DE4143431C2 - Sicherheitsvorrichtung für ein druckluftbetriebenes Handgerät - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für ein druckluftbetriebenes HandgerätInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Diese Erfindung betrifft ein als Handgerät ausgebildetes
Druckluftwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein konventionelles Druckluftwerkzeug mit einem Druckluft
motor oder einem von Druckluft angetriebenen Arbeitskolben
als Antriebseinheit für Werkzeugteile enthält einen Griff und
ein in dem Griff befindliches Steuerventil zur Steuerung des
Einschaltens und Ausschaltens der Antriebseinheit durch selek
tive Öffnung und Schließung eines in dem Griff vorgesehenen
Luftzuleitungskanals und einen Steuerhebel, der zur Betätigung
des Steuerventils am Griff schwenkbar befestigt ist.
Ein Druck
luftwerkzeug dieser Art ist bekannt durch das geprüfte japani
sche Gebrauchsmuster Nr. 61-23739.
Das US-Patent 4 016 684 offenbart ein Druckluftwerkzeug mit
einem Hebelverschluß, der eine Kontaktzunge aufweist, die sich
in der Nähe des freien Endes eines das Steuerventil betätigen
den Steuerhebels befindet und mit einem Daumenkontakt versehen
ist, der so beschaffen ist, daß er der Kontaktzunge ermöglicht,
den Steuerhebel unter der Spannkraft einer Torsionsfeder zu be
rühren. Der Verschlußhebel wird durch den Daumen des Bedieners
gegen die Spannkraft der Torsionsfeder angehoben, so daß das
freie Ende der Kontaktzunge gegen den Steuerhebel stößt. Dadurch
wird der Steuerhebel daran gehindert, sich dem Griff zu nähern,
so daß das Druckluftwerkzeug nicht unvorhergesehen starten
kann.
Der Daumenkontakt jedoch reibt in der verriegelten wie auch
in der entriegelten Stellung an der Oberfläche des Werkzeug
körpers und neigt dazu, diese zu beschädigen. Weiterhin steht
die Kontaktzunge bei verriegeltem Verschlußhebel sehr weit
vom Werkzeugkörper ab und könnte an benachbarte Gegenstände
stoßen und diese zerbrechen.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, ein als Handgerät ausgebilde
tes Druckluftwerkzeug anzugeben, bei dem eine unbeabsichtigte
Betätigung des Steuerhebels nicht möglich ist.
Ein als Handgerät ausgebildetes Druckluftwerkzeug gemäß die
ser Erfindung enthält einen Maschinenkörper mit einem Motor
gehäuse zur Unterbringung eines Antriebsmotors und einen Griff,
der vom Motorgehäuse wegragt und ein Steuerventil enthält. Das
Steuerventil weist einen Ventilkörper zum Öffnen/Schließen des
Luftzuleitungskanals sowie einen Ventilstab auf, der sich durch
den Ventilkörper erstreckt, mechanisch belastet wird und vom
Griff nach außen wegragt. Am Griff ist ein Steuerhebel schwenk
bar befestigt, welcher in den Griff gedrückt wird, um den
Ventilkörper zu öffnen.
Das Druckluftwerkzeug gemäß dieser Erfindung weist eine Sicher
heitsvorrichtung für den Steuerhebel auf, welcher eine haken
förmige, durch Abbiegen des freien Endes des Steuerhebels aus
gebildete Sperrnase und einen Sicherungsstift enthält, in wel
chen die Sperrnase eingreifen kann. Solange wie die Sicherheits
vorrichtung nicht freigegeben ist, bleibt der Steuerhebel ver
riegelt und das Steuerventil geschlossen. Damit werden Funk
tionsstörungen des Druckluftwerkzeugs vermieden und seine
Sicherheit gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem
Unteranspruch hervor.
Die Erfindung sei nun im einzelnen anhand der nachfolgenden
Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Aus
führungsform eines als Handgerät ausgebildeten Druck
luftwerkzeugs gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Druck
luftwerkzeug mit einem Schnitt durch die Sicherheits
vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Sicherheitsvorrichtung des
Druckluftwerkzeugs nach Fig. 1 im verriegelten Zustand;
Fig. 4 einen gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehten Schnitt durch
die Sicherheitsvorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Sicherheitsvorrichtung im ent
riegelten Zustand; und
Fig. 6 einen gegenüber Fig. 5 um 90° gedrehten Schnitt durch
die Sicherheitsvorrichtung.
