DE4141870A1 - Flaechenantennne fuer die nachtraegliche befestigung an einem kraftfahrzeug - Google Patents
Flaechenantennne fuer die nachtraegliche befestigung an einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flächenantenne zur
nachträglichen Befestigung an einem Kraftfahrzeug, die auf
der Außenseite der Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges
befestigbar ist, und insbesondere die Miniaturisierung der
Antennengröße im Hinblick einer erleichterten Montage an der
Karosserie.
Bekannte Antennen sind in National Convention Record of The
Institute of Electronics, Information and Communication
Engineers, VOL 53, 1987 und VOL 57, 1988, herausgegeben
durch das Tokyo Institute of Technology, beschrieben. Diese
weisen eine Grundplatte, bei der es sich um einen leitenden
Körper handelt, einen flachen Streifen (flache Platte), bei
dem es sich um ein Antennenelement handelt, eine elektrische
Zuführachse zur Zuleitung von elektrischer Energie zu dem
flachen (ebenen) Streifen, und einen Kurzschlußstift, der
die Grundplatte und den flachen Streifen leitend miteinander
verbindet, auf. Allerdings sind bei der vorstehend erwähnten
Antenne für ein Kraftfahrzeug die Designmerkmale (Formgebung
und Abmessungen) die die erforderliche Größe der Grund
platte festlegen, nicht bekannt. Demzufolge wird die erfor
derliche Größe nach der Durchführung verschiedener Messungen
an der derzeit gefertigten Antenne durchgeführt, wodurch das
Design (die Formgebung und die Anpassung) viel Zeit und
Arbeit erfordert. Weiterhin ist es für die Grundplatte er
forderlich, daß sie eine Größe mit einem Sicherheitsfaktor
aufweist.
Deshalb wird, unter der Annahme, daß die Wellenlänge der Re
sonanzfrequenz λ, die Größe der Grundplatte der Antenne
(der Durchmesser für den Kreis und die Seitenlänge des Qua
drates) mit etwa 2,9 λ festgelegt. Zum Beispiel wird, falls
diese Antenne für ein Autotelefon verwendet wird, die Größe
der Grundplatte, da die Wellenlänge etwa 333,3 mm beträgt,
etwa einen Durchmesser von 967 mm (oder eine entsprechende
Seitenlänge) aufweisen.
Allerdings ist die Karosserie eines Kraftfahrzeuges im
wesentlichen aus gebogenen Oberflächen zusammengesetzt, so
daß dort kaum ein ebener Bereich vorhanden ist, der eine
Größe von ungefähr 1 m im Durchmesser aufweist, wie dies
vorstehend angegeben ist. Daher ist diese im Hinblick auf
ein Zubehörteil zu groß und deren Befestigung an einer Ka
rosserie ist sehr schwierig.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Flächenantenne anzugeben, die für die nachträgliche Montage
an einem Kraftfahrzeug geeignet ist mit einer zufriedenstel
lenden, erforderlichen Charakteristik als Antenne, und mit
auf ein notwendiges Minimum eingeschränkten Abmessungen der
Grundplatte, wodurch deren Montage an der Karosserie eines
Fahrzeuges erleichtert wird.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Flächenantenne für die nachträgliche Montage an einem
Kraftfahrzeug angegeben, die folgende Merkmale aufweist:
Eine ebene, flächige Antenne, die
einen ebenen Flächenstreifen aufweist,
eine Grundplatte als Erdungsplatte, die parallel zu dem ebenen Flächenstreifen angeordnet ist,
eine elektrische Zuführungsachse, die elektrische Energie zu dem ebenen Flächenstreifen führt,
eine Vielzahl von Kurzschlußstiften, die den ebenen Flächen streifen mit der Grundplatte elektrisch verbindet, und
eine für elektrische Wellen durchlässige Abdeckung, die die ebene flächenstreifenförmige Antenne abdeckt, wobei eine Wellenlänge einer elektrischen Welle in der ebenen Antenne als bezeichnet wird, einem Abstand zwischen der Grund platte und der Fahrzeugkarosserie, auf der die Grundplatte befestigt ist, der in den Bereich von 0,01 bis 0,028 fällt, falls ein Durchmesser der Grundplatte kreisförmig ist, oder einer Länge einer Seite der Grundplatte in dem Fall, daß die Grundplatte quadratisch ist, 0,5 bis 0,9 beträgt.
