DE3223917A1 - Vorrichtung zum waschen von textilen stueckguetern - Google Patents

Description

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geordnet, dessen Saugschlitz 10 etwa senkrecht zum Endlosband 2 ausgerichtet ist. Mit einer Vorrichtung dieser Art ist eine ausreichende Entwässerung des aufgespritzten Wassers zusammen mit den nicht fixierten Farbresi-b^standteilen möglich, da die Saugrohre 9 jeweils an eine nicht dargestellte, einen großen Unterdruck erzeugende Vakuum-Pumpe angeschlossen ist. Nach dem Waschvorgang durchlaufen die Stückgüter einen sich unmittelbar anschließenden Bandtrockner 12.

Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise für das Waschen von textlien Stückgütern bestimmt, die, wie im Falle von Teppichfliesen, rückenbeschichtet und damit luftundurchlässig sind. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleicher Weise auch für textile Endlosware anwendbar und vorteilhaft. Falls beispielsweise ein rückenbeschichteter Florteppich gewaschen werden soll, kommt die definierte Vorrichtung in unveränderter Art zur Anwendung.

unten gerichtetem ortsfesten Saugschlitz ausgebildet und oberhalb des Endlosbandes angeordnet ist. Voraussetzung für den Entwässerungseffekt ist die Lage des Textilgutes auf dein Endlosband., Sie liegen mit der rückenbeschichteten, also luftundurchlässigen Seite, nach unten auf dem Endlosband, weil sie in dem vorgeordneten Verfahren in dieser Lage sowohl bedruckt als auch zur Fixierung der aufgegebenen Farbe gedämpft werden müssen. Gleich im Anschluß laufen die farbfixierten Teppichfliesen dann in die Bandwaschmaschine, in der sie von oben intensiv zunächst mit heißem Waschwasser bespritzt, gleich anschließend entwässert und dann wieder gewaschen und abgesaugt v/erden.

Die Siebrohre sollten sich mit dem zu entwässernden Textilgut bewegen. Sie sind deshalb drehbar gelagert, damit keine Relativ-Geschwindigkeit zwischen dem Textilgut und dem Siebrohr entstehen kann. Es ist zweckmäßig, jedoch die Siebrohre antriebslos zu lagern und durch Reibkontakt mit dem zu entwässernden Gut umlaufen zu lassen.

In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Waschmaschine nach der Erfindung dargestellt.

Die Vorrichtung besteht aus einem möglichst allseitig geschlossenen, jedoch mit einem Ein- und Auslauf versehenen Gehäuse, das in Längsrichtung von einem Endlosband 2 durchlaufen ist. Das Endlosband 2 kann einstückig mit dem des vorgeordneten Dämpfers 11 sein, jedoch auch lediglich die Waschmaschine durchlaufen. Unterhalb des Lasttrums des Endlosbandes 2 ist ein Flüssigkeitsauffangbehälter 3 angeordnet, der entsprechend einiger Waschstationen in mehrere Abteile 4, 5 unterteilt ist. Oberhalb des Lasttrums des Endlosbandes sind sowohl Spritzrohre 6 angeordnet, die mit hoher Energie Waschflüssigkeit entgegen und in Transportrichtung der Textilgüter gleichmäßig über die Arbeitsbreite spritzen, als auch zumindest zwei zur Entwässerung dienende Saugrohre 7. Die Saugrohre bestehen aus drehbar gelagerten Siebzylindern 8, die sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie das Endlosband mit dem zu waschenden Textilgut drcihun. InnurliaJb des Siobrohres ist ein ortsfestes Saugrohr 9 an-

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geordnet, dessen Saugschlitz 10 etwa senkrecht zum Endlosband 2 ausgerichtet ist. Mit einer Vorrichtung dieser Art iüt eins ausreichende Entwässerung des aufgespritzten Wassers zusairiaan lait den nicht fixierten ParbrestDc."tandteilen möglich, da dia Saugrohre 9 jeveils an eine nicht dargestellte, einen großen Unterdruck erzeugende Vakuura-Pumpe eingeschlossen ist. !lach dam via?: :h-vorgang durchlaufen die Stückgüter einen sich unmittelbar anschließenden Bandtrockner 12.

Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise für das Waschen von textlien Stückgütern bestimmt, die, wie im Falle von Teppichfliesfiii, rücken.oeschichtet und damit li:ftunclurchläscicj sind. Selbstverständlich ist die erfindungsgeraaße Vorrichtung :Ίη gleicher Weise auch für textile Endlosware cnuonäLar uiid vorteilhaft. Falls beispielsweise ein rückenbeschichtetor E'lorL-.-r pich gewaschen v/erden soll, kommt die definierte Vorrichtung in uriv; r ■ äriderter Art zur Anwendung.

Claims (2)

FLEISSNER GmbH & CO. **** '* *··*"··* '..·.:.>- 717 Maschinenfabrik Egelsbach/Ffm. 23. Juni 1982 Patentansprüche :

1. Vorrichtung zum Waschen von textlien Stückgütern, wie Teppichfliesen, mit einem mehrere Waschstationen durchlaufenden Endlosförderer, dem oberhalb über die Arbeitsbreite Flüssigkeitszuführvorrichtungen und weiterhin zur Entwässerung der Stückgüter mindestens ein Absaugrohr zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als drehbar gelagertes Siebrohr (8) mit nach unten gerichtetem, ortsfesten Saugschlitz (10) ausgebildet und oberhalb des Endlosförderers (2) angeordnet ist«

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebrohr (8) antriebslos gelagert ist und durch Reibkontakte mit dem zu entwässernden Gut umläuft.