Die Arbeitsweise eines Druckluftwerkzeugs 1 mit einem Schleif
band wird im folgenden dargelegt. Das Druckluftwerkzeug 1 ist
jedoch nicht auf diese Verwendung beschränkt sondern kann auch
ein Druckluftwerkzeug 1 mit einer anderen Art von Werkzeug
maschinenelement sein, wie eine Abrichtschleifmaschine.
Wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich enthält ein als Handgerät
ausgebildetes Druckluftwerkzeug 1 einen Werkzeugmaschinenkörper
2 und einen Arbeitsbereich 3, auf welchem ein Schleifband 4 als
Werkzeugelement montiert ist. Der Werkzeugmaschinenkörper 2 hat
ein Motorgehäuse 5 (Fig. 2), in welchem ein konventioneller
Antriebsmotor 6 (Fig. 2) als pneumatischer Antrieb untergebracht
ist, und einen Griff 7 mit einem kreisförmigen oder elliptischen
Querschnitt, der von einer Seite des Motorgehäuses 5 wegragt.
Der Griff 7 enthält ein Ventilgehäuse 11 mit einem Steuerventil
100 zum Öffnen bzw. Schließen eines im Griff 7 ausgebildeten
Luftzuleitungskanals 14, 16, 17, 21, 41, 42. Am freien Ende des
Griffs 7 ist ein Ende eines das Steuerventil 100 betätigenden
Steuerhebels 19 mit einem Stift 20 schwenkbar befestigt.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Steuerventils 100 zur
Betätigung und Unterbrechung der Versorgung des Antriebsmotors
6 mit Druckluft von einer Druckluftquelle 23 erläutert. Ein
Steuerventilflansch 30 ist in die Oberfläche des einen Endes
des Ventilgehäuses 11 geformt. Im Ventilgehäuse 11 durchquert
ein Ventilloch 31 den Luftzuleitungskanal 21 und erstreckt sich
von der Öffnung des Steuerventilflansches 30 im wesentlichen
bis zu der Achse des Ventilgehäuses 11. Eine Ventilröhre 32 ist
in das Ventilloch 31 eingesetzt und eine Dichtung ist zwischen
der Ventilröhre 32 und das Ventilgehäuse 11 in Form eines O-
Rings 33 angebracht. Die Ventilröhre 32 hat an ihrem äußeren
Ende einen Blindverschluß und ein offenes inneres Ende und
enthält eine Ventilkammer 35, welche eine innere Öffnung 34 am
inneren Ende der Ventilröhre 32 und eine seitliche rechteck-
oder kreisförmige Öffnung 36 aufweist, wodurch die Ventilkammer
35 mit dem Luftzuleitungskanal 21 kommunizieren kann.
Ein Ventilkörper 37 ist in der Ventilkammer 35 vorgesehen,
der sich entlang seiner Achsenrichtung hin- und herbewegen
kann. Ein Ventilstab 38 erstreckt sich in Achsenrichtung von
dem Ventilkörper 37 nach der Außenseite des Griffs 7. Die
innere Endfläche des Ventilkörpers 37 wird von einer in der
Ventilkammer 35 angeordneten Feder 39 derart belastet, daß die
Spitze des Ventilstabs 38 permanent gegen die rückseitige
Fläche des Steuerhebels 19 gedrückt wird. Ein weiterer Luft
zuleitungskanal 42 ist in dem Teil des Ventilgehäuses 11 ge
formt, welcher der Ventilkammer 35 eng benachbart ist, und hat
an seinem einen Ende einen Blindverschluß und ist an seinem
anderen Ende mit einem weiteren Luftzuleitungskanal 16 ver
bunden. Der Luftzuleitungskanal 42 kommuniziert mit der Ventil
kammer 35 durch einen Luftzuleitungskanal 41, durch den sich
der Ventilstab 38 erstreckt. Ein O-Ring 40 ist um den äußeren
Umfang des Ventilkörpers 37 angeordnet, um den Luftzuleitungs
kanal 41 von der Ventilkammer 35 abzudichten, wenn der Steuer
hebel 19 nicht betätigt ist.