einen ebenen Flächenstreifen aufweist,
eine Grundplatte als Erdungsplatte, die parallel zu dem ebenen Flächenstreifen angeordnet ist,
eine elektrische Zuführungsachse, die elektrische Energie zu dem ebenen Flächenstreifen führt,
eine Vielzahl von Kurzschlußstiften, die den ebenen Flächen streifen mit der Grundplatte elektrisch verbindet, und
eine für elektrische Wellen durchlässige Abdeckung, die die ebene flächenstreifenförmige Antenne abdeckt, wobei eine Wellenlänge einer elektrischen Welle in der ebenen Antenne als bezeichnet wird, einem Abstand zwischen der Grund platte und der Fahrzeugkarosserie, auf der die Grundplatte befestigt ist, der in den Bereich von 0,01 bis 0,028 fällt, falls ein Durchmesser der Grundplatte kreisförmig ist, oder einer Länge einer Seite der Grundplatte in dem Fall, daß die Grundplatte quadratisch ist, 0,5 bis 0,9 beträgt.
Die Erfindung schließt die Kenntnis einer wichtigen Be
ziehung ein, die zwischen der notwendigen Größe der Grund
platte und dem Abstand h zwischen der Karosserie des Fahr
zeuges und der Grundplatte notwendig ist und die gefunden
wurde. Gemäß der Erfindung wird, falls die Größe (Durchmes
ser oder Seitenlänge) in einem Bereich von 0,5 bis 0,9
festgelegt wird, wobei dies bedeutet, daß die Größe etwa 1/6
bis 1/3 einer herkömmlichen Grundplatte beträgt, eine aus
reichende Funktionsweise als Antenne verwirklicht, wobei der
oben genannte Abstand h im Bereich von 0,01 bis 0,028 λ
liegt.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung und viele der damit
zusammenhängenden Vorteile werden aufgrund der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung
ersichtlich. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1A und 1B eine Draufsicht und einen Querschnitt einer
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt einer Vorrichtung, die zur Be
rechnung des Bandes dient, wie dies für eine An
tenne erforderlich ist,
Fig. 3 einen Querschnitt, der die Abmessungen einer An
tenne zeigt, die zu Messungen verwendet wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht, die die Abmessungen eines An
tennengehäuses für die Messung darstellt,
Fig. 5 ein Kennlinien-Diagramm, das ein Beispiel für den
gemessenen Wert der Rückflußdämpfungs-Charakteristik
zeigt,
Fig. 6 ein Kennlinien-Diagramm, das ein weiteres Beispiel
für den gemessenen Wert der Rückflußdämpfungs-Cha
rakteristik zeigt,
Fig. 7 ein Kennlinien-Diagramm, das eine Abweichung der
Rückflußdämpfungs-Charakteristik bei Regen bzw.
keinem Regen zeigt,
Fig. 8 ein Kennlinien-Diagramm der Rückflußdämpfungs-Cha
rakteristik, falls der Abstand zwischen der Grund
platte und der Fahrzeugkarosserie verändert wird,
Fig. 9 ein Kennlinien-Diagramm, das die Beziehungen zwi
schen den Bandbreiten, der Größe der Grundplatte
und dem Abstand zwischen der Grundplatte und der
Fahrzeugkarosserie der Antenne von verschiedenen
Durchmessern in einer Übersicht darstellt,
Fig. 10 ein Kennlinien-Diagramm, in dem die Bedingung der
Bandbreite von 14% oder mehr, die in Fig. 7 erhal
ten wurde, auf die Fig. 9 übertragen ist,
Fig. 11 ein Kennlinien-Diagramm, in dem die Bedingung des
minimalen Abstandes zwischen der Grundplatte und
der Fahrzeugkarosserie bei Betrachtung des Quer
schnittes des koaxialen Kabels auf die Fig. 10
übertragen ist, und
Fig. 12A und 12B eine Draufsicht und einen Querschnitt einer
entsprechenden herkömmlichen Anordnung.
