DE2659458A1 - Buerstenherstellungsmaschine - Google Patents

Buerstenherstellungsmaschine

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DE2659458A1
DE2659458A1 DE19762659458 DE2659458A DE2659458A1 DE 2659458 A1 DE2659458 A1 DE 2659458A1 DE 19762659458 DE19762659458 DE 19762659458 DE 2659458 A DE2659458 A DE 2659458A DE 2659458 A1 DE2659458 A1 DE 2659458A1
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Germany
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machine according
feed device
clamping
brush
workpiece holder
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DE19762659458
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Heinz Dr Ing Zahoransky
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Anton Zahoransky GmbH and Co
Original Assignee
Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/06Machines for both drilling bodies and inserting bristles
    • A46D3/065Machines for both drilling bodies and inserting bristles of the belt or chain type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46D9/00Machines for finishing brushes
    • A46D9/02Cutting; Trimming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

PATKXTANAVALTE
78 FRFIBFRf- I. BR.. ,.-ING. Π. SCIIMIlT I)HHKOMUSTH. 13
DIPL-IKG. W. MAUCHER g TELEFON: (O7C1) 70773
Firma
Anton Zahoransky
Schwarzwaldstraße 8
7868 Todtnau S 76 if 17
Bürstenherstellungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bürstenherstellungsmaschine mit mehreren Bearbeitungsstationen sowie einer bereichsweise geraden Führung für Werkstückhalter, mittels der die darin eingespannten Bürstenkörper einzelnen Bearbeitungsstationen zu— bzw« abgeführt werden, wobei die Werkstückhalter zumindest bereichsweise von einer Vorschubeinrichtung in einem in sich zurücklaufenden Bewegungszyklus in Intervallen in den Bereich der Bearbeitungsstationen bewegt und bei feststehender Vorschubeinrichtung gegebenenfalls entsprechend der Borstenanordnung der Bürsten relativ zu der jeweiligen Bearbeitungs— station verstellt werden. Sie soll vor allem für kleine Bürsten, insbesondere für Zahnbürsten geeignet sein. Eine derartige bereits bekannte Maschine arbeitet dabei mit einem Bewegungszyklus, der sich aus einer Folge von translatorischen und rotatorischen Transportwegabschnitten zusammensetzt, die sich wegmäßig überlappen , zeitlich aber gegeneinander versetzt sind.
Die Werkstückhalter werden während eines translatorischen Bewegungsabschnittes an Bearbeitungsstationen, wie z. B« einer Bürstenbohr- und/oder einer Bürstenstopfmaschine vorbeigeführt, dort jeweils während der Bearbeitung angehalten und anschließend weitertransportiert. Um die zur Bearbeitung notwendigen Bewegungen der in den Werkstückhaltern eingespannten Bürstenkörper zu erreichen, sind die Werkstückhalter in Längs- und Querrichtung der Bürstenkörper verschiebbar auf einem Wagen oder Schlitten angeordnet.
Durch den abschnittsweise translatorischen und rotatorischen Wegabschnitt ergibt sich ein intermittierter Vorschub, wobei sich an den Endbereichen des jeweils geradlinigen Vorschubes
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eine seitlich quer zur Vorschubrichtung verlaufende rotatorische Transportbewegung anschließt. In diesen Endbereichen sind Wendetromraeln vorgesehen, deren Drehachsen parallel zu der Transportrichtung innerhalb der translatorischen Transportbewegung orientiert sind, und die jeweils zwei Vagen oder Schlitten mit Werkstückhaltern aufnehmen können.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Bürstenherstellungsmaschine, daß sie vergleichsweise aufwendig ist. Auch müssen in nachteiliger Weise große Massen, nämlich die von den Abmessungen her großen Wagen oder Schlitten mit den darauf montierten Werkstückhaltern bewegt werden. Da die Vorschubeinrichtung bei der vorbekannten Bürstenherstellungsmaschine jeweils nur an einem der auf den beiden translatorischen Strecken befindlichen Wagen angreift, werden die in Vorschubrichtung jeweils davor liegenden Wagen jeweils aneinanderllegend vorwärts geschoben. Somit ist innerhalb einer Vorschubreihe jeweils eine vollständige Anzahl von Wagen notwendig, um einen durchgehenden Vorschub zu erreichen. Ein besonderer Nachteil besteht auch darin, daß der genaue Abstand von Wagen zu Wagen im praktischen Einsatz u. a. wegen des unvermeidbaren Schmutzanfalles durch abgescherte Borsten und dergleichen schwer einzuhalten ist, was zu Störungen des Arbeitsablaufes führen kann. Im Hinblick auf die vergleichsweise genaue notwendige Positionierung der Bürstenkörper entsprechend deren Lochabstand ist die Einhaltung des genauen Abstandes jedoch notwendig.
Weiterhin ist bei der bereits bekannten Bürstenheratellungsmaschine nachteilig, daß das Umstellen bzw. umrüsten von einer Bürstensorte auf eine andere sehr aufwendig ist.