Ein Knopfflansch 43 ist in den Steuerventilflansch 30 einge
setzt und mit dem Griff 7 über einen O-Rings 44 verbunden. Ein
Knopf 45 ist in den Knopfflansch 43 lose eingesetzt, wobei
sein inneres Ende am äußeren Ende der Ventilröhre 32 derart be
festigt ist, daß die Fläche der in der Ventilröhre 32 vorhandenen
Öffnung 36, die in Richtung auf den Luftzuleitungskanal 21
geöffnet ist, durch Drehung an dem Knopf 45 eingestellt wird.
Eine Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung 101 wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläutert.
Wie Fig. 1 zeigt, wird eine Sperrnase 46 einstückig mit dem
Steuerhebel 19 an seinem freien Ende in der Weise geformt, daß
sie sich im wesentlichen in senkrechter Richtung zum Steuer
hebel 19 in Richtung auf den Griff 7 erstreckt. Die Sperrnase
46 hat in longitudinaler Richtung die Form eines hohen Trapezes
und ist im Querschnitt rechteckförmig und kann infolge der Be
wegung des Steuerhebels 19 zwischen der mit der durchgezogenen
Linie bezeichneten Position und der mit der unterbrochenen
Linie bezeichneten Position in eine Öffnung 47 einschwenken,
welche im Griff 7 vorgesehen ist und einen rechteckförmigen
Querschnitt besitzt. Wie gezeigt in den Fig. 3 und 5, ist eine
Rastkerbe 48 mit einem trapezförmigen Querschnitt in eine Seite
der Sperrnase 46 geformt. Die Rastkerbe 48 enthält eine untere
Wandfläche 48a und eine innere Seitenfläche 48b.
Wie gezeigt ist ein Querloch 49 mit einem kreisförmigen Quer
schnitt im Griff 7 vorgesehen. Ein Sicherungsstift 50 ist ver
schiebbar in das Querloch 49 eingesetzt und wird aus dem Griff
7 mit Hilfe eines Federelements 51 herausgedrückt, welches
zwischen dem inneren Ende des Sicherungsstifts 50 und der
unteren Endwand des Querloches 49 untergebracht ist. In dem
inneren Endteil des Sicherungsstifts 50 ist eine querverlau
fende Ausnehmung 52 geformt, deren innere Wand 53 mit der seit
lichen Wandfläche der Sperrnase 46 ineinandergreifen kann.
Die Fig. 3 und 4 stellen den Zustand dar, in dem der Steuer
hebel 19 gelöst ist, und der Ventilkörper 37 den Luftzuleitungs
kanal 41 schließt und die Versorgung des Antriebsmotors 6 mit
Druckluft unterbricht. In diesem Zustand greift der Sicherungs
stift 50 in die Rastkerbe 48 der Sperrnase 46 an der inneren
Wand 53 der Ausnehmung 52 ein. Solange wie der Sicherungsstift
50 nicht in den Griff 7 gedrückt wird, ist die Sperrnase 46
nicht von dem Sicherungsstift 50 gelöst. Da der Steuerhebel 19
auch durch versehentliches Drücken nicht bewegt werden kann,
kann das Schleifband 4 nicht in unbeabsichtigter Weise in Be
wegung gesetzt werden.
Wenn der Sicherungsstift 50 in den Griff 7 gedrückt wird, um
die Rastkerbe 48 mit der Ausnehmung 52 auszurichten, wie in den
Fig. 5 und 6 gezeigt, wird der Sicherungsstift 50 von der
Sperrnase 46 gelöst, so daß die Sperrnase 46 sich in der
Öffnung 47 durch die Ausnehmung 52 des Sicherungsstiftes 50
bewegt. Da im nächsten Schritt der Steuerhebel 19 in Richtung
des Griffs 7 bewegt wird, bewegt sich mit dem Ventilstab 38 der
Ventilkörper 37 gegen die Spannkraft der Feder 39, wodurch der
Antriebsmotor 6 zum Antrieb des Schleifbandes 4 in Bewegung
gesetzt wird.
