DE1553704B1 - Verfahren und vorrichtung zum einlegen einer streifenlaenge in ein kassettenbauteil - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einlegen einer streifenlaenge in ein kassettenbauteil

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DE1553704B1
DE1553704B1 DE19671553704 DE1553704A DE1553704B1 DE 1553704 B1 DE1553704 B1 DE 1553704B1 DE 19671553704 DE19671553704 DE 19671553704 DE 1553704 A DE1553704 A DE 1553704A DE 1553704 B1 DE1553704 B1 DE 1553704B1
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    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
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Description

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Kopf haben und mindestens die Spindel an der Ab- in einem drehbaren Revolverkopf montiert sind, wobei gabestelle drehbar in dem Kopf montiert ist, welcher jeder Zusammensetzungskopf eine Drehachse aufKopf einen Körper enthält, der zur drehbaren An- weist und die Drehachsen im Abstand von derjenigen bringung an einem Revolverkopf geeignet ist, ferner des Revolverkopfes um einen gemeinsamen vorhereine Zusammensetzungsplattform, die an dem Körper 5 bestimmten Abstand angeordnet sind, wobei eine zur Aufnahme des Kassettenbauteiles montiert ist, Mehrzahl von Operationsstellen winklig im Abstand sowie Stifte, die mit der Plattform verbunden und ver- voneinander um den Revolverkopf herum in ganzen schiebbar in dem Körper angebracht sind, um die Zunahmen des Abstandes von den Verbindungsköpfen Plattform zwischen einer ursprünglichen zurückge- angeordnet sind. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um zogenen Stellung angrenzend an den Körper zu be- ίο den Revolverkopf zwecks Bewegung der genannten wegen und eine Zwischenstellung angrenzend an den Verbindungsköpfe zwischen den Gebrauchsstellen zu Basen der Teile, wobei die Basen von der zurück- drehen und daß Betätigungsmittel an den genannten gezogenen Stellung der Plattform um eine Strecke Stellen vorgesehen sind, um das Streifenmaterial in auf Abstand stehen, die mindestens gleich der Höhe das Kassettenbauteil zu laden und um die genannten des Bauteiles über der Plattform ist, wobei der Kopf 15 Köpfe zu betätigen, wobei eine Reihe von Zahlen an ferner ein Paar Stifte einschließt, die sich davon zu den einzelnen Stationen vorgesehen ist, ferner Mittel Stellungen erstrecken, die den Seiten der Gebrauchs- zum Laden des Bauteiles an das Tragglied, Mittel zur stelle entsprechen, wobei die Stifte an ihren Enden Übertragung von Streifenmaterial von einem Vorrat Streifenangriffsteile aufweisen und verschiebbar in dem desselben an die Abgabestelle und zum Angriff eines Kopf zur Bewegung ihrer Streifenangriffsteile zwischen ao ersten Teiles des Streifens an dem Streifenangriffsglied, der Ebene der Spindel- bzw. Wellenenden und einer Mittel zur Drehung des Zusammensetzungskopfes Stelle unter dem Kopf und den Wellenenden montiert nach Eingriff des Streifens an dem Streifenangriffsglied sind. an der Abgabestelle, um die genannte Gebrauchsstelle
Die Spindel kann an der Stelle, die der Abgabestelle und den Streifen zusammenzubringen und um einen entspricht, auf der Drehachse des Körpers angeordnet 25 zweiten Teil des Streifens in Kontakt mit dem Streifensein, angriffsglied an der Aufnahmestelle zu bringen, Mittel Zweckmäßig ist eine Einspannverbindung an dem zur Drehung des Streifenangriffsgliedes in die Abgabe-Zusammensetzungskopf an einer Stelle montiert, die stelle, um den Durchhang in dem Streifen in die Aufder Gebrauchsstellung des Kassettenbauteiles ent- nahmesteile zu ziehen, sowie eine Einrichtung, um ein spricht, wobei die genannte Verbindung ein Einspann- 30 Gehäusebestandteil über den erstgenannten Kassettenglied einschließt, das verschiebbar darin zur Bewegung bauteil zu bringen, um den Streifen in der Kassette zu zwischen einer Streifenangriffsstellung angrenzend an befestigen.
der Gebrauchsstelle und einer Stelle entfernt davon Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrie-
angeordnet ist, wobei die genannte Verbindung auch ben. In den Zeichnungen ist
Druckfedern einschließt, die mit dem Einspannglied 35 F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Einzelverbunden sind, um dasselbe gegen eine ihrer Stellun- teile von bekannten Klingenkassettenbauteilen, die gen zu drängen, und wobei die Verbindung ferner nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zusammen-Steuermittel einschließt, welche das Einspannglied gesetzt werden können, sowie eines bekannten Schalenangreifen, behälters für diese Bauteile,
Es können Betätigungsmittel vorgesehen sein, 40 F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, die welche wirksam die Stifte und die Steuermittel zur die in der F i g. 1 dargestellten Bauteile von der RückBewegung der Führungen zwischen ihren Stellungen seite aus gesehen zeigt,
und zur Bewegung gleichzeitig von den Steuermitteln F i g. 3 eine als Draufsicht gezeichnete schematische
zwischen ihren Stellungen miteinander verbinden, Darstellung der Einrichtung zum selbsttätigen Zuwobei das Einspannglied dadurch in seine Streifen- 45 sammensetzen der Klinge und der Bauteile der angriffsstellung bewegbar ist, wenn die genannten Kassette,
Streifenführungsangriffsteile unter die Ebene der F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Zusammensetz-
Zusammensetzungsplattform und die genannten Teile kopf, der ein Bauelement der Einrichtung nach bewegt werden. F i g. 3 bildet,
Es kann auch ein Anpassungsmittel vorgesehen sein, 50 F i g. 5 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schauum sich Teilen des Streifens anzupassen, die sich bildliche Darstellung des Zusammensetzkopfes,
zwischen den Abgabe- und Aufnahmestellen und der F i g. 6 bis 8 je eine Darstellung von verschiedenen
Gebrauchsstelle zu den eingebuchteten Teilen des Elementen des Zusammensetzkopfes,
Kassettenbauteiles erstrecken, wobei die Anpassungs- F i g. 9 bis 12 je eine schaubildliche Darstellung des
mittel ein Paar von Formarmen enthalten, die auf den 55 Zusammensetzkopfes, wobei aufeinanderfolgende Ver-Zusammensetzungskopf zwischen Stellen entsprechend f ahrensschritte bei dem Zusammensetzen der Kassette den Stellungen der genannten eingebuchteten Teile und gezeigt werden,
Stellungen entfernt davon bewegbar sind, wobei ein F i g. 13 eine Draufsicht auf die an der Station 5
Paar von Formarmwellen drehbar und axial verschieb- befindliche Einrichtung des Revolverkopfes zum Zubar in dem genannten Kopf montiert ist, ferner Mittel, 60 sammensetzen der Klinge mit den Bauteilen der welche jeden der Formarme mit einer der Formarm- Kassette,
wellen in einer solchen Weise miteinander verbinden, Fig. 14 eine schaubildliche Darstellung der Klin-
daß bei Drehung der Formarmwellen die Formarme geneinspannvorrichtung, die bei der Einrichtung zum zwischen den genannten Stellungen aus der Ebene in selbsttätigen Zusammensetzen verwendet wird,
eine Stellung darunter bewegt werden können. 65 Fig. 15 und 16 je eine Darstellung der Antriebs-
Der genannte Zusammensetzungskopf ist Vorzugs- mittel, die mit dem Zusammensetzkopf zum Zusamweise einer einer Mehrzahl von ähnlichen Köpfen, die mensetzen der Klinge mit der Kassette zusammendrehbar montiert und winklig auf Abstand voneinander wirken, und
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F i g. 17 eine Übersicht über die von Nocken be- bogen, wie bei 38 dargestellt, wobei der Krümmungsstimmte Zeitgebungsfolge bei dem Zusammensetzen radius ungefähr 1,5 mm beträgt, an welchen Enden die der Bauteile. Klinge 20 herumgebogen wird, wenn sie an der
Die F i g. 1 und 2 zeigen bekannte Kassettenbauteile, Klingenführung 16 vorbeigeführt wird, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zusammen- 5 An jedem Ende 38 wird die Klinge unter einem gesetzt werden können. Winkel von ungefähr 167° abgebogen, wodurch ge-
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte und als sichert wird, daß der auf der Führung 16 ruhende frei-Ganzes mit 10 bezeichnete Kassette weist ein Gehäuse liegende Teil der Klinge zum Rasieren aller Teile des 12 auf, eine Bodenplatte 14, die an der Gebrauchsstelle Gesichtes und des Halses benutzt werden kann, eine Klingenführung 16 und an der Abgabestelle einen io Der Behälter 18 weist eine zylindrische Innenwan-Klingenbehälter 18 trägt, der eine Vorratsspule des dung 40 auf mit einer Öffnung 41 an der einen Seite, Klingenstreifens enthält, sowie einen Klingenstreifen durch die die Klinge von der Spule 22 aus verläuft. Die 20, dessen eines Ende sich in Form einer Spule 22 im Tiefe des Behälters 18 ist etwas größer bemessen als Behälter 18 befindet, während das andere Ende des die Gesamtbreite der Klinge 20 beträgt, so daß die Klingenstreifens an einer Aufnahmestelle an einem 15 scharfe Kante der Klinge gegen eine Beschädigung Aufwickeldorn 24 befestigt ist, der in einer an der durch eine Berührung mit dem gegenüberstehenden Bodenplatte 14 vorgesehenen öffnung 54 drehbar ge- Teil des Gehäuses 12 geschützt ist, wobei ferner ein lagert ist. Die Kassette oder das Magazin ist ferner mit Festklemmen der Klinge verhindert wird. Außerdem einer Anzeigeseheibe 28 ausgestattet, die an der einen sind mehrere Zurückhalteglieder 42 vorgesehen, die Seite geeignete Zeichen trägt, von denen ein Teil 20 vom Rand des Behälters 18 aus nach außen vorstehen, durch ein am Hauptgehäuse 12 vorgesehenes Fenster 30 und deren Innenseite etwas zur Achse des Behälters 18 zu sehen ist. geneigt verläuft. Diese Glieder drücken die Klinge 20
Die Anzeigescheibe 28 ist in einer am Gehäuse 12 nach rückwärts in den Behälter 18 hinein, wenn das vorgesehenen Vertiefung 29 gelagert (F i g. 2) und am Klingenband beim Abwickeln der Spule 22 nach Außenrand mit Zähnen versehen, die mit den am 25 außen zu gleiten sucht. Der Neigungswinkel der Umfang der Vertiefung 29 vorgesehenen Zähnen Innenseiten der Glieder 42 ist kleiner als die Abschräkämmen. Die Anzeigescheibe 28 weist einen Zahn gung an der scharfen Kante der Klinge, so daß die weniger auf als der Zahnkranz in der Vertiefung 29, Zurückhalteglieder nur mit der Schulter oder dem obe- und der Außendurchmesser der Anzeigescheibe 28 ist ren Teil der Abschrägung in Berührung gelangen, so klein bemessen, daß die Zähne beider Elemente nur 30 wenn das Klingenband nach außen gleitet, so daß ein an einem Teil des Umfanges miteinander im Eingriff Kontakt mit der eigentlichen Schneidkante der Rasierstehen. Die Anzeigescheibe 28 ist auf der exzentrischen klinge und eine mögliche Beschädigung vermieden Nabe 25 des Dorns 24 in der Vertiefung 29 drehbar wird.
