DE4141625A1 - Verfahren zum erschmelzen von silikatischen rohstoffen, insbesondere zur herstellung von mineralwolle, sowie vorrichtung zur vorwaermung des rohstoffgemenges - Google Patents

Verfahren zum erschmelzen von silikatischen rohstoffen, insbesondere zur herstellung von mineralwolle, sowie vorrichtung zur vorwaermung des rohstoffgemenges

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DE4141625A1 DE4141625A DE4141625A DE4141625A1 DE 4141625 A1 DE4141625 A1 DE 4141625A1 DE 4141625 A DE4141625 A DE 4141625A DE 4141625 A DE4141625 A DE 4141625A DE 4141625 A1 DE4141625 A1 DE 4141625A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erschmelzen von si­ likatischen Rohstoffen, insbesondere zur Herstellung von Mi­ neralwolle, vorzugsweise Steinwolle aus Basalt, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung zur Vorwärmung des Rohstoffge­ menges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Beim Erschmelzen von silikatischen Rohstoffen wie insbeson­ dere körnig vorliegendem Basalt, aber auch kompaktierten Pellets oder Scherben auf Silikatbasis, wird der Schmelzwanne zur Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl eine grobe Luftmenge zugeführt, welche die Brennstoffe in einer groben Flamme an der Oberfläche des Schmelzbades ver­ brennt und eine entsprechende Menge an heißem Abgas erzeugt. Im Raum über der Badoberfläche nimmt der Abgasstrom aus der Schmelze stammende Verunreinigungen wie insbesondere Fluor, Chlor und Schwefeldioxid auf. Diese Verunreinigungen sind umweltschädlich und müssen daher vor dem Austritt der Wan­ nenabgase in die Atmosphäre ausgefiltert werden. Insbeson­ dere Fluor ist in der Schmelze zu einem bestimmten Anteil vor allem als Flußmittel enthalten, und es muß dafür gesorgt werden, daß aus der Schmelze austretendes Fluor wieder in die Schmelze zurückgeführt wird, um den dortigen Fluoranteil als Flußmittel aufrechtzuerhalten.
Bei einem aus der DE-OS 36 05 509 bekannten Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 werden die aus dem Roh­ stoffvorwärmer austretenden Wannenabgase einer Reinigungs­ einrichtung zur Reinigung von staubförmigen und/oder gasför­ migen Bestandteilen wie anorganischen Fluoriden zugeführt. Nach der Reinigungseinrichtung treten die Wannenabgase in einen Regenerator und gelangen von dort in einen Abzugska­ min, wo gegebenenfalls nochmals eine Endreinigung oder Fil­ terung der Wannenabgase erfolgen kann.
Während beim Wärmetausch in direkter Berührung mit dem Roh­ stoffgemenge je nach der dortigen Verfahrensführung ein mehr oder weniger grober Teil der im Wannenabgas mitgeführten Verunreinigungen, insbesondere Staub und aggressive Medien wie Fluor, Chlor und dergleichen durch Anlagerung an den Rohstoffpartikeln abgeschieden und wieder der Schmelze zuge­ führt wird, liegen insbesondere gasförmige aggressive Medien hinter dem Wärmetausch mit dem Rohstoffgemenge durchaus noch in merklichen Mengen im Wannenabgas vor. Damit nun bei der Anwärmung der Verbrennungsluft eine merkliche Temperaturab­ senkung ermöglicht wird, und um Säurekondensation, die durch Unterschreiten dem Taupunktes bei den in den Kamin bei einer Temperatur unterhalb von 150° eintretenden Verbrennungsgase entsteht, zu vermeiden, ist eine weitere Reinigung der Wan­ nenabgase insbesondere auch von sauren, gasförmigen aggres­ siven Medien vorgesehen. Neben der Entlastung eines nachge­ schalteten Filters oder der Umwelt bewirkt eine solche Rei­ nigung der Wannenabgase vor der Anwärmung der Verbrennungs­ luft, dar bei der Anwärmung die weitestgehende Ausnutzung des Wärmeinhalts der Wannenabgase erfolgen kann, da deren Austrittstemperatur aus der Anwärmvorrichtung in den Kamin infolge der Entlastung von säurebildenden Verunreinigungen weiter abgesenkt werden kann. Beim bekannten Verfahren wer­ den nicht nur die im Rohstoffgemenge abgeschiedenen Verun­ reinigungen, sondern auch die im Zuge der weiteren Reinigung abgeschiedenen Verunreinigungen, wie insbesondere der Schmelze entzogene wichtige Zuschlagstoffe wie Fluor, der Schmelze wieder zugeführt.