Es gibt bekannte Antennen, wie sie beispielsweise in den
Fig. 12A und 12B dargestellt sind. Diese sind in National
Convention Record of The Institute of Electronics,
Information and Communication Engineers, VOL 53, 1987 und
VOL 57, 1988, herausgegeben durch das Tokyo Institute of
Technology, beschrieben. In den Fig. 12A und 12B bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Grundplatte, bei der es sich um
einen leitenden Körper handelt, das Bezugszeichen 2 einen
flachen Streifen (flache Platte), bei dem es sich um ein An
tennenelement handelt, das Bezugszeichen 3 eine elektrische
Zuführachse zur Zuleitung von elektrischer Energie zu dem
flachen (ebenen) Streifen 2, und das Bezugszeichen 4 einen
Kurzschlußstift, der die Grundplatte 1 und den flachen
Streifen 2 leitend miteinander verbindet.
Allerdings sind bei der vorstehend erwähnten Antenne für ein
Kraftfahrzeug die Designmerkmale (Formgebung und Abmes
sungen), die die erforderliche Größe der Grundplatte 1 fest
legen, nicht bekannt. Demzufolge wird die erforderliche
Größe nach der Durchführung verschiedener Messungen an der
derzeit gefertigten Antenne durchgeführt, wodurch das Design
(die Formgebung und die Anpassung) viel Zeit und Arbeit er
fordert. Weiterhin ist es für die Grundplatte erforderlich,
daß sie eine Größe mit einem Sicherheitsfaktor aufweist.
Die Fig. 1A und 1B zeigen eine Draufsicht und einen Quer
schnitt einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfin
dung. In den Fig. 1A und 1B bezeichnet das Bezugszeichen 1
eine Grundplatte, bei der es sich um einen leitenden Körper
handelt, das Bezugszeichen 2 einen flachen Streifen (Plat
te), bei dem es sich um ein Antennenelement handelt, das Be
zugszeichen 3′ eine spitz zulaufende elektrische Zuführachse
und das Bezugszeichen 4 einen Kurzschlußstift, der die
Grundplatte 1 und den flachen Streifen 2 leitend miteinander
verbindet und das Bezugszeichen 5 eine Metallplatte, die als
ein plattenförmiges Teil der Karosserie angenommen wird. Der
Abstand zwischen der Metallplatte 5, die als Teil des Ka
rosseriebleches angenommen wird, und der Grundplatte 1 wird
mit h bezeichnet. Wenn die Antenne an einer Fahrzeugkaros
serie befestigt wird, wird ein vorbestimmter Abstand zwi
schen dem plattenförmigen Bereich der Karosserie und der
Grundplatte eingehalten. Weiterhin wird eine Kunstharzplatte
(Kunststoffplatte) oder eine Polyurethanplatte in den Zwi
schenraum eingesetzt, um Kratzspuren oder dergleichen zu
verhindern, die in dem Zwischenraum unter Verwendung eines
zweiseitigen Klebebandes oder ähnlichem befestigt wird.
Nachfolgend wird nun die Betriebsweise dieser Ausführungs
form erläutert.
Zuerst ist es notwendig zu wissen, um die Antenne auch bei
regnerischem Wetter einsetzen zu können, wie viel der spe
zifischen Bandbreite beispielsweise im Hinblick auf eine
optionale Antenne für ein Autotelefon erforderlich ist.
