DE414720C - Schriftschablone - Google Patents

Schriftschablone

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DE414720C
DE414720C DEW66411D DEW0066411D DE414720C DE 414720 C DE414720 C DE 414720C DE W66411 D DEW66411 D DE W66411D DE W0066411 D DEW0066411 D DE W0066411D DE 414720 C DE414720 C DE 414720C
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Expired
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DEW66411D
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EDWIN C WOOD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schriftscbablonen mit Ausschnitten, die teils allein, teils in Verbindung mit anderen Ausschnitten, die durch entsprechendes Verschieben der Schablone in Stellung gebracht werden, das Zeichnen eines Schriftzeichens ermöglichen. Bei den bekannten Schriftschablonen dieser Art hängt die richtige Einstellung eines zweiten Ausschnittes nach dem Zeich- «en eines ersten Schriftzeichenteiles allein von der Geschicklichkeit und dem Augenmaß des Zeichners ab, worunter die Genauigkeit in der Ausführung der Schriftzeichen leidet.
Gemäß der Erfindung^ wird eine vollige Gleichmäßigkeit und Genauigkeit dadurch erreicht, daß eine mit der Schablone zusammenwirkende, zweckmäßig dauernd mit ihr verbundene Führungs- und Anschlagvorrichtung vorgesehen ist, die einen gegen die Zeichenfläche festzulegenden Führungsteil besitzt, der gegenüber dem damit zusammenwirkenden, mit der Schablone verbundenen Führungsteil so viel toten Gang hat, daß nach Benutzung eines Teilausschnittes der Ergänzungsausschnitt durch Verschieben der Scha- «5 blone um die Größe des toten Ganges, d. h. bis zum Anschlage, in die richtige Lage zum bereitjs aufgezeichneten Schriftzeichenteil gelangt.
In der Ausführungsform darstellenden Zeichnung ist
Abb. ι eine Draufsicht der Schablone,
Abb· 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 eine schematische Veranschaulichung der Schablone in zwei aufeinanderfolgenden Stellungen beim Aufzeichnen des Buchstabens B. ■-·.·-
Die Schablone besteht in. der üblichen Weise aus einem durchsichtigen Streifen 10 mit Ausschnitten, die zum Teil ganzen Schriftzeichen, zum Teil nur Schriftzeichenteilen entsprechen. Im letzteren Falle liegen die beiden Teilausschnitte jeweils in solchem Abstande voneinander, daß der Ergänzungsschnitt durch eine Verschiebung von ganz bestimmter, stets gleicher Größe χ (Abb. 4) in die richtige Lage zu dem mittels des ersten Teilausschnittes aufgezeichneten Schriftzeichenteil gelangt.
Am einen, zweckmäßig rechten Ende hat die Schablone einen Längsschlitz 15, in welchem ein Knopf 16 geführt ist. Dieser hat ao an seinem Umfang eine ringsum laufende Nut 17, in die die Längskanten des Schlitzes eingreifen. Wird der Knopf auf der Zeichenfläche festgehalten, so kann die Schablone um das Maß χ (Abb. 4) zwischen den as beiden Endstellungen, in denen die Endkanten des Schlitzes 15 am Knopf anstoßen, verschoben werden. Der Knopf hat senkrecht zur Schablone etwas freies Spiel, da die Weite der Nut 17 größer als die Dicke der in sie eingreifenden Kanten des Schlitzes 15 ist, so daß ein mit der Hand auf den Knopf ausgeübter Druck zwar diesen gegen die Schreibfläche preßt und festhält, nicht aber die Längsbewegung der Schablone verhin-3'5 dert.
Soll beispielsweise der Buchstabe B mit Hilfe der Ausschnitte i8,19 geschrieben werden, so wird die Schablone zunächst unter Anlegen an eine Reißschiene so auf die Schreibfläche gelegt, daß der Ausschnitt 18 auf der Stelle liegt, an der der Buchstabe B stehen soll. Hat man mit seiner Hilfe den senkrechten Strich und den unteren Bogen des B aufgezeichnet, so wird zunächst der Knopf 16 ganz nach rechts bis zum Anschlag an die rechte Endkante des Schlitzes geschoben, falls er sich nicht schon in dieser Lage befindet. Hierauf wird unter Andrükken des Knopfes 16 an die Schreibfläche die Schablone nach rechts bis zum Anschlag des linken Endes des Schlitzes 15 an den Knopf verschoben, wodurch der Ausschnitt 19 an die Stelle kommt, an der vorher der Ausschnitt 18 war, so daß nunmehr durch Umfahren des Ausschnittes 19 mit dem Schreibgerät der obere Bogen des B gebildet werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schriftschablone mit Ausschnitten, die teils allein, teils in Verbindung mit anderen Ausschnitten das Zeichnen eines Schriftzeichens ermöglichen, gekennzeichnet durch eine mit ihr zusammenwirkende (zweckmäßig dauernd mit ihr verbundene) Führungs- und Anschlagvorrichtung mit einem gegen die Zeichenfläche festzulegenden Teil, der so viel toten Gang hat, daß nach Benutzung eines Teilausschnittes der Ergänzungsausschnitt durch Verschieben der Schablone bis zum Anschlage in die richtige Lage zum bereits aufgezeichneten Schriftzeichenteil gelangt.
  2. 2. Schriftschablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone einen Schlitz aufweist, in dem ein für den Eingriff der Längskanten des Schlitzes genuteter, durch Druck auf der Zeichenfläche festzulegender Anschlagknopf geführt ist.
    Abb. i.
    A ! B !θ jCGleF ; HlUji K \ M N JOOI-PRT !siuivj W !XZlY I j _
    Abb. 2.
DEW66411D 1923-07-12 1924-06-22 Schriftschablone Expired DE414720C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US651137A US1593892A (en) 1923-07-12 1923-07-12 Stencil with self-spacing means thereon

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Publication Number Publication Date
DE414720C true DE414720C (de) 1925-06-15

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ID=24611709

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE414720C (de)
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GB (1) GB218988A (de)

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US2850811A (en) * 1954-10-29 1958-09-09 William J Boley System of executing lettering

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Publication number Publication date
GB218988A (en) 1925-02-12
FR582657A (fr) 1924-12-24
US1593892A (en) 1926-07-27

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