Die in Strömungsrichtung der Wannenabgase dem Rohstoffvor­ wärmer nachgeschaltete Reinigungseinrichtung dient bei dem bekannten Verfahren also zum einen dazu, die in den Wannen­ abgasen enthaltenen gasförmigen aggressiven Medien zu ent­ fernen, um eine weitere Temperatursenkung im nachfolgenden Wärmetauscher zur Anwärmung der Verbrennungsluft zu ermöglichen, und zum anderen dazu, die in den Wannenabgasen mitgeführten Verunreinigungen, wie insbesondere der Schmelze entzogene Zuschlagstoffe, der Schmelze wieder zuzuführen.
Die etwa in der DE-OS 36 05 509 dargestellte Reinigungs­ einrichtung ist separat und dem Rohstoffvorwärmer nachge­ schaltet angeordnet. Zur Wiedergewinnung der Verunreinigun­ gen der Wannenabgase und Rückführung als notwendige Bestand­ teile der Schmelze ist die Reinigungseinrichtung mit einem System zur Sammlung und Rückführung der Verunreinigungen ausgestattet. Diese Reinigungseinrichtung hat sich durchaus bewährt. Nachteilig ist jedoch die Anordnung nach dem Roh­ stoffvorwärmer und das dadurch bedingte relativ niedrige Temperaturniveau.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah­ ren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung, sowie eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 7 angegebenen Gattung zu schaffen, mit denen mit möglichst ge­ ringem Zusatzaufwand eine effektivere Absenkung der Emissi­ onswerte für Staub, Fluoride und Chloride der Wannenabgase und Rückführung der Zuschlagstoffe in die Schmelze erreicht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7.
Dadurch, daß die Schritte des Vorwärmens des Rohstoffgemen­ ges, des Reinigens der Wannenabgase und des Wiederzuführens der Verunreinigungen in die Schmelze gleichzeitig als ein integrierter Prozeßschritt und mittels derselben Vorrichtung durchgeführt werden, ergibt sich vorteilhaft eine vorrich­ tungstechnisch einfache Verfahrensführung.
Da die aus dem Rohstoffvorwärmer austretenden Wannenabgase im wesentlichen von Verunreinigungen befreit sind, und nur noch geringe Mengen an Feinstaub enthalten, die nunmehr leicht mit einem insbesondere für Feinstaub geeigneten Trocken- oder Elektrofilter abgefiltert werden können, liegt am Ende der Prozeßführung annähernd staubfreies Abgas vor, welches den Anforderungen der technischen Anleitung Luft genügt, und daher ohne weitere Maßnahmen in die Umgebungs­ luft abgegeben werden kann. Zugleich ergibt sich der Vor­ teil, dar der in Strömungsrichtung der Wannenabgase hinter dem Rohstoffvorwärmer liegende Wärmetauscher nicht mit Ver­ schmutzungen beaufschlagt wird.
Bei der vorteilhaften Verfahrensführung gemäß Anspruch 2 er­ folgt die Reinigung des in Direktkontakt mit dem zugeführten Rohstoffgemenge befindlichen Wannenabgases derart, daß ein geeignetes Sorptionsmittel auf das Rohstoffgemenge zugegeben wird. Gemäß Anspruch 3 weist dieses Sorptionsmittel vorzugs­ weise eine Mischung aus einem pulvrigen Absorptionsmittel, insbesondere Kalk und/oder Soda, und aus einer Flüssigkeit, vorzugsweise Kalkmilch und/oder Kalk-Soda-Milch auf. Durch die Zugabe von Kalkmilch und/oder Kalk-Soda-Milch ergibt sich eine bessere Flächenbedeckung auf dem Rohstoffgemenge und damit ein besserer Absorptionswirkungsgrad. Die Milch wird hierbei einfach mit einer Zerstäuberdüse auf das in den Rohstoffvorwärmer eingebrachte Rohstoffgemenge aufgesprüht. Des weiteren werden gemäß Anspruch 4 die pulvrigen Absorptionsmittel in jeweils dosierter Weise dem Rohstoffge­ menge zugeführt. Die Konzentration der Sorptionsmittel zur Reinigung der Wannenabgase von Fluor und/oder Chlor wird hierbei gemäß Anspruch 5 derart ausgewählt, daß die Vorgaben der technischen Anleitung Luft (TA-Luft) erfüllt werden.