Hierzu wird die Änderung der Charakteristik der Antenne da
durch ermittelt, daß die flache, streifenförmige Antenne 6
und das Antennengehäuse 7, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
verwendet wird und indem Wasser mit einem angenommenen maxi
malen Niederschlag von 100 mm/Stunde niedergeschlagen wird.
Die jeweiligen Abmessungen der Antenne 6 und des Antennenge
häuses 7 entsprechen beispielsweise denjenigen, wie sie in
den Fig. 3 und 4 gezeigt sind. Als Beispiel für die jewei
ligen Abmessungen der Antenne 6 beträgt der Durchmesser des
flachen, streifenförmigen Abschnittes 2 147 mm, der Durch
messer des Kurzschlußstiftes 4 5,2 mm, die Höhe t der Anten
ne 12 mm, der Durchmesser der oberen Fläche der spitz zu
laufenden, elektrischen Stromzuführungsachse 3 50 mm, der
Abstand 9 zwischen dem Kurzschlußstift 4 und der elektri
schen Stromzuführungsachse 3′ 54 mm und die Größe der Grund
platte 1 660×400 mm. Die Ausführung des Antennengehäuses 7
besteht aus einem für elektrische Wellen durchlässigen
Kunstharz (Acryl-Kunststoff usw.). Als Beispiel für die je
weiligen Abmessungen der Antenne 7 beträgt der Durchmesser a
der oberen Fläche 149 mm, der Durchmesser b der Bodenfläche
150 mm und die Höhe c 16 mm im Beispiel der Antenne (1). In
dem Fall der Antenne (2) beträgt der Durchmesser b der obe
ren Fläche a 149 mm, der Durchmesser der Bodenfläche 250 mm
und die Höhe c 16 mm. Die Dicke des Kunstharzes in den den
jeweiligen Beispielen beträgt etwa 2 mm. Das Bezugszeichen 8
in Fig. 2 bezeichnet ein Koaxialkabel zur Zuführung von
elektrischem Strom.
Die jeweiligen Angaben in der obigen Zusammenstellung im
Fall der reinen "Antenne", im Fall der "Antenne mit Anten
nengehäuse" und im Fall der "Antenne mit Antennengehäuse
unter Regen" werden, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt,
erhalten. Die Fig. 5 zeigt die Karakteristik bzw. die Kenn
linie der Antenne, wenn die Antenne gemäß Fall (1) verwendet
wird. Die Fig. 6 zeigt die Karakteristik der Antenne für den
Fall (2).
Die Meßergebnisse in den Fig. 5 und 6 zeigen folgendes:
Wenn ein Vergleich zwischen der Antenne mit dem Antennenge
häuse ohne Regen und eine Antenne mit einem Antennengehäuse
unter Regen mit 100 mm/Stunde vorgenommen wird, weicht die
mittlere Frequenz der letzteren zu dem niedrigen Frequenz
bereich hin im Vergleich zu der ersten ab. Falls ein Ver
gleich zwischen einer getunten (angepaßten) Antenne und ei
ner getunten (angepaßten) Antenne mit einem Antennengehäuse
vorgenommen wird, weicht die mittlere Frequenz der letzteren
mehr zu dem niedrigen Frequenzbereich hin im Vergleich zu der
ersten ab.
Dementsprechend weicht, gerade wenn Anpassungen für die
jeweiligen Fälle durchgeführt werden, die mittlere Frequenz
(Medianfrequenz) der Antenne mit dem Antennengehäuse mehr zu
dem niedrigen Frequenzbereich hin ab, falls sie Regen ausge
setzt ist, verglichen mit dem Fall, in dem die Antenne mit
einem Antennengehäuse ohne Regen betrieben wird, wodurch
eine Abweichung der Abstimmung auftritt. Deshalb ist es
notwendig die Charakteristik der Antenne zu bestimmen, die
sich unter dem Einfluß von Regen ergibt.