Eine weitere bereits bekannte Bürstenherstellungsmaschine weist Kassetten zum Halten der Bürstenkörper sowie Schubeinrichtungen und Greifarme zur Beförderung der Bürstenkörper auf. Die Kassetten und auch die Vorschubeinrichtung sind jedoch auch hier kompliziert aufgebaut und dementsprechend störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bürstenherstellungs-
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ίο
maschine der eingangs erwähnten Art zu schaffenf die vergleichsweise einfach aufgebaut ist und einen weitgehend störungsfreien Betrieb erlaubt. Auch soll diese Maschine weitgehend unempfindlich gegen den unvermeidbaren Schmutzanfall sein·
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Bürstenher— Stellungsmaschine der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen» die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führung sowie die Vorschubeinrichtung geschlossen umlaufend ausgebildet sind. Durch die umlaufend geschlossene Führung für die Werkstückhalter sind StÖrungent die sonst beim Umsetzen von einer Führung in eine sich anschließende Führung bei meist gleichzeitigem Richtungswechsel auftreten können, vermeidbar. Auch die geschlossen umlaufende Vorschubeinrichtung ist vorteilhaft, da nun jeder ¥erkstückhalter direkt mit der Vorschubeinrichtung verbunden sein kann. Auch dadurch ist die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Maschine gegenüber bekannten wesentlich größer.
Zweckmäßigerweise ist die Vorschubeinrichtung durch wenigstens eine Kette od. dgl. gebildet, wobei die Führung für die Werkstückhalter eine oder mehrere etwa parallel zu der Kette od.dgl. angeordnete Schienen aufweist und wobei vorzugsweise die parallel zu der Vorschubeinrichtung angeordnete(n) Schiene(n) durchgehend ausgebildet ist (sind). Diese Ausführungsform ist in der Praxis einfach realisierbar und ergibt eine sichere Führung der Werks tückhalter·
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jeder Werkstückhalter Spannvorrichtungen aufweist, die zumindest in einer Ebene relativ zu der Vorschubeinrichtung bewegbar sind, vorzugsweise in mehreren, insbesondere den drei Raumkoordinaten zugeordneten Ebenen. Im Bereich z. B. einer Bürstenbohr- oder Bürstenstopfmaschine können dadurch die von den Spannvorrichtungen gehaltenen Bürstenkörper verschoben werden, wobei insbesondere eine Verschiebung entsprechend der vorgesehenen Position der Löcher in dem Bürstenkörper für Borstenbüschel erfolgen kann. Auch können dadurch Unregelmäßigkeiten der Werkstückhalter-Führung ausgeglichen werden.
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Um innerhalb einer Ebene in beliebiger Richtung verschiebbare Spannvorrichtungen für die Bürstenkörper zu erhalten, sind zweekmäßigerweise kreuzschienenartige Führungen vorgesehen»
Eine mögliche Aus füh rungs form der Werkstückhalter kann erfin— dungsgemäß eine mit der Vorschubeinrichtung verbundene, geführte Grundplatte und eine auf dieser beweglich gelagerte Spannträgerplatte aufweisen, welche die Spannvorrichtung für die Bürsten trägt, wobei die Spannträgerplatte vorzugsweise auswechselbar mit der Grundplatte verbunden ist. Dabei ist die Spannträgerplatte vorteilhafterweise federbelastet im Sinne einer Verschiebung relativ zu der Grundplatte, insbe- f sondere in eine bezüglich der Kreuz führung en jeweils an Anschlägen anliegenden Seitenstellung. Die Verksttickhalter mit den Bürstenkörpern gelangen dadurch immer in einer definierten Anfangssteilung in den Bereich einer Bearbeitungsmaschine. Diese Anfangsstellung kann dabei zweckmäßigerweise so gewählt sein, daß z. B. beim Bohren des Bürstenkörpers an einer Ecke des späteren Lochfeldes mit der Bearbeitung begonnen wird.
Vorteilhafterweise sind die "Werkstückhalter schwenkbar gelagert zur Durchführung einer Schwenkbewegung relativ zu der Längsachse einer Bohr- bzw. Stopfvorrichtung. Diese Schwenkbarkeit ermöglicht auch die Herstellung von Bürsten mit geschränkten Borsten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Vorschubeinrichtung, vorzugsweise eine jeweils den Bereich der Bohr- und der Stopfvorrichtung unterstützende Rolle od.dgl-, in ihrem relativen Abstand jeweils zu der BürstenbohT- und Stopfvorrichtung veränderbar sein. Bei Bürstenkörpern mit einer gewölbten, die Borsten tragenden Bürstenkörper-Oberseite ist zum Bohren und/oder Stopfen einer solchen Oberseite ein sog. Tiefenausgleich notwendig. Dieser wird durch die vorgenannte Ausbildung der Erfindung ermöglicht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Führung für die Werkstückhalter zumindest abschnittsweise Präzisionsführungen
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mit vergleichsweise kleinen, auf die Bohr- bzw. die Stopfabstände abgestimmten Toleranzen und in anderen Bereichen Grundführungen auf. Die zu bearbeitenden Bürstenkörper können dadurch im Bereich von Bearbeitungsmaschinen mit der notwendigen Genauigkeit geführt werden, während in den anderen Bereichen noch eine für den Transport genügend genaue Führung durch die Grundführungen gegeben ist.