gelagert. Die konzentrische Nabe 27 des Dorns 24 Zum Führen der Klinge 20 von der Spule 22 aus
ist in einer am Gehäuse 12 vorgesehenen Aussenkung 35 zu dem einen Ende der Führung 16 und zum Abführen 31 gelagert. Bei einer Drehung des Dorns gelangt die des benutzten Teiles der Klinge vom anderen Ende der Wählscheibe 28 mit dem Zahnkranz der Vertiefung 29 Führung 16 aus zum Aufwickeldorn 24 sind im Gein Eingriff und dreht sich nur über einen kleinen häuse 12 zwei Schultern 44 vorgesehen, die nach rückWinkel, wenn der Dorn 24 eine volle Umdrehung aus- wärts zur Bodenplatte 14 geneigt sind und die die führt. Auf Grund dieser Anordnung kann durch das 40 stumpfe Kante des Klingenbandes 20 gegen die Boden-Fenster 30 die Gesamtzahl der Umdrehungen abge- platte 14 und gegen die senkrechten Schultern 33, 34 lesen werden, die der Dorn 24 ausgeführt hat, und an den Enden der Führung 16 drücken. Diese Schulferner wird auf diese Weise angezeigt, welche Anzahl tern 33, 34 sind überdies in bezug auf die Ebene der von Abschnitten der Rasierklinge auf der Vorratsspule Bodenplatte 14, an der die Spule 22 und die stumpfe noch zur Verfügung steht. Die Anzeigescheibe 28 45 Kante des Klingenbandes 20 anliegen, während dieses weist anfangs noch einen ortsbestimmenden Stift 21 auf dem Dorn 24 aufgewickelt wird, nach vorn verauf (F i g. 2), der in ein am Dorn 24 vorgesehenes setzt. Durch diese Anordnung wird gesichert, daß der Loch 23 eingreift, um eine ordnungsgemäße Ausrich- auf der Führung 16 ruhende Abschnitt des Klingentung zu sichern. Der Stift 21 wird während des Zu- bandes 20 genau ausgerichtet wird und jederzeit an den sammensetzens abgebrochen, nachdem er seine Auf- 5° Schultern 33,34 anliegt. Es ist ein Schutzglied 50 in der gäbe erfüllt hat. üblichen Ausführung mit Rillen oder Zähnen vorge-
Die Klingenführung 16 weist die Form einer allge- sehen, das unterhalb der scharfen Kante des Klingenmein ebenen Fläche auf und trägt einen Abschnitt bandes 20 über die vordere Kante der Führung 16 der Klinge in der zum Rasieren geeigneten Länge. An hinaus vorsteht, so daß zwischen dem Schutzglied 50 jedem Ende der Klingenführung 16 ist eine senkrechte 55 und der Führung 16 ein Spalt gebildet wird, aus dem Schulter 33, 34 vorgesehen, die als Anschlag dient, an die sich dort ansammelnden abgeschnittenen Haarden sich die stumpfe Kante der Rasierklinge anlegt. partikeln entfernt werden können. Es ist eine geeignete Anzahl von Klingenniederhaltern Das Klingenband 20 ist am vorderen Ende mit einer
vorgesehen, die von der erhöhten Schulter 35 aus Zunge 76 versehen, die etwas dicker ist als das Klingennach vorn über der Klingenführung 16 vorstehen und 60 band 20 selbst.
von dieser so weit entfernt sind, daß die Klinge 20 Der Dorn 24 ist mit einem Schlitz 48 genügender
sich zwischen den Elementen 36 und der Führung 16 Weite zur Aufnahme der Zunge 76 versehen, der sich erstrecken kann. Die Niederhalter 36 halten die nahe an der Mitte des Dorns 24 verengt, so daß zwar Klinge 20 allgemein eben an der Oberseite der Füh- das Klingenband 20, nicht jedoch die Zunge 76 hinrung 16 anliegend, wenn die Kassette oder das Ma- 65 durchgleiten kann. Auf diese Weise kann das Klingengazin in den Halter eines Rasiergerätes nicht ein- band 20 am Aufwickeldorn 24 befestigt werden. Die gesetzt ist. Bodenplatte 14 ist mit einer Öffnung 54 versehen, in
Die Führung 16 ist an beiden Enden scharf abge- die ein abgestufter Teil des Dorns 24 hineinragt und
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sich in der Öffnung dreht, während der Dorn mit einer Zwischenplattform und an der unteren Plattform sind vorstehenden Nase 56 ausgestattet ist, auf die durch an jeder Seite des Kopfes 100 die Ausschnitte 128, 130 die Öffnung 54 hindurch eingewirkt und der Dorn zum und 132 vorgesehen, die aufeinander ausgerichtet sind Aufwickeln des Klingenbandes 20 von der Außenseite und die Verriegelungsglieder 134 aufnehmen, die bei der Kassette oder des Magazins her gedreht werden 5 136 mit einem Ausschnitt 136 versehen sind, der die kann. An der Bodenplatte 14 ist um die Öffnung 54 untere Plattform 122 an einer Stelle umfaßt. Die Verherum eine Vertiefung mit zwei Ansätzen 58 vorge- riegelungsglieder sind bei 138 in Ausschnitten 128 am sehen, die mit den entgegengesetzt gerichteten An- Körper 102 verschwenkbar angebracht und oberhalb Sätzen 59 am anliegenden Teil des Dorns zusammen- der Drehpunkte 138 mit Druckfedern 140 versehen, wirken und eine Drehung des Dorns 24 nur in einer io die das freie Ende der Verriegelungsglieder gegen die Richtung zulassen. untere Plattform 122 drücken.
Die Teile des Magazins sind durch Bildung aus Von der unteren Plattform 122 aus erstreckt sich
Kunststoffen hergestellt. Bei dem Zusammensetzen eine drehbare Spindel 142 durch die Zwischenplattder verschiedenen Teile des Magazins wird das Ge- form 116, den Körper 102 und durch die Zusammenhäuse 12 an der Bodenplatte 14 von den Nasen 57 15 Setzungsplattform 110 längs der Achse des Kopfes 100, festgehalten, die an den betreffenden Teilen der die rohrförmig ausgebildet ist und an dem an der ZuBodenplatte 14 einrasten. sammensetzungsplattf orm 110 gelegenen Ende mit Das Klingenband 20, das um die Enden 38 der Füh- einem senkrechten Schlitz 143 zur Aufnahme eines rung 16 herumgebogen werden muß, ist aus nicht- Klingenbandes versehen ist, wobei die Länge des rostendem Stahl hergestellt, dessen Hauptbestandteile 20 Schlitzes der Breite des Klingenbandes entspricht. Der außer Eisen noch ungefähr 0,4 % Kohlenstoff und Außendurchmesser der Spindel 142 ist etwas kleiner 13,5% Chrom sind. Das Klingenband 20 weist eine als der Durchmesser der Öffnung 19 im Klingenbe-Breite von 0,48 mm und eine Dicke von 0,038 mm auf. halter 18 der Bodenplatte 14 (F i g. 2). Die Spindel 142 Das Klingenband ist an der einen Kante scharf. Die wird von nicht dargestellten Mitteln in einer bestimm-Länge des Klingenbandes ist so bemessen, daß die 25 ten axialen Stellung in bezug auf den Körper 102 gegewünschte Anzahl von zum Rasieren bestimmten halten und ist im Körper 102 in nicht dargestellten Abschnitten erreicht wird. Wenn gewünscht, kann die geeigneten Lagern gelagert.
Schneidkante des Klingenbandes mit einem die Rasur Wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, ist die Spindel 142
fördernden Belag versehen sein. an der Stelle, an der sie die Zwischenplattform 116
Nach dem Zusammensetzen des- Magazins 10 wird 30 durchdringt, von einem Kragen 144 umgeben, der im dieses in die bereits bekannte Schale 60 eingelegt, die Preßsitz in der Zwischenplattform 116 ruht und an der mit den Führungsgliedern 62, 63 und 64 versehen ist, Oberseite mit einem Ausschnitt 145 versehen ist, sowie mit den Klemmgliedern 66, 68, die das Magazin wobei die eine Wandung des Ausschnittes 145 nach 10 in der Schale ausrichten und festhalten. Die Schale oben vorsteht und einen Anschlag 146 bildet. Die 60 ist am unteren Teil bei 70 offen und weist einen 35 obere Kante des Kragens 144 bildet eine unregelmäßig Ausschnitt 72 an der Vorderseite auf. Die obere Kante verlaufende Nockenfläche 147, die an der zum Aus- 74 der Schale 60 ist von den Klemmgliedern 66, 68 schnitt 145 entgegengesetzten Seite bis zu der dem Anentfernt angeordnet, so daß zwischen dem oberen Teil schlag 146 gegenüberstehenden Seite des Ausschnittes der Schale und der Führung 16 für das Klingenband abfällt. Das untere Ende der Spindel 142 wird bis zum ein Zwischenraum besteht. 4a Kragen 114 von einem zylindrischen Glied 148 um-
Zum Zusammensetzen des Magazins 10 und der geben, das eine nach außen vorstehende Nase 150 aufzugehörigen Teile ist ein Zusammensetzkopf 100 vor- weist, die in den Ausschnitt-145 einrastet. Zwischen gesehen, der in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist. dem Körper 102 und dem Glied 148 ist eine Druck-
Der Zusammensetzungskopf 100 weist einen zy- feder 152 angeordnet, die die Nase 150 nach unten in lindrischen Körperteil 102 mit einem überhängenden 45 den Ausschnitt 145 hineindrückt. Ein am unteren Flansch 104 auf, mit dem der Körper 102 in einem Ende der Spindel 142 angeordneter Stift 149 sitzt Tisch oder in einem Revolverkopf 300 drehbar ge- gleitbar in dem Schlitz des Gliedes 148, so daß die lagert werden kann, in dem die Klammern 108 am Spindel und das Glied sich gemeinsam drehen und in Flansch 104 gleitend anliegen und den Kopf 100 wäh- Bezug aufeinander und in bezug auf die Zwischenrend der Zusammensetzarbeit niederhalten. An der 50 plattform 116 und die untere Plattform 122 gleitbar Oberseite des Körpers 102 ist eine Zusammensetzungs- sind. Der Ausschnitt 145 und die Nase 150 sind so plattform 110 zur Aufnahme der Bauteile des Magazins angeordnet, daß der das Klingenband erfassende während des Zusammensetzens angeordnet. Die Platt- Schlitz 143 der Spindel 142 vor dem Beginn des Zuform 110 ist an den Stiften 112, 114 befestigt, die sich sammensetzens ordnungsgemäß ausgerichtet wird, durch den Körper 102 gleitbar hindurch erstrecken. 55 Im Kopf 100 ist eine Dornwelle 156 drehbar ge-Die Stifte 112, 114 sind am unteren Ende an einer lagert, die längs einer zur Spindel 142 parallel verbewegbaren Zwischenplattform 116 befestigt und tra- laufenden Achse sich von der unteren Plattform 122 gen die Druckfedern 118,120, die den Körper 102 und aus durch die Zwischenplattform 116, den Körper 102 die Zwischenplattform 116 auseinanderdrücken und und durch die Zusammensetzungsplattform 110 erdie die Zusammensetzungsplattform 110 gegen den 60 streckt. Die Entfernung zwischen den Achsen der Körper 102 drücken. Es besteht daher die Möglich- Welle 156 und der Spindel 142 ist gleich der Entferkeit, die Zusammensetzungsplattform 110 in bezug auf nung zwischen den Achsen der Öffnung 19 und der den Körper 102 axial einzustellen. Öffnung 54 an der Bodenplatte 14. Die Welle 156
Es ist eine untere Plattform 122 vorgesehen, die von weist einen reduzierten Teil 158 auf, auf den der Dorn der Zwischenplattform 116 von den Stiften 124,126 in 65 24 aufgesetzt wird, sowie eine Schulter 160 und eine einer bestimmten Entfernung gehalten wird, welche Ausnehmung 161, welche Schulter auf den Ansatz 56 Stifte an der Zwischenplattform befestigt sind und am Dorn 24 einwirkt. Die Welle 156 wird von nicht sich mit dieser bewegen. Am Körper 102, an der dargestellten Mitteln in bezug auf den Körper 102 in
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einer bestimmten senkrechten Stellung gehalten und Wie in der F i g. 7 dargestellt, werden die Stangen
ist im Körper 102 in nicht dargestellten Lagern ge- 192 von den Druckfedern 194 nach oben gedrückt, die
lagert. sich gegen die Oberseite des Körpers 102 abstützen.
Die Welle 156 erstreckt sich gleitbar durch die Die Stangen 192 erstrecken sich gleitbar durch den
Zwischenplattform 116 und durch die untere Platt- 5 Körper 102 und die Zwischenplattform 116 hindurch,
form 122 hindurch, wie aus der F i g. 6 zu ersehen ist. Die sich an die Unterseite des Körpers 102 anlegenden
Auf der Welle 156 ist an der Stelle, an der diese sich Anschlagglieder 196 begrenzen die Bewegung der
durch die untere Plattform 122 hindurcherstreckt, ein Stangen 192 nach oben.
Kragen 162 mit quer aufeinander ausgerichteten Aus- Die Stangen 192 sind durch ein Glied 198 miteinschnitten 164 angeordnet. Die Welle 156 ist am unteren io ander verbunden, das zwischen den Plattformen 116 Ende rohrförmig ausgestaltet, und in diesem rohr- und 122 angeordnet ist (F i g. 7) und mit dem die förmigen Teil sind eine Druckfeder 163 und ein Stift Stangen 192 gemeinsam betätigt werden. Die Steuer-165 gleitbar gelagert, der von der Feder 163 nach unten stange 180 ist gleichfalls mit dem Glied 198 verbunden, gedrückt wird. Der Stift 165 wird in der Welle 156 von wobei bei der bevorzugten Ausführungsform die einem Stift 169 festgehalten, der sich durch die Schlitze 15 Feder 186 auch auf das Glied 198 einwirkt. Ein Hebel 167 an der Welle 156 hindurcherstreckt und über diese 200 ist an ein Glied 202 (F i g. 5) angelenkt, das vom hinaus so weit vorsteht, daß er in die Ausschnitte 164 Körper 102 nahe an der Steuerstange 180 herabhängt, einrasten und die Schulter 160 vor Beginn des Zusam- welcher Hebel 202 sich über den oberen Teil des mensetzens ordnungsgemäß ausrichten kann. Gliedes 198 hinweg bis zu einer jenseits der Außen-
Die Zusammensetzungsplattform ist nach der 20 kante der Zwischenplattform 116 gelegenen Stelle er-F i g. 4 in bezug auf eine durch die Achsen der Spindel streckt. Bei einer Bewegung des Hebels 200 nach unten 142 und der Welle 156 verlaufende senkrechte Ebene werden die Führungsstifte 188 und zugleich die Steuersymmetrisch ausgestaltet und natürlich so groß be- stange 180 abgesenkt, wobei die Einspannglieder 172 messen, daß die Plattform 110 die Bodenplatte 14 des betätigt werden. Wie am besten aus der F i g. 8 zu Magazins 10 aufnehmen kann. Auf der Zusammen- 25 ersehen ist, erstrecken sich nahe am Stift 112 die Formsetzungsplattform 110 ist an der der Welle 156 abge- armwellen 204, 205 von der unteren Plattform 122 aus wandten Seite der Spindel 142 nach der F i g. 5 ein durch die Zwischenplattform 116 und den Körper 102 sich senkrecht nach oben erstreckender Aufbau mit hindurch in Öffnungen 206 hinein, die an der Zusammeneiner ortsbestimmenden Wand 166 vorgesehen, an die Setzungsplattform 110 vorgesehen sind. An den Wellen die erhöhte Schulter 35 der Bodenplatte 14 während 30 204, 205 sind die Arme 208 angebracht, die in Ausnehdes Zusammensetzens angelegt wird. Die Wand 166 mungen an der Unterseite der Zusammensetzungsplattist mit Ausschnitten 168 zur Aufnahme der Nieder- form 110 gelagert sind. An die Arme 208 sind die halteelemente 36 der Bodenplatte 14 versehen. Formarme 210, 211 angelenkt, die an dem freien
Wie am besten aus der F i g. 4 zu ersehen ist, sind Ende mit nach oben ragenden gekrümmten Ansätzen
an den Innenkanten der Ausschnitte 168 zwei Öffnun- 35 212,213 versehen sind. Die Ansätze 212,213 erstrecken
gen 170 vorgesehen, in denen sich durch das Glied 174 sich durch Schlitze 214 an der Zusammensetzungs-
miteinander verbundene Einspannglieder 172 befinden, plattform 110 hindurch, die die Bewegung der Ansätze
die in der Fig. 7 dargestellt sind. Die Einspann- 212, 213 führen, wenn die Wellen204, 205 gedreht
glieder 172 werden von Druckfedern 175 aus den Öff- werden. Die Schlitze 214 bilden mit der Wand 166
nungen 170 nach außen gedrückt. Am Verbindungs- 40 einen Winkel von 22°, wobei die Ansätze 212, 213 den
glied ist ein Schlitz 176 vorgesehen, durch den ein Stift innen gelegenen Enden der Schlitze 214 zugewandt
178 quer hindurchgeführt ist. Auf den Stift 178 wirkt sind. Die Innenenden der Schlitze 214 befinden sich in
eine Steuerstange 180 mit einer Nockenfiäche 181 ein, geringer Entfernung von der Zusammensetzungs-
die in bezug auf die Wand 166 nach oben geneigt ver- stellung der Schultern 44 des Gehäuses 12 des Maga-
läuft und in der oberen Stellung die Wirkung der 45 zins 10, und die Ansätze 212, 213 verlaufen schräg
Federn 175 aufhebt. Die Steuerstange 180 erstreckt (vorzugsweise mit einer Neigung von 10°) entsprechend
sich gleitbar durch den Körper 102 und das Glied 114 der Neigung der Gehäuseschultern 44.