Basierend auf den vorstehend angegebenen Erkenntnissen, wur
de eine Studie durchgeführt hinsichtlich von Bedingungen
einer Antenne, mit denen sie im Regen eingesetzt werden
kann, wozu Fig. 7 verwendet wurde.
Fig. 7 zeigt ein Kennliniendiagramm, in dem die Abweichung
der Rückflußdämpfungscharakteristik bei Vorhandensein oder
nicht Vorhandensein von Regen erläutert wird. In Fig. 7
zeigt die Kurve A die Kennlinie für den Fall ohne Regen und
die Kurve B die Kennlinie für den Fall mit Regen, wobei f1
eine mittlere Frequenz (Medianfrequenz) im Fall ohne Regen
und f2 eine mittlere Frequenz mit Regen jeweils zeigen. Die
Rückflußdämpfung von -11,7dB ist ein Wert für den Verlust,
der einen Standard für die Bandbreite, wie sie in den
Japanese Telephone and Telegram Regulation VSWR 1.7 vorge
schrieben ist, dargestellt. In einem Autotelefon ist eine
spezifische Bandbreite von 8,9% erforderlich, die bei einem
Verhältnis eines Bereiches der verwendeten Frequenz (80 MHz)
im Hinblick auf eine mittlere Frequenz (900 MHz) der verwen
deten Frequenz (zum Beispiel 860 MHz bis 940 MHz) bei der
Rückflußdämpfung von -11,7dB erhalten wird. In Fig. 7 be
trägt die Bandbreite bei der Rückflußdämpfung von -11,7dB im
Fall ohne Regen a bis a′ (Δf1), die von b bis b′ (Δf2) im
Fall mit Regen abweicht. Der Bereich von a bis b′ ist eine
Bandbreite, die ungeachtet des Vorhandenseins von Regen oder
des nicht Vorhandenseins von Regen verwendet werden kann,
wobei die mittlere Frequenz als f0 bezeichnet wird.
Die spezifische Bandbreite bei der Rückflußdämpfung von
-11,7dB wird mit WA = Δf1/f1 im Falle ohne Regen und mit
WB=Δf2/f2 im Falle mit Regen bestimmt. Dennoch ist es
entsprechend dem Ergebnis der momentanen Messung möglich,
daß WA =Δf1/f1 ≒ Δf2/f2= WB ist. Die standardisierte
Frequenzabweichung ist definiert als Sr = (f1-f2)/f0, um
die Abweichung der Frequenz in Folge des Regens zu zeigen.
Unter der vorstehenden Annahme wird das gemeinsame
Band Δf₀, das ungeachtet des Vorhandenseins von Regen oder
des nicht Vorhandenseins von Regen verwendet werden kann,
durch die folgende Gleichung (1) erhalten:
Δf₀ = f₂ + ½ Δf₂ - (f₁ - ½ Δf₁) = -(f₁ - f₂) + ½ (Δf₂ + Δf₁ ) (1)
Dementsprechend ist die gemeinsame spezifische Bandbreite
durch die folgende Gleichung (2) gegeben:
W₀ = Δf₀/f₀ = -Sr + WA (f₁ + f₂)/2f₀ (2)
Da f₁ - f₀ ≒ f₀ - f₂ ist ergibt sich f₁ + f₂ ≒ 2f₀.