Es hat sich gezeigt, dar die zur Reinigung der Wannenabgase in das Rohstoffgemenge zugegebenen Sorptionsmittel im we­ sentlichen keine nachteiligen Wirkungen auf die Eigenschaf­ ten der Schmelze haben, so daß diese ohne weiteres gemäß Anspruch 6 zusammen mit dem Rohstoffgemenge der Schmelzwanne zugeführt werden können.
Gemäß Anspruch 7 ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens neben dem Rohstoffvorwärmer lediglich ein Vor­ ratssilo für Sorptionsmittel und eine Dosiervorrichtung zur dosierten Abgabe des Sorptionsmittels aus dem Vorratssilo in den Rohstoffvorwärmer, vorzusehen. Im Falle der Verwendung einer Flüssigkeit zur Mischung der Sorptionsmittel ist gemäß Anspruch 8 ein Flüssigkeitsbehälter, sowie ein Zerstäuber­ organ zum dosierten Aufsprühen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in den Rohstoffvorwärmer vorgesehen.
Zur Reinigung der aus dem Rohstoffvorwärmer austretenden Wannenabgase von möglichem Feinstaub kann gemäß Anspruch 9 noch ein speziell für diese Zwecke vorgesehenes Filter mit einem entsprechend gutem Abscheidungswirkungsgrad nachge­ schaltet sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Aus­ führungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsge­ mäßen Verfahrensführung;
Fig. 2 ebenfalls schematisch vereinfacht eine Darstel­ lung des Rohstoffvorwärmers mit den Vorratsbe­ hältnissen für pulvriges Sorptionsmittel und Flüssigkeitszusätzen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine übliche Schmelzwanne bezeichnet, wie sie zum Erschmelzen von silikatischen Rohrstoffen etwa zur Herstellung von Mineralwolle dient. Zur Zuführung der Wärmeenergie für den Schmelzprozeß wird in den Raum oberhalb der Schmelze bei 2 Verbrennungsluft und bei 3 ein fossiler Brennstoff wie Gas oder Öl eingeführt, welche an der Ober­ seite der Badoberfläche eine langgezogene Flamme bilden. Die dabei erzeugten Wannenabgase werden über einen schematisch angedeuteten Kanal 4 aus der Schmelzwanne 1 abgeführt und einem Wärmetauscher 5 im Beispielsfalle in Form eines Gegen­ strom-Rekuperators zugeführt, dem über eine Leitung 6 Ver­ brennungsluft als das vorzuwärmende, Wärme aus dem Wannenab­ gas aufnehmendes Medium, zugeführt wird. Die Verbrennungs­ luft gelangt aus dem Wärmetauscher 5 über eine Leitung 7 zur Schmelzwanne 1, während die Wannenabgase vom Wärmetauscher 5 über eine Leitung 8 einem Rohstoffvorwärmer 9 zugeführt wer­ den. Der Rohstoffvorwärmer 9 wird in der mit Pfeil 10 ange­ deuteten Weise mit Rohstoffgemenge von Umgebungstemperatur beschickt, und gibt seinerseits gemäß Pfeil 11 das an den Wannenabgasen vorgewärmte Rohstoffgemenge in die Schmelzwanne 1 ab.
Der Rohstoffvorwärmer 9 weist einen Vorlagebehälter 12 für das Rohstoffgemenge auf, der an seiner einen Seite Ein­ trittsöffnungen 13 und an seiner gegenüberliegenden Seite Austrittsöffnungen 14 für die Wannenabgase aufweist. Die Eintrittsöffnungen 13 führen in Eintritts-Strömungskanäle 15 für die Wannenabgase, welche an ihrer Oberseite durch ein umgekehrt V-förmiges Dach 16 aus Blech und an ihrer Unter­ seite durch entsprechend im natürlichen Böschungswinkel lie­ gendes Rohstoffgemenge begrenzt sind. An ihrer den Ein­ trittsöffnungen 13 gegenüberliegenden Seite sind die Ein­ tritts-Strömungskanäle 15 durch die entsprechende Seitenwand des Vorlagebehälters 12 abgeschlossen.