(F i g. 7) und wird von einem Stift 182 festgehalten, Die Formarmwellen 204, 205 werden von einer Zug-
der in den Schlitzen 184 am Glied 114 gleitbar ge- feder 216 nach außen beaufschlagt, wobei die Ansätze
lagert ist. Eine sich an der unteren Plattform 122 ab- 50 212,213 in einer von der Lage des Magazins entfernten
stützende Feder 186 drückt die Steuerstange 180 nach Stellung gehalten werden. Die Zugfeder 216 ist in
oben. Arme 218 eingehängt, die sich von den Wellen 204,
Wie am besten aus der F i g. 7 zu ersehen ist, sind 205 aus an der Unterseite des Körpers 102 nach außen kurz hinter der Wand 166 neben der Zusammen- erstrecken. An den Wellen 204, 205 sind nahe an den Setzungsplattform 110 zwei Führungsstifte 188 ange- 55 Armen 218 Arretierungsglieder 219 vorgesehen, die ordnet, die von den Armen 190 an Stangen 192 ge- mit federbeaufschlagten Arretierungsgliedern 220 zutragen werden. Die Stifte 188 sind in Richtung zur sammenwirken, die an der Unterseite des Körpers 102 Spindel 142 von der Wand 166 gerade so weit entfernt angebracht sind. Die Druckfedern 222 drücken die angeordnet, daß ein um diese herumgeführtes Klingen- Glieder 220 nach außen gegen die Glieder 219. Bei band auf die Schulter 35 zwischen der Führung 16 60 einer Arretierung befinden sich die Ansätze 212, 213 und den Niederhalteelementen 36 senkrecht ausge- an den innen gelegenen Enden der Schlitze 214. Die richtet wird. Die Stifte 188 weisen die Form eines um- Arretierungsglieder 219 und 220 lösen sich voneingekehrten Kegelstumpfes auf und bewirken, daß ein ander bei einer Bewegung der Wellen 204 nach unten, um diese herumgeführtes Klingenband etwas nach Die Wellen 204, 205 werden von den Druckfedern 224 außen geneigt wird, wodurch das Klingenband fest 65 nach oben gedrückt, die zwischen der Zwischenplattgegen die Schulter 35 gedrückt wird. Die Neigung kann form 116 und den Arretierungsgliedern 219 angeordnet durch Einstellen der Arme 190 bestimmt werden, sind. Die Welle 205 ist am unteren Ende mit einem wobei ein Neigungswinkel von 6° vorzuziehen ist. Arm 226 versehen, die über die untere Plattform 122
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hinaus vorsteht und mit dem die-Welle 205 in eine greifen, wenn das Gehäuse während des Zusammenarretierte Stellung gedreht werden kann. setzens aufgesetzt wird.
Durch den Eingriff mit der Unterseite der Zusam- Bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Zusammenmensetzungsplattform 110 bewirken die Arme 208 setzen von Magazinen 10 können mehrere dieser beeine Bewegung der Wellen 204, 205 zwischen einer 5 schriebenen Zusammensetzungsköpfe 100 vorgesehen Zwischenstellung und einer entfernten Stellung der werden.
Plattform 122 in bezug auf den Körper 102, während Bei einer in der F i g. 3 schematisch dargestellten die Arme 218 eine Bewegung der Wellen 204, 205 über vorgezogenen Ausführungsform ist in einem Gestell die Zwischenstellung hinaus verhindern. Die am 302 ein drehbarer Revolverkopf 300 angebracht. Um Körper 102 neben den Armen 208 angeordneten An- io den Revolverkopf 300 herum sind acht Arbeitsschlagstifte 207 begrenzen die Bewegung der Arme 208 Stationen 1 bis 8 vorgesehen,, wobei an jeder Station nach außen. ein Zusammensetzungskopf 100 angeordnet ist. Zum Bei der in der F i g. 9 dargestellten abgesenkten An- Drehen des Revolverkopfes 300 ist ein bei 301 schemafangsstellung der Zusammensetzungsplattform 110 ruht tisch dargestellter Antrieb vorgesehen, der die Köpfe diese auf der Oberseite des Körpers 102. Die Form- 15 100 von Station zu Station bewegt, armwelien 204, 205 und deren zugehörige Teile, die An der Station 1 ist eine vakuumbetätigte Vorrichsich unter der Zusammensetzungsplattform 110 be- tung 304 angeordnet, die eine Bodenplatte 14 aus einem finden, werden niedergehalten, wobei die Ansätze 212, Vorratsbehälter 306 auf den Zusammensetzungskopf 213 sich durch die Schlitze 214, 215 hindurch nur über 100 befördert. Ferner kann noch eine Stempelvorricheine Strecke erstrecken, die ungefähr gleich der Höhe 20 tung 308 vorgesehen werden, die auf die Bodenplatte 14 des Klingeubandes ist. Andererseits sind die Auf- das Datum aufdruckt, an dem das Magazin zusammenwickelspindel 142 und die Dornwelle 156 im Körper gesetzt wurde.
102 axial unbewegbar gelagert und ragen über die An der Station 2 ist eine Vorrichtung 310 mit zwei Plattform 110 so weit hinaus, daß der geschlitzte Teil Greifbacken 311 vorgesehen, die Klingenbänder 20 aus 143 der erstgenannten Welle und der reduzierte Teil 25 Schalen 312 herausnimmt, die sich längs der Förder-158 der letztgenannten Welle in einer gemeinsamen einrichtung 313 bewegen, und die das vordere Ende Ebene liegen, die höher liegt als irgendein Teil der der Klingenbänder in den geschlitzten Teil 143 der Auf-Zusammensetzungsplattform 110 oder die Ansätze 212, wickelspindel 142 einführen. Der rückwärtige Backen 213. Die von den Anschlägen 196 in ihrer Bewegung hält unter der Einwirkung einer Federvorrichtung 314 begrenzten Führungsstifte 188 liegen gleichfalls mit 30 das Klingenband 20 gespannt, wenn dieses auf der der Spindel 142 und der Dornwelle 156 in einer ge- Spindel 142 aufgewickelt wird. An der Station 2 sind meinsamen Ebene. ferner Vorrichtungen 315 zum Drehen des Kopfes 100 Bei der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Zwischen- im Revolverkopf 300 vorgesehen, und ferner sind Vorstellung während des Zusammensetzens liegt die Ober- gesehen eine Vorrichtung 316 zum Anheben der Zuseite des Zusammensetzungskopfes 110 an der Basis 35 sammensetzungsplattform 110 in die Zwischenstellung, des geschlitzten Teiles 143 der Aufwickelspindel und eine Vorrichtung 317 zum Anbringen eines Dorns 24, des reduzierten Teiles 158 der Dornwelle 156. Wie aus der aus einem Vorratsbehälter 318 übertragen wird, der F i g. 8 zu ersehen ist, werden die Formarmwellen auf der Welle 156, eine Vorrichtung 319, die auf den 204, 205 unter der Einwirkung der Druckfedern mit Arm 226 der Formarmwelle 205 einwirkt und den der Zusammensetzungsplattform 110 nach oben be- 40 Ansatz 213 zum innen gelegenen Ende des Schlitzes 214 wegt. Die in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungs- hin bewegt, und eine Antriebsvorrichtung 320 zum glieder 134 bewirken bei dieser Zwischenstellung der Drehen der Spindel 142. Die Vorrichtung 320 weist unteren Plattform 122 nur, daß der Zusammen- gleich der Vorrichtung 320' nach der F i g. 15 ein setzungskopf in dieser Stellung festgehalten wird. Glied 324 mit einem rohrförmigen Teil 326 auf, in dem Die Zusammensetzungsplattform 110 kann aus einer 45 die Spindel 142 gleitbar gelagert ist. Die Oberseite 328 Zwischenstellung während des Zusammensetzens in des Gliedes 324 wirkt auf das zylindrische Glied 148 eine erhöhte oder Abstreifstellung bewegt werden, bei ein und löst den Ansatz 150 aus dem Ausschnitt 145, der deren Oberseite mit den oberen Enden der Spindel so daß die Spindel sich drehen kann. Die Ausschnitte 142 und der Welle 156 in einer gemeinsamen Ebene 330 an der Fläche 328 des Gliedes 324 wirken auf den liegt. Die Arme 208 an den Wellen 204, 205 werden so 50 Stift 149 ein und drehen die Spindel 142. Bei der in der eingestellt, daß sie am Körper 102 anliegen, wenn die F i g. 15 dargestellten Vorrichtung 320' verläuft die Plattform 110 angehoben wird, um eine Bewegung der Fläche 328 an den Ausschnitten 330 vorzugsweise Ansätze 212, 213 zu verhindern. Ebenso verhindern nach unten geneigt an der dem Glied 324 zugewandten die in der F i g. 7 dargestellten Anschläge 196 eine Seite, wobei ein Eingriff des Stiftes 149 mit den AusBewegung der Führungsstifte 188 in die erhöhte 55 schnitten 330 gesichert wird, während bei der an der Stellung. Die Verbindung der Nockenstange 180 Station 2 vorgesehenen Vorrichtung 320 die Fläche 328 (F i g. 7) mit den Stangen 192 verhindert gleichfalls eben verläuft.
eine Bewegung der Nockenstange 180 nach oben mit An der Station 3 ist eine Vorrichtung 332 vorgesehen, der Folge, daß die von der Plattform 110 getragenen die auf den Dorn 24 eine Anzeigescheibe 28 auflegt. Einspannglieder 172 aus den Öffnungen 170 an der 60 Bei dieser Vorrichtung wird der ortsbestimmende Wand 166 nach außen bewegt werden, so daß ein Stift 21 der Anzeigescheibe 28 gezwungen, zum geMagazin 10 von der Plattform 110 am Schluß des Zu- nauen Ausrichten in einem Schlitz zu wandern, so sammensetzens zwangläufig freigesetzt wird. daß die Anzeigescheibe genau ausgerichtet und Die Zusammensetzungsplattform 110 ist an der der Stift genau in das Loch 23 am Dorn eingeführt Oberseite mit einer Aussenkung 228 versehen, deren 65 wird.
