DE29702590U1 - Wärmeisolierender Abstandshalter für Strahlungsheizkörper - Google Patents
Wärmeisolierender Abstandshalter für StrahlungsheizkörperInfo
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Description
Wärmeisolierender Abstandshalter für Strahlungsheizkörper
Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierenden Abstandhalter
zur Aufrechterhaltung eines Abstandes zwischen einer Unterseite einer Glaskeramikplatte und einem auf einer Isolierunterlage
eines Strahlungsheizkörpers angeordneten Heizleiter.
Gattungsgemäße Abstandshalter sind vorzugsweise als geschlossene Abstandhalterringe ausgebildet; ein Abstandhalter
kann aber auch als vorzugsweise kreisbogenförmig geformtes Zwischenstück ausgebildet sein. Im eingebauten Zustand eines
Strahlungsheizkörpers ist der Heizleiter von einem oder mehreren Abstandhaltern derart umgeben, daß zwischen Glaskeramikplatte
und Isolierunterlage ein im wesentlichen geschlossener, von dem Heizleiter beheizter Heizraum gebildet
ist.
Bei Strahlungsheizungen, ist es wichtig, daß zwischen der
Unterseite der Glaskeramikplatte und dem Heizleiter stets ein guter Abstand eingehalten wird. Dadurch wird die Gefahr
punktueller Überhitzung der Glaskeramikplatte niedriger und deren Beheizung gleichmäßiger. Wenn die Gefahr punktueller
Überhitzung herabgesetzt ist, kann mit der Betriebstemperatur näher an die für die Glaskeramikplatte kritische Temperatur
herangegangen werden. Glaskeramikkochplatten können aufgrund von Überhitzung teilweise kristallisieren und dadurch rißempfindlich
werden. Zudem wird Glaskeramik oberhalb einer kritischen Temperatur elektrisch leitend, was die elektrische
Sicherheit von Glaskeramikkochplatten herabsetzen kann.
Aus der DE 25 51 137 ist ein wärmeisolierender Abstandhalterring für einen elektrischen Stahlungsheizkörper für Glaskeramikkochplatten
bekannt. Er besteht aus mechanisch festem, wenig abriebs- und bruchgefährdeten Isoliermaterial, liegt
mit seiner Unterseite im gesamten Umfang auf einer Isolierunterlage auf und mit seiner Oberfläche liegt er an der Unterseite
der Glaskeramikplatte an. Er bestimmt allein die Höhe des zwischen der Isolierunterlage und der Glaskeramikplatte
gebildeten Raumes, wird vom hochstehenden Rand eines Tragtellers des Strahlungsheizkörpers geführt und überragt mit
seiner Oberkante diesen Rand. Seine dem Heizleiter zugewandte Innenfläche wird bei Beheizung des Heizleiters heißer, je
besser die Wärmeisolationsfähigkeit des Abstandhaltermateriales
ist. Je höher aber die Temperatur der Innenfläche wird, desto stärker kann in diesem Oberflächenbereich die elektrische
Isolationsfähigkeit abnehmen, was das Entstehen von Kriechströmen zwischen Isolierunterlage und Glaskeramikplatte
fördern kann. Auch können ggf. verkohlte Ablagerungen beispielsweise von Öl-oder Fettrückständen auf der Innenfläche
des Abstandshalters eine schwach elektrisch leitfähige Oberflächenschicht bilden, die das Entstehen von Kriechströmen
begünstigt. Der Abstandhalterring der DE 25 51 137 weist zur Vergrößerung des Kriechstromweges an seinem inneren
Umfang etwa auf halber Höhe zwischen Isolierunterlage und Anlagefläche eine Stufe in Form eines senkrecht gestellten Z
auf.
Leitfähige Oberflächenschichten oder -bereiche können jedoch
nicht nur die Ausbildung von Kriechströmen fördern, sondern auch die Hochspannungsfestigkeit eines Strahlheizkörpers
herabsetzen. Insbesondere bei Strahlheizkörpern, bei denen der Heizleiter als ggf. scharfkantiger Bandheizleiter ausgebildet
ist, wurden bei Hochspannungsprüfungen, bei denen die Heizleiter auf ein Potential von 3500 Volt gelegt wurden,
Spannungsüberschläge und Funkenbildung vom Heizleiter über den Abstaridhalterring zum aufgestellten Prüftopf beobachtet.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen wärmeisolierenden Abstandhalter zu schaffen, der die Neigung
zur Ausbildung von Kriechströmen herabsetzt und die elektrische Hochspannungssicherheit von Strahlheizkörpern verbessert.
Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung einen '
wärmeisolierenden Abstandhalter mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
Der vorzugsweise ringförmig ausgebildete