Tisch H mit der Kiste gegen die oberen Eintreiber al. Diese treiben
dann in der gleichen Weise die zur Verbindung des Bodenbrettes mit den Seitenbrettern
nöthigen Nägel ein. Beim Zurücktreten des Daumens G kommt der Tisch wieder
in seine Normalstellung und darauf wird die Maschine arretirt.
Man kann nun den Einsteckrahmen entfernen, um einen Rahmen mit neuen Brettern an seine
Stelle zu bringen.
Der Vorschub der Nägel durch die Maschine erfolgt sicher und automatisch. Gleichgültig
ist dabei die Richtung, nach der die Eintreiber wirken. Statt die Kiste gegen die oberen Eintreiber
zu bewegen, könnte man umgekehrt auch diese letzteren gegen die Kiste bewegen.
Claims (2)
1. Bei einer Maschine zum Nageln von Kisten die Anordnung von Eintreibern (a), die
von entgegengesetzten Seiten her gegen die für das Nageln passend zusammengestellten
Kistenbretter beweglich sind und zum Annageln der Kopf bretter an die Seitenbretter
dienen, und von Eintreibern (a1), die, unter
rechtem Winkel zu ersteren Eintreibern stehend, zum Festnageln des Bodenbrettes der Kiste dienen.
2. Bei der zu 1. bezeichneten Maschine:
a) der zur Aufnahme der passend zusammengestellten Kistenbretter dienende
Einsteckrahmen mit Leisten (O) und Federn (P) zum Halten der Bretter;
b) die zur Aufnahme der beweglichen Eintreiber (a) dienenden Schlitten J,
die durch rotirende Schubkörper (F) der Antriebswelle bewegt werden;
c) die Anordnung des Schubdaumens oder Excenters (G) auf der Welle
zur Hebung des zur Aufnahme des Einsteckrahmens dienenden Tisches (H).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41540C true DE41540C (de) |
Family
ID=317013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41540D Expired - Lifetime DE41540C (de) | Maschine zum Zusammennageln von Kisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41540C (de) |
-
0
- DE DENDAT41540D patent/DE41540C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739810C2 (de) | ||
DE3519706C2 (de) | ||
DE1950759B2 (de) | Chirurgisches instrument | |
DE2600101C3 (de) | Maschine zum Einsetzen von an einzelnen Leitungsdrähten angebrachten Kontaktelementen in ein Steckergehäuse | |
DE1602951B2 (de) | Mehrspindel-Bohrmaschine | |
DE69700514T2 (de) | Wechselvorrichtung für Messerhalter in einer Schneidpresse | |
DE1602810C3 (de) | Drehmaschine mit einer Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE3528743A1 (de) | Materialstangenzufuehrvorrichtung | |
DE902575C (de) | Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl. | |
DE2051354C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Längsdrähten zu Gitterschweißmaschinen | |
EP0143930B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Bürsten sowie Bürstenherstellungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1092971B (de) | Automatische Maschine zum Anbringen von elektrischen Bauelementen an Traegerplatten | |
DE41540C (de) | Maschine zum Zusammennageln von Kisten | |
DE2312376A1 (de) | Aufteilsaegemaschine, insbesondere buntaufteilsaegemaschine | |
DE2849751A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von ein loses buendel bildenden abgelaengten draehten, insbesondere zwecks drahtzufuhr zu einer verarbeitungsmaschine, z.b. einer gitterschweissmaschine | |
DE2265005C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenpanzers | |
DE3402050A1 (de) | Verfahren zum herstellen von buersten sowie buerstenherstellungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2953131C1 (de) | Vorrichtung zur Anbringung von Verschlussklammern | |
DE1553704B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einlegen einer streifenlaenge in ein kassettenbauteil | |
DE718284C (de) | Vorschubvorrichtung fuer selbsttaetige Fuell- und Schliessmaschinen | |
DE2659458A1 (de) | Buerstenherstellungsmaschine | |
DE84741C (de) | ||
DE951564C (de) | Selbsttaetige, absatzweise oder fortlaufend arbeitende Universalmaschine zur Herstellung von Buersten | |
DE950364C (de) | Stopfwerkzeug fuer Buersten-Stopfmaschinen | |
DE2802972A1 (de) | Stanz- und knabbermaschine |