DE4142629C2 - Verfahren zum Verdampfen von Abwasser und/oder Spülwasser - Google Patents
Verfahren zum Verdampfen von Abwasser und/oder SpülwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, die aus naßchemischen Reinigungsanlagen oder
Vorbehandlungsanlagen stammenden Abwässer oder Spülwässer in
einem als Hohlkörper ausgebildeten Verdampfungsraum zu ver
dampfen. Hauptsächlich im Galvanikbereich und im Bereich von
Reinigungsanlagen, die Gegenstände naßchemisch reinigen, wurden
in den letzten Jahren immer mehr Abwasser- und Spülwasserver
dampfer eingesetzt.
Diese Verdampfer werden hauptsächlich mit Wärmeträgeröl, mit
Heißdampf oder elektrisch beheizt. Meist werden Brüden-Verdampfer
eingesetzt. Diese Verrdampferform ist äußerst kompliziert
aufgebaut, bringt aber auf kleinem Raum eine hohe Verdampfungs
leistung. Die Reinigung von Brüden-Verdampfern ist äußerst
schwierig.
Es wurde auch versucht, Verdampfer von außen zu beflammen, was
jedoch hauptsächlich auf den Laboreinsatz beschränkt war. Hierbei
wurden z. B. Glaskolben mit Hilfe von Bunsenbrennern von außen
erhitzt. Solche Verfahren werden jedoch nur in kleinem Maßstab,
z. B. im Rahmen von Versuchen durchgeführt.
Durch die DE 16 21 648 A1 ist ferner ein Aufbereitungsverfahren
für bei Metallbehandlungsprozessen anfallende Spülabwässer
bekannt geworden, bei dem die beim Spülvorgang in das Spülwasser
eingeschleppten Bestandteile mittels Verdampfung vom Wasser
abgetrennt und aufkonzentriert werden, wobei die sich in einem
Pumpensumpf sammelnden Spülabwässer in einen Verdampfer befördert
werden, der sich im Verdampfer bildende Brüdendampf einem
Wärmeaustauscher zugeführt wird, in dem der Brüdendampf unter
Wärmeabgabe an eine den Wärmeaustauscher durchströmende Flüssig
keit kondensiert und wobei der kondensierte Brüdendampf als
Reinwasser dem Spülwasser in einer Spülvorrichtung wieder
zugesetzt wird.
Mit einem derartigen Verdampfungsverfahren läßt sich zwar eine
wirkungsvolle Verdampfung mit einer Wiederverwendung des
kondensierten Brüdendampfes kombinieren, jedoch ist der Brüden-
Verdampfer schwer zu reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sich ein
möglichst hoher Wirkungsgrad ergibt und dabei gleichzeitig eine
Reinigung des Verdampfers leicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß der Verdampfungsraum von außen durch
einen Öl- und/oder Gasbrenner beflammt wird, und daß die Abwärme
der entstehenden heißen Verbrennungsgase dazu benutzt wird,
eine oder mehrere Einrichtungen einer oder mehrerer Oberflächen
behandlungsanlagen direkt oder indirekt zu beheizen.
Dadurch, daß die Abwärme der heißen Verbrennungsgase dazu benutzt
wird, andere Anlagenteile einer Oberflächenbehandlungsanlage
zu beheizen, wird der Gesamtwirkungsgrad des Verdampfers
erheblich verbessert, so daß die Nachteile, die hinsichtlich
des Wirkungsgrades dadurch entstehen, daß der Verdampfer als
einfacher, innen glatter Hohlkörper ausgebildet ist, kompensiert
werden. Der einfache Hohlkörper hat den Vorteil, daß im Innern
keine Heizflächen angeordnet sind und somit glatte Wandungen
entstehen, die leicht zu reinigen sind.
Die Beheizung der anderen Anlageteile mit Abwärme kann dabei direkt oder indirekt
erfolgen. Es ist denkbar, daß am Abgasaustrittsstutzen des Verdampfers ein
Wärmetauscher angebracht wird, der z. B. mit Hilfe der heißen Verbrennungsabgase
Luft aufwärmt oder vorwärmt z. B. von einer Abdunstzone. Es ist dabei auch
denkbar, daß eine direkte Beheizung der Abdunstzone erfolgt, indem die
Verbrennungsgase z. B. in eine Abdunstzone eingeleitet werden, um diese direkt
ohne Wärmetauscher zu beheizen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens kann zur Erhöhung
des feuerungstechnischen Wirkungsgrades der Verdampfer auch
von innen beflammt werden.
Die Abwärme der Verbrennungsgase, die durch den Beflammungsvor
gang entstehen, können in vorteilhafter Weiterbildung des
Verfahrens dazu benutzt werden, eine Spülwasser- bzw. Abwasser
erwärmung vorzunehmen.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens kann die Abwärme der
Verbrennungsgase, die beim Beflammen entsteht, dazu benutzt
werden, andere technische Einrichtungen zu beheizen, wobei die
Beheizung direkt oder indirekt erfolgen kann.
