DE102006055786B4 - Verfahren und Anlage zum Herstellen von Wasserglas mit Wärmerückgewinnung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von Gläsern, insbesondere von Wasserglas, durch Aufschmelzen eines Feeds in einem Ofen und Erstarren lassen, wobei man zumindest einen Teil der von dem hergestellten Produkt, insbesondere bei dessen Erstarrung, abgegebenen Wärme zur Vorwärmung des Feed verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das hergestellte Glas seine Wärme an einen ersten Wärmetauscher (16) abgibt, der die Wärme an einen zweiten Wärmetauscher (22) gibt, welcher das Feed vorwärmt, wobei der erste Wärmetauscher (16) als eine unten offene Haube (16) ausgebildet ist, die um ein mit dem hergestellten Glas beladenes Abkühlband (11) und oberhalb des Abkühlbands (11) angeordnet ist, wobei das Abkühlband (11) nach oben geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Gläsern, insbesondere von Wasserglas, durch Aufschmelzen eines Feeds in einem Ofen und Erstarren lassen, wobei man zumindest einen Teil der von dem hergestellten Produkt, insbesondere bei dessen Erstarrung, abgegebenen Wärme zur Vorwärmung des Feed verwendet.
  • Ein allgemeiner Überblick über die Herstellung von Wasserglas ist in den „Henkel-Referaten” 34, 1998, Seite 7 bis 13 zu finden.
  • Wasserglas wird industriell nach drei Verfahren hergestellt, dem klassischen Schmelzverfahren im Wannenofen, dem Schmelzverfahren im Drehrohrofen und dem hydrothermalen Verfahren.
  • Der größte Teil der industriell gebräuchlichen Alkalisilikate wird im klassischen Schmelzverfahren hergestellt. Das Sodaverfahren zur Herstellung fester Natronwassergläser ist ein Hochtemperaturprozess, bei dem ein Gemisch (Gemenge) aus Sand und Soda bei Temperaturen von 1300–1500°C in Wannenöfen des Typs Siemens-Martin-Regenerativofen oder im Drehrohrofen alkalisch zu Wasserglas aufgeschlossen wird. Die Luft zur Verbrennung wird den Regenerativkammern über Ventilatoren und Umsteuerorgane zugeleitet und auf etwa 1200°C vorgeheizt.
  • Bei diesen hohen Temperaturen reagiert die alkalische Soda mit dem Quarzsand unter Bildung von Natriumsilikat. Das geschmolzene Wasserglas wird dem Ofen kontinuierlich entnommen, abgekühlt und dem Lager oder direkt den Löseaggregaten zugeführt. Die Wasserglasherstellung im Wannenofen zeigt 1.
  • Bei der Herstellung im Drehrohrofen wird das aufbereitete Gemenge an der höher gelegenen Ofenseite eingetragen und durch Drehen des walzenförmigen Ofens vom kalten in den heißen Bereich transportiert. Dadurch bilden sich ständig neue Oberflächen. Der um 3–7° geneigte Ofen wird durch Zahn-, Rollen- oder Schneckenradantrieb sehr langsam um seine Achse gedreht. Beheizt wird vom unteren Ende her mit Öl oder Gas. Die Glasschmelze wird am tiefer gelegenen Ende ausgetragen und der Weiterverarbeitung zugeführt.
  • Festes Wasserglas aus dem Wannen- oder Drehrohrofen wird nicht als Feststoff, sondern fast ausschließlich als wässrige Lösung angewendet, meist in 35%iger Konzentration. Zu deren Herstellung werden die aus dem Schmelzprozess erhaltenen, bis auf 300°C abgekühlten Festglasstücke in Wasser bei Temperaturen zwischen 100°C bei Normaldruck und 150°C im Druckbehälter gelöst. Die Lösung wird, abhängig vom Anforderungsprofil, weiter konfektioniert, also filtriert, konzentriert und gegebenenfalls mit anorganischen oder organischen Zusätzen modifiziert.
  • Bei der Wasserglasherstellung im Hydrothermalverfahren schließlich erfolgen Aufschluss- und Löseprozess in einem Arbeitsgang. Dabei werden Alkalisilikate unter Umgehung des Hochtemperaturprozesses direkt aus Sand und Natronlauge bei etwa 200°C und hohem Druck von etwa 20 bar im Autoklaven als Flüssigwassergläser gewonnen.
