DE41438C - Rotirende Maschine - Google Patents
Rotirende MaschineInfo
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- DE41438C DE41438C DENDAT41438D DE41438DA DE41438C DE 41438 C DE41438 C DE 41438C DE NDAT41438 D DENDAT41438 D DE NDAT41438D DE 41438D A DE41438D A DE 41438DA DE 41438 C DE41438 C DE 41438C
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Links
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Landscapes
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59: Pumpen.
LNEUT & CO. in PARIS. Rotirende Maschine.
: Das gegenwärtige Patent handelt über verschiedene
Abänderungen an Rotationsmaschinen, welche Abänderungen sowohl auf Vereinfachungen
derTheile, als auch auf Erhalt der mit der angewandten Arbeit fast gleich grofsen
Nutzleistung beruhen. Dieses letztere Resultat wird angeblich durch die Umänderung der
gleitenden Reibung in eine rollende Bewegung der Trommel an den im Innern der Maschine
frei beweglichen Cylindern erzielt.
Die beiliegende Zeichnung stellt einen Verticalschnitt der Maschine dar, die aus einem gufseisernen
Gehäuse B besteht, dessen innerer cylindrischer Raum mit EE1 bezeichnet ist.
In· der Mitte des Cylinders ist die horizontale Antriebswelle gelagert, die mit einem zur
Cylindermitte excentrischen Kurbelzapfen M versehen ist. Dieser letztere, der seine Mitte
in ρ hat, trägt die cylindrische Trommel P,
die auf dem Kurbelzapfen M frei drehbar ist. Da der Halbmesser der Trommel P gleich ist
dem Unterschiede der Halbmesser des Cylinderraumes EE1 und der Kurbel M an der Antriebswelle,
so wird die Trommel P stets mit dem Cylinder EE1 in Berührung bleiben.
Ueber dem cylindrischen Raum EE1 hat
das Gehäuse B einen Aufsatz C, der innen drei Stahlcylinder α b und c enthält; die beiden
letzteren liegen beständig auf der Trommel P auf und müssen deshalb sehr glatt bearbeitet
sein.
Der Rohransatz T dient für den Eintritt des Dampfes, des Wassers, der comprimirten Luft
u. s. w., je nachdem das eine oder das andere als Betriebskraft benutzt wird. Der Rohransatz
T ist mit dem Aufsatz C durch ein Röhrchen A derart verbunden, dafs der Dampf
beständig auf die Abdichtungswalzen α b und c wirkt, hierdurch nicht nur die beiden letzteren
b und c ohne Unterbrechung gegen die Trommel P drückt, sondern auch diese Walzen b
und c durch die dritte Walze α zwingt, sich von einander zu entfernen, d.h. sich rechts
und links an die Seitenwände des Innenraumes C anzulegen.
Diese Art der Abdichtung wird also durch das Fluidum (Dampf, Wasser etc.) selbst ausgeführt
und besitzt deshalb eine gröfsere Wirksamkeit, als wenn sie zwangläufig ist.
Bei diesem Motor geht mit der Drucksteigerung des aufgewendeten Fluidums eine Druckvergröi'serung
auf den Abdichtungswalzen Hand in Hand, welche sich demgemäfs mit um so mehr Kraft an die Trommel P und die Seitenwände
von C pressen, als die Belastung eine gröfsere wird.
Die Dampfvertheilung geschieht mittelst eines kleinen Röhrchens D, welches von zwei gegenüberstehenden
Oeffnungen durchbrochen ist, die mit der Durchlafsöffnung des Eintrittsrohres T correspondiren; auf dem Röhrchen D
sitzt das Zahnrad G, das mit dem auf der Antriebswelle sitzenden Zahnrad H in Eingriff
steht; das Uebersetzungsverhältnifs der Zahnräder ist 1:2.
Dieses Röhrchen D, das auf diese Art beständig gedreht wird, trägt innen den Hahn R,
der mittelst des Hebels L zu handhaben ist, um mit dessen Hülfe den Grad der Expansion
zu bestimmen, der gewünscht wird.