Durch entsprechend auf Lücke versetzt über den Eintritts- Strömungskanälen 15 angeordnete umgekehrt V-förmige Dächer 17 werden entsprechende Austritts-Strömungskanäle 18 gebil­ det, deren eines Ende durch die die Eintrittsöffnungen 13 aufweisende Wand des Vorlagebehälters 12 abgeschlossen sind und deren andere Enden durch die Austrittsöffnungen 14 ge­ bildet sind. Somit strömen Wannenabgase aus der Leitung 8 durch die Eintrittsöffnungen 13 in die Eintritts-Strö­ mungskanäle 15 hinein, treten an deren Seitenkanten in das Rohstoffgemenge ein und durchströmen dieses gemäß den veran­ schaulichten Pfeilen 19, werden in den oberen Austritts- Strömungskanälen 18 wieder gesammelt und verlassen den Vor­ lagebehälter 12 der Reinigungseinrichtung 9 durch die Aus­ trittsöffnungen 14 hindurch in eine Leitung 20 hinein.
Erfindungsgemäß werden dem Rohstoffvorwärmer 9 in der mit Pfeil 21a angedeuteten Weise zugleich mit der Beschickung mit dem Rohstoffgemenge Sorptionsmittel zur Reinigung der Wannenabgase zugesetzt. Die Darstellung der Zugabe des Sorptionsmittels in den Rohstoffvorwärmer 9 ist in Fig. 1 nur schaltbildmäßig angedeutet; zur genaueren Erläuterung wird weiter unten auf die Beschreibung anhand der Fig. 2 verwiesen.
Die aus dem Rohstoffvorwärmer austretenden Wannenabgase sind im wesentlichen von Verunreinigungen befreit und enthalten lediglich noch geringe Mengen Feinstaub. Dieser Feinstaub kann nunmehr durch einen nachgeschalteten Trocken- bzw. Elektrofilter 21 abgefiltert werden, in den die Wannenabgase über die Leitung 20 eintreten. Aus dem Feinstaubfilter 21 treten die Wannenabgase in einen Regenerator ein, der im vorliegenden Fall als Rotationswärmetauscher 23 ausgebildet ist, und gelangen von dort in einen Abzugskamin 24, wo sie an die Umgebungsluft abgegeben werden. Der Wärmetauscher 23 dient zur Anwärmung von gemäß Pfeil 25 angesaugter Umge­ bungsluft, welche anschließend über die Leitung 6 dem Wärme­ tauscher 5 zugeführt wird.
Im Wärmetauscher 5 erfolgt eine Erhöhung der Umgebungs­ lufttemperatur von Umgebungstemperatur, also etwa 20-30°C, auf etwa 900°C, so daß den Wannenabgasen, die im Abgaskanal 4 mit einer Temperatur von etwa 1400°C vorliegen, soviel Wärmemenge entzogen werden, dar deren Temperatur etwa auf 530°C sinkt. Damit erfolgt eine Vorwärmung des Rohstoffge­ menges im Rohstoffvorwärmer 9 lediglich auf etwa 450°. In Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur ergibt sich in der Leitung 6 eine Temperatur der angewärmten Verbrennungsluft zwischen etwa 130°C und 180°C. Diese angewärmte Verbren­ nungsluft wird im Wärmetauscher 5 im Wärmetausch mit den 1400°C heilen Abgasen auf eine höhere Temperatur von etwa 950°C erwärmt, was zu einem Temperaturabfall der Wannenab­ gase in der Leitung 8 auf ca. 600-650°C führt. Es erfolgt eine Vorwärmung des Rohstoffgemenges über den Rohstoffvor­ wärmer 9 auf eine Temperatur von 520-580°C, wobei die Temperatur der Wannenabgase in der Leitung 8 so hoch gewählt wird, dar die Anwendungstemperatur des Rohstoffvorwärmers 9 auch an warmen Tagen gerade nicht überschritten wird. Im Normalfall entspricht dies einer Temperatur von etwa 6500 C der Wannenabgase in der Leitung 8. Im stationären Betrieb ist die Temperatur der Wannenabgase in den Leitungen 20 und 22 im wesentlichen gleich mit 300-350°C, so daß die Wannenabgase mit dieser Temperatur zur Anwärmung der Verwen­ dungsluft im Wärmetauscher 23 zur Verfügung stehen und dabei auf 150-200°C abgekühlt werden.
