DE123627C - - Google Patents
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- DE123627C DE123627C DENDAT123627D DE123627DA DE123627C DE 123627 C DE123627 C DE 123627C DE NDAT123627 D DENDAT123627 D DE NDAT123627D DE 123627D A DE123627D A DE 123627DA DE 123627 C DE123627 C DE 123627C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0644—Pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/04—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
- F01B13/06—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
- F01B13/061—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
- F03C1/04—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
- F03C1/0403—Details, component parts specially adapted of such engines
- F03C1/0435—Particularities relating to the distribution members
- F03C1/0438—Particularities relating to the distribution members to cylindrical distribution members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14«.
Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine mit in kreisenden Cylindern radial beweglichen
Kolben, bei welcher die Kolben in bereits bekannter Weise ausgeglichen sind und ein entlasteter
Schieber bekannter Art benutzt wird. Zweck der Erfindung ist, bei derartigen Maschinen
hohe Geschwindigkeit und hohen Druck zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist das Zuleitungsrohr durch eine zwischen dem Einlafskanal
des Schiebers und dem Zuleitungsrohr angebrachte biegsame Verbindung an einen in
der Cylindernabe gelagerten Rundschieber angeschlossen. Die Anordnung der biegsamen
Verbindung macht eine Reibungswiderstände veranlassende dichtende Packung überflüssig
und ermöglicht, dafs der an seinem anderen Ende freie Schieber allen Schwingungen der.
Cylindernabe zu folgen vermag, so dafs eine beliebig hohe Umlaufsgeschwindigkeit und beliebig
hoher Druck anwendbar ist, ohne unzulässige Widerstände oder Undichtheiten befürchten
zu müssen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine nach der vorliegenden Erfindung angeordnete
Kraftmaschine beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt.
Fig. 3 erläutert in einem Längsschnitt die die Umstellung und freie Schwingungen des
Schiebers während des Ganges des Motors ermöglichende Anordnung.
Die Vertheilungseinrichtung für das Treibmittel besteht aus einem Rundschieber e, welcher
dampfdicht ■ in die mit der Motorwelle verbundene Cylindernabe d eingepafst und mit
zwei von beiden Enden ausgehenden axialen Kanälen versehen ist, die an den inneren Enden
getrennt und daselbst mit radialen Nuthen _/_/'
verbunden sind, die nach der Aufsenseite des Schiebers führen und mit den Nuthen k der
Cylinder zusammenwirken. Diese Nuthen, von denen die von dem einen Schieberkanal abgehende
Gruppe f die Zuführung des Treibmittels in die Cylinder vermittelt, während die
andere' Gruppe f das verbrauchte Treibmittel ableitet, sind in beiden Gruppen symmetrisch
angeordnet und jede Gruppe enthält so viele derselben, dafs sie die zu den Cylindern
führenden Spalten symmetrisch öffnen bezw. schliefsen. Das eine Ende des Schiebers ist
mit dem Dampfrohr durch ein biegsames Rohr ρ verbunden.
Die Curvenbahn b, auf welcher die Kolben g mit je einer Rolle h laufen, ist aus gleichförmigen
Curvenparthien zusammengesetzt, welche symmetrisch um die Motorwelle angeordnet sind. Um die Lager der in den Kolben
angebrachten, zum Schmieren in anderer Weise schwer zugänglichen Rollen h mit dem abgehenden
Dampf schmieren zu können, ist der Motor von einem Mantel α umgeben, nach welchem
der Dampf von dem Auslafskanal des Schiebers durch in der umgebenden Cylindernabe befindliche
Löcher "λ: geleitet wird, um den Mantel zu füllen und mit den Lagern in Berührung
zu kommen, worauf er durch eine Oeffnung y ausströmt. Dieser Mantel kann
auch als Support für die Curvenbahn b dienen.
Um den centralen Schieber ohne nennenswerthe Reibung umstellen zu können, kann
gemäfs der in Fig. 3 dargestellten Ausführung das eine Ende des Schiebers mit dem einen
Claims (1)
- Ende einer durch das Zulafsrohr ο für das Treibmittel laufenden centralen Welle i mittelst einer quergerichteten Blechplatte q verbunden werden, welche durch einen Schlitz des Wellenendes führt und mit ihren Enden gegen dahinter liegende Flächen der Wand des Schiebers anliegt, so dafs sie sich etwas in ihrer Querrichtung drehen kann, während sie dem Wellenende gestattet, sich winkelrecht dazu zu drehen. Hierdurch kann der Schieber gegen die Welle schwingen, welche an den Enden in Kugellagern einer Dichtungshülse r ruht, die so gelagert ist, dafs sie die Schwingungen der Welle zuläfst.Das Einlafsrohr ο ist mit dem einen Ende des Schiebers durch ein die Welle ζ umschließendes Rohr s verbunden, dessen Enden mit dem Schieber und dem Zulafsrohr durch Federpackungen m verbunden sind, die einerseits die Schwingung des Schiebers und andererseits dessen Umstellung gestatten. Die Steuerung des Schiebers geschieht durch Drehung der Welle i mittelst des an deren äufserem Ende angebrachten Handgriffes, welcher mit einem Regulator in Verbindung stehen kann.Pate ν τ-An Sprüche:ι. Kraftmaschine mit in kreisenden Cylindern radial beweglichen ausgeglichenen Kolben und entlastetem Schieber, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Ermöglichung hoher Geschwindigkeit und hohen Druckes das Zuleitungsrohr . für das Treibmittel durch eine zwischen dem Einlafskanal des Schiebers und dem Zuleitungsrohr angebrachte biegsame Verbindung (Rohrp) an einen in der Cylindernabe gelagerten Rundschieber (e) angeschlossen ist.Ausführungsform der Kraftmaschine nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Ermöglichung der Umstellung des Schiebers, sowie der freien Schwingungen desselben während des Ganges des Motors, das eine Ende des Schiebers durch eine quergerichtete und mit ihren Enden sich gegen dahinter liegende Theile des Schiebers stützende Blechplatte (q) mit dem einen Ende einer centralen drehbaren Welle (i) verbunden ist, durch welche die Platte gesteckt ist, und welche Welle an ihrem anderen Ende so gelagert ist, dafs sie schwingen kann, und dafs der Schieber aufserdem durch federnde Packungen (m) mit dem einen Ende eines die Welle umgebenden Rohres (s) verbunden ist, dessen anderes Ende durch eine ähnliche Packung mit dem Einlafsrohr foj für das Treibmittel in Verbindung steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123627C true DE123627C (de) |
Family
ID=392466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123627D Active DE123627C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123627C (de) |
-
0
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