Daraus folgt (f1 + f2)/2fo ≒ 1. Durch Einsetzen dieser
Gleichung in die obige Gleichung (2) wird die spezifische
Bandbreite mit Wo= WA-Sr dargestellt. Dementsprechend
wird die spezifische Bandbreite Wo, die ungeachtet des Vor
handenseins von Regen oder des nicht Vorhandenseins von Re
gen verwendet werden kann, durch die Subtraktion von Sr, das
aus Sr = (f1-f2)/f0 bestimmt wird, erhalten, der Wert der
Frequenzabweichung, bei der die Abweichung der Frequenz in
folge von Regen standardisiert wird, wird aus der spezi
fischen Bandbreite WA im Falle ohne Regen (im allgemeinen
das gleiche wie im Falle mit Regen) erhalten. Es ist erfor
derlich, die spezifische Bandbreite im Falle ohne Regen
auf WA zu setzen, so daß die spezifische Bandbreite Wo den
Japanese Telephone Regulations entspricht. Deshalb wird die
Änderung dieser Charakteristik bei den verschiedenen Kombina
tionen der Antennen und der Antennengehäuse wie im Falle der
Fig. 2 und 3 untersucht. Aus dem Ergebnis dieser Untersu
chungen und aufgrund der Gedankengänge, die anhand der
Fig. 7 erläutert wurden, wurden die Bedingungen für die An
tenne für den Fall von Regen (eine getunte Antenne, die
durch ein Antennengehäuse abgedeckt ist) erhalten. Als Er
gebnis wurde die Bedingung von ungefähr 14% der spezifischen
Bandbreite WA gefunden.
Auf der anderen Seite ist beispielsweise bei einer Antenne,
wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist, die Form der Grund
platte von einer quadratischen Form zu einer Kreisform ver
ändert worden und die Größe der Grundplatte 1 ist von
derjenigen Abmessungen ausgehend geändert, die dieselbe wie
diejenige des ebenen, flachen Streifens 2 ist, indem der
Durchmesser der Grundplatte 1 um jeweils 10 mm bis zu 250 mm
vergrößert wurde. Für die jeweilige Änderung des Durchmes
sers der Grundplatte 1 wurde der Abstand zwischen der Grund
platte 1 und der Metallplatte 5, in Fig. 1 mit h bezeichnet,
von 0 mm bis 15 mm verändert. Die Rückflußdämpfung wurde für
diese jeweiligen Ausführungsformen gemessen. Diese Meß
ergebnisse sind beispielsweise in Fig. 8 gezeigt. Die Fig. 8
zeigt beispielsweise die jeweiligen Kennlinien (Charakteris
tiken), bei denen der Abstand h zwischen der Grundplatte 1
und der Metallplatte 5 im Bereich von 0 bis 0,04λ geändert
ist, wobei Antennen verwendet wurden, die der Antenne nach
der Fig. 3 entsprechen, und nur die Größe der Grundplatte
von 150 mm aufwiesen. Die Rückflußdämpfungscharakteristik für
die Fälle, in denen der Durchmesser der Grundplatte jeweils
um 10 mm verändert wurde, wurde dann erhalten. Die spezi
fische Bandbreite wurde von den jeweiligen Werten der Kenn
linien berechnet. Die Änderung der spezifischen Bandbreite
wurde im Hinblick auf den Abstand h für den jeweils geänder
ten Durchmesser der Grundplatte 1 erhalten (siehe Fig. 9).
Die Fig. 9 zeigt die spezifische Bandbreite der Antenne, die
den gleichen Durchmesser wie diejenige nach der Fig. 3 im
Hinblick auf den flachen Streifen 1 besitzt, die Höhe t der
Antenne, die elektrische Zuführachse 3, für Fälle, in denen
die Größe der Grundplatte 1 im Bereich von 0,5 bis 0,9λ
verändert wurde, und für Fälle, in denen der Abstand zwi
schen der Grundplatte und der Metallplatte im Bereich von 0
bis 0,045 λ verändert wurde, nachdem die Antenne durch die
Grundplatte mit 660×400 mm getuned (angepaßt), d. h. der
Resonanzfrequenz angepaßt, wurde. Die Kennlinie für die
Rückflußdämpfung für den Fall, in dem die Größe der
Grundplatte mehr als 0,9 λ im Durchmesser beträgt, ist die
gleiche wie für den Fall einer Grundplatte von 0,9 λ im
Durchmesser. Daher ist die Kennlinie für die
Rückflußdämpfung der Grundplatte für mehr als 0,9 λ im
Durchmesser nicht dargestellt. Die Kennlinien der Fig. 8
und 9 wurden ohne Antennengehäuse gemessen. Es gibt ein
weiteres Meßverfahren, in dem die Größe der Grundplatte 1 im
ursprünglichen Zustand klein gehalten ist und angepaßt (in
Resonanz gebracht) wird. In diesem Fall, in dem die Antenne
auf der Fahrzeugkarosserie angeordnet wird, wird sie wieder
nicht-resonant. Daher sollte im Fall der Abstimmung einer
Antenne für den nachträglichen Einbau diese zuerst auf einer
großen Grundplatte getuned (abgestimmt) werden, die die
Fahrzeugkarosserie darstellt, wobei die Grundplatte danach
kleiner gehalten werden soll.