  • Neben den Natron- werden in untergeordnetem Maße auch Kaliwassergläser verwendet. Als höherpreisige Produkte werden Kaliumsilikate nur dort eingesetzt, wo Natrium stören würde.
  • Der Schmelzprozess von z. B. Gläsern und Metallen in Industrieöfen erfolgt bei sehr hohen Temperaturen und ist daher sehr energieintensiv. Der Schmelze wird nach dem Ofenauslauf meist über ein so genanntes Kühlband die Wärme abgeführt. Diese Wärmeabführung ist meistens für die nachfolgenden Prozessschritte notwendig. Dabei tritt dieser Wärmeinhalt der Schmelze als Wärmeverlust auf.
  • Bei der üblichen Herstellmethode wird die Abwärme der sich häufig anschließenden Kristallisation überhaupt nicht bzw. nicht effizient anderweitig genutzt. Eine Nutzung der Schmelzwärme aus den Öfen ist bisher nicht bekannt.
  • In einer herkömmlichen Anlage erhitzt die Freiwärme der Schmelze den Raum am Kühlband. Die heiße Umgebungstemperatur erschwert somit das Arbeiten in der Nähe von Schmelzöfen und beeinträchtigt die Leistung der Anlagenfahrer.
  • In einem Bericht des Umweltbundesamtes vom Juni 2001 „Large Volume Solid Inorganic Chemicals, Natriumsilikat” wird unter anderem die Wärmerückgewinnung bei der Herstellung von Natriumsilikat nach dem Stand der Technik im Einzelnen beschrieben. Bei der Herstellung im Drehrohrofen kann die Wärme mit zwei Verfahrensvarianten zurückgewonnen werden. Zum einen wird das am oberen Ende des Drehrohrs eintretende Material durch das Abgas, also die heiße Abluft vorgewärmt. Dies ist möglich, weil Sand und Soda im Gegenstrom zur Abgasführung bei gleichzeitiger Rotation des Ofens geführt werden. Zum anderen wird die Restwärme des Abgases nach dem Austritt aus dem Drehrohrofen zur Aufwärmung der erforderlichen Verbrennungsluft einem Rekuperator zugeführt, wo das Abgas von etwa 600°C auf 200 bis 250°C abgekühlt wird. Gleichzeitig wird Außenluft auf 350 bis 400 °C aufgewärmt und gelangt anschließend zur Brennfackel am unteren Ende des Drehrohrofens.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Verfahrensweise beim Herstellungsprozess im Wannenofen ist, wie es ausdrücklich auf Seite 10 unten im genannten Bericht heißt, eine Gegenstromführung von Einsatzstoffen und Abgas nicht möglich. Eine Vorwärmung des Feeds wie beim Drehrohrofen wird daher im Stand der Technik nicht vorgenommen. Bekannt ist bei diesem Verfahren nur die Vorwärmung der erforderlichen Verbrennungsluft durch wechselseitige Nutzung mehrerer Rauchgaszüge. Hierbei wird das heiße Rauchgas über einen gemauerten Zug abgeleitet, wodurch sich das Mauerwerk erwärmt. Nach einer gewissen Zeit wird das Rauchgas über einen anderen Zug abgeleitet. Der erwärmte Zug wird anschließend von der noch kalten Verbrennungsluft durchströmt und diese wird dabei erwärmt. Durch regelmäßiges Umschalten der Züge wird ein quasi kontinuierlicher Betrieb erreicht.
  • Ein Verfahren zum Herstellen von Gläsern der eingangs genannten Art ist aus der US 2 371 213 A bekannt. Hier wird die Abwärme bei der Glasherstellung dadurch zur Vorwärmung des Gemenges (des „Feeds”) genutzt, indem das bereits geschmolzene Glas die Glasausgangsstoffe umgibt. Ein Wärmetauscher zur Weiterleitung der Wärme des hergestellten Glases an die Glasausgangstoffe geht aus dieser Entgegenhaltung jedoch nicht hervor.
  • Ein solcher Wärmetauscher findet sich in der US 4 252 754 A , die ein Verfahren zur Herstellung von Granulaten aus einem Glasrohmaterial beschreibt. Die Wärme des heißen Abgases vom Schmelzofen heizt eine Wärme-Rückgewinnungsziegelkammer auf und wird dann weitergeleitet zum unteren Ende eines Rohres, in das auch das Ausgangsmaterial eingespeist wird, und trocknet auf diese Weise die Ausgangsstoffe.
