DE41540C - Maschine zum Zusammennageln von Kisten - Google Patents

Maschine zum Zusammennageln von Kisten

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Publication number
DE41540C
DE41540C DENDAT41540D DE41540DA DE41540C DE 41540 C DE41540 C DE 41540C DE NDAT41540 D DENDAT41540 D DE NDAT41540D DE 41540D A DE41540D A DE 41540DA DE 41540 C DE41540 C DE 41540C
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DE
Germany
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drivers
boards
machine
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nails
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41540D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. B. DE FOREST in Birmingham, 6 Elisabeth Street, New Häven, Connecticut, V. St. A
Publication of DE41540C publication Critical patent/DE41540C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der zum Nageln von Kisten dienenden Maschine vorliegender Erfindung kommen zwei von entgegengesetzten Seiten her gegen die Kisten hin zu verschiebende Schlitten zur Anwendung, mittelst deren durch Eintreiber die Nägel von einem längeren Nageldraht in die zu vereinigenden Seitenbretter eingetrieben werden, während feste Eintreiber vorgesehen sind, mittelst deren die Nägel in das Bodenbrett durch Heben der Kiste eingetrieben werden. Die Schlitten werden von einer Haupttriebwelle her mittelst Schubkörper bewegt. Der die Kisten tragende Tisch wird durch einen besonderen Daumen bezw- ein Excenter der Welle gehoben und gesenkt. Besondere Einrichtungen sind ferner getroffen, mittelst welcher sich eine genaue Einstellung der zu nagelnden Kisten auf dem Tisch bewirken läfst. Die Nägel werden mittelst einer Sperrfeder am Abschneider durch einen passenden Führungskanal der Eintreiber vorgeschoben, indem die Schlitten bezw. der die Kiste tragende Tisch ihre Hin- und Herbewegung machen.
Fig. ι beiliegender Zeichnungen zeigt eine solche Maschine in Ansicht mit völlig zurückgezogenen Schlitten und gesenktem Tisch, Fig. 2 die Stellung der Theile nach dem Eintreiben der Nägel, Fig. 3 die Schlitten wieder zurückgezogen und den Tisch und die Kiste gegen die oberen festen Eintreiber gehoben, Fig. 4 einen Grundrifs der Maschine, Fig. 5 einen verticalen Querschnitt nach der Linie x-x, Fig. 3, und Fig. 6 und 7 stellen Details dar.
Auf dem gufseisernen Gestell A sind die Arbeitswerkzeuge der Maschine angeordnet. An den aufrechten Haltern B sind die oberen stationären Eintreibe!- α ] befestigt. Die im Gestell gelagerte Triebwelle C mit Riemscheibe D und einer Ein- und Ausrückvorrichtung E trägt die beiden Schubkörper F zur Bewegung der Schlitten J und ferner den Daumen oder das Excenter G zum Heben des Tisches H.
Der letztere ist mit den Führungsstangen / vertical im Gestell verschiebbar. Stifte U an den Schlitten J greifen in passende Curvennuthen der Schubkörper F ein und diese ertheilen dadurch den Schlitten ihre Hin- und Herverschiebung bei Drehung der Welle C. Die Eintreiber α sitzen an Haltern K dieser Schlitten, Fig. 5, und drücken beim Einwärtsverschieben der letzteren die Nägel durch die Kopf bretter, Fig. 7, in die Seitenbretter der Kisten ein. An jedem Schlitten J befinden sich vier Eintreiber a, Fig. 5, zum Eindrücken von je vier Nägeln. Natürlich würden für gröfsere Kisten zweckmäfsig mehr Eintreiber angeordnet werden.
Von den Trommeln L her wird durch einen Führungskanal in den Eintreibern hinweg ein Nageldraht b abgewickelt. Ein Abschneider c, Fig. 6, dessen vorderes Ende rückwärts abgeschrägt ist, ist in diesem Kanal angeordnet, und mit dem Abschneider bewegt sich eine daran festsitzende Sperrfeder d für den Vorschub der Nägel. Die hinteren Enden der einzelnen Abschneider c sind durch eine Traverse e verbunden, Fig. 4, und eine zwischen e und dem Ständer K liegende Feder f drückt die Abschneider c aus den Kanälen der Eintreiber α etwas heraus.
Die Abschneider c an den stationären Eintreibern λ1 der. Halter B sind oben durch die Traverse/ M, Fig. i, verbunden, und durch eine mit '·m' verbundene Feder, die an eine Querverbindung zwischen B angreift, werden diese Abschneider c etwas aus den Kanälen der Eintreiber herausgedrückt. Sechs solcher oberen Eintreiber a} sind in dem vorliegenden Falle vorgesehen.
Aehnliche Trommeln, wie oben angegeben, können zur Zuführung der Nageldrähte an den oberen Eintreibern αl angeordnet werden. Diese Trommeln sind in der Zeichnung der Einfachheit wegen nicht dargestellt.