Die Fig. 10 zeigt die Kennlinie, bei der die Bedingung 14%
oder mehr der spezifischen Bandbreite, wobei es sich um das
grundlegende Erfordernis der Antenne mit dem Antennengehäuse
bei Regen handelt, auf die Fig. 9 übertragen wurde. Wie die
Fig. 10 zeigt, ist ein Abstand h zwischen der Fahrzeugkaros
serie und der Grundplatte gleich oder unterhalb von 0,028 λ
erforderlich. Weiterhin ist, unter Berücksichtigung der
transversalen Größe (Querschnittes) des koaxialen Kabels 8
unter der Grundplatte 1, ein minimaler Abstand h zwischen
der Fahrzeugkarosserie (die Metallplatte 5) und der Grund
platte 1 von 3 mm erforderlich. Dementsprechend beträgt der
minimale Abstand h 0,01 λ. Da allgemein die für ein Auto
telefon verwendete Wellenlänge λ etwa 333,3 mm beträgt,
wird angenommen, daß der Abstand zwischen der Fahrzeugkaros
serie und der Grundplatte 3 mm beträgt, wobei der Abstand
in λ ausgedrückt 0,003 m/0,333 m ≒ 0,01. Die Fig. 11
zeigt ein Kennlinien-Diagramm, in dem diese Bedingung für
die Größe des Koaxialkabels auf die Fig. 10 übertragen
wurde. Wie die Fig. 11 zeigt, kann die Charakteristik der An
tenne für ihre erforderliche Funktion aufrecht erhalten wer
den, indem der Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie und
der Grundplatte im Bereich von 0,01 bis 0,028 λ gewählt
wird, falls die Größe der Grundplatte 1 im Bereich von 0,05
bis 0,09 λ im Durchmesser gewählt wird. Dementsprechend
kann, wie vorstehend erwähnt ist, die Größe der Grundplatte
merklich verglichen mit einer herkömmlichen verringert wer
den, indem der Abstand h zwischen der Fahrzeugkarosserie und
der Grundplatte bei einer Montage der Antenne auf der Fahr
zeugkarosserie bestimmt wird, und zwar im Hinblick auf die
Größe der Grundplatte, die eine nachträgliche Montage einer
Flächenantenne ermöglicht, die als Zubehörteil verwendet
werden kann.
Weiterhin kann, wie aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlich ist,
der benötigte Wert für λ entsprechend den unterschiedlichen
Bedingungen variiert werden. Unter Vorgabe der Größe der
Grundplatte und des Abstandes h zwischen der Fahrzeugkaros
serie und der Grundplatte unter Berücksichtigung der vor
stehend aufgezeigten Änderung von λ, entspricht die Größe
der Grundplatte von 0,5 bis 0,9 λ etwa einem Durchmesser
von 150 bis 250 mm, und der Abstand h zwischen 0,01
bis 0,028 entspricht etwa 3 bis 12,5 mm.
Wie vorstehend erläutert wurde, kann die Größe der Grund
platte gemäß der Erfindung auf eine minimale erforderliche
Größe verringert werden, indem die Antennencharakteristik be
rechnet wird, die der Wetteränderung entspricht, und indem
das Verhältnis zwischen der Größe der Grundplatte der An
tenne und der Stelle der Befestigung an der Fahrzeugkaros
serie optimiert wird. Die Größe der Grundplatte kann auf 1/6
bis 1/3 einer herkömmlichen Antenne verringert werden, wo
durch deren Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie er
leichtert wird und wodurch sie sich als eine nachträglich
befestigbare Flächenantenne anbietet.