  • Schließlich ist in der US 2005/138964 A1 erwähnt, dass zur Herstellung von Wasserglas auch die Verbrennungsabgase genutzt werden können.
  • Bekannt ist ferner die Wärmerückgewinnung in einem Verfahren zum Aufschmelzen von Silikat-Rohmaterial ( EP 0 547 576 A2 ) und die Entnahme von Wärme aus einer Glasschmelze über einen Wärmetauscher ( US 3 645 712 A ).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Verfahren der eingangs genannten Art gleichzeitig Energie einzusparen, die Kapazität des Wannenofens zu erhöhen, den Arbeitsschutz zu verbessern und weniger Kühlwasser zur Kühlung des Transportbandes für das hergestellte geschmolzene Glas zu verbrauchen. Das Wasser wird bei der Kühlung gegen das Kühlband gespritzt und verdampft dort.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das hergestellte Glas seine Wärme an einen ersten Wärmetauscher abgibt, der die Wärme an einen zweiten Wärmetauscher gibt, welcher das Feed vorwärmt, wobei der erste Wärmetauscher als eine unten offene Haube ausgebildet ist, die um ein mit dem hergestellten Glas beladenes Abkühlband und oberhalb des Abkühlbands angeordnet ist, wobei das Abkühlband nach oben geneigt ist.
  • Erfindungsgemäß wird der Wärmeinhalt des gerade fertig gestellten, noch schmelzflüssigen Wasserglases, also insbesondere dessen Erstarrungswärme, zumindest teilweise zurückgeführt und erneut genutzt. Die Nutzung dieser Wärme ist im Stand der Technik überhaupt nicht bekannt, auch nicht im Drehrohrverfahren. Bekannt war bisher nur die Rückgewinnung der Wärme aus dem Abgas bzw. der Abluft.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine entsprechende Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7.
  • Der erste Wärmetauscher ist um das sich kontinuierlich schräg nach oben bewegende Kühlband und oberhalb des Kühlbandes angeordnet, auf welches das schmelzflüssige Wasserglas aus dem Wannenofen tropft beziehungsweise fließt, um dort zu erstarren und abzukühlen. Beim Rücklauf des Kühlbandes schräg nach unten wird dieses mit Wasser bespritzt und auf diese Weise gekühlt. Die ebenfalls schräg und oberhalb des Kühlbandes angeordnete Haube verstärkt die Luftströmung zwischen der Haube und dem Kühlband, wodurch der konvektive Anteil der Wärmeübertragung vom schmelzflüssigen Glas beziehungsweise dem heißen Kühlband zur Haube, welche gleichzeitig der erste Wärmeaustauscher ist, erhöht wird. Vorzugsweise sind in der Haube parallel zum Kühlband verlaufende Rohre angeordnet, in denen der Wärmeträger, insbesondere Wasser unter erhöhtem Druck strömt. Erstaunlicherweise wird auf diese Weise das beim Eintritt noch kalte Wasser (20–30°C) auf mindestens etwa 140°C erhitzt.
  • Die Wärmeübertragung erfolgt hier hauptsächlich durch Strahlung. Es kann jedoch in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch ein zusätzlicher Abluftkamin in der Haube vorgesehen sein, der lotrecht nach oben führt und zu einer Verstärkung des Kamineffektes führt, so dass die Luftgeschwindigkeit von etwa 1 m/s auf etwa 2 m/s ansteigt. Eine Temperaturerhöhung von etwa 10% aufgrund der deutlichen Verbesserung des Wärmeübergangs ist die Folge.
  • Im unten beschriebenen Ausführungsbeispiel arbeitet der erste Wärmetauscher, also die Haube, im Gleichstrom mit dem ebenfalls von unten nach oben transportierten schmelzflüssigen Wasserglas. Eine Gegenstromkühlung ist aber auch möglich und eventuell sogar besonders vorteilhaft.
  • Die Erfindung führt zur z. B. Dampferzeugung durch die Rückgewinnung der Wärmekapazität der heißen Schmelze. Der erzeugte Dampf über den Schmelzetransport kann z. B. für das Aufwärmen des Feeds benutzt werden. Durch Erwärmung des Feeds kann zum einen Energie eingespart werden. Zum anderen wird durch die Vorwärmung des Feeds die Kapazität der Öfen erhöht, da pro Zeiteinheit mehr produziert werden kann. Außerdem durch eine Abschirmung des heißen Produkts durch anzubringenden Wärmeaustauscher wird die Arbeitssicherheit erhöht.