Erfindungsgemäß ist es möglich, die Energie, die der Dampf
beinhaltet, noch in Bädern und/oder anderen Anlagenteilen
zurückzugewinnen. Die Beheizung kann dabei direkt durch Dampf
vorgenommen werden oder auch indirekt, indem z. B. eine Umformer
station dazwischen geschaltet ist. Dabei wird z. B. Dampf in
Warmwasser umgewandelt. Der Warmwasserkreislauf beheizt dann
ein Bad und/oder einen anderen Anlagenteil. Dies ist besonders
dann sinnvoll, wenn die Oberflächentemperatur des Wärmetauschers
niedrig sein muß, wie etwa bei Zinkphosphatieranlagen.
Das entstandene Kondensat kann vorzugsweise zu Spülzwecken
und/oder zum Ansatz von Behandlungsbädern und/oder Spülbädern
verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt die Verdampfung unter Vakuum.
Hierdurch wird die Verdampfungstemperatur erniedrigt.
Ferner kann das Kondensat des Dampfes mit einem Ionenaustauscher
und/oder einer Umkehrosmoseanlage und/oder einem Aktivkohlefilter
und/oder einer Entchlorungseinrichtung und/oder einer Ent
fluorungseinrichtung nachbehandelt werden.
So läßt sich eine weitere Qualitätsverbesserung des Kondensates
erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann der
kondensierte Dampf nach Verdampfung durch einen Kühler und/oder
eine lange Kühlstrecke technisch gekühlt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gibt der
Öl/Gasbrenner in Abhängigkeit der Badtemperatur von einem oder
mehreren beheizten Bädern und/oder Anlagenteilen seine Wärme
an den Verdampfer ab, so daß die Dampfabgabemenge in Abhängigkeit
der Solltemperatur der Bäder und/oder Anlagenteile geregelt
bzw. gesteuert wird.
Schließlich kann es vorgesehen sein, die Abstrahlwärme aus dem
Beflammungsraum über einen Wasser- bzw. Flüssigkeitsmantel um
den Beflammungsraum direkt einem zu beheizenden Bad zuzuführen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben aus einem nachfolgend
aufgeführten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Die einzige Figur (Fig. 1) zeigt eine schematische
Darstellung einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Hier wird ein Öl-/Gasbrenner 1 dazu verwendet, den Verdampferhohlkörper 3 zu
beflammen. Die Brennerflammen 2 sind dabei direkt auf den Verdampfer 3
gerichtet. Der Verdampfer 3 selbst wird mit Heizrippen 4 so berippt, daß ein
guter Wärmeübergang zwischen dem Verbrennungsgas und dem Verdampfer stattfindet.
Der Beflammungsraum 7 wird mit einem Wassermantel 5 umgeben. Dieser Wassermantel
gibt z. B. seine Wärme an ein anderes zu beheizendes Anlagenteil ab (dies wurde
in der Figur nicht dargestellt, da dies Stand der Technik ist). Der Wassermantel 5
selbst wird mit einer Isolationsschicht 6 versehen, so daß die Wärmeabgabe aus
dem System minimiert wird. Die Verbrennungsgase im Abgasrohr 8 werden z. B.
direkt in eine Abdunstzone einer Lackieranlage eingeleitet, so daß mit Hilfe
dieser noch heißen Verbrennungsgase eine Beheizung dieser Abdunstzone
vorgenommen werden kann. Die Abdunstzone wurde auch nicht dargestellt bzw.
beschrieben, da diese Stand der Technik ist.
Der nun produzierte Dampf mit ca. 100°C wird über eine Dampfleitung 9 einem
Wärmetauscher 10 zugeführt, der als Kondensator dient. Das aus dem Dampf
erzeugte Kondensat 11 wird dann in einen Behälter 12 abgeleitet. Zur Kühlung des
Wärmetauschers 10 wurde ein Sekundär-Heizkreislauf (die Temperatur liegt hier z. B.
bei 80/70°C) eingebaut. Mit Hilfe einer Umwälzpumpe 22 wird Heizkreislaufflüssigkeit
in den Wärmetauscher 10 zur Kühlung und somit Kondensation bzw.
Wärmeabfuhr gepumpt. Die aufgewärmte Flüssigkeit 23 wird nun einem Badwärme
tauscher 21 zugeführt, der die Wärme an ein beheiztes Bad 20 abführt. Dieses Bad
20 dient z. B. als Reinigungsbad. Das abgekühlte Heizwasser 24 wird erneut von
der Umwälzpumpe 22 angesaugt und in den Wärmetauscher 10 gedrückt. Um einen
geschlossenen Kreislauf zu erzeugen, wird ein Ausdehnungsgefäß 25 eingebaut. Das
vom Wärmetauscher 10 erzeugte Kondensat 11 läuft in den Behälter 12 hinein und
wird mit Hilfe einer Pumpe 13 angesaugt. Mit Hilfe eines Aktivkohlefilters 14
werden Spuren von Öl ausgefiltert. Zur Kühlung des Kondensates wird ein
zusätzlicher Wasser-/Luftkühler 15 eingesetzt, so daß das Kondensat auf eine
vorgegebene Temperatur abgekühlt wird. Im Anschluß daran wird das von organischen
Bestandteilen befreite und kühle Kondensat mit der Kondensatleitung 16 in das
Spülbad 17 eingeführt.
Eine Pumpe 18 fördert verunreinigtes Spülwasser aus dem Spülbad 17 über die
Rohrleitung 19 In den Dampferzeuger zurück, so daß dieses Spülwasser erneut
verdampft werden kann.
Die Dampfmenge, die durch den Dampferzeuger 3 mit Hilfe des Öl-/Gasbrenners 1
erzeugt wird, hängt von der Badtemperatur von Bad 20 ab. Das heißt, der Brenner
brennt so lange, solange das Bad 20 Energie benötigt. Der Brenner 1 schaltet ab,
wenn die Solltemperatur in Bad 20 erreicht ist. Das bedeutet, daß die
Dampfabgabe und somit der Kondensatanfall 11 in Abhängigkeit zum Wärmebedarf des
Bades 20 steht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der
Fachmann hat vielmehr die Möglichkeit, weitere Ausführungsformen im Rahmen der
Ansprüche zu erstellen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Verdampfen von direkt
oder indirekt aus naßchemischen
Reinigungsanlagen und/oder Vorbehandlungsanlagen, die zur Reinigung und/
oder Vorbehandlung von Gegenständen dienen, stammenden, ggf.
chemisch und/oder physikalisch vorbehandeltem
Abwasser oder Spülwasser in einem als Hohl
körper ausgebildeten Verdampfungsraum, der
ggf. im Inneren und/oder an den Außenflächen
Heizflächen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verdampfungsraum von außen durch einen
Öl- und/oder Gasbrenner beflammt wird,
und daß die Abwärme der entstehenden heißen
Verbrennungsgase dazu benutzt wird, eine oder mehrere Einrichtungen einer
oder mehrerer Oberflächenbehandlungsanlagen
direkt oder indirekt zu beheizen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich der Verdampferraum
auch von innen beflammt wird.
3. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abwärme der Verbrennungsgase vom beflammten Verdampfer
dazu dient, direkt oder indirekt eine Vorwärmung von Spülwasser bzw. Ab
wasser vorzunehmen.
4. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abwärme der Verbrennungsgase vom beflammten Verdampfer
durch zusätzliche Wärmetauscher abgekühlt wird und diese Energie dazu
verwendet wird, um technische Einrichtungen zu beheizen.
5. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erzeugte Dampf zur direkten oder indirekten Beheizung von
Bädern und/oder anderen Anlagenteilen verwendet wird, auch wenn diese nicht
im Zusammenhang mit Lackier- und Pulverbeschichtungsanlagen stehen.
6. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Kondensieren des Dampfes das Kondensat zu Spül
zwecken und/oder zum Ansatz von Behandlungsbädern und/oder Spülbädern
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdampfung unter Vakuum erfolgt.
8. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kondensat des Dampfes mit einem Ionenaustauscher und/oder
Umkehrosmoseanlage und/oder Aktivkohlefilter und/oder Entchlorungsein
richtung und/oder Entfluorungseinrichtung nachbehandelt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kondensierte Dampf nach der Verdampfung durch einen
Kühler und/oder lange Kühlstrecke technisch gekühlt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Öl-/Gasbrenner in Abhängigkeit der Badtemperatur von
einem oder mehreren beheizten Bädern und/oder Anlagenteilen seine Wärme an
den Verdampfer abgibt, so daß die Dampfabgabemenge in Abhängigkeit der
Solltemperatur der Bäder und/oder Anlagenteile geregelt bzw. gesteuert wird.
11. Verfahren nach einem oder mehrerer der genannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstrahlwärme aus dem Beflammungsraum über einen
Wasser- bzw. Flüssigkeitsmantel um den Beflammungsraum direkt einen
zu beheizenden Bad zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142629 DE4142629C2 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Verfahren zum Verdampfen von Abwasser und/oder Spülwasser |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4142629A1 DE4142629A1 (de) | 1993-06-24 |
DE4142629C2 true DE4142629C2 (de) | 1994-12-08 |
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DE19914142629 Expired - Fee Related DE4142629C2 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Verfahren zum Verdampfen von Abwasser und/oder Spülwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142629C2 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE29602469U1 (de) * | 1996-02-13 | 1997-06-12 | Seibusch, Wilhelm, 81377 München | Vorrichtung zum Waschen und/oder Polieren von Fahrzeugen |
DE19636466A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-22 | Birgitta Jurado | Vorrichtung zur Abwasseraufbereitung für eine Fahrzeugwaschanlage |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1621648A1 (de) * | 1966-05-18 | 1971-07-22 | Siemens Ag | Aufbereitungsverfahren fuer bei Metallbehandlungsprozessen abfallende Spuelabwaesser |
-
1991
- 1991-12-21 DE DE19914142629 patent/DE4142629C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19636466A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-22 | Birgitta Jurado | Vorrichtung zur Abwasseraufbereitung für eine Fahrzeugwaschanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4142629A1 (de) | 1993-06-24 |
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Legal Events
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