Die in der Leitung 8 vorliegenden Wannenabgase sind in er­ heblichem Umfang durch Staub, und agressive gasförmige Bestandteile, insbesondere Flour, verunreinigt, und müssen vor dem Austritt in die Umgebungsluft gereinigt werden. Außerdem sollten die Verunreinigungen der Wannenabgase als notwendige Bestandteile der Schmelze wiedergewonnen werden. Erfindungs­ gemäß kommt daher dem Rohstoffvorwärmer 9 zugleich die Funk­ tion einer Reinigungseinrichtung und einer Wiederge­ winnungsanlage zu.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 sind in diesem Zusammenhang weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispieles gezeigt.
Man erkennt zunächst den schematisch dargestellten Rohstoff­ vorwärmer 9 mit dem Vorlagebehälter 12, sowie die lediglich schaltbildmäßig angedeuteten Eintrittsöffnungen 13 für die eintretenden Wannenabgase (Rohgas) und die Austrittssöffnun­ gen 14 der gereinigten Wannenabgase (Reingas). Über eine Transporteinrichtung 26 wird Rohstoff, insbesondere Roh­ basalt, in Richtung des Pfeiles 10 in den Rohstoffvorwärmer 9 eingefüllt und, nach erfolgter Vorwärmung, in Richtung des Pfeiles 11 an die Schmelzwanne abgegeben. In Fig. 2 oberhalb des Rohstoffvorwärmers 9 ist ein Vorratssilo 27 für pulvri­ ges Sorptionsmittel angeordnet, aus dem das Pulver dosiert über eine Dosiervorrichtung, beispielsweise einer Zellenrad­ schleuse 28, zusammen mit dem Rohbasalt gemäß Pfeil 21a in den Rohstoffvorwärmer 9 rieselt. Alternativ kann auch ein Flüssigkeitsbehälter 29 vorgesehen werden, aus dem Kalkmilch und/oder Kalk-Soda-Milch über eine Pumpe 30 gefördert und durch ein Zerstäuberorgan, beispielsweise eine Zerstäuber­ düse 31 in Richtung des Pfeiles 21b auf den in den Rohstoff­ vorwärmer 9 rieselnden Rohbasalt aufgesprüht wird. Sämtliche in den Rohstoffvorwärmer 9 eingeführten Adsorbentien, also sowohl das pulvrige Sorptionsmittel, als auch die Kalkmilch, werden zusammen mit dem Rohstoff gemäß Pfeil 11 in die Schmelzwanne abgeführt, so dar insbesondere das aus der Schmelze austretenden Fluor automatisch wieder in die Schmelze zurückgeführt wird, um den dortigen Fluoranteil aufrecht zu erhalten.
Wie aus der Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich ist, werden die drei Prozeßschritte des Vorwärmens des Rohstoffgemenges, Reinigen der Wannenabgasen und Wiederzuführens der Verunrei­ nigungen in die Schmelze gleichzeitig als ein integrierter Prozeßschritt und mittels derselben Vorrichtung, nämlich des Rohstoffvorwärmers 9, durchgeführt. Durch das unmittelbare Aufbringen der Sorptionsmittel auf das Rohstoffgemenge ergibt sich aufgrund der groben Austauschfläche eine effek­ tive Reinigung der Wannenabgase, welche sich im Direktkon­ takt mit dem zugeführten Rohstoffgemenge befinden. Der Roh­ stoffvorwärmer 9 übernimmt neben seiner Funktion als Vorwär­ mer gleichzeitig die Funktion eines Reaktors zum Abscheiden von Chloriden und Fluoriden.
Die Sorptionsmittel Kalk und Soda können in unterschiedli­ chen chemischen Formen und Zusammensetzungen mit dem Roh­ basalt in den Rohstoffvorwärmer 9 gegeben werden. Als Bei­ spiele seien etwas genannt:
Calziumhydroxid - Suspension in Wasser (etwa 1 bis 7 g/Nm3, vorzugsweise 2,5 bis 5 g/Nm3),
Calziumhydroxid pulvrig (ca. 2,5 g/Nm3),
Natriumcarbonat pulvrig (ca. 4 g/Nm3),
Calziumhydroxid + Natriumcarbonat pulvrig ( je ca. 2,5 bis 3 g/Nm3) Calziumhydroxid + Natriumcarbonat Suspension in Wasser (je ca. 3 bis 4,5 g/Nm3).