  • Durch die Erfindung ergeben sich also folgende Vorteile:
    • • Energieeinsparung durch Vorwärmen des Feeds
    • • Energieeinsparung durch Nutzung des heißen Kondensats für den Löseprozess
    • • Weitere Nutzung der Energie für z. B. Dampferzeugung
    • • Kapazitätssteigerung durch den vorgewärmten Feed
    • • Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Betrieb, da Senkung der Raumtemperatur
    • • Erhöhung der Arbeitssicherheit.
  • Die Erfindung beruht besteht insbesondere darin, die abzuführende Wärmemenge, die derzeit als Wärmeverlust auftritt, über dem Kühlband durch einen neu angebrachten Wärmeaustauscher zurück zu gewinnen und für eine weitere Nutzung in den Prozess zurück zu führen. Mit dieser Wärmemenge kann z. B. überhitzter oder Satt-Dampf erzeugt werden.
  • Der gesamte oder größere Teil des erzeugten Dampfes aus dem Wärmeaustauscher kann verkauft oder anderweitig verwendet werden. Ein Teil des im ersten Wärmeaustauscher erzeugten Dampfes kann z. B. einem anderen geeigneten Wärmeaustauscher zugeführt werden, um den Feed vorzuwärmen. Dadurch wird Energie eingespart und die Kapazität des Ofens erhöht.
  • Der Dampfstrom, der den zweiten Wärmeaustauscher als Kondensat verlässt, kann für einen anderen Prozess eingesetzt werden. Wenn das Kondensat aus dem zweiten Wärmeaustauscher direkt für einen weiteren Prozess verwendet wird, kann dementsprechend der nötige Energieverbrauch reduziert werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben, wobei auch der Stand der Technik anhand einer Zeichnung dargestellt wird. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung der Herstellung von Wasserglas nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Übersicht über das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage nach einem Ausführungsbeispiel (ohne genaue Darstellung des Bereiches um die Haube 16) und
  • 3 den Bereich um die Haube 16.
  • In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
  • Die Herstellung nach dem Stand der Technik ist in 1 schematisch dargestellt. Sand und Soda werden über eine Bandwaage 1 und eine Misch-Schnecke 2 einem Ofen 3 zugeführt, der mit einem Öl- oder Gas-Brenner 4 erhitzt wird. Alternativ kann die Beheizung elektrisch oder durch eine Kombination der genannten Beheizungsarten erfolgen. Frischluft wird über ein Gebläse 5 und eine Regenerativkammer 6 in den Ofen 3 eingeleitet. Die Abgase 7 verlassen den Ofen über eine zweite Regenerativkammer 8, einen Abgaskühler 9 und einen Elektrofilter 10.
  • Das geschmolzene Wasserglas tropft auf ein Abkühlband 11, wo es erstarrt und von dem es als Stückenglas 12 abgegeben wird. Soweit das Stückenglas 12 nicht gelagert und weiterverkauft wird, gelangt es in den so genannten Loser 13. In diesem Behälter wird es unter Zufuhr von Wasser und unter Druck gelöst, so dass man schließlich Flüssigglas 14 erhält.
  • Ein Bespiel für das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage ist in den 2 und 3 dargestellt. Das Schmelzgut, also das schmelzflüssige Wasserglas fließt aus dem Schmelzofen 3 auf das Kühlband 11, welches sich nach Art einer Rolltreppe nach oben bewegt. Auf den „Stufen” dieser „Rolltreppe” liegt das schmelzflüssige Wasserglas 15. Oben an der Treppe angekommen, wird das erstarrte Wasserglas von der Treppe abgeworfen und als so genanntes Stückenglas 12 gesammelt. Beim Rücklauf der Treppe von oben nach unten auf der Unterseite werden die „Stufen” durch Bespritzen mit Wasser gekühlt.