Dieser Hebel, der mit einer Klemmfeder versehen ist, steht über einem Zahnbogen, der
dem Handhebel eine feste Stellung zu geben erlaubt. Der Hahn R kann auch dazu dienen,
den Eintritt gänzlich zu unterbrechen und den Motor still zu stellen. Der Austritt des Dampfes,
Wassers u. s. w. geschieht durch den Rohransatz S.
Wenn vorausgesetzt wird, dafs die Theile der Maschine die aus der Zeichnung ersichtlichen
Stellungen einnehmen und der Eintritt des Dampfes (der comprimirten Luft u. s. w.)
geöffnet wird, indem man den Hahn ganz öffnet, so wird der Dampf die Rohröffnungen
in D, wie auch den Durchlafs des Hahnes R passiren und in den Raum E des Cylinders
eintreten. Unter dem Druck des Fluidums wird die Trommel P nach rechts gedreht, infolge
dessen sich die Welle mit der Kurbel M im Sinne des angedeuteten Pfeiles drehen wird.
Bei dieser Bewegung rollen die Trommel P im Cylinderraum E El und ebenso die zwei
Abdichtungswalzen b und c und durch deren Vermittelung auch die Walze a, wobei letztere
nach dem Raum C vertical aufsteigen, ohne dafs die Berührung der Walzen unter einander
mit den Seitenwänden des Raumes C und mit der Trommel P aufhört.
Die Trommel P gelangt dann zur Austrittsöffnung S, die sie verschliefst; in diesem
Augenblick wird das Röhrchen D die Dampfeinströmung T vollständig schliefsen und die.
Trommel P ihre höchste Stellung einnehmen.
Beginnt sie ihre rückgängige Bewegung, so deckt sie vorerst den Rohransatz S auf, durch
welchen der Dampf entweicht, und schliefst die Eintriitsöffnung T (der Hahn D ist in
seine Anfangsstellung zurückgekehrt), durch welche die bewegende Kraft von neuem auf
die sich drehende Trommel P wirken und diese zu einer neuen Drehung veranlassen wird.
Der Hahn R hat den Zweck, den Expansionsgrad zu reguliren. Wenn wir also den Hebel L
etwas weniger nach links drehen, so wird das Röhrchen D im Sinne des Pfeiles f die Durchlafskante
r des Hahnes früher decken und durch dieses Röhrchen den Eintritt sperren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine rotirende Maschine, bei welcher innerhalb eines kreisförmigen Gehäuses eine Trommel P auf einem Kurbelzapfen frei beweglich ist, dessen Welle das Gehäuse centrisch durchdringt und bei welcher drei Abdichtungswalzen abc durch das Treibmittel gegen die Trommel und die Innenwand der Gehäuseerweiterung gedrückt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41438C true DE41438C (de) |
Family
ID=316919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41438D Expired - Lifetime DE41438C (de) | Rotirende Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41438C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018580B (de) * | 1952-08-01 | 1957-10-31 | Eta Corp G M B H | Drehkolbenkompressor oder -pumpe |
US3016019A (en) * | 1957-02-18 | 1962-01-09 | Arthur E Rineer | Fluid power converter |
DE1266648B (de) * | 1956-07-02 | 1968-04-18 | Arthur Edward Rineer | Drehkolbenmaschine |
US4306845A (en) * | 1979-05-25 | 1981-12-22 | Gunderson Raymond L | Rolling rotor expansible chamber machine with rolling seal cylinder |
-
0
- DE DENDAT41438D patent/DE41438C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018580B (de) * | 1952-08-01 | 1957-10-31 | Eta Corp G M B H | Drehkolbenkompressor oder -pumpe |
DE1266648B (de) * | 1956-07-02 | 1968-04-18 | Arthur Edward Rineer | Drehkolbenmaschine |
US3016019A (en) * | 1957-02-18 | 1962-01-09 | Arthur E Rineer | Fluid power converter |
US4306845A (en) * | 1979-05-25 | 1981-12-22 | Gunderson Raymond L | Rolling rotor expansible chamber machine with rolling seal cylinder |
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