Die Sicherheitsvorrichtung 101 befindet sich größtenteils im
Griff 7 und die Sperrnase 46, welche als einziges Teil von dem
Griff 7 nach außen wegragt, erstreckt sich von der rückseitigen
Fläche des Steuerhebels 19 in das Innere des Griffes 7. Die
Sicherheitsvorrichtung 101 enthält also diesbezüglich kein von
dem durch die äußere Oberfläche des Griffs 7 und des Steuer
hebels 19 definierten Raumbereich nach außen wegragendes Ele
ment oder Teil, so daß der Schleifvorgang auch in räumlich engen
Bereichen ohne Behinderung durchgeführt werden kann. Ferner
erlaubt die einhändige Bedienbarkeit des Steuerhebels 19 und
des Sicherungsstifts 50 dem Bediener die andere Hand für andere
Arbeit zu gebrauchen.
Die Arbeitsweise des Druckluftwerkzeugs 1 gemäß dieser Er
findung wird im folgenden beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, wird das Druckluftwerkzeug 1 mit der Druckluft
quelle 23 verbunden. In diesem Zustand, wie in den Fig. 3 und
4 gezeigt, greift die innere Wand 53 des Sicherungsstiftes 50
in die Rastkerbe 48 der Sperrnase 46 ein. Auch wenn der Steuer
hebel 19 in Richtung auf den Griff 7 gedrückt wird, wird der
Sicherungsstift 50 nicht von der Sperrnase 46 gelöst, und der
Ventilkörper 37 des Steuerventils 100 öffnet somit nicht den
Luftzuleitungskanal 41. Demzufolge kann das Schleifband 4 durch
Versehen oder Unachtsamkeit nicht in Betrieb genommen werden.
Als nächstes wird der Griff 7 von dem Bediener mit einer Hand
gehalten und der Sicherungsstift 50 wird mit dem Zeigefinger
tief in die Ausnehmung 52 gedrückt, z. B. gegen die Spannkraft
des Federelementes 51, so daß die Ausnehmung 52 des Sicherungs
stifts 50 mit der Öffnung 47 ausgerichtet wird, wie gezeigt in
den Fig. 5 und 6. Anschließend wird der Steuerhebel 19 in Rich
tung des Griffs 7 gedrückt. Dann wird die Sperrnase 46 in die
Öffnung 47 gedrückt, ohne daß sie durch den Sicherungsstift 50
behindert wird. Der Steuerhebel 19 wird in Richtung auf den
Griff 7 gedreht und der Ventilstab 38 wird in das Ventilgehäuse
11 gedrückt, so daß der Ventilkörper 37 den Luftzuleitungskanal
41 freigibt. Im Ergebnis wird der Antriebsmotor 6 durch den
Druckluftversorgungsschlauch 22A, den Luftzuleitungskanal 21,
die Ventilkammer 35 und die Luftzuleitungskanäle 41, 42, 16,
14, 17 mit Druckluft versorgt. Der Antriebsmotor 6 wird zum
Antrieb des Schleifbandes 4 in Drehbewegung versetzt.
Nachdem die Sperrnase 46 eingedrückt wurde, wird der Sicherungs
stift 50 losgelassen. In diesem Zustand ist der Sicherungsstift
50 bereits von der Rastkerbe 48 der Sperrnase 46 gelöst und be
rührt nur die seitliche Oberfläche der Sperrnase 46 durch die
Spannkraft des Federelementes 51, so daß die Sperrnase 46
leicht in axialer Richtung bewegt werden kann. Demzufolge kann
der Steuerhebel 19 frei schwenken, um die Öffnung des Ventil
körpers 37 zu bewirken. Ferner wird die an den Antriebsmotor 6
gelieferte Druckluftmenge pro Zeiteinheit durch die Einstellung
der Bewegung des Steuerhebels 19 kontrolliert, wobei ferner
deren Maximalwert durch Veränderung der Öffnungsfläche der Öff
nung 36 der Ventilröhre 32 in Richtung auf den Luftzuleitungs
kanal 21 durch Drehung an dem Knopf 45 reguliert wird.
Nachdem die Schleifarbeit mit dem Druckluftwerkzeug 1 beendet
ist, wird der Steuerhebel 19 losgelassen. Der Ventilstab 38
wird zusammen mit dem Ventilkörper 37 in Richtung auf den
Steuerhebel 19 bewegt, bis der Steuerhebel 19 in die vom Griff
7 entfernteste Position gedreht ist, wie gezeigt in Fig. 1. Der
Ventilkörper 37 verschließt dann vollständig den Luftzuleitungs
kanal 41 und unterbricht die Versorgung des Antriebsmotors 6
mit Druckluft, womit der Betrieb des Schleifbandes 4 gestoppt
ist.