Eine einfache Ausführungsform sieht dabei vor, daß die Grundführungen sowie die Vorschubeinrichtung für die Werkstückhalter gleichzeitig durch wenigstens eine umlaufende Kette od. dgl. gebildet ist, an der Werkstückhalter im wesentlichen kippsicher befestigt sind.
Eine weitere, zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Spannträgerplatte unmittelbar mit der Vorschubeinrichtung in Verbindung steht und relativ zu dieser in Längssowie in Querrichtung bewegbar ist, wobei vorzugsweise die Vorschubeinrichtung für jede Spannträgerplatte wenigstens einen Mitnehmer aufweist. Diese Ausführungsform ist besonders einfach im Aufbau.
Im Bereich der Bearbeitungsvorrichtungen sind zweckmäßigerweise die Werkstückhalter bzw. die Spannträgerplatten in ihrer Lage justierende sowie führende Positioniereinrichtungen vorgesehen. Vorzugsweise ist die Positioniereinrichtung rahmenartig mit einer oder mehreren Anlagestellen od. dgl. für Spannträger— platten ausgebildet. In diese rahmenartigen Positioniereinrichtungen laufen die Werkstückhalter ein, werden dort in eine An— fangsstellung für die Bearbeitung gebracht und während dieser Bearbeitung dann auch positioniert, wobei sie z.B. auch durch vorzugsweise druckluftbetätigte Halte- bzw. Spanneinrichtungen gehalten werden können.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
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"I
Es zeigt stärker schematisiert J
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bürstenherstellungsmaschine ,
Pig. 2 eine Aufsicht einer als Mehrfachmaschine ausgebildeten Bürstenherstellungsmaschine ,
Pig. 3 eine Aufsicht einer Spannträgerplatte mit Spannvorrichtung und eingespanntem Zahnbürstenkörper,
Pig β h einen Schrittantrieb für die Torschubeinrichtung, Fig. 5 eine Aufsicht sowie
Pig. 6 eine Seitenansicht eines Werkstückhalterss
Pig. 7 eine Seitenansicht einer etwas abgewandelten Bürstenher st ellungsmas chine mit horizontal angeordneten Umlenkung en,
Pig. 8 eine Aufsicht einer Bürstenherstellungsmaschine, bei
der die Achsen der Umlenkungen vertikal orientiert sind,
Fig. 9 eine Stirnansicht auf ein Ende einer Vorschubeinrichtung mit einer Positioniereinrichtung,
Fig. 10 eine Teilseitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles einer Bürstenherstellungsmaschine,
Fig. 11 einen Werkstückhalter mit Führungen und Kette,
Fig. 12 einen Werkstückhalter mit gegenüber Fig. 11 abgewandelten Führungen,
Fig. 13 ebenfalls einen Werkstückhalter mit wiederum abgewandelten Führungen,
«09827/0354 Il
Fig» 1 k einen Werkstückhalter mit Kette \iisc. AvuäSti: Mitnehmern und
Fig. 15 einen Werkstückhalter mit Kette und einem Mitnehmer.
Eine erfindungsgemäße Bürstenherstellungsmaschine 1 weist eine Vorschubeinrichtung 2 auf, an der mehrere Werkstückhalter 3 befestigt sind (Fig. 1). Die Vorschubeinrichtung 2 ist geschlossen umlaufend ausgebildet und weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Kette h auf, die über zwei Kettenräder 5 als Um— lenkungen läuft. Die Achsen 6 dieser Kettenräder 5 sind hier etwa horizontal orientiert, so daß die Vorschubeinrichtung 2 insgesamt in einer etwa vertikalen der Zeichenebene gemäß Fig.1 entsprechenden Ebene arbeitet.
Sowohl in den translatorischen als auch in den Umlenkbereichen der Vorschubeinrichtung 2 sind Bearbeitungsstationen 7 vorgesehen. In Umlaufrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 sind dies beispielsweise auf der Oberseite 13 eine Bürstenkörperzuführeinrichtung 8, daran anschließend eine etwa horizontal arbeitende Bürstenstopfvorrichtung 9» daran anschließend an der Unterseite 12 der Vorschubeinrichtung 2, Fertigbearbeitungseinrichtungen 10, 10 a, 10 b und im Anschluß daran auf der Oberseite 13 eine Entnahmeeinrichtung 11. Die Fertigbearbeitungseinrichtung 10 dient zum Abscheren der Borsten; mit der Einrichtung 10 a werden die Enden der Borsten geschliffen, wobei diese Einrichtung 10 a neben einer Hin- und Herbewegung in Transportrichtung gemäß dem Pfeil Pf 2 und einer Rotation, welche beiden Bewegungen auch die Einrichtungen 10 und 10 b ausführen, zusätzlich noch eine Drehung um eine vertikale Achse ausführt. Mit der Einrichtung 10 b werden die Bürsten ausgeputzt, wobei abgeschnittene Borstenstücke u. dgl. entfernt werden.
Die Werkstückhalter 3 sind relativ zu der Vorschubeinrichtung 2 bewegbar angeordnet, so daß die darin eingespannten Bürstenkörper Ik entsprechend der Borstenanordnung auch bei feststehender Vorschubeinrichtung während einer Bearbeitung positioniert werden können.
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Etwa parallel zu der Vorschubeinrichtung 2 ist - ebenfalls geschlossen umlaufend - eine Führung 15 für die Werkstückhalter 3 angeordnet. Diese Führung 15 ist hier durch eine die Werkstückhalter 3 von ihrer der Kette k zugewandten Unterseite her unterstützende Schiene 16 gebildet.
¥ie schon vorerwähnt, können die eingespannten Bürstenkörper lh relativ zu der Vorschubeinrichtung 2 verstellt werden. Bei einer in Fig. 5 und 6 gezeigten Aus führungs form eines Werkstückhalters 3 ist eine mit der Vorschubeinrichtung verbindbare, geführte Grundplatte 17 und eine auf dieser beweglich gelagerte Spannträgerplatte 18 erkennbar. Die Spannträgerplatte 18 trägt die Spannvorrichtung 19 für jeweils einen Bürstenkörper lh» Die Spannträgerplatte 18 ist in einer zu der Grxindplatte 17 parallelen Ebene allseitig relativ zu dieser verschiebbar. Dazu sind im Ausführungsbeispiel kreuzschienenartige Führungen 20 vorgesehen. Die Spannträgerplatte 18 ist durch Federn 21 in einer Seitenstellung gehalten, in der sie an Anschlägen 22, 22 a anliegt. Dadurch gelangen die eingespannten Bürstenkörper immer in einer definierten Lage in den Bereich von BearbeitungsStationen, wo sie dann gegebenenfalls entgegen der Federkraft verschoben werden. Die Spannträgerplatte 18 ist vorteilhafterweise leicht von der Grundplatte 17 trennbar und auswechselbar, so daß eine Umstellung auf andere Bürstenkörper einfach durchgeführt werden kann.
Die auf der Spannträgerplatte 18 angeordnete Spannvorrichtung 19 besitzt einen festen Anschlag 23 und einen bewegbaren Anschlag 23 a, zwischen denen ein Bürstenkörper festgehalten werden kann (Fig. 3 und 5)· Der Anschlag 23 a ist dabei zu dem festen Anschlag 23 hin federbelastet und weist eine Angriffsstelle Zk- auf, die bei Beaufschlagung gemäß dem Pfeil Pf 3 durch ein in Fig. 5 strichliniert angedeutetes Betätigungsmittel 25s eine Verschwenkung des Anschlages 23 a um seine Achse 26 bewirkt, so daß ein eingespannter Bürstenkörper 14 freigegeben wird.
/9
Gegebenenfalls kann der Abstand der Spannträgerplatte 18 zu der zugehörigen Grundplatte 17 veränderbar sein (in den Figuren nicht gezeigt). Dadurch ist ein Tiefenausgleich bei der Bearbeitung von Bürstenkörpers mit unebener, z. B. gewölbter Borstenseite möglich. Auch in dieser Bewegungsrichtung liegen die Spannträgerplatten außerhalb von Bearbeitungsstationen zweckmäßigerweise federbelastet an Anschlägen an.
Im Bereich von Bearbeitungsvorrichtungen, insbesondere im Bereich von Bürstenbohr- und Bürstenstopfvorrichtungen 9 sind die Werkstückhalter 3 bzw. die Spannträgerplatte 18 in ihrer Lage justierende sowie führende Positioniereinrichtungen 27 vorgesehen (Fig. 2 und 9)· Diese arbeitet mit hier nicht eingezeichneten Kurvenscheiben od. dgl. Steuerorganen zusammen, die z. B. über Gestänge an den mit Doppelpfeilen gemäß den vorgesehenen Bewegungsrichtungen gekennzeichneten Verbindungsstellen 28, 28 a angreifen (Fig. 9)· Die Positioniereinrichtung 27 ist hier rahmenartig mit zwei Anlagestellen 46 » 46 a für Spannträgerplatten 18 ausgebildet. In Fig. 9 ist die Oberseite 13 und die Unterseite 12 der Vorschubeinrichtung 2 jeweils strichpunktiert angedeutet. Die Blickrichtung ist hier etwa gemäß dem Pfeil A in Fig. 1 auf die Umlenkung gesehen, in deren Bereich auch eine Bürstenstopfvorrichtung 9 vorgesehen ist. Die mit der Vorschubeinrichtung 2 verbundenen Werkstückhalter mit eingespannten Bürstenkörpern lh gelangen durch eine Vorschubbewegung in den Bereich der Positioniereinrichtung 27· Diese weist Elemente auf, die die Spannträgerplatte 18 beim Einlauf in deren Bereich aus ihrer durch die Federn 21 an Anschlägen 22, 22 a gehaltenen einseitigen Transportstellung (vgl.. Fig. 5) in eine Bearbeitungsanfangsstellung (Fig.9) verschieben. Dabei wird die Spannträgerplatte 18 von ihren Anschlägen 22, 22 a weggeschoben. Als Verschiebeelemente dienen dabei einerseits ein ein- und ausrückbarer, an der in Transportrichtung vorderen Stirnseite 29 der Spannträgerplatte 18 angreifender Sperrbolzen 30, sowie andererseits eine Auflaufschrage 31 zur Querverschiebung. Die Verschiebeelemente 30, 31 bewirken eine genaue Lageausrichtung der Spannträgerplatte und damit des Bür—
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stenkörpers 14 in die Bearbeitungsanfangsstellung, unabhängig von Ungenauigkeiten der Vorschubeinrichtung 2. In der Bearbeitungsanfangsstellung gemäß Fig. 9 steht das hier nicht dargestellte Stopfwerkzeug jeweils vor dem oberen linken, mit 32 bezeichneten Loch des Bürstenkörpers 1U. Nach jedem Stopfvorgang werden die Spannträgerplatten 18 von der Positioniereinrichtung 27 jeweils um einen Lochabstand des Bürstenkörpers verschoben, wobei die Spannträgerplatten 18 jeweils weiter von den Anschlägen 22 bzw. 22 a wegbewegt werden. Das S topf werkzeug 32 (Fig. 1) führt bei dieser Bearbeitung lediglich eine Hubbewegung entsprechend dem Doppelpfeil Pf h aus.
Nach Beendigung des Stopfvorganges werden die Sperrbolzen 30 zurückgezogen, so daß die "Werkstückhalter 3 aus dieser Bear— beitungsstation ausgefahren werden können. Die Spannträgerplatten 18 werden dabei durch die Federn 21 wieder in die Transportsteilung verschoben, in der sie an den Anschlägen 22, 22 a anliegen.
Insbesondere bei Zahnbürsten oder bei ähnlich geformten länglichen Bürsten hat sich die in den Figuren gezeigte Transport— lage, in der die Bürstenkörper mit ihrer Längserstreckung quer zur Vorschubrichtung gehalten sind, als vorteilhaft gezeigt. Vor allem ist diese Lage auch in den Bereichen der XJmlenkungen vorteilhaft.
Neben der in Fig. 1 und Fig. 7 gezeigten vertikalen Lage der Vorschubeinrichtung 2 kann diese auch in einer horizontalen Ebene angeordnet sein (Fig. 8), wobei die Achsen 6 der in den Umlenkbereichen vorgesehenen Kettenräder od. dgl. vertikal liegen. Bei dieser stark schematisiert dargestellten Maschine ist der Burstenstopfvorrichtung 9 eine Bürstenbohrmaschine 33 vorgeschaltet. In deren Bereich ist die Vorschubeinrichtung 2 von einer zusätzlichen Rolle 3^ unterstützt.
Als Vorschubeinrichtung 2 kommt bevorzugt eine Kette k zur Anwendung. Es kann aber auch anstatt der Kette k ein Trans-
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portband 3^- vorgesehen sein, wie dies in Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Gegebenenfalls kann auch eine Kombination einer Kette k mit einem Transportband 3k vorteilhaft sein (Fig. Z)·
Als Antrieb für die Vorschubeinrichtung 2 ist zweckmäßigerweise ein Schrittantrieb vorgesehen. Ein mögliches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. k. Dabei ist ein Kettenrad 5 mit einem Klinkenrad 35 verbunden, welches mit einem zu dem Klinkenrad 35 koaxial angeordneten Hebel 36, der eine Klinke 37 aufweist, zusammenarbeitet. Der Hebel 36 ist mit einem Hubzylinder 38 verbunden, der den Hebel 36 hin- und herbewegt.
Zur Führung der Werkstückhalter 3 können Schienen in verschiedenen Anordnungen vorgesehen sein. In Fig. 1 ist eine umlaufende, die Werkstückhalter unterstützende Schiene 16 vorgesehen. Fig· läßt darüber hinaus im translatorischen Bereich der Vorschubeinrichtung 2 Seitenführungen 39 erkennen. Diese sind vor allem auch im Bereich von BearbeitungsStationen, bei denen quer zur Vorschubeinrichtung auf die Bürsten einwirkende Kräfte auftreten, ζ we ckmäß ig.
Eine abgewandelte, erfindungsgemäße Bürstenherstellungsmaschine ist in Teilseitenansicht in Fig. 10 gezeigt. Dabei sind die Spannträgerplatten 18 b selbst unmittelbar mit der Vorschubeinrichtung 2 verbunden. Fig. Ik und 15 lassen - in unterschiedlichen Ausführungen - an der Kette k befestigte Mitnehmer kO, kO a erkennen, die an der Spannträgerplatte 18 a bzw. 18 b angreifen. Dabei weist gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. Ik die Kette k jeweils in Transportrichtung vor und hinter einer zu transportierenden Spannträgerplatte 18 a einen Mitnehmer kO auf, deren lichter Abstand voneinander um die in Längsrichtung vorgesehene Verschiebung beim Bohren, Stopfen u. dgl. größer ist, als die Länge der Spannträgerplatte 18 a. Bei dem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist nur ein Mitnehmer kO a vorgesehen, der in eine die Mitnehmer aufnahme bildende Ausnehmung kl der Spannträgerplatte 18 b eingreift. Auch hier ist für die notwendige Längsverschiebbarkeit Sorge getragen, indem die Ausnehmung kl in Transportrichtung entsprechend bemessen ist.
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An den. beiden Spannträgerplatten 18 a, 18 b sind seitlich vorstehende Rollen 42 angeordnet, die auf etwa parallel zu dem Transportweg der Vorschubeinrichtung 2 verlaufenden Führungsschienen laufen (in Fig. lh und 15 nur strichliniert angedeutet).
Die Führungsschienen können entsprechend den Figuren 11 bis 13 ausgebildet bzw. angeordnet sein, wobei sie innerhalb des Vorschubweges auch unterschiedlich, je nach den Erfordernissen ausgeführt sein können. Bevorzugt kommen jedoch die in Fig. 13 gezeigten U-förmigen, die Rollen k2 umfassende Schienen zur Anwendung. Um im Bereich von Bohr- oder Stopfvorrichtungen die notwendige seitliche Verschiebbarkeit der Spannträgerplatte 18 a oder 18 b zu erhalten, können die TJ-Schienen hj seitliche, schlitzförmige Unterbrechungen kh aufweisen, durch die die Rollen kZ dann hindurchgreifen können. Dies ist in Fig. 13 strichliniert einseitig angedeutet. Vorteilhaft ist es auch bei diesen relativ zu der Vorschubeinrichtung verschiebbaren Spannträgerplatten 18 a, 18 b, wenn sie außerhalb von BearbeitungsStationen in einer Seitenstellung vorzugsweise durch Federkraft gehalten sind, in der sie sowohl in Längs— als auch in Querrichtung an Anschlägen od. dgl. anliegen.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Anordnung der Führungsschienen wird die Spannträgerplatte 18b von der einen Seite her von den Schienen geführt, während sie von der anderen Seite durch die Vorschubeinrichtung 2 - hier die Kette k - selbst geführt und unterstützt sind. Die Kette weist dabei insbesondere im Bereich ihrer Mitnehmer 40 a Auflageflächen 45 auf:
Die Ausführungsform der Führung in Fig. 11 eignet sich bevorzugt ζ. Β» für eine horizontal arbeitende Vorschubeinrichtung, oder aber für bestimmte Transportwegabschnitte der Vorschubeinrichtung 2-e
Die vorbeschriebene Ausführungsform (Fig. 10 bis 15) der Werk-
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stückhalter mit einer direkt mit der Vorschubeinrichtung 2 verbundenen Spannträgerplatte 18 a oder 18 b ergibt einen besonders einfachen Aufbau und ermöglicht auch ein schnelles, unkompliziertes Umstellen auf andere Bürstenarten.
Eine abgewandelte Anordnung von Bearbeitungsstationen 7 zeigt noch Pig. 7· Dabei sind sowohl die Bürstenbohr- als auch die Bürstenstopfvorrichtung im Umlenkbereich der Vorschubeinrichtung 2 angeordnet. In diesem Falle sind dort zwei mit Abstand angeordnete Umlenkungen 5a vorgesehen, um in diesem Bereich einen geraden Transportweg zu erhalten. Bei dieser Anordnung könnte die Positioniereinrichtung gegebenenfalls auch als sowohl den Bereich der Bohrmaschine 33 als auch den Bereich der Stopfmaschine 9 parallel erfassende Einheit ausgebildet sein, wobei dann auch das Bohr- und das Stopfwerkzeug parallel synchron arbeiten können. Auch die an der Unterseite 12 vorgesehenen Fertigbearbeitungseinrichtungen 10, 10b sind hier zur Bearbeitung insbesondere von Bürsten mit Naturborsten in ihrer Reihenfolge anders angeordnet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche -
I09827/03H4

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bürstenherstellungsmascliine mit mehreren BearbeitungS Stationen sowie einer bereicissweise geradem Fiöirumg ¥erkstiickhalter 8 mittels der die daria eisige spannt en stenkörper einzelnen BearbeitungsStationen siz~ bzwo abg©~ führt werdens wobei die Werkstückhalter zumindest bereichsweise von einer Vorschubeinrichtung ia. einem in sich zurücklaufenden Bewegungszyklus In. Intervallen in deia Be-= reich der BearbeittungsStationen bex-zegt und bei festste= hender Vorschubeinrichtung gegebenenfalls entsprechend der Borstenanordnung der Bürsten relativ zu der jeweili~ gen Bearbeitungsstation verstellt werden, dadurch gekennzeichnet s daß die Führung sowie die Vorschubeinrichtung (2) geschlossen umlaufend ausgebildet sind«
    2· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (2) durch wenigstens eine Kette (Λ) od. dgl. gebildet ist und daß die Führung für die Werkstückhalter (3) eine oder mehrere etwa parallel zu der Kette (h) od. dgl. angeordnete Schienen (16) aufweist, wobei vorzugsweise die parallel zu der Vorschubeinrichtung (2) angeordnete(n) Schiene(n) durchgehend ausgebildet ist (sind)·
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkstückhalter (3) Spannvorrichtungen (19) aufweist, die zumindest in einer Ebene relativ zu der Vorschubeinrichtung (2) bewegbar sind, vorzugsweise in mehreren, insbesondere den drei Raumkoordinaten zugeordneten Ebenen.
    /2
    IÖ9821/03S4
    ORIGINAL" WSPECTED
    -Z-
    4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter (3) für die Bürstenkörper (i4) kreuzschienenartige Führungen (20) aufweisen.
    5· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter (3) die Bürstenkörper (i4) mit ihrer Längserstreckung quer zur Vorschubrichtung der umlaufenden Kette (4) od. dgl. halten und daß vorzugsweise die Führungsmittel zur Bewegung der Bürstenkörper (i4) seitlich an der Vorschubeinrichtung (2) sowie quer zu deren Transportrichtung angeordnet sind.
    6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter (3) eine mit der Vorschubeinrichtung (2) verbundene, geführte Grundplatte M7) und eine auf dieser beweglich gelagerte Spannträgerplatte (18) aufweist, welche die Spannvorrichtung (19) für die Bürsten trägt und daß die Spannträgerplatte (18) vorzugsweise auswechselbar mit der Grundplatte (17) verbunden ist.
    7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannträgerplatte (18) federbelastet ist im Sinne einer Verschiebung relativ zu der Grundplatte '17)1 insbesondere in eine bezüglich der Kreuzführungen (20) jeweils an Anschlägen (22, 22 a) anliegenden Seitenstellung.
    8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (1°-) einen festen Anschlag (23) und einen bewegbaren Anschlag (23 a) besitzt und daß der bewegbare Anschlag (23 a) vorzugsweise zu dem festen Anschlag (23) hin federbelastet und mit einer Angriffsstelle (24) ausgerüstet ist, die beim Ein- und Ausspannen in Betätigungsmittel (25) eingreift.
    IÖ9827/0354
    9· Mas «Λ ine "nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis &, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zum Bt »·<**· gen der Bürstenkörper (iV) mit Kurvenscheiben od. dgl» Steuerorganen zusammenarbeiten.
    10, Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (2) in einer etwa vertikalen Ebene angeordnet ist, wobei die Achsen (6) der in den rotatorischen Bereichen vorgesehenen Umlenkungen horizontal liegen und daß gegebenenfalls mehrere Vorschubeinrichtungen \Z) parallel nebeneinander vorgesehen sind.
    11* Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorschubeinrichtung (2) — in Umlaufriehtung gesehen - auf der Oberseite (13) vor einer Umlenkung eine Bürstenkörperzuführeinrichtung (8), daran anschließend eine etwa horizontal arbeitende Bürstenbohr- und/oder Stopfvorrichtung (9)> daran anschließend an der Unterseite (12) der Vorschubeinrichtung (2) Fertigbearbeitungseinrichtungen (1O, 10 a, 10 b) und im Anschluß daran, vorzugsweise auf der Oberseite (i3)t eine Entnahmeeinrichtung (11) angeordnet ist.
    12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (2) in einer etwa horizontalen Ebene angeordnet ist, wobei die Achsen (6) der in den rotatorischen Bereichen vorgesehenen Umlenkungen vertikal liegen.
    13· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die "Werkstückhalter (3) schwenkbar gelagert sind zur Durchführung einer Schwenkbewegung relativ zu der Längsachse einer Bohr- bzw. Stopfvorrichtung.
    1^. Maschine nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» ■:■-.χ.dadurch gekennzeichnet »U.-daß ^ der lAbstand der Spannträger-
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    platten (18) zu der zugehörigen Grundplatte M7) veränderbar ist, und daß sie vorzugsweise in dieser Bewegungsrichtung federbelastet in Ruhestellung einseitig an einem Anschlag anliegt.
    15· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung, vorzugsweise eine jeweils den Bereich der Bohr- und der Stopfvorrichtung unterstützende Rolle od. dgl., in ihrem relativen Abstand jeweils zu der Bürstenbohr- und Stopfvorrichtung veränderbar ist.
    16. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorschubeinrichtung \Z) zumindest bereichsweise Seitenführungen (39) vorgesehen
    sind.
    17« Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmaschinen,
    vorzugsweise die Fertigbearbeitungseinrichtungen zur Ausführung ihrer Arbeitsbewegung beweglich gelagert sind.
    18. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Werkstückhalter (3) zumindest abschnittsweise Präzisionsführungen
    mit vergleichsweise kleinen, auf die Bohr- bzw. die Stopfabstände abgestimmten Toleranzen und in anderen Bereichen Grundführungen aufweist.
    19· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundführung sowie die
    Vorschubeinrichtung für die Werkstückhalter .(3) gleichzeitig durch wenigstens eine umlaufende Kette (4) od.dgl. gebildet ist, an der Werkstückhalter (3) im wesentlichen
    kippsicher befestigt sind.
    20. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden An-
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    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannträgor*- platte (18 a, 18 b) unmittelbar mit der Vorschubeinrichtung (2) in Verbindung steht und relativ zu dieser in Längs- sowie in Querrichtung bewegbar ist9 wobei vorzugsweise die Vorschubeinrichtung (2) für jede Spannträgerplatte (18 a, 18 b) wenigstens einen Mitnehmer (40, 4o a) aufweist«
    21* Maschine nach Anspruch 20s dadurch gekennzeichnets daß die Spannträgerplatte (18 a, 18 b) Führungsmittel vorzugsweise in Form von quer zur Transportrichtung seitlich an den Spannträgerplatten vorstehenden!. Rollen (42) aufweist, die auf etwa parallel zvl dem Transportweg der Vorschubeinrichtung (2) verlaufende Führungsschienen laufexic
    22. Maschine nach Anspruch 20 und 219 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (2) jeweils in Transportrichtung vor und hinter einer zu transportierenden Spannträgerplatte (18 a) einen Mitnehmer (ho) aufweist, deren lichter Abstand voneinander vorzugsweis um die in Längsrichtung vorgesehene Verschiebung beim Bohren, Stopfen u. dgl. Bearbeitung größer ist,als die Länge der Spannträgerplatte (18 a)β
    23· Maschine nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Spannträgerplatte (18 b) ein Mitnehmer (^O a) vorgesehen ist, der in eine die Mitnehmeraufnahme bildende Ausnehmung (41) der Spannträgerplatte (18 b) eingreift und daß die Ausnehmung (4i) in Transportrichtung eine insbesondere um den vorgesehenen· Längsverschiebeweg der Spann·- trägerplatte C18 b) größere Erstreckung aufweist, als der Mitnehmer (4O'a),
    Zk* Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß als Pührungsschienen U-förmige, die Rollen (**2) od. dgl. der Spannträgerplatten (18, 18 a, 18 b) umfassende Schienen vorg©sehen sind»
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    25· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannträgerplatten, insbesondere ihre Führungsmittel, einerseits durch einseitig angreifende, in Transportrichtung verlaufende Schienen und andererseits durch die Vorschubeinrichtung (2) selbst geführt sind und daß die Vorschubeinrichtung (2) vorzugsweise im Bereich ihrer Mitnehmer Auflageflächen (^5) aufweist.
    26, Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführung für die Spannmittelplatten (18, 18 a, 18 b) im Bereich von Bearbeitungsmaschinen Unterbrechungen (kk) aufweist,
    27· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zu der Vorschubeinrichtung (2) verschiebbaren Spannplatten (18 a, 18 b) außerhalb von Bearbeitungsstationen in einer Seitenstel— lung vorzugsweise durch Federkraft gehalten sind, in der sie sowohl in Längs- als auch in Querrichtung an Anschlägen od. dgl. anliegen.
    28. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bearbeitungsvorrichtungen, die Werkstückhalter bzw. die Spannmittelplatten in ihrer Lage justierende sowie führende Positioniereinrichtungen (27) vorgesehen sind.
    29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (27) im Bereich der Bürstenbohr- und/oder der Bürstenstopfmaschine die Spannträgerplatte (18, 18 a, 18 b) beim Einlauf in diesen Bereich aus ihrer durch Federn od. dgl. gehaltenen, einseitigen Transportstellung, in eine Bearbeitungsanfangsstellung verschiebende Elemente aufweist.
    30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebeelemente zur Verschiebung in die Bearbeitungs—
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    anfangssteilung ein ein- und ausrückbarer, an der in Transpörtrichtung vorderen Stirnseite (29) der Spannträgerplatte (-1-81 18 a, 18 b) angreifender Sperrbolzen (30) sowie eine Auflaufschräge (31) zur Querverschiebung vorgesehen sind»
    31· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30» dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (27) rahmenartig mit einer oder mehreren Anlagestellen (46, k6 a) od. dgl. für Spannträgerplatten (18, 18 a, 18 b) ausgebildet ist. ·
    32. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Vorschubeinrichtung (2) ein Schrittantrieb, vorzugsweise ein Klinkenschaltwerk mit einem Hubzylinder (38) od. dgl. dient.
    Patentanwalt
    827/0354
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