Umriß der Form der Bodenplatte 14 entspricht. Hier- Die Station 4 wird bei dieser Arbeitsfolge nicht
durch wird gesichert, daß die Ansätze 57 des Gehäuses benutzt.
12 und der Bodenplatte 14 ordnungsgemäß ineinander- An der Station 5 ist eine Vorrichtung 334 angeordnet,
15 16
die den Hebel 200 (F i g. 5) zum Betätigen der Ein- Feder 438 nach der F i g. 13 im Uhrzeigersinne unter
spannglieder 172 niederdrückt sowie auf den Nocken der Kontrolle des unteren Endes des Stiftes 430 be-
219 (F i g. 8) der Formarmwelle 204 einwirkt, wobei aufschlagt wird.
der Ansatz 212 zum innen gelegenen Ende des Schlitzes Das Einspannglied 410 kann in die in der Fig. 11 214 hin bewegt wird. Für den Antrieb der Spindel 142 5 dargestellte zurückgezogene Stellung und in die in der ist an der Station 5 eine Antriebsvorrichtung 320' F i g. 13 dargestellte Einspannungsstellung bewegt nach der Fig. 15 vorgesehen. Ferner befindet sich werden. Wird das Glied 410 unter der Einwirkung der an der Station 5 eine Vorrichtung 335, die ein aus dem Zylinder durch den Einlaß 404 zugeführten Druckeinem Vorratsbehälter 336 herbeibefördertes Gehäuse luft pneumatisch zurückgezogen, so wirkt der Stift 430 12 auf die Bodenplatte 14 legt, sowie eine Vorrichtung 10 auf den Arm 436 ein und dreht diesen im Uhrzeiger- 337, die das Klingenband 20 zwischen dem Vorrats- gegensinne, wobei der Arm sich vom Zusammenbehälter 18 und der Plattform 16 während des Ab- setzungskopf 100 entfernt. Läßt der pneumatische wickelns des Bandes einspannt, bevor das Gehäuse 12 Druck nach, so bewegt die Feder 422 das Einspannglied auf die Bodenplatte 14 aufgesetzt wird. nach vorn, wobei die Fläche 414 bis nahe an das Klin-
Die in der F i g. 13 dargestellte Vorrichtung 335 15 genband 20 an der Bodenplatte 14 herangeführt wird, weist zwei Arme 338, 339 auf, die rechtwinklig mit- Zugleich läßt die Vorwärtsbewegung des Stiftes 430 zu, einander verbunden und am Schnittpunkt ihrer beiden daß die Feder 438 den Arm 436 auf den Anschlagstift Längsachsen auf einer Achse340 drehbar gelagert 207' ausrichtet, wie in der Fig. 13 dargestellt. Durch sind. Mit gleichem Abstand vom Drehpunkt sind an Einlassen der Druckluft in den Zylinder durch den den Enden der Arme 338, 339 die Aufnahmeteile 20 Einlaß 406 wird das Einspannglied 410 nach vorn (Vakuum) vorgesehen. In einer Entfernung von 180° gedrückt und hält das Klingenband 20 an der geneigten von der Station 5 ist eine ortsfeste Beschickungsplatt- unteren Wandung des Ansatzes 16 an der Bodenplatte form 343 angeordnet, mit der ein Gehäuse 12 in bezug 14 des Magazins fest. Der auf den Zusammensetzungsauf die Arme 338,339 genau ausgerichtet werden kann. kopf 100 ausgeübten Tangentialkraft wird von dem In einer Entfernung von 90° von der Station 5 aus in 25 mit dem Stift 207' im Eingriff stehenden Anschlagarm bezug auf die Achse 340 ist ein schwebender Kopf 344 436 ein Widerstand entgegengesetzt, angeordnet, der von Federn 345 getragen wird und Die Station 6 ist mit einer Antriebsvorrichtung 350 mit nicht dargestellten Führungsöffnungen versehen ähnlich der in der F i g. 15 dargestellten Vorrichtung ist, die mit den nach unten vorstehenden Stiften 346 320' zum Drehen der Spindel 142 ausgestattet, während am Arm 339 nahe an der Station 5 zusammenwirken 30 die Station 7 eine Vorrichtung 349 zum Drehen der und beide Arme 338, 339 in bezug auf das Gehäuse 12 Dornwelle 156 aufweist. Diese beiden Antriebsvorgenau ausrichten. Der schwebende Kopf 334 ermög- richtungen werden von demselben, in der F i g. 16 licht das Aufsetzen des Gehäuses 12 auf die Boden- dargestellten Antrieb angetrieben, obwohl auch geplatte 14 an der Station 5 unter einem Druck, bei dem sonderte Antriebe benutzt werden können. Das Andas Gehäuse an der Bodenplatte mit Hilfe der Ansätze 35 triebsglied 350 der Vorrichtung 348 sitzt in der Spindel 57 sicher befestigt wird. Die ortsfeste Plattform 343 142 an der Station 6, greift in den Stift 149 ein und bewirkt andererseits eine Anfangsausrichtung des dreht die Welle 142, bis der Ansatz 150 in den AusGehäuses 12 in bezug auf die Arme 338 und 339. schnitt 145 einrastet. Hierbei rutscht die Kupplung 354.
Die in den F i g. 11, 13 und 14 dargestellte Vorrich- Es wird darauf hingewiesen, daß das Antriebsglied 350
tung 337 ist an einem Sockel 400 angebracht und weist 40 keine Vorrichtung zum Bewegen des Gliedes 148 nach
einen pneumatischen Zylinder 402 mit den Einlassen oben aufweist, um den Ansatz 150 aus dem Ausschnitt
404 und 406 auf. Die vom Zylinder 402 abgehende 145 herauszuheben.
Kolbenstange 408 ist mittels einer Schraubverbin- Die Vorrichtung 349 an der Station 7 hebt die
dung 412 an dem einen Ende eines rechteckigen Ein- Stange 165 so weit an, daß der Stift 169 sich aus den
spanngliedes 410 befestigt. Das Einspannglied 410 45 Ausschnitten 164 an der Hülse 162 löst. Danach tritt
trägt am anderen Ende einen aus Gummi bestehenden das Antriebsglied 365 in die Dornwelle 156 ein, und
Einspannkopf 414. Das in einer am Sockel 400 vor- der Stift 358 gelangt mit den Ausnehmungen 159 am
gesehenen Nut hin- und herbewegbar gelagerte Ein- Ende der Welle 156 in Eingriff, wobei diese Welle
spannglied 410 führt einen Block 416 mit (F i g. 11 angetrieben wird. Das Glied 356 wird von einem ge-
und 14), der auf der Oberseite des Sockels 400 gleitbar 50 sonderten Motor 360 angetrieben,
gelagert ist. Eine in den Block 416 eingesetzte Stange An der Station 8 ist eine Vorrichtung 367 vorgesehen,
418 erstreckt sich über der genannten Nut durch den die die Verriegelungsstangen 134 löst, die Zusammen-
am Sockel 400 befestigten Block 420 hindurch. Zwi- Setzungsplattform 110 anhebt und danach die Platt-
schen den Blöcken 416 und 420 ist auf die Stange 418 form 110 in die Beschickungsstellung absenkt. Es ist
eine Feder 422 aufgesetzt, die den Block 416 und das 55 eine Vorrichtung 364 vorgesehen, die das Magazin 10
Einspannglied 410 nach vorn drückt. Die an der vom Zusammensetzungskopf 100 entfernt und zu einer
Stange 418 befestigte Scheibe 424 und die Muttern 426 Vorrichtung 366 befördert, die auf das Magazin eine
begrenzen die Bewegung des Blockes 416 und ermög- Schale 60 aufsetzt.
liehen eine Einstellung der Stirnfläche 427, mit der ein Die Zeitgebung und die Reihenfolge der einzelnen
am Zylinder 402 angebrachter Mikroschalter 428 be- 60 Arbeitsvorgänge bei den verschiedenen Vorrichtungen
tätigt wird. wird von einer Reihe nicht dargestellter Nocken be-
Vom Block 416 aus erstreckt sich ein Stift 430 nach stimmt. Die F i g. 17 zeigt in graphischer Darstellung
unten durch ein am Einspannglied 410 vorgesehenes die Zeitgebung und die Arbeitsfolgen in Graden der
Loch und durch einen am Sockel 400 vorgesehenen Nockendrehung. Jede der Kurven 11 bis 38 umfaßt
langgestreckten Schlitz 432 hindurch bis unter den 65 eine volle Umdrehung eines bestimmten Nockens
Sockel 400, wie in der F i g. 14 dargestellt. Unter dem über 360°, während die Buchstaben A bis W die von
Sockel 400 ist an einem vorstehenden Ansatz 434 ein den Nocken gesteuerte Funktion entsprechend der
Arm 436 verschwenkbar angebracht, der von einer nachstehenden Tabelle bezeichnen.