Wenn der Steuerhebel 19 zurückschwenkt, bewegt sich die Sperr
nase 46 die nach außen weisende Richtung. Im einzelnen be
ginnt die Sperrnase 46 entlang der inneren Wand 53 der Ausneh
mung 52 des Sicherungsstifts 50 zu gleiten, worauf die schräg
gestellte innere Seitenfläche 48b der Rastkerbe 48 die ent
sprechende Kante der inneren Wand 53 des Sicherungsstifts 50
berührt, und schließlich wird die innere Wand 53 des Sicherungs
stifts 50 in die Rastkerbe 48 durch die Spannkraft des Feder
elementes 51 eingedrückt, so daß die innere Wand 53 gegen die
untere Wandfläche 48a gedrückt wird, wie gezeigt in den Fig. 5
und 6. Auf diese Weise kehrt das Druckluftwerkzeug 1 in den
ausgeschalteten Zustand zurück. In diesem Zustand kann das
Druckluftwerkzeug 1 nicht betrieben werden. Da die innere Sei
tenfläche 48b der Rastkerbe 48 schräg gestellt ist, wird die
Sperrnase 46 langsam aus einer Position, in der sie von der
Rastkerbe 48 gelöst ist, in die Position, in der sie in die
Rastkerbe 48 eingreift, bewegt.
Claims (3)
1. Sicherheitsvorrichtung (101) für ein druckluftbetriebenes
Handgerät, welches aufweist:
- - ein Motorgehäuse (5) für einen pneumatischen Antriebsmotor (6),
- - einen vom Motorgehäuse (5) wegragenden Griff (7),
- - im Griff (7) ausgebildete Luftzuleitungskanäle (14, 16, 17, 21, 41, 42),
- - ein im Griff (7) enthaltenes Steuerventil (100) zum Öffnen bzw. Schließen des Luftzuleitungskanals (41),
- - und einen am freien Ende des Griffs (7) einseitig angelenkten Steuerhebel (19), der zwischen einer Sperrposition, in der das Steuerventil (100) gesperrt ist, und einer Freigabe position, in der das Steuerventil (100) offen ist, schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerhebel (19) bei seinem freien Ende eine recht winklig wegragende Sperrnase (46) aufweist,
daß in einem im Griff (7) angeordneten Querloch (49) ein Siche rungsstift (50) verschiebbar angeordnet ist, der von einem im Querloch (49) sitzenden Federelement (51) in eine Position ge drückt wird, in der er über den Griff (7) hinausragt und bei in Sperrposition befindlichem Steuerhebel (19) in eine seit liche Rastkerbe (48) von dessen in eine Öffnung (47) des Grif fes (7) hineinragender Sperrnase (46) eingreift, wobei der Sicherungsstift (50) durch Drücken des Sicherungsstiftes (50) in den Griff (7) von der Sperrnase (46) lösbar ist.
daß der Steuerhebel (19) bei seinem freien Ende eine recht winklig wegragende Sperrnase (46) aufweist,
daß in einem im Griff (7) angeordneten Querloch (49) ein Siche rungsstift (50) verschiebbar angeordnet ist, der von einem im Querloch (49) sitzenden Federelement (51) in eine Position ge drückt wird, in der er über den Griff (7) hinausragt und bei in Sperrposition befindlichem Steuerhebel (19) in eine seit liche Rastkerbe (48) von dessen in eine Öffnung (47) des Grif fes (7) hineinragender Sperrnase (46) eingreift, wobei der Sicherungsstift (50) durch Drücken des Sicherungsstiftes (50) in den Griff (7) von der Sperrnase (46) lösbar ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungsstift (50) eine von der Sperrnase
(46) durchsetzte Ausnehmung (52) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914136524 DE4136524C2 (de) | 1990-11-06 | 1991-11-06 | Druckluftwerkzeug |
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JP11651490U JP2517034Y2 (ja) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | ベルト式研削工具 |
DE19914136524 DE4136524C2 (de) | 1990-11-06 | 1991-11-06 | Druckluftwerkzeug |
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DE4143432A Expired - Fee Related DE4143432C2 (de) | 1990-11-06 | 1991-11-06 | Druckluftbetriebenes Handschleifgerät |
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- 1991-11-06 DE DE4143431A patent/DE4143431C2/de not_active Expired - Fee Related
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