  • Erfindungsgemäß ist das Kühlband 11 von einer unten offenen Haube 16 umgeben, welche an der Innenseite mit parallel zum Kühlband verlaufenen Rohren 17 ausgestattet ist. Frischwasser wird am unteren Ende dieser Rohre über eine Pumpe 18 mit Überdruck (ca. 20 bar) eingeleitet und erwärmt sich in den Rohren aufgrund der hohen Temperatur des Kühlbandes und der Schmelze von etwa 1000°C im unteren Bereich des Kühlbandes, also an der Aufgabestelle des schmelzflüssigen Wasserglases. Beim Austritt, also oben am Kühlband haben das Wasserglas und das Abkühlband nur noch eine Temperatur von etwa 300°C. Das Wasser wird über einen Kondensator 19 unter Überdruck im Kreis zurückgeführt. Durch Entspannen am Ventil 25 auf 4 bar wird 4-bar-Dampf erzeugt. Am oberen Ende der Rohre 17 erhält man Sattdampf mit 4 bar und 163°C. Ein Teil des Dampfes wird über die Leitung 20 als externer Dampf für andere Zwecke als zur Produktion von Wasserglas abgegeben. Der andere Teil des erzeugten Dampfes wird über die Leitung 21 einem zweiten Wärmetauscher 22, nämlich einem Plattenwärmetauscher für Schüttgut zugeführt, welcher das Feed, nämlich das Gemisch aus Sand und Soda auf eine Temperatur von etwa 125°C vorwärmt. Die Vorwärmung des Feed ermöglicht einen höheren Durchsatz im Schmelzofen 3, in welchem das vorgewärmte Feed eingespeist wird. Nach Abgabe der Wärme strömt der Dampf in einen Kondensator 23. Das heiße Kondensat wird über eine Pumpe 24 in den Löser 13 eingeleitet, wo er zum Einsparen von extern zugeführtem 4 bar-Dampf dient.
  • Das vorgeschlagene Konzept eignet sich sehr gut z. B. für die effiziente Nutzung des Wärmeinhalts der Schmelze bei der Herstellung von Gläsern (vgl. 2 und 3). Der Wärmeinhalt der Schmelze kann erfindungsgemäß dazu verwendet werden, um mit Hilfe eines geeigneten Rohrbündelwärmeaustauschers Dampf zu erzeugen. Als Wärmetauscher können hier alle dem Fachmann bekannten technischen Wärme austauscher eingesetzt werden. Zudem kann der Wärmeübergang durch technische Maßnahmen wie z. B. Anbringung von einer Haube, Gebläse, etc. verbessert werden. Zusätzlich kann durch Optimierung der Oberflächeneigenschaften (z. B. Farbe, Beschichtung, Rauhigkeit) der Rohre bzw. des Wärmeaustauschers der Wärmeübergang erhöht werden.
  • Über dem Kühlband kann unter geeigneten Transport- und Betriebsbedingungen in einem Wärmeaustauscher 0,4 Tonnen 4 bar Dampf pro Tonne Produkt in der Stunde erzeugt werden. Der Wärmeaustauscher besteht aus Rohrbündeln mit einer Haube (vgl. 2 und 3), um durch einen Kamineffekt die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen. Diese Konstruktion bringt folgende Vorteile mit sich:
    • • Der konvektive Stoffaustausch wird verbessert
    • • Die Umgebungstemperatur durch den Abzug der heißen Luft sinkt ab.
    • • Durch eine Umhausung der heißen Schmelze wird die Arbeitssicherheit erhöht.
  • Der größere Teil des erzeugten Dampfes aus dem ersten Wärmetauscher (Haube 16) kann verkauft oder betriebsintern verwendet werden. Zumindest ein Teil des im ersten Wärmetauscher (Haube 16) erzeugten Dampfes wird z. B. einem anderen geeigneten Wärmeaustauscher zugeführt, um erfindungsgemäß den Feed aus Sand und Soda vorzuwärmen. Das Gemisch wird im zweiten Wärmetauscher auf etwa 125°C erwärmt. Hierbei können prinzipiell alle gängigen Bauarten von Wärmeaustauschern genutzt werden. Insbesondere eignen sich Plattenwärmeaustauscher und ganz besonders vibrierende Wärmeaustauscher zum Vorwärmen von Feststoffen wie z. B. dem eingesetzten Sand oder Sand und Soda. Die Feuchtigkeit des Feeds ist für das Verfahren unter geeigneten Betriebsbedingungen nicht relevant.
  • Durch den vorgewärmten Feed wird die Kapazität des Ofens erhöht und kann Energie eingespart werden. Der Dampfstrom, der den zweiten Wärmetauscher 22 als Kondensat verlässt, kann für einen anderen Prozess eingesetzt werden. Wenn das Kondensat aus dem zweiten Wärmetauscher 22 erfindungsgemäß direkt für den Löseprozess verwendet wird, kann dementsprechend der nötige Energieverbrauch reduziert werden.