Tabelle der Nockenfunktionen
Station Nr. Nocken Nr. Funktion Beschreibung der Funktion
1 11 A Auflegen der Bodenplatte 14
2 12 B Anheben der Klingeneinspannbacken 311
2 12 C Absenken der Klingeneinspannbacken 311
2 13 D Schließen der Backen 311
2 13 E Öffnen der vorderen Klingeneinspannbacken 311
2 14 F Bewegen der vorderen Backen 311 zur Spindel 142
2 14 G Bewegen der vorderen Backen 311 über die Spindel 142 hinaus
2 14 H Öffnen der rückwärtigen Backen 311 und Rückführung der Backen 311
2 15 I Ausrichtung der vorderen Backen 311 und der Spindel 142
2 15 J Ausrichtung der rückwärtigen Backen 311 und der Welle 156
2 16 K Drehen des Kopfes 100, 341°
2 16 L Drehen des Kopfes 100,19°, und Einrasten in den Formarmansatz 213
2 17 M Anheben der Plattform 110 in die Zwischenstellung
2 18 N Drehen der Spindel 142 zum Aufwickeln des Klingenbandes
2 19 O Aufnehmen eines Dorns 24
2 19 P Freisetzen des Dorns 24
2 20 Q Bewegen der Übertragungsvorrichtung 317 zum Aufsetzen eines
Dorns 24 auf die Welle 156
2 21 R Ausrichten der Klingenschale 312
2 22 S Ausrichten der Fördereinrichtung 313
3 23 T Betätigen der Vorrichtung 332 zum Ausrichten der Anzeigescheibe 28
3 24 U Absenken der die Anzeigescheibe übertragenden Vorrichtung 332
3 24 V Anheben der die Anzeigescheibe übertragenden Vorrichtung 332
3 25 W Aufsetzen der Anzeigescheibe 28 auf den Dorn 24
3 26 X Freisetzen der Anzeigescheibe 28
3 26 Y Aufnehmen der Anzeigescheibe 28
5 27 AA Bewegen des Formarmansatzes 212 nach innen, Betätigung der Klam
mer 172 und Absenken der Führungsstifte 188
5 27 BB Bewegen des Formarmes 213 fest nach innen
5 28 CC Absenken der Vorrichtung 335
5 28 DD Anheben der Vorrichtung 335
5 28 EE Absenken der Vorrichtung 335
5 28 FF Anheben der Vorrichtung 335
5 29 GG Drehen der Vorrichtung 335 im Uhrzeigergegensinne
5 29 HH Drehen der Vorrichtung 335 im Uhrzeigersinne
5 30 II Drehen des Antriebs für die Welle 142 im Uhrzeigersinne
5 30 JJ Drehen des Antriebs für die Welle 142 im Uhrzeigergegensinne
6 (und 7) 31 KK Drehen des Antriebs für die Welle 142 im Uhrzeigersinne und des
Antriebs für die Welle 156 im Uhrzeigergegensinne
6 (und 7) 31 LL Drehen des Antriebs für die Welle 142 im Uhrzeigergegensinne und
des Antriebs für die Welle 156 im Uhrzeigersinne
8 32 MM Anheben der Plattform 110 zum Abstreifen des Magazins 10
8 32 NN Absenken der Plattform 110
8 33 OO Bewegen des Magazins 10 zur Schalenbeschickungsvorrichtung 366
8 34 PP Aufnehmen eines Magazins 10
8 34 QQ Freisetzen eines Magazins 10
8 35 RR Einlegen eines Magazins 10 in eine Schale 60
Wellenantriebe
2, 5, 6, 7 36 SS Anheben der Wellenantriebe 32O3 320', 348
Steuerung des
Revolverkopfes 37 TT Drehen des Revolverkopfes über 45°
Steuerung des
Revolverkopfes 38 UU Arretieren des Revolverkopfes 300
Steuerung des
Revolverkopfes 38 W Freisetzen des Revolverkopfes 300
Das Verfahren bei dem Zusammensetzen eines Magazins 10 und die Arbeitsweise des Zusammensetzungskopfes 100 kann am besten in bezug auf das Verfahren beschrieben werden, das bei einer selbsttätigen Einrichtung bei einem einzelnen Zusammensetzungskopf 100 angewendet wird, wenn dieser sich
durch die acht Stationen hindurch bewegt, wobei selbstverständlich an den verschiedenen Stationen die 65 Arbeiten zugleich ausgeführt werden.
Bei der selbsttätigen Einrichtung bewegt der Revolverkopf 300 einen Zusammensetzungskopf 100 zur Station 1, wobei die anderen sieben Köpfe 100 gleich-
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zeitig zu den Stationen 2 bis 8 bewegt werden. Das zeit wurde ein Dorn 24 von der Vorrichtung 317
Drehen des Revolverkopfes (Nocken 37) erfolgt wäh- (Nocken 19 und 20) angehoben und auf die Welle 156
rend der Nockendrehung über die ersten 45°, und der aufgesetzt, wobei der Schlitz 47 das Klingenband 20
Revolverkopf 300 wird sofort danach in der Einstellung erfaßt. Nach dem Aufsetzen des Dorns 24 werden die festgehalten (Nocken 38) bis kurz vor dem Ende einer 5 rückwärtigen Backen der Bandeinlegevorrichtung 310
vollen Umdrehung des Nockens über 360°. geöffnet und für den nächsten Arbeitsvorgang zurück-
An der Station 1 befindet sich der Zusammen- geführt.
setzungskopf 100 mit der Zusammensetzungsplatt- Der Revolverkopf 300 bewegt dann den Kopf 100 form 110 in der Anfangsstellung, bei der die Plattform zur Station 3, an der eine Anzeigescheibe 28 angehoben 110 auf der Oberseite des Körpers 102 ruht. Die An- io und auf den Dorn 24 aufgesetzt wird, wobei die Vorsätze 212, 213 an den Formarmen werden zu den richtung 332 (Nocken 23 bis 26) den Stift der Anzeige-Außenenden der Schlitze 214 geführt. Die Spindel 142 scheibe 28 in das Loch 23 des Dorns 24 einführt,
und die Welle 156 werden in der betreffenden Dreh- Hiernach wird der Kopf 100 vom Revolverkopf 300 stellung mit Hilfe der Ausschnitte 145, 164 festge- zur Station 4 bewegt, an der keine Arbeiten ausgeführt halten, während die Führungsstifte 188 ihre höchste 15 werden, und dann zur Station 5 (F i g. 11 und 12). An Stellung oberhalb des Körpers 102 einnehmen. Nach der Station 5 wird anfangs der Hebel 200 von der Vordem Einstellen des Kopfes 100 an der Station 1 wird richtung 334 (Nocken 27) niedergedrückt mit der Folge, eine Bodenplatte 14 aus dem Vorratsbehälter 306 mit daß das Klemmglied 172 (F i g. 4 und 7) das Klingendem (bei 308) aufgestempelten Datum zur Zusammen- band 20 gegen die Plattform 16 drückt, wonach die setzungsplattform von der Vorrichtung 304 (Nocken 20 Führungsstifte 188 bis unter das Klingenband 20 ab- 11) befördert, so daß die Spindel 142 sich in der Öff- gesenkt werden. Die Vorrichtung 334 wirkt ferner auf nung 19 und die Welle 156 sich in der Öffnung 54 eine Nockenfläche unterhalb des Armes 218 an der der Bodenplatte befindet. Welle 205 ein und dreht die Welle 205, bis die Glieder
Der Revolverkopf bewegt dann den Kopf 100 zur 219, 220 miteinander in Eingriff gelangen, wobei der Station 2. An der Station 2 wird dann die das Klingen- 25 Ansatz 212 des Formarmes festgehalten wird (der band 20 einlegende Vorrichtung 310 betätigt, deren Ansatz 213 des Formarmes wurde bereits an der offene Backen 311 sich nach unten zu einer Schale mit Station 2 arretiert). Diese Arbeitsvorgänge werden Klingenbändern auf der Fördereinrichtung 312 be- von dem Nocken 27 während des Intervalls AA gewegen. Die Backen erfassen ein Klingenband20 und steuert, wie in der Fig. 17 dargestellt und aus der befördern dieses zu einer Stelle, an der der vordere 3° Tabelle der Nockenfunktionen zu ersehen ist. Das Backen sich über der Spindel 142 befindet, bewegen Klingenband 20 wird auf diese Weise mit einem Durchsich dann nach unten und legen das vordere Ende des hang an jedem Ende der Plattform 16 festgeklemmt.
Klingenbandes in den Schlitz 143 der Spindel 142 ein. Die von den Nocken 30 und 26 gesteuerte Antriebs-Die vordere Zunge 76 (F i g. 9) des Klingenbandes 20 vorrichtung 320' wirkt auf die Spindel 142 ein, die wird vom Schlitz 143 festgehalten, wonach der vordere 35 nach Ablauf eines Leerlaufs ohne Anhebung des An-Backen der Vorrichtung 310 geöffnet und vom Kopf triebsgliedes (Nocken 36) lx/4 Drehungen ausführt 100 entfernt wird, während der rückwärtige Backen (unter der Einwirkung des Nockens 30 im Intervall II), über die Federvorrichtung 314 auf das Klingenband 20 wobei der Durchhang aus dem Klingenband 20 enteinen Zug ausübt. Danach wird die Vorrichtung 315 fernt und dieses an den Umriß der Bodenplatte 14 betätigt und dreht zuerst den Kopf 100 um dessen 4° angepaßt wird. Bei dieser Drehung der Spindel wird Achse über einen Winkel von 314°, wobei der eine ferner auf die rückwärtige Zunge des Klingenbandes 20 Führungsstift 188 in Richtung zum benachbarten im Schlitz 48 des Dorns 24 ein Zug ausgeübt. Nach Klingenband 20 bewegt wird. Beseitigung des Durchhanges wird das Klingenband
Bei dieser Drehung des Kopfes wird das Klingen- von der aus Gummi bestehenden Klemmfläche 414 als band um die Führungsstifte 188 herumgeführt und an 45 Folge der Zuführung von Druckluft durch den Einlaß die Dornwelle 156 herangeführt, wie in der F i g. 9 406 festgeklemmt sowie dadurch, daß der rechte dargestellt. Danach wird die Vorrichtung 316 (Nocken Formarm 213 fest angezogen wird (von dem Nocken 27 17) betätigt, die den Kopf 100 in die Zwischenstellung während des Intervalls BB). Das Klingenband 20 wird anhebt, in welcher Stellung der Kopf 100 von den daher von den Formarmen 212, 213 sicher festgehalten Stangen 134 festgehalten wird. Das Klingenband 20 5° sowie von dem Einspannglied 172 an der Plattform 16 befindet sich dann zwischen der Führung 16 und den und dem Einspannglied 414. Der Nocken 30 betätigt Niederhalteelementen 36 eingezogen. Der Kopf 100 dann die Antriebsvorrichtung 320' (während des wird dann um 19° weitergedreht, und der Ansatz 213 Intervalls JJ), wobei die Spindel 142 vier Umdrehunam Formarm in der Nähe des ersten Führungsstiftes gen im Uhrzeigergegensinne ausführt, wobei das 188, um den das Klingenband herumgeführt ist, wird 55 Klingenband 20 im Vorratshohlraum 18 sich ausdehdann einwärts festgehalten, da der Arm 226 der nen und sich diesem anpassen kann. Dieses Freisetzen Welle 205 auf die Vorrichtung 319 bei der letzten Dreh- des Klingenbandes erfolgt vor dem Aufsetzen des bewegung des Kopfes 100 einwirkt, wie in der F i g. 10 Gehäuses 12 auf die Bodenplatte 14, so daß die angedargestellt. Das Klingenband 20 liegt dann am Ansatz schärfte Kante des Klingenbandes 20 durch einen 158 der Dornwelle 156 an und ist etwas aufgewickelt. 60 Gleitkontakt mit dem Gehäuse 12 nicht beschädigt Danach wird der Antrieb 320 (Nocken 18) vorwärts wird.
