DE4142049A1 - Verfahren zum herstellen eines rolladenkastens sowie rolladenkasten - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines rolladenkastens sowie rolladenkastenInfo
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- E04C3/22—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 sowie einen Rolladenkasten gemäß Anspruch 5.
Bei einem aus DE-B1-25 36 086 bekannten Verfahren werden die U-
förmigen Ziegel-Formsteine mit nach oben weisenden Schenkeln, d. h.
mit ihren späteren Oberseiten nach unten weisend in einem Schablo
nentisch aneinandergesetzt, wobei zwischen den Stirnseiten ein Bin
demittel eingebracht ist. In den Schenkelenden und im Hohlraum je
des Formsteins sind längsliegende, offene Nuten eingeformt. In die
aufeinander ausgerichteten Nuten werden dann von oben her ein
Bindemittel und Armierungen eingebracht. Nach dem Aushärten des
Bindemittels liegt ein biegesteifer Rolladenkasten vor. Bei diesem
Verfahren müssen die Formsteine zunächst umgedreht und genau po
sitioniert werden, ehe von oben her in die Hohlräume der fluchten
den Formsteine die Armierungen und das Bindemittel eingebracht
werden können. Das Verfahren ist mühsam und zeitaufwendig, weil
auch im engen Hohlraum gearbeitet werden muß. Ungünstig ist fer
ner die relativ aufwendige Herstellung der Formsteine mit den vor
geformten Nuten speziell in den Schenkelenden. Beim Transport und
dem Einsetzen in den Richttisch besteht die permanente Gefahr, die
dünnen Stege beiderseits der Nuten in den Schenkelenden abzubre
chen. Besonders gravierend ist ferner, daß die Armierungen im
Hohlraum relativ weit von den Außenkonturen und den Außenkanten
des Rolladenkastens entfernt sind, so daß sich im fertigen Rolladen
kasten die längsdurchgehende Zug- oder Druckträger bildenden Ar
mierungen relativ nahe an der neutralen Faser des Querschnitts des
Rolladenkastens befinden. Um eine ausreichende Biegesteifigkeit des
Rolladenkastens erzielen zu können, müssen relativ viele Armierun
gen und viel Bindemittel benutzt werden, was teuer ist und den Ar
beitsaufwand steigert. Schließlich wird durch die Konzentration des
Bindemittels im oberen Hohlraumbereich des Rolladenkastens (zumeist
eine Zementschlemme) die isolierende und atmungsaktive Struktur
des Ziegel-Formsteinquerschnitts gestört. Es kommt zu Schwitzwas
serbildung im Rolladenkasten, was die Gefahr eines Defekts des
Rolladenmechanismus mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der ein
gangs genannten Art sowie einen nach diesem Verfahren einfach und
sogar an der Baustelle herstellbaren Rolladenkasten zu schaffen, die
bei reduziertem Arbeitsaufwand zu hoher Biegefestigkeit führen,
ohne die atmungsaktive und gut isolierende Struktur der Ziegel-
Formsteine nachhaltig zu beeinflussen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Verfahren ge
mäß kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 und mit dem Rolladenka
sten gemäß kennzeichnendem Teil von Anspruch 5 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden - obwohl bequem von
oben gearbeitet wird - die Armierungen mit dem Bindemittel unten
an den Schenkelenden auf einfache Weise festgelegt, weil die Schen
kel von oben in die befüllten U-Schienen eingedrückt werden. Dann
werden die weiteren Armierungen auch von oben und bequem mit
dem Bindemittel in die offenen Nuten eingebracht. Mit dem Kunst
griff, die Armierungen an den Schenkelenden mittels der das Binde
mittel und die Armierungen bereithaltenden U-Schienen von unten
her anzubringen und die weiteren Armierungen von oben einzuset
zen, liegen die Armierungen hinsichtlich der Biegefestigkeit des Rol
ladenkastens günstig weit entfernt von der neutralen Faser des
Querschnitts des Rolladenkastens. Die Herstellung der Formsteine ist
vereinfacht und kostengünstiger, weil in den Schenkelenden keine
Nuten benötigt werden. Die empfindlichen Schenkelenden sind durch
die U-Schienen bei der weiteren Manipulation, beim Transport, auf
der Baustelle und beim Einbau gegen Abschürfen oder Schlagen ge
schützt. Da die Formsteine von den U-Schienen präzise aufeinander
ausgerichtet werden, kann die Herstellung des Rolladenkastens auch
unmittelbar an der Baustelle erfolgen. Es ist keine aufwendige Mon
tagehilfsvorrichtung erforderlich. Die atmungsaktive und isolierende
Struktur der Ziegel-Formsteine wird durch die Armierungen nicht
beeinträchtigt, weil sich diese an statisch idealen Außen-Positionen
im Querschnitt des Rolladenkastens befinden, so daß insbesondere
die Atmungsaktivität im oberen Teil des Hohlraums des Rolladenka
stens wie bei einem einstückig aus Ziegel-Formsteinen hergestellten
Rolladenkasten bleibt.