Die angegebenen Zahlenwerte geben ungefähre Richtwerte an, die je nach emittierter Schadstoffmenge unterschiedlich sind; Messungen haben ergeben, dar bereits unmittelbar am Ausgang des Rohstoffvorwärmers 9 die Schadstoffkonzentration für Fuoride und Chloride auf die Forderung der technischen Anleitung Luft reduziert werden konnte. Eine Mischung der Sorptionsmittel Kalk und Soda hat sich als vielversprechend herausgestellt. Es wird ferner darauf hingewiesen, dar Na­ triumcarbonat (Na2CO3) auch mit Stickoxiden reagiert, so daß zusätzlich eine Minderung der Nox-Konzentration zu erwarten ist.
Der Staub, der aus dem Rohstoffvorwärmer 9 mitgerissen wird, enthält in grober Menge Kalk und Soda, so daß in der Leitung 20 zwischen Rohstoffvorwärmer 9 und Staubfilter weitere Fluoride und Chloride absorbiert werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Erschmelzen von silikatischen Rohstoffen, insbesondere zur Herstellung von Mineralwolle, vorzugs­ weise Steinwolle aus Basalt, bei dem gilt:
  • - die Schmelzwärme wird durch Verbrennung fossiler Brennstoffe einer Schmelzwanne (1) zugeführt,
  • - mittels der Wannenabgase werden zunächst die Ver­ brennungsluft sowie anschließend im Direktkontakt das zugeführte Rohstoffgemenge vorgewärmt,
  • - die Wannenabgase werden insbesondere von Staub und/oder aggressiven Medien wie Fluor, Chlor oder der­ gleichen gereinigt,
  • - abgeschiedene Verunreinigungen werden der Schmelze wieder zugeführt,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmen des Rohstoffgemenges, das Reinigen der Wannenabgase und das Wiederzuführen der Verunreinigun­ gen in die Schmelze gleichzeitig als ein integrierter Prozeßschritt und mittels derselben Vorrichtung durch­ geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung des im Direktkontakt mit dem zugeführten Rohstoffgemenge befindlichen Wannenabgases durch Zugabe eines Sorptionsmittels auf das Rohstoffgemenge durchge­ führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorptionsmittel ein pulvriges Absorptionsmittel, insbesondere Kalk und/oder Soda, und eine Flüssigkeit, vorzugsweise Kalkmilch und/oder Kalk/Soda-Milch auf­ weist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pulvrigen Absorptionsmittel getrennt und in jeweils dosierter Weise zur Reinigung der Wannenabgase dem Roh­ stoffgemenge zugeführt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reinigung der Wannenab­ gase von Fluor und/oder Chlor mit Sorptionsmitteln der­ artiger Konzentration durchgeführt wird, daß die Vorga­ ben der technischen Anleitung Luft erfüllt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die zur Reinigung der Wannen­ abgase zugegebenen Sorptionsmittel zusammen mit dem Rohstoffgemenge der Schmelzwanne zugeführt werden.
7. Vorrichtung zur Vorwärmung des Rohstoffgemenges zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Vorlagebehälter (12) für das Rohstoffgemenge, in dem das Rohstoffgemenge durch Schwerkrafteinwirkung an Schikanen vorbei nach unten förderbar ist, und mit wenigstens einer seitlichen unteren Eintritts- (13) und wenigstens einer oberen Austrittsöffnung (14) für die Wannenabgase, wobei die Eintrittsöffnung (13) in einen horizontalen, am gegen­ überliegenden Ende geschlossenen Eintrittsströmungska­ nal (15) im Rohstoffgemenge mündet, der an seiner Ober­ seite durch ein konvexes, beispielsweise umgekehrt V-förmiges Dach (16), und an seiner Unterseite durch im natürlichen Böschungswinkel liegendes Rohstoffgemenge begrenzt ist, und eine Mehrzahl von verteilt angeordne­ ten Eintritts- (13) und Austrittsöffnungen (14) vorge­ sehen ist, und jeder Austrittsöffnung (14) ein den Ein­ tritts-Strömungskanälen (15) entsprechender Austritts- Strömungskanal (18) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratssilo (27) für Sorptionsmittel vorgesehen ist, sowie eine Dosiervorrichtung (28) zur dosierten Abgabe von Sorptionsmittel aus dem Vorratssilo (27) in den Vorlagebehälter (12).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsbehälter (29), sowie durch ein Zerstäuber­ organ (31) zum dosierten Aufsprühen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter (29) in den Vorlagebehälter (12).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein eingangsseitig an die obere Austrittsöffnung (14) des Vorlagebehälters (12) ange­ schlossenes Filter (21) zur Reinigung der Wannenabgase von Feinstaub.
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