bewegt und wirkt auf die Spindel 142 ein, wobei der Während dieses Vorganges wurde die Vorrichtung
Ansatz 150 auf dem Ausschnitt 145 herausgehoben 335 unter der Steuerung des Nockens 28 (Intervall CC)
wird. Danach wird bei der bevorzugten Ausführungs- senkrecht nach unten in die in der F i g. 12 dargestellte
form die Spindel 142 im Uhrzeigersinne gedreht und 65 Schrägstellung bewegt, und es wird ein Unterdruck
das Klingenband 20 auf die Spindel aufgewickelt, bis ausgeübt, bei dem von der Plattform 343 und von
das rückwärtige Ende des Klingenbandes ungefähr dem schwebenden Kopf 344 von den Armen 338, 339
12,7 mm von der Welle 156 entfernt ist. In der Zwischen- je ein Magazingehäuse 12 aufgenommen wird. Da-
21 22
nach führt die Vorrichtung 335 (Intervall DD) eine triebsvorrichtung 349 auf die Dornwelle 156 einwirkt
Bewegung nach oben aus, und wenn die obere Stellung und diese unter der Einwirkung des Nockens 31
erreicht ist, so erfolgt (unter der Steuerung durch den während des Intervalls KK über einen Winkel von
Nocken 29 während des Intervalls HH) eine Drehung 42V2 0 dreht, bis der Stift 21 von der Anzeigescheibe 28
im Uhrzeigersinne über einen Winkel von 90°, wobei 5 abgeschoren wird, wobei die Zahlen auf der Anzeige-
der Arm 338 über den schwebenden Kopf 334 und der scheibe 28 in der Öffnung 30 des Gehäuses in der
Arm 339 über die Bodenplatte 14 am Zusammen- ordnungsgemäßen Reihenfolge erscheinen. Der An-
setzungskopf 100 an der Station 5 geführt wird. Da- trieb 349 wird unter der Einwirkung des Nockens 32
nach wird die Vorrichtung 335 abgesenkt (Nocken 28, während des Intervalls LL umgesteuert, wobei die
Intervall EE) und das vom Arm 338 getragene Ge- io Dornwelle ordnungsgemäß zurückgeführt wird und der
häuse auf dem schwebenden Kopf 334 und das vom Stift 166 in den Ausschnitt 164 einrastet. Infolge des
Arm 339 getragene Gehäuse 12 auf der Bodenplatte 14 Eingriffs der vorstehenden Zähne 58, 59 am Dorn und
abgesetzt. Wenn das Gehäuse 12 auf der Bodenplatte an der Bodenplatte ineinander bleibt der Dorn 24
14 aufgesetzt wird (bei 265° der Nockendrehung), während dieser Rückstelldrehung der Welle 156 be-
so wird dem Zylinder 402 durch den Einlaß 404 Druck- 15 wegungslos.
luft zugeführt, wobei das Einspannglied 410 zurück- Zum Schluß wird der Kopf 100 vom Revolverkopf
gezogen und ein Spielraum für das Zusammensetzen 300 zur Station 8 bewegt, an der die Vorrichtung 367
des Gehäuses 12 mit der Bodenplatte 14 geschaffen unter der Einwirkung des Nockens 33 die Arretie-
wird. Das Gehäuse 12 wird mit einem Druck aufge- rungsstangen 134 (F i g. 5) ausrückt und die Zusam-
setzt, bei dem dessen Ansätze 56 in die entsprechenden 20 mensetzungsplattform 102 anhebt, wobei das Magazin
Ausschnitte an der Bodenplatte 14 eingreifen und die 10 von der Spindel 142 und von der Welle 156 abge-
beiden Bauteile fest miteinander verbinden. streift wird. Unter der Einwirkung des Nockens 34
Nach Beendigung dieser Verfahrensschritte bewegt entfernt dann die Vorrichtung 364 das zusammender Revolverkopf den Kopf 100 zur Station 6, an der gesetzte Magazin 10 von der Plattform 110 und beföreine Antriebsvorrichtung 350 die Spindel 142 (unter 25 dert das Magazin unter der Einwirkung des Nockens 35 der Einwirkung des Nockens 31) zum Ausrichten im zur Vorrichtung 366, die auf das Magazin 10 eine Uhrzeigersinne dreht. Befinden sich der Ausschnitt 145 Schale aufsetzt. Die Plattform 100 wird dann als Vor- und der Ansatz 150 (F i g. 5) miteinander im Eingriff, bereitung für die nächste Arbeitsfolge in die Ausgangsso rutscht die Kupplung 354; andernfalls wird die stellung abgesenkt, und die Arretierungen 219, 220 Spindel 142 angetrieben, bis der Ansatz 150 in den 30 setzen die Formarme 212, 213 frei, so daß diese von Ausschnitt 144 einrastet, wonach die Kupplung rutscht. der Feder 216 in die Ausgangsstellung zurückgeführt
Danach wird der Kopf 100 vom Revolverkopf 300 werden können, bei der die Arme an den Anschlägen
zur Station 7 bewegt, an der das Glied 356 der An- 207 anliegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Einlegen einer Streifenlänge in ein Kassettenbauteil mit einer Abgabestelle für den Streifen, einer Aufnahmestelle für den Streifen und einer Gebrauchsstelle, durch welche der Streifen bei der Bewegung von der Abgabestelle an die Aufnahmestelle hindurchzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst den Streifen relativ zu dem Kassettenbauteil ' so einstellt, daß ein Ende des Streifens sich über der Abgabestelle des Bauteiles befindet, wobei die Richtung senkrecht zu der die Abgabestelle, die Gebrauchsstelle und die Aufnahmestelle enthaltenden Ebene liegt, daß ein Teil des Streifens, der sich von diesem Ende erstreckt, sich über der Gebrauchsstelle und; über der Aufnahmestelle befindet; daß man dann den Bauteil und den Streifen zueinander bewegt, um das genannte Ende in die genannte Abgabestelle zu bringen und um die diesbezüglichen Teile des sich erstreckenden Teiles in die Gebrauchsstelle und in die Aufnahmestelle zu bringen; und daß an dem genannten Ende man danach den Streifen aufwickelt, bis ein gewickelter Vorrat des Streifens an der Abgabestelle erzeugt ist und das andere Ende des Streifens in die genannte Aufnahmestelle gezogen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man für die erste Einstellung des Streifens relativ zu.dem Kassettenbauteil das eine Ende des Streifens über der Abgabestelle hält, wobei die Richtung senkrecht zu der die Abgabestelle, die Gebrauchsstelle und die Aufnahmestelle 35 ■ enthaltenden Ebene liegt, ferner den Streifen an einer Stelle entfernt von der Abgabestelle hält, das Bauteil um eine Achse an der Abgabestelle dreht und während der Drehung den Streifen stationär festhält, so daß der Teil, der sich von einem Ende des Streifens erstreckt, in die Stellung über der Gebrauchsstelle kommt und der folgende Teil dieses Teiles in die Stellung über der genannten Aufnahmestelle kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem man den Streifen gewickelt hat, um einen Vorrat desselben zu erzeugen, der Streifen gegen die Gebrauchsstelle geklemmt wird, wonach der Streifen weiter an der Abgabestelle gewickelt wird, um den Durchhang aufzunehmen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, in welchem der Streifen eine geschärfte Rasierklinge ist, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem der Klingenstreifen an der Abgabestelle gewickelt ist, um den Durchhang aufzunehmen, man den Klingenstreifen zwischen die Abgabestelle und die Gebrauchsstelle klemmt, wobei der dicht gewickelte Teil des Klingenstreifens in der Abgabestelle dann freigegeben wird, wonach ein Gehäusebauteil auf den Kassettenbauteil gebracht wird, um den Klingenstreifen in den genannten Bauteil einzuschließen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zusammensetzungskopf (100) zur Aufnahme des Kassettenbauteiles, z. B. Bodenplatte (14), in eine vorherbestimmte Stellung an demselben, wobei der Kopf ein Paar Spindeln und Wellen (142, 156) hat, die sich davon in Stellungen erstrecken, die den genannten Abgabe- und Aufnahmestellen entsprechen, und wobei die Spindeln bzw. Wellen Teile (143, 158) an ihren Enden im Abstand von dem Kopf haben und mindestens die Spindel (142) an der Abgabestelle drehbar in dem Kopf montiert ist, welcher Kopf einen Körper (102) enthält, der zur drehbaren Anbringung an einem Revolverkopf (300) geeignet ist, ferner eine Zusammensetzungsplattform (110), die an dem Körper zur Aufnahme des Kassettenbauteiles montiert ist, sowie Stifte (112, 114), die mit der Plattform verbunden und verschiebbar in dem Körper angebracht sind, um die Plattform zwischen einer ursprünglichen zurückgezogenen Stellung angrenzend an den Körper zu bewegen und eine Zwischenstellung angrenzend an den Basen der Teile (143,158), wobei die Basen von der zurückgezogenen Stellung der Plattform um eine Strecke auf Abstand stehen, die mindestens gleich der Höhe des Bauteiles über der Plattform ist, wobei der Kopf ferner ein Paar Stifte (188) einschließt, die sich davon zu Stellungen erstrecken, die den Seiten der Gebrauchsstelle entsprechen, wobei die Stifte an ihren Enden Streifenangriffsteile aufweisen und verschiebbar in dem Kopf zur Bewegung ihrer Streifenangriffsteile zwischen der Ebene der Spindel- bzw. Wellenenden und einer Stelle unter dem Kopf und den Wellenenden montiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (142) an der Stelle, die der Abgabestelle entspricht, auf der Drehachse des Körpers (102) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspannverbindung (172, 175, 180) an dem Zusammensetzungskopf (100) an einer Stelle montiert ist, die der Gebrauchsstellung des Kassettenbauteiles entspricht, wobei die genannte Verbindung ein Einspannglied (172) einschließt, das verschiebbar darin zur Bewegung zwischen einer Streifenangriffsstellung angrenzend
