DE41466C - Dampf-Dekatirapparat - Google Patents
Dampf-DekatirapparatInfo
- Publication number
- DE41466C DE41466C DENDAT41466D DE41466DA DE41466C DE 41466 C DE41466 C DE 41466C DE NDAT41466 D DENDAT41466 D DE NDAT41466D DE 41466D A DE41466D A DE 41466DA DE 41466 C DE41466 C DE 41466C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- fabric
- box
- decatirator
- tissue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 14
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000010025 steaming Methods 0.000 description 3
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 2
- 240000007600 Lysimachia clethroides Species 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C7/00—Heating or cooling textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/13—Steaming or decatising of fabrics or yarns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Gewebe läuft in der angedeuteten Weise über die Spannvorrichtung A, die Kratzenoder Schmirgelwalzen B B; durch den Dämpfkasten
C auf die durch die Frictionswalze D getriebene Mangel- oder Druckwalze E.
Seither wurde das Gewebe durch einen offenen oder mit einem Deckel belegten
Dämpf kasten geführt, welcher durch ein auf dem Boden des Kastens liegendes, mit feinen
Löchern versehenes Rohr mit Dampf angefüllt wird. In dieser Weise bestreicht der Dampf
nur äufserlich das Gewebe, und der Zweck, dasselbe dicht und »griffig« zu machen, wird
nur unvollkommen erfüllt.
Im Gegensatz hierzu zeigen die beiliegenden Zeichnungen einen allseitig geschlossenen Dämpfkasten.
Der Dampf tritt, wie aus dem Längenschnitt ersichtlich, von zwei Seiten durch je einen
Dampftrockner oder Wasserabscheider- F mit unter demselben befindlichen Dampfwasserableiter
und die mit feinen Oeffnungen versehene Rohrleitung in den Dämpf kasten.
Ueber dem Dampfrohr G ist ein feines Drahtgewebe angebracht, durch welches der
Dampf von dem ihn anhaftenden Wasser befreit und das den Dämpf kasten passirende Gewebe
vor einem Bespritzen mit condensirtem Wasser bewahrt wird. Die Ableitung des condensirten
Wassers erfolgt durch das im Boden des Dämpfkastens angebrachte, in Form eines
Schwanenhalses gebogene Ableitungsrohr a.
Das Gewebe tritt durch die federartig anliegenden Gummistreifen H in den Dämpfkasten
ein und verläfst denselben in gleicher Weise durch die Gummistreifen /.
An den inneren Kopfseiten des Dämpfkastens (Längenschnitt) sind die durch die
ganze Breite des Dämpf kastens gehenden verstellbaren Kupferplatten K K angebracht, welche
je nach der Breite der Gewebe bis über den Saum derselben geschoben werden. Der auf
dem Deckel des Dämpfkastens dicht verschraubte Exhaustor holt nun den unter dem Gewebe L befindlichen Dampf durch das Gewebe,
der Dampf condensirt sich bei seinem Eintritt in das Gewebe und bringt sowohl das
Garn der Kette wie des Einschlages zum Aufquellen. Hierdurch werden die Gewebe, namentlich
sehr schwere Waaren, welche mit sogen, »brettartigen Griff« vom Webstuhl kommen,
geschmeidig, dicht, und aufserdem treten die Farben viel klarer hervor, weil die aufgequollenen
Schufsfäden die andersfarbigen Kettfäden decken.
Das auf die Mangel- oder Druckwalze E gewickelte Gewebe mufs in sich durch die aus
dem Dämpf kasten mit fortgenommene Wärme trocknen. Es ist deshalb durchaus nöthig,
dafs das Gewebe vor dem Bespritzen mit condensirtem Wasser in dem Dämpfkasten vollständig
geschützt wird. Anderenfalls bleiben die, wenn auch nur im geringsten bespritzten
Stellen feucht, und es entstehen, wenn die Stücke einige Zeit aufgerollt gelegen haben,
Flecke.
Durch die Zuführung des trockenen Dampfes und den Schutz, den das feine Drahttressen-
gewebe über der Dampfleitung bietet, ist ein Bespritzen der Stoffe vollständig ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Dampf-Dekatirapparat, bei welchem das Dämpfen des Gewebes in der Weise erfolgt, dafs dasselbe durch einen allseitig geschlossenen Raum geleitet und in diesem der Dampf mit Hülfe eines Exhaustors durch das Gewebe hindurchgesaugt wird, nachdem er zuvor von dem ihm anhaftenden Wasser durch eine zwischen Gewebe und Dampfzutrittsrohr angeordnete, aus feinem Drahtgeflecht hergestellte Scheidewand befreit worden ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41466C true DE41466C (de) |
Family
ID=316947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41466D Expired - Lifetime DE41466C (de) | Dampf-Dekatirapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41466C (de) |
-
0
- DE DENDAT41466D patent/DE41466C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1635096B2 (de) | Daempfer zum kontinuierlichen fixieren von textilien | |
DE1635106A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigen Guetern | |
DE41466C (de) | Dampf-Dekatirapparat | |
DE1510174C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut | |
DE2002971C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Waschen von bahnförmigem Textilgut | |
DE2521407B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln einer laufenden bahn | |
DE1635331C3 (de) | Vorrichtung zum Dämpfen und/oder Heißluftbehandeln | |
DE2035540A1 (de) | Wasch- und Trockengerat | |
DE3423154C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auswaschen von bahnförmigem Textilgut | |
DE61719C (de) | Neuerung an Salzabdampfpfannen mit Austragevorrichtung | |
DE3223917A1 (de) | Vorrichtung zum waschen von textilen stueckguetern | |
DE7525C (de) | Verfahren, Stoffe mit komprimirter warmer Luft zu trocknen | |
DE2132844A1 (de) | Anordnung zum Trocknen eines Gewebes | |
DE2104917C3 (de) | Vorrichtung zum Naßbehandeln von Endlosmaterial | |
DE578400C (de) | Verfahren zum Entwickeln und Fixieren des auf bedruckte oder eingefaerbte Gewebe gebrachten Farbstoffes durch Daempfen | |
DE102007058157A1 (de) | Trockenpartie für eine Materialbahn-Herstellungsmaschine und Materialbahn-Herstellungsmaschine | |
DE3536912C2 (de) | ||
DE2809433A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen waschen von bahnfoermigem textilgut | |
DE161550C (de) | ||
DE165554C (de) | ||
AT16682B (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Abführen des unterhalb der Walzen von Trockenapparaten sich ansammelnden Wasserdampfes. | |
DE7004837U (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen daempfen, insbesondere zum dekatieren und heissfixieren textiler flaechengebilde. | |
DE702516C (de) | Maschine zum Kreppen von Geweben durch Behandlung mit Lauge | |
AT314457B (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Naßbehandeln von auss näturlichen und/oder synthetischen Fasern bestehendem Textilgut mit Lösungsmitteln sowie Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
CH256823A (de) | Anlage zum Appretieren von Textilgut aus nativen oder regenerierten zellulosehaltigen Fasern mit Zellulosehydrat. |