Den Rahmen zum Einstecken der Bretter und zum passenden Zusammenhalten derselben beim Nageln zeigt Fig. 7 perspectivisch. Derselbe besteht aus einem Bodenrahmen N mit aufrechten Leisten O, an welchen die Bretter aufsen gehalten werden, und mit Federn P, welche die Bretter an der Innenseite abstützen. Die Querschiene Q. unter dem Rahmen N kommt in eine Führungsnuth des Tisches H zu liegen, Fig. 3, und hält den Einsteckrahmen nach der einen Richtung, während der in eine Oeffnung T, Fig. 4, eintretende Stift R den Rahmen nach der anderen Richtung hin in der Lage hält, so dafs die Bretter sämmtlichen Eintreibern passend gegenüber liegen. Das Bodenbrett der Kiste liegt oben auf den Seitenbrettern. Fig. 7 zeigt einen Theil desselben.
Die Eintreiber wirken in der Weise, dafs sie die Endnägel der Nageldrähte b über das vordere Ende ihrer Kanäle vortreten lassen und die Nagelköpfe dabei erfafst halten. Be-•wegen sich Schlitten / mit den Eintreibern a dann gegen die Kiste, so werden die von a erfafsten Endnägel in die Kiste eingetrieben, zugleich werden durch die Berührung mit der Kiste die Abschneider c in den Kanal zurückgestofsen. Diese, an den Eintreibern gerade geführt, stemmen sich zunächst gegen die Kisten bretter, Fig. 6, und dann verschieben sich die Eintreiber mit den Nageldrähten längs ihnen. Kurz bevor die Nägel völlig eingetrieben sind, sind die Abschneider in die Kanäle so weit zurückgetreten, dafs sie die Kanäle mit ihren breiteren Enden fast ausfüllen und die Nägel dabei abtrennen.
Bei dem Vorgang der Eintreiber treten die Sperrfedern d jedesmal so weit zurück, dafs sie hinter die Köpfe der nächstfolgenden Nägel fassen, die von den Eintreibern nach ihrem Rückgang erfafst werden. Vor dem Vollenden des Abschneidens sind die Nägel bereits zum Theil eingetrieben. Die genaue Entfernung ihres Eindringens vor dem Abschneiden lä'fst sich leicht durch Wahl einer passenden Form und Länge der Abschneider ändern.
Sind nun die einzelnen Bretter in den Einsteckrahmen eingestellt worden, so wird die Triebwelle angekuppelt. Die Schlitten J werden dann durch die Schubkörper F der Welle C bewegt. Dadurch kommen zunächst die Abschneider c, Fig. 6, und dann die Eintreiber a in Berührung mit den Kopfbrettern, Fig. 2, und gleichzeitig werden in jedes dieser Bretter vier Nägel eingetrieben und abgeschnitten. ,;:
Die Schlitten J gehen bei weiterer Drehung der Welle C wieder zurück. Da die durch Federn f, Fig. 2, zurückgehaltenen Abschneider c nun in die Kanäle der Eintreiber a zurückgetreten sind und hinter die Köpfe der folgenden Nägel fassen, so werden diese beim nächsten Vorgang der Schlitten vorgeschoben.
Wenn diese Eintreiber a aufser Berührung mit der Kiste treten, so hebt der Daumen G auf der Triebwelle den Tisch H mit der Kiste gegen die oberen Eintreiber al. Diese treiben dann in der gleichen Weise die zur Verbindung des Bodenbrettes mit den Seitenbrettern nöthigen Nägel ein. Beim Zurücktreten des Daumens G kommt der Tisch wieder in seine Normalstellung und darauf wird die Maschine arretirt.
Man kann nun den Einsteckrahmen entfernen, um einen Rahmen mit neuen Brettern an seine Stelle zu bringen.
Der Vorschub der Nägel durch die Maschine erfolgt sicher und automatisch. Gleichgültig ist dabei die Richtung, nach der die Eintreiber wirken. Statt die Kiste gegen die oberen Eintreiber zu bewegen, könnte man umgekehrt auch diese letzteren gegen die Kiste bewegen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei einer Maschine zum Nageln von Kisten die Anordnung von Eintreibern (a), die von entgegengesetzten Seiten her gegen die für das Nageln passend zusammengestellten Kistenbretter beweglich sind und zum Annageln der Kopf bretter an die Seitenbretter dienen, und von Eintreibern (a1), die, unter rechtem Winkel zu ersteren Eintreibern stehend, zum Festnageln des Bodenbrettes der Kiste dienen.
2. Bei der zu 1. bezeichneten Maschine:
a) der zur Aufnahme der passend zusammengestellten Kistenbretter dienende Einsteckrahmen mit Leisten (O) und Federn (P) zum Halten der Bretter;
b) die zur Aufnahme der beweglichen Eintreiber (a) dienenden Schlitten J, die durch rotirende Schubkörper (F) der Antriebswelle bewegt werden;
c) die Anordnung des Schubdaumens oder Excenters (G) auf der Welle zur Hebung des zur Aufnahme des Einsteckrahmens dienenden Tisches (H).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT41540D Maschine zum Zusammennageln von Kisten Expired - Lifetime DE41540C (de)

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ID=317013

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