Der verfahrensgemäß hergestellte Rolladenkasten zeichnet sich bei
minimalem Einsatz an Armierungen und Bindemittel durch hervorra
gende Biegefestigkeit aus, so daß er beim Einbau keinen stützenden
Sturz benötigt. Die Armierungen befinden sich an statisch optimalen
Bereichen des Querschnitts des Rolladenkastens. Die U-Schienen
schützen die empfindlichen Schenkelenden und ermöglichen einen
leichten und sauberen Verputz im Bauwerk. Die U-Schienen können
in gewinnbringender Weise für zusätzliche Funktionen herangezogen
werden. Der Rolladenkasten ist praktisch fertig zum Einbau und zur
Endmontage, sobald das Bindemittel ausgehärtet ist.
Bei der Verfahrensvariante gemäß Anspruch 2 wird eine besonders
belastbare Verankerung der U-Schienen an den Schenkeln erreicht.
Das an den späteren Außenseiten austretende Bindemittel unterstützt
die Haftung der dort später aufgebrachten Putzschicht.
Die Verfahrensvariante gemäß Anspruch 3 ist zweckmäßig, weil sich
zwischen den U-Schienen und den Schenkeln ein haltbarer Klammer
griff ergibt.
Das Einbringen der weiteren Armierungen und des Bindemittels in
die frei zugänglichen, ebenen Außenseiten der Formsteine ist einfach
und rasch durchführbar.
Bei dem Rolladenkasten gemäß Anspruch 6 sind die weiteren Armie
rungen statisch günstig positioniert.
Gemäß Anspruch 7 ergibt sich ein gefälliges und glattes äußeres Er
scheinungsbild des fertigen Rolladenkastens.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 ist ein zusätzlicher
kraftschlüssiger Halt zwischen den U-Schienen und den Schenkeln
gegeben.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 werden die U-Schienen
zusätzlich durch ausgequetschtes Bindemittel gehalten. An der Au
ßenseite verbessert das ausgequetschte Bindemittel den Halt der
späteren Putzschicht.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 10
hervor. Die U-Schienen sind an den Einsteckleisten fest verankert.
Trotzdem ergibt sich weder innen noch außen ein Überstand der U-
Schienen über den Verlauf der Seiten des Rolladenkastens. Die
Schultern begrenzen auf zweckmäßige Weise die Einstecktiefe der
Formsteine in die U-Schienen, was die Herstellung des Rolladenka
stens vereinfacht und die genaue Fluchtung der Formsteine im Rol
ladenkasten sicherstellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 ist durch die vorbe
stimmte Form der Schienenränder ein fester Klammergriff an den
Schenkeln gewährleistet.
Der Halt der U-Schienen an den Schenkeln ist bei der Ausfüh
rungsform gemäß Anspruch 12 weiter verstärkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 13 kann am Halteprofil
eine innenseitige Isolierung leicht montiert werden. Die Schiene hat
hier eine zusätzliche Funktion im fertigen Rolladenkasten.
Eine weitere, zusätzliche Funktion, nämlich die einer Putzleiste,
übernimmt die U-Schiene bei der Ausführungsform gemäß Anspruch
14.
Kostengünstig, dauerhaft haltbar und formstabil sind die U-Schienen
schließlich gemäß Anspruch 15. Zweckmäßigerweise werden sie in
der jeweils benötigten Länge von einem Endlosprofil abgeschnitten.
Es ist aber auch denkbar, mehrere kurze Schienenstücke zu ver
wenden, weil die Tragfähigkeit ohnedies durch die längsdurchgehen
den Armierungen und das Bindemittel erzeugt wird.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungs
gegenstandes erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Rolladenkastens,
Fig. 2 ein Detail,
Fig. 3 ein weiteres Detail und
Fig. 4 perspektivisch den Verfahrensablauf beim Herstellen des
Rolladenkastens von Fig. 1.