  • Die gewonnene Energie kann aber auch anderweitig für diesen oder auch jeden anderen beliebigen Prozess genutzt werden.
  • Das vorgenannte neue Konzept bringt für diese Anwendung folgende Vorteile mit sich:
    • – Erzeugung von 4-bar Dampf
    • – Gemengevorwärmung
    • – 4-bar-Dampf-Ersparnis beim Löseprozess
    • – Kapazitätserhöhung der Öfen
    • – Erhöhung der Arbeitssicherheit und angenehmere Arbeitsbedingungen
    • – Senkung des Energieverbrauchs für den Löseprozess
  • Die Kühlung des Abkühlbandes 11 erfolgt erfindungsgemäß hauptsächlich über den ersten Wärmetauscher 16. Die Restkühlung wird wie bisher mit Wasser vorgenommen, welches von unten auf die Oberseite des von oben nach unten zurücklaufenden Bandes gespritzt wird. Das dabei nicht verdampfte Wasser kann ebenfalls für den Löser verwendet werden.
  • Die Haube 16 ist konstruktiv so ausgestaltet, dass die Rohre gut von außen zu reinigen sind.
  • 1
    Bandwaage
    2
    Misch-Schnecke
    3
    Ofen
    4
    Brenner Öl/Gas
    5
    Gebläse
    6
    Regenerativkammer
    7
    Abgase
    8
    Regenerativkammer
    9
    Abgaskühler
    10
    Elektrofilter
    11
    Abkühlband
    12
    Stückenglas
    13
    Löser
    14
    Flüssigglas, wässrig
    15
    schmelzflüssiges Wasserglas
    16
    Haube, erster Wärmetauscher
    17
    Rohre
    18
    Pumpe
    19
    Kondensator
    20
    Rohrleitung
    21
    Rohrleitung
    22
    zweiter Wärmetauscher, Plattenwärmetauscher
    23
    Kondensator
    24
    Pumpe
    25
    Ventil

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen von Gläsern, insbesondere von Wasserglas, durch Aufschmelzen eines Feeds in einem Ofen und Erstarren lassen, wobei man zumindest einen Teil der von dem hergestellten Produkt, insbesondere bei dessen Erstarrung, abgegebenen Wärme zur Vorwärmung des Feed verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das hergestellte Glas seine Wärme an einen ersten Wärmetauscher (16) abgibt, der die Wärme an einen zweiten Wärmetauscher (22) gibt, welcher das Feed vorwärmt, wobei der erste Wärmetauscher (16) als eine unten offene Haube (16) ausgebildet ist, die um ein mit dem hergestellten Glas beladenes Abkühlband (11) und oberhalb des Abkühlbands (11) angeordnet ist, wobei das Abkühlband (11) nach oben geneigt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wärmetauscher (22) als ein Plattenwärmetauscher für Schüttgut ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man zumindest einen Teil der von dem hergestellten Glas bei dessen Erstarrung abgegebenen Wärme zur Wärmezufuhr beim Lösen des erstarrten Glases (Festglases) (12) in Wasser einsetzt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Wärmeträger für die Aufnahme der vom hergestellten Festglas (12) abgegebenen Wärme Wasser verwendet und zumindest einen Teil dieses erhitzten Wärmeträgers in den zum Lösen des Festglases verwendeten Behälter (Löser) (13) einleitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das vom zweiten Wärmetauscher (22) abgegebene Kondensat in den Löser (13) einleitet.
  6. Anlage zum Herstellen von Gläsern, insbesondere von Wasserglas, mit einem Ofen, insbesondere einem Wannenofen (3), mit einer Kühleinrichtung (11) für das hergestellte, noch geschmolzene Glas, dadurch gekennzeichnet, dass eine als erster Wärmetauscher ausgebildete unten offene Haube (16) um die und nur oberhalb der Kühleinrichtung (11) angeordnet ist, wobei die Kühleinrichtung (11) als ein nach oben geneigtes Abkühlband (11) ausgebildet ist, dass ein zweiter Wärmetauscher (22) zum Vorwärmen des Feed vorgesehen ist und der zweite Wärmetauscher (22) von dem vom ersten Wärmetauscher (16) abgegebenen erhitzten Wärmeträger gespeist wird.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (Löser) (13) zum Lösen des Festglases (12) in Wasser vorgesehen ist und dass ein Einlass des Lösers (13) mit dem Kondensatauslass des zweiten Wärmetauschers (22) verbunden ist.
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