■ an der Gebrauchsstelle und einer Stelle entfernt davon angeordnet ist, wobei die genannte Verbindung auch Druckfedern (175) einschließt, die mit dem Einspannglied verbunden sind, um dasselbe gegen eine ihrer Stellungen zu drängen, und wobei die Verbindung ferner Steuermittel (180) einschließt, welche das Einspannglied angreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel (198) vorgesehen sind, welche wirksam die Stifte (188) und die Steuermittel (180) zur Bewegung der Führungen zwischen ihren Stellungen und zur Bewegung gleichzeitig von den Steuermitteln zwischen ihren Stellungen miteinander verbinden, wobei das Einspannglied (172) dadurch in seine Streifenangriffsstellung bewegbar ist, wenn die genannten Streifenführungsangriffsteile unter die Ebene der Zusammensetzungsplattform (110) und die genannten Teile (143, 158) bewegt werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Anpassungsmittel vorgesehen sind, um sich Teilen des Streifens anzupassen, die sich zwischen den Abgabe- und Aufnahmestellen und der Gebrauchsstelle zu den eingebuchteten Teilen des Kassettenbauteiles erstrecken, wobei die Anpassungsmittel ein Paar vonFormarmen (210, 211) enthalten, die auf den Zusammensetzungskopf
ORIGINAL INSPECTED
3 4
(100) zwischen Stellen entsprechend den Stellungen Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum selbst-
der genannten eingebuchteten Teile und Stellungen tätigen Einlegen der Streifenlänge ohne Mitwirkung entfernt davon bewegbar sind, wobei ein Paar von einer Bedienungsperson vor.
Formarmwellen (204, 205) drehbar und axial ver- Es ist im Zusammenhang mit dem Laden von Filmen
schiebbar in dem genannten Kopf montiert ist, 5 in eine Kamera bzw. in eine Kamerakassette ein Verferner Mittel (208), weiche jeden der Formarme fahren zum Einlegen einer Streifenlänge in ein Kassetmit einer der Formarmwellen in einer solchen tenbauteil mit einer Abgabestelle für den Streifen be-Weise miteinander verbinden, daß bei Drehung kannt, einer Aufnahmestelle für den Streifen und der Formarmwellen die Formarme zwischen den einer Gebrauchsstelle, durch welche der Streifen bei genannten Stellungen aus der Ebene in eine io der Bewegung von der Abgabestelle an die Aufnahme-Stellung darunter bewegt werden können. stelle hindurchzuführen ist. Bei diesem bekannten
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- Verfahren ist ein umständliches Hindurchziehen des kennzeichnet, daß der genannte Zusammensetzungs- Streifens durch die Gebrauchsstelle in den Schlitz kopf (100) einer einer Mehrzahl von ähnlichen der Aufnahmespule hinein erforderlich.
Köpfen ist, die drehbar montiert und winklig auf 15 Nach der Erfindung stellt man bei einem solchen Abstand voneinander in einem drehbaren Revolver- Verfahren zuerst den Streifen relativ zu dem Kassettenkopf (300) montiert sind, wobei jeder Zusammen- bauteil so ein, daß ein Ende des Streifens sich über der setzungskopf (100) eine Drehachse aufweist und Abgabestelle des Bauteiles befindet, wobei die Richdie Drehachsen im Abstand von derjenigen des tung senkrecht zu der die Abgabestelle, die Gebrauchs-Revolverkopfes um einen gemeinsamen vorher- 20 stelle und die Aufnahmestelle enthaltenden Ebene bestimmten Abstand angeordnet sind, wobei eine liegt, daß ein Teil des Streifens, der sich von diesem Mehrzahl von Operationsstellen winklig im Ab- Ende erstreckt, sich über der Gebrauchsstelle und stand voneinander um den Revolverkopf herum in über der Aufnahmestelle befindet; daß man dann den ganzen Zunahmen des Abstandes von den Verbin- Bauteil und den Streifen zueinander bewegt, um das gedungsköpfen angeordnet sind, daß ferner Mittel 25 nannte Ende in die genannte Abgabestelle zu bringen vorgesehen sind, um den Revolverkopf zwecks und um die diesbezüglichen Teile des sich erstrecken-Bewegung der genannten Verbindungsköpfe zwi- den Teiles in die Gebrauchsstelle und in die Aufnahmeschen den Gebrauchsstellen zu drehen, und daß stelle zu bringen; und daß an dem genannten Ende Betätigungsmittel an den genannten Stellen vorge- man danach den Streifen aufwickelt, bis ein gewickelsehen sind, um das Streifenmaterial in das Kasset- 30 ter Vorrat des Streifens an der Abgabestelle erzeugt tenbauteil zu laden und um die genannten Köpfe ist und das andere Ende des Streifens in die genannte zu betätigen, wobei eine Reihe von Zahlen an den Aufnahmestelle gezogen ist.
einzelnen Stationen vorgesehen ist, ferner Mittel Man hält zweckmäßig für die erste Einstellung des
zum Laden des Bauteiles an das Tragglied, Mittel Streifens relativ zu dem Kassettenbauteil das eine zur Übertragung von Streifenmaterial von einem 35 Ende des Streifens über der Abgabestelle, wobei die Vorrat desselben an die Abgabestelle und zum Richtung senkrecht zu der die Abgabestelle, die GeAngriff eines ersten Teiles des Streifens an dem brauchssteile und die Aufnahmestelle enthaltenden Streifenangriffsglied, Mittel zur Drehung des Zu- Ebene liegt, hält ferner den Streifen an einer Stelle sammensetzungskopfes nach Eingriff des Streifens entfernt von der Abgabestelle, dreht das Bauteil um an dem Streifenangriffsglied an der Abgabestelle, 4° eine Achse an der Abgabestelle und hält während der um die genannte Gebrauchsstelle und den Streifen Drehung den Streifen stationär fest, so daß der Teil, zusammenzubringen und um einen zweiten Teil der sich von einem Ende des Streifens erstreckt, in die des Streifens in Kontakt mit dem Streifenangriffs- Stellung über der Gebrauchsstelle kommt und der glied an der Aufnahmestelle zu bringen, Mittel folgende Teil dieses Teiles in die Stellung über der gezur Drehung des Streifenangriffsgliedes in die 45 nannten Aufnahmestelle kommt.
Abgabestelle, um den Durchhang in dem Streifen Nachdem man den Streifen gewickelt hat, um einen
in die Aufnahmestelle zu ziehen, sowie eine Ein- Vorrat desselben zu erzeugen, kann der Streifen gegen richtung, um ein Gehäusebestandteil über den die Gebrauchsstelle geklemmt werden, wonach der erstgenannten Kassettenbauteil zu bringen, um den Streifen weiter an der Abgabestelle gewickelt wird, um Streifen in der Kassette zu befestigen. 50 den Durchhang aufzunehmen.
Wenn der Streifen eine geschärfte Rasierklinge ist, ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Klingenstreifen an der Abgabestelle gewickelt
ist, um den Durchhang aufzunehmen, man den
55 Klingenstreifen zwischen die Abgabestelle und die
Gebrauchsstelle klemmt, wobei der dicht gewickelte
Teil des Klingenstreifens in der Abgabestelle dann
:. freigegeben wird, wonach ein Gehäusebauteil auf den
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und - Kassettenbauteil gebracht wird, um den Klingenstreif en eine Vorrichtung zum Einlegen einer Streifenlänge in 60 in den genannten Bauteil einzuschließen,
ein Kassettenbauteil, wobei ein Teil des streifenfor- Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
migen Materials von einer an einer Abgabestelle be- hat einen Zusammensetzungskopf zur Aufnahme des findlichen Spule zu einer Gebrauchsstelle und schließ- Kassettenbauteiles, z. B. Bodenplatte, in eine vorherlich zu einer Aufnahmestelle verläuft, welche Streifen- bestimmte Stellung an demselben, wobei der Kopf ein länge sich in einer Kassette "befindet, und wobei Ab- .65 Paar Spindeln und. Wellen hat, die sich davon in Stelschnitte der Materialstreifenlänge der Reihe nach lungen erstrecken, die den genannten Abgabe- und durch Aufwickeln der Streifenlänge an der Aufnahme- Aufnahmestellen entsprechen, und wobei die Spindeln stelle durch die Gebrauchsstelle bewegt werden können. bzw. Wellen,.Teile an ihren Enden im Abstand von dem
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