Ein Rolladenkasten K aus Ziegel-Formsteinen F mit umgekehrt U-för
migem Querschnitt ist in Fig. 1 in einer Stirnansicht in der späte
ren Einbaulage dargestellt. In dieser Einbaulage wird der Rolladen
kasten K hergestellt. Er besteht aus mehreren mit den Stirnseiten
hintereinandergesetzten Ziegel-Formsteinen F, deren jeder zwei nach
unten weisende, annähernd parallele Schenkel 1 und einen domförmi
gen Oberteil 2 mit einer ebenen oberen Außenseite 3 aufweist. In
die Außenseite 3 sind nahe den Außenseitenrändern 4 längsdurchge
hende, oben offene Nuten 5 eingeformt. In den Nuten 5 sind durch
gehende Armierungen A und ein Bindemittel B, zweckmäßigerweise
eine Zementschlemme, angeordnet. Die Schenkel 1 laufen an ihren
Schenkelenden 7 in etwas schmaleren Einsteckleisten 8 aus, die ge
genüber den Schenkeln 1 mit Schultern 9 abgesetzt sind. Auf die
Schenkelenden 7 sind U-förmige Schienen S aus Kunststoff, Metall
oder Leichtmetall aufgesteckt. Jede Schiene S besitzt einen Grund
körper 10 mit zwei längsverlaufenden Schienenrändern 11. An der
späteren Außenseite des Rolladenkastens K kann die Schiene S mit
einer Putzleiste 12 und innenseitig mit einem Halteprofil 13 für eine
innenseitige Isolierung 14 versehen sein. Die Schienen S sind mit
einem Bindemittel B und längsdurchgehenden Armierungen A ausge
füllt. Es reicht aus, jeweils nur eine Armierung A vorzusehen.
Zweckmäßigerweise stützen sich die Schultern 9 auf den Schienen
rändern 11 ab.
Gemäß Fig. 2 hat die Schiene S einen einfachen U-förmigen Grund
körper 10 mit als Klammerränder ausgebildeten Schienenrändern 11.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Schiene S mit ihrem
Grundkörper 10 einstückig mit der Putzschiene 12 und dem Halte
profil 13 ausgebildet. Die Schienenränder 11 sind als Klammerränder
ausgebildet. An den Innenseiten der Schenkel des Grundkörpers 10
sind weitere Klammervorsprünge 15 angeformt. Bei B ist angedeutet,
wie weit die Schiene S mit dem Bindemittel ausgefüllt wird, ehe die
Einsteckleiste 8 von oben unter Verdrängen des Bindemittels B ein
gedrückt wird, bis schließlich die Schultern 9 auf den Schienenrän
dern 11 zur Auflage kommen. Bei B′ ist angedeutet, daß das Binde
mittel seitlich ausgequetscht wird und am Formstein F haftet.
Fig. 4 verdeutlicht, wie der Rolladenkasten K hergestellt wird.
Zunächst werden die beiden Schienen S auf einer Auflage 16 positio
niert, die zweckmäßigerweise Positionsvorsprünge 17 für die Schiene
S trägt. Dann werden die Schienen S mit den Armierungen und dem
Bindemittel B befüllt. Danach wird zunächst der erste Formstein F
mit seinen Schenkeln 1 nach unten in die beiden Schienen S einge
steckt, bis das Bindemittel B seitlich herausgequetscht wird (bei B′
angedeutet). Dann wird der nächste Formstein F an seiner Stirnseite
mit Bindemittel bestrichen und in Richtung der Pfeile 18 und 19 in
die Schiene S eingesetzt und an den vorher eingesetzten Formstein
F angedrückt. Abhängig von der gewünschten Länge des Rolladen
kastens K werden dann auf gleiche Weise weitere Formsteine F ein
gebracht. In die miteinander fluchtenden Nuten 5 in den Außensei
ten 3 werden dann von oben Bindemittel B und die weiteren Armie
rungen eingebracht, ehe das Bindemittel an den Außenseiten bündig
verstrichen wird. Nach dem Aushärten des Bindemittels ist der Rol
ladenkasten K einbaufertig.
Bei Fig. 4 sind an den Schenkeln 1 keine Einsteckleisten 8 ange
formt. Die Sichtseite des Rolladenkastens wird von der überstehen
den Schiene S jedoch nicht beeinträchtigt, weil dort ohnedies später
eine Putzschicht aufgebracht wird.
Der Abstand der Schulter 9 von den freien Enden der Einstecklei
sten 8 ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß die Armierungen im
Bindemittel B eingebettet bleiben und nicht direkt an den Schen
kelenden anliegen.
Obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist, sind die Ziegel-
Formsteine auf übliche Weise mit längsdurchgehenden, die Durchlüf
tung und Isolierung fördernden Hohlräumen hergestellt. Für beson
ders hohe Anforderungen bzw. bei sehr langen Rolladenkasten kön
nen die Armierungen auch vorgespannt werden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen eines Rolladenkastens aus U-förmigen
Ziegel-Formsteinen, bei dem die stirnseitig mit Bindemittel bestri
chenen Formsteine aneinandergesetzt und mit mehreren, in Quer
richtung beabstandeten und in Längsrichtung durchlaufenden Armie
rungen und Bindemittel zum biegesteifen Rolladenkasten verbunden
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine mit nach unten
weisenden U-Schenkeln von oben in zwei durchlaufenden, das Bin
demittel als Füllung und Armierungen enthaltenden U-Schienen ein
gesetzt und verankert werden, und daß von oben in die oberen Au
ßenseiten der Formsteine in vorgesehenen Nuten weitere Armierun
gen mit Bindemittel eingebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
U-Schiene über einen erheblichen Teil ihrer Innenhöhe mit Binde
mittel gefüllt wird, und daß das Bindemittel aus der U-Schiene beim
Einsetzen des Schenkels des Formsteins teilweise über die Schienen
ränder ausgequetscht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schenkel des Formsteins beim Eindrücken in die U-Schiene zwischen
den Schienenrändern eingeklemmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Armierungen mit dem Bindemittel in den in Längsrichtung
fluchtende, nahe den Seitenrändern der Oberseiten angeordnete
Nuten der Formsteine eingebracht werden.
5. Rolladenkasten aus stirnseitig aneinandergesetzten, U-förmigen
Ziegel-Formsteinen, wobei an jedem U-Schenkelende von einem Form
stein zum benachbarten durchgehend eine in ein Bindemittel einge
bettete Armierung und weitere in offenen Nuten der Formsteine mit
Bindemittel eingebundene Armierungen vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (1) der Formsteine (F) zwei
Bindemittel (B) und Armierungen (A) enthaltende, auf die Schen
kelenden (7) aufgesteckte U-Schienen (S) verankert sind, und daß
die weiteren Armierungen (A) mit dem Bindemittel (B) in in den
oberen Außenseiten (3) der Formsteine (F) vorgesehenen Nuten (5)
angeordnet sind.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß
die Nuten (5) nahe den Außenseiten-Rändern (4) der Formsteine (F)
eingeformt sind.
7. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nuten (5) nahe den Außenseiten-Rändern (4) der
Formsteine (F) eingeformt sind.
- Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Bindemittel (B) in den Nuten (5) bündig mit der Außenseite (3) verstrichen ist.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Schienen (S) mit ihren Schienenrändern (11) an den Schen
kelenden (7) festgeklammert sind.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Schienen (S) mit durch Übermaß eingefülltes und zum Teil
ausgequetschtes Bindemittel (B′) an den Schenkelenden (7) festge
legt sind.
10. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Schenkelende (7) unten mit zwei längsdurch
gehenden Schultern (9) eine verdünnte Einsteckleiste (8) angeformt
ist, und daß die Einsteckleiste (8) bis zum Aufliegen der Schultern
(9) auf den U-Schienenrändern (11) in die U-Schiene (S) einge
drückt ist.
11. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Schiene (S) mit klammerartigen Schienenrändern (11) ausge
bildet ist.
12. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Innenseiten der U-Schiene (S) Klammervorsprünge (15) vor
gesehen sind.
13. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die U-Schiene (S) an ihrem dem Innenraum (I) des
Rolladenkastens zugewandten Schenkel ein hakenförmiges Halteprofil
(13) trägt.
14. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der der Putzseite des Rolladenkastens (K) zuge
wandten Außenseite der U-Schiene (S) eine Putzleiste (12) ange
formt ist.
15. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die U-Schiene (S) ein Kunststoff- oder Leichtmetall-
Stranggußprofil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4142049A DE4142049C2 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4142049A DE4142049C2 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Rolladenkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142049A1 true DE4142049A1 (de) | 1993-07-01 |
DE4142049C2 DE4142049C2 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6447546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4142049A Expired - Fee Related DE4142049C2 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Rolladenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142049C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4407174A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-07 | Bernd Beck | Ziegel-Rolladenkasten |
AT6694U3 (de) * | 2003-10-31 | 2004-07-26 | Josef Fuehrer Exklusivfenster | Rollladenkasten aus einem wärmedämmenden material |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2384098A1 (fr) * | 1977-03-17 | 1978-10-13 | Schaeffer Georges | Caisson de volet roulant et son procede de fabrication |
DE3709490A1 (de) * | 1986-03-22 | 1987-10-08 | Augsburger Ver Ziegelwerke | Vorgefertigter rolladenkasten aus aneinanderstossenden ziegelformsteinen, sowie verfahren zur herstellung desselben |
-
1991
- 1991-12-19 DE DE4142049A patent/DE4142049C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2384098A1 (fr) * | 1977-03-17 | 1978-10-13 | Schaeffer Georges | Caisson de volet roulant et son procede de fabrication |
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AT6694U3 (de) * | 2003-10-31 | 2004-07-26 | Josef Fuehrer Exklusivfenster | Rollladenkasten aus einem wärmedämmenden material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4142049C2 (de) | 1994-12-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZECHBAUER, FRIEDRICH, 85290 GEISENFELD, DE |
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Owner name: ZIEGELWERK TURBER GMBH, 85104 PFOERRING, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |