DE4139508A1 - Kochfeld - Google Patents
KochfeldInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C7/082—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/746—Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochfeld gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Kochfeld (DE-OS 40 02 322) ist ein
ringförmiger Lichtleiter seitlich außerhalb des als Strah
lungsheizkörper ausgebildeten, ein napfförmiges Gehäuse
aufweisenden Heizelementes angeordnet und z. B. mittels einer
taschenförmigen Halterung mit dem Heizelement-Gehäuse ver
bunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Positionierung
des Lichtleiters in bezug auf das Heizelement zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Maß
nahmen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
Durch die Integration des Lichtleiters im Heizelement,
insbesondere der besonderen Anordnung im Anschluß an den
Isolationseinsatz ergibt sich eine vergleichsweise niedrige
thermische Beanspruchung des Glasmaterials bei Betrieb des
Heizelementes und man erhält ohne zusätzliche Halteelemen
te oder dgl. eine sehr einfache Anordnung und Montage des
Lichtleiters im Inneren des Heizelementes, wobei der ring
förmige oder napfförmige Isolationsträger gleichzeitig als
Halterung für den Lichtleiter dient.
Eine weitere konstruktive und montagemäßige Vereinfachung
ergibt sich dadurch, daß der als Lichtleiter dienende Glas
ring die Seitenwand eines napfförmigen, den Isolationsein
satz aufnehmenden oder einen Reflexionsbelag tragenden Glas
körpers einstückig bildet.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Koch
feldes mit nur einem einzigen Heizelement gemäß
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Schnittansicht eines Kochfeldes in einer
zweiten Ausführungsform und
Fig. 3 eine alternative Ausführung zu Fig. 2.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist mit 1 ein das
Kochfeld abdeckender Träger aus glaskeramischem, teiltrans
parenten Material bezeichnet, unterhalb welchem in der
Regel mehrere Heizelemente 2 mit Abstand voneinander ange
ordnet sind. Das Heizelement besteht aus einen napfförmi
gen, nach oben offenen Gehäuse 3 aus Blechmaterial, in dem
auf dem Napfboden ein im wesentlichen ebener, elektrische
Heizwendeln 4 tragender Isolationseinsatz 5 sowie randseitig
ein damit einstückiger oder aber separater, ringförmiger
Isolationseinsatz 6 angeordnet ist. Dieses Heizelement 2
wird in nicht weiter dargestellter Weise gegen die Untersei
te des glaskeramischen Trägers 1 gedrückt, wobei die innere
Fläche des ringförmigen Isolationseinsatzes 6 eine durch die
elektrischen Heizwendeln 4 beheizbare Koch- oder Stellfläche
für Töpfe oder dgl. bestimmt. Der äußere Durchmesser des als
Wandelement des Isolationseinsatzes 5/6 dienenden Isola
tionseinsatzes 6 ist geringfügig, z. B. um wenige Millimeter
geringer als der Innendurchmesser des Gehäuses 3, so daß
zwischen Isolationseinsatz 6 und Gehäuse 3 ein Ringspalt
7 vorhanden ist, in welchem ein als Glasring ausgebildeter
Lichtleiter 8 angeordnet, z. B. eingefügt oder eingedrückt
oder eingebettet ist. Der vorzugsweise als geschlossener
Glasring ausgebildete Lichtleiter 8 besitzt eine im wen
sentlichen mit der Gehäusehöhe übereinstimmende vertikale
Ausdehnung und ist mit wenigstens einer Öffnung 9 versehen,
in die eine Lichtquelle 10 einer nicht weiter dargestellten
Leuchteinrichtung hineinragt. Die Lichtquelle kann als Glüh-
oder Glimmlampe ausgebildet sein und steht über ein An
schluß
element 11 und elektrische Leitungen mit einer nicht dar
gestellten Steuereinrichtung in Verbindung, z. B. mit einer
Einrichtung zur Restwärmeanzeige, wobei die Leuchteinrich
tung einen temperaturabhängigen Schalter aufweist, der ab
einer Sicherheitstemperatur von z. B. 50°C die Lichtquelle
10 einschaltet und damit signalisiert, daß ein Berühren der
Stellfläche des Trägers 1 zu unterlassen ist. Die von der
Lichtquelle 10 ausgehenden Lichtstrahlen werden im Lichtlei
ter 8 geleitet, wodurch der gesamte Lichtleiter in Richtung
zum glaskeramischen Träger 1 eine Leuchtwirkung ausübt,
durch die gleichzeitig eine optische Kennzeichnung der
vorgenannten Stellfläche erfolgt. Anstelle einer sogenann
ten Restwärmeanzeige kann hierzu vorgesehen sein, daß die
Leuchteinrichtung gleichzeitig mit dem Einschalten des Heiz
elementes eingeschaltet wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Gehäuse 12 des
Heizelementes 2′ als einstückiger Glaskörper ausgebildet und
besitzt eine napfartige Form, die geeignet ist, zur Auf
nahme des oder der Isolationseinsätze 5, 6. Hierbei stellt
die zylindrische Seitenwand 13 einen Lichtleiter dar, der
lichttechnisch über die Öffnung 9 wiederum verbunden ist mit
der vor beschriebenen Leuchteinrichtung. Das Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 nur durch
die Anordnung der Lichtquelle 10. Bei Fig. 3 ist an der
Unterseite der Bodenfläche der Glaskörper 12 im nach oben
offenen Behälter 13 vorgesehen, der mit seiner offenen Seite
an der Bodenfläche anliegt und eine Lampenfassung 18 für die
Lichtquelle 10 besitzt. Der Behälter kann im Inneren ganz
oder teilweise mit einer Licht reflektierenden Oberfläche
versehen sein. Durch diese zentrale, vorzugsweise hinsicht
lich des Glaskörpers 12 mittige Anordnung der Lichtquelle 10
erhält man eine sehr intensive und gleichmäßige Ausleuchtung
des Lichtleiters und eine gute optische Wirkung.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, daß
der den Lichtleiter bildende Glasring in Form des separaten
Ringteils bei Fig. 1 oder der Seitenwand 13 bei Fig. 2 an
den seitlichen Ringflächen 14, 15 und/oder an der unteren
Ringfläche 16 (Fig. 1) einen Reflexionsbelag aufweist, z. B.
an dieser Stelle verspiegelt ist, so daß das den Lichtleiter
durchflutende Licht nach oben hin sehr stark reflektiert
wird und andererseits die seitliche Wärmedämmung des Heiz
elementes verstärkt wird.
Claims (6)
1. Kochfeld mit einem zumindest teiltransparenten Träger
aus Glas oder Glaskeramik, mit darunter im Bereich we
nigstens einer Stellfläche des Trägers angeordneten,
wenigstens einem, einen napfförmigen Isolationseinsatz
aufweisenden Heizelement und mit einem die Peripherie
des Heizelementes umziehenden Lichtleiter einer Leucht
einrichtung zur optischen Kennzeichnung und/oder zur
optischen Anzeige der eine vorbestimmte, für eine Be
rührung zulässige Temperatur übersteigenden Erwärmung
des Trägers, dadurch gekennzeich
net, daß der Lichtleiter (8, 13) in Form eines Glas
ringes das ebenfalls ringförmige Wandelement (6) des
Isolationseinsatzes (5/6) umzieht.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der als Lichtleiter dienende Glasring die Seitenwand
(13) eines napfförmigen, den Isolationseinsatz (5/6)
aufnehmenden oder einen Reflexionsbelag tragenden Glas
körpers (Gehäuse 12) einstückig bildet.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Bodenfläche des napfförmigen Glaskörpers (12),
vorzugsweise im Zentrum und unterhalb dieser Bodenflä
che eine Lichtquelle (10) angeordnet ist.
4. Kochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Lichtquelle (10) ein einseitig offener, vor
zugsweise eine reflektierende Oberfläche aufweisender
Behälter (17) vorgesehen ist, der mit seiner offenen
Seite am Glaskörper (12) anliegt.
5. Kochfeld nach einem der vorhergehenend Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Glasring eine Öffnung (9)
für die Aufnahme einer Lichtquelle (10) besitzt.
6. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Glasring an den seitli
chen Ringflächen (14, 15) und/oder an der unteren Ring
fläche (16) einen Reflexionsbelag aufweist.
Priority Applications (6)
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DE19514261A1 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-22 | Thielmann Ag Kg | Herdmulde |
DE29702590U1 (de) * | 1997-02-14 | 1997-04-03 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Wärmeisolierender Abstandshalter für Strahlungsheizkörper |
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DE4002322A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-01 | Bosch Siemens Hausgeraete | Kochfeld |
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1991
- 1991-11-29 DE DE4139508A patent/DE4139508C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1992-09-30 DE DE59209047T patent/DE59209047D1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4139508C2 (de) | 2000-03-16 |
DE59209047D1 (de) | 1998-01-15 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |