DE415254C - Rohoelgemischvorwaermer mit einer von aussen beheizten topfartigen Retorte - Google Patents

Rohoelgemischvorwaermer mit einer von aussen beheizten topfartigen Retorte

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DE415254C
DE415254C DEM83338D DEM0083338D DE415254C DE 415254 C DE415254 C DE 415254C DE M83338 D DEM83338 D DE M83338D DE M0083338 D DEM0083338 D DE M0083338D DE 415254 C DE415254 C DE 415254C
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retort
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externally heated
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MOTORENFABRIK OBERURSEL ACT GE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/08Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels
    • F02M21/10Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels for fuels with low melting point, e.g. apparatus having heating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

  • Rohölgemischvorwärmer mit einer von außen beheizten topfartigen Retorte. Die vorliegende Erfindung schafft einen Rohölgemischvorwärmer mit Auspuffbeheizung von hoher Wirksamkeit auf kleinstem Raum. Sie erfüllt durch besondere Gestaltung und Anordnung der Teile zwei Forderungen gleichzeitig: nämlich daß einesteils alle vom vorzuwärmenden Gemisch bestrichenen und von den Ausströmgasen beheizten Wandungsteile leicht entfernbar und so geformt sind, daß sie schnell gereinigt werden können, und andernteils, daß die im Gemisch enthaltenen Flüssigkeitsteilchen auf eine heiße Fläche geschleudert, die Luftteilchen aber abgelenkt werden, um sie nicht unnötig zu erwärmen und dadurch die Leistung der Maschine und die Temperatur der wärmeübertragenden Fläche des Vorwärmers herunterzuziehen. Dieser doppelte Zweck wird erreicht durch eine an sich bekannte topfartige Retorte, die außen von den Ausströmgasen umspült wird und mit ihrem offenen Ende sich gegen ein an den V orwärmmantel anschließendes Kopfstück stützt, das ein zentrales Blasrohr für das eintretende Gemisch und das Abzugsrohr für das erwärmte Gemisch enthält. Die Retorte wird durch leicht lösbare Verschlußglieder (z. B. Schrauben) gegen das Kopfstück gedrückt und kann nach deren Entfernung schnellstens herausgenommen und innen und außen gereinigt werden. Bei den bisherigen Vergasern hat man entweder die Cbertragungsflächen als ein Röhrensystem gestaltet und dadurch die Reinigung erschwert, oder man hat die Ausströmgase in das Innere des Topfes geleitet und dabei auf die wertvolle Blasrohrwirkung, die die Flüssigkeitsteilchen gegen heiße Flächen schleudert, der Luft aber ein früheres Abbiegen gestattet, verzichtet. Auch ist an und für sich die Anwendung eines Blasrohres für den Eintritt der vorzuwärmenden Mischung in eine Retorte vorgeschlagen worden; in diesen Fällen wurde aber durch wiederholte Vorbeiführung der Luft an labyrinthartigen wärmeübertragenden Kanälen eine unnötige Vorwärmung der Luft und eine verwickelte Gestaltung der Retorte durch Anbringung von Beheizungsflächen erreicht, so daß die Temperatur der wärmeübertragenden Fläche zu stark heruntergezogen, die Leistung der Maschine vermindert und die Reinigung der Topfwände erschwert wurde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt den Rohöl gemischvorwärmer. Abb. z gibt eine Stirnansicht wieder. Abb. 3 stellt einen Querschnitt im Linienzug A-B der Abb. i dar.
  • Abb. q. läßt die Anordnung des Vorwärmers am Motor und seine Verbindung mit dem Vergaser erkennen.
  • Der Vorwärmer besteht aus dem Außenmantel a, der an seinem offenen Ende durch den mit Flügelschrauben t versehenen Dekkel b abgeschlossen wird, dem Kopfstück v und der Retorte c, welche sich gegen einen Ansatz d des Außenmantels oder Kopfstückes abstützt. Eine Druckschraube e im Deckel b sorgt für dichtes Anliegen der Teile am Außenmantel. An das Kopfstück schließt sich einesteils ein zentrales Blasrohr g an, welches das vom Vergaser kommende Gemisch gegen den Retortenboden schleudern hilft, anderseits das Abzugsrohr für das erwärmte Gemisch. Das Blasrohr g läuft außerhalb der Retorte in einen Krümmer f aus, der mit dem Vergaser r verbunden ist. In den Raum i zwischen Außenmantel und Retorte führt ein mit Flansch versehener Rohrstutzen k, welcher an die Auspuffleitung m (<l#,hb. a und q.) des Motors n angeschlossen ist. An der Einmündungsstelle des Rohrstutzens k ist die Retorte c mit einer vorspringenden Nasen versehen, welche die Abgase zwingt, die Retorte vollkommen zu umspülen. Die Abgase verlassen den Raum i durch den Stutzen o und werden ins Freie abgeführt. Das Innere der Retorte c steht durch ein Abzugsrohr p mit dem Ansaugerohr g des Motors iz (Abb. a) in Verbindung. In Abb. -. ist der Vergaser mit r angedeutet, welcher durch das Rohr s mit dem Rohrkrümmer f in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Unter der Ansaugewirkung des Motors gelangt das in dem Vergasen gebildete Brennstoff-Luftgemisch, in welchem sich das Rohöl zum Teil in vergaster Form, zum Teil in Form von flüssigen und Nebelteilchen befindet, durch den Krümmer f und das zentrale Blasrohr g in das Innere der Retorte c, wird gegen den Retortenboden h und von hier gegen die Innenwand der Retorte c geschleudert. Diese Innenwand und der Retortenboden werden von außen durch die vom Motor kommenden Abgase beheizt, so daß die noch flüssigen Brennstoffteilchen beim Aufprallen auf den Boden und die Innenwand sofort vergasen und dem Motor ein Gemisch aus Luft und völlig vergastem Brennstoff zuströmt. Zwecks Reinigung der Retorte brauchen nur die Flügelschrauben t gelöst "zu werden, worauf die Retorte c aus dem Zylinder a herausgezogen werden kann. Auf diese Weise werden das Innere der Retorte sowie alle übrigen Teile der Reinigung leicht zugänglich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpIzÜCHE: i. Rohölgemischvorwärmer mit einer von außen beheizten topfartigen Retorte, dadurch gekennzeichnet, daß die Retorte (c) sich mit ihrem offenen Ende gegen ein Kopfstück (o) des Vorwärmeaußenmantels (a) stützt und daß an dieses Kopfstück ein zentrales Blasrohr (g), welches das vom Vergaser gelieferte Gemisch gegen den Retortenboden in an sich bekannter Weise schleudern hilft und das Abzugsrohr (p) für das erwärmte Gemisch angeschlossen sind. a. Gemischvorwärmer nach Anspruch i in einer Ausbildung, daß die Retorte (c) nach Entfernung eines den Außenmantel (a) abschließenden Deckels (b) nach außen entfernt werden kann, ohne daß irgendwelche Rohrverbindungen gelöst zu werden brauchen.
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