Weiterhin kann, da das Verhältnis zwischen der Größe der
Grundplatte und dem Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie
und der Grundplatte gemäß der Erfindung festgelegt wird,
falls ein Polstermaterial zwischen der Grundplatte und der
Fahrzeugkarosserie eingesetzt wird, wie in dem Fall, in dem
ein Mikrobandleiter als elektrisches Zuführmittel zu der An
tenne eingesetzt wird, nach der Erfindung genau gezeigt wer
den, in welcher Dicke das Polstermaterial verwendet werden
muß.
Es ist ersichtlich, daß verschiedene Änderungen der vorlie
genden Erfindung möglich sind, ohne dadurch den allgemeinen
Erfindungsgedanken zu verlassen. Vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den
Unteransprüchen.
Claims (4)
1. Flächenantenne für die nachträgliche Befestigung an ei
nem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merk
male:
Eine ebene, flächige Antenne, die
einen ebenen Flächenstreifen aufweist,
eine Grundplatte als Erdungsplatte, die parallel zu dem ebenen Flächenstreifen angeordnet ist,
eine elektrische Zuführungsachse, die elektrische Ener gie zu dem ebenen Flächenstreifen führt,
eine Vielzahl von Kurzschlußstiften, die den ebenen Flächenstreifen mit der Grundplatte elektrisch verbin det, und
eine für elektrische Wellen durchlässige Abdeckung, die die ebene flächenstreifenförmige Antenne abdeckt, wobei eine Wellenlänge einer elektrischen Welle in der ebenen Antenne als λ bezeichnet wird, einem Abstand zwischen der Grundplatte und der Fahrzeugkarosserie, auf der die Grundplatte befestigt ist, der in den Bereich von 0,01 bis 0,028 λ fällt, falls ein Durchmesser der Grundplat te kreisförmig ist, oder eine Länge einer Seite der Grundplatte in dem Fall, daß die Grundplatte quadratisch ist, 0,5 bis 0,9 λ beträgt.
Eine ebene, flächige Antenne, die
einen ebenen Flächenstreifen aufweist,
eine Grundplatte als Erdungsplatte, die parallel zu dem ebenen Flächenstreifen angeordnet ist,
eine elektrische Zuführungsachse, die elektrische Ener gie zu dem ebenen Flächenstreifen führt,
eine Vielzahl von Kurzschlußstiften, die den ebenen Flächenstreifen mit der Grundplatte elektrisch verbin det, und
eine für elektrische Wellen durchlässige Abdeckung, die die ebene flächenstreifenförmige Antenne abdeckt, wobei eine Wellenlänge einer elektrischen Welle in der ebenen Antenne als λ bezeichnet wird, einem Abstand zwischen der Grundplatte und der Fahrzeugkarosserie, auf der die Grundplatte befestigt ist, der in den Bereich von 0,01 bis 0,028 λ fällt, falls ein Durchmesser der Grundplat te kreisförmig ist, oder eine Länge einer Seite der Grundplatte in dem Fall, daß die Grundplatte quadratisch ist, 0,5 bis 0,9 λ beträgt.
2. Flächenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Material der für elektrische Wellen durchläs
sigen Abdeckung ein Kunstharz ist.
3. Flächenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kunstharzplatte zwischen der Grund
platte und der Fahrzeugkarosserie eingesetzt ist.
4. Flächenantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
das der Kunstharz ein Polyurethan ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP40830490A JP2803365B2 (ja) | 1990-12-27 | 1990-12-27 | 自動車用後付け平板アンテナ |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141870A1 true DE4141870A1 (de) | 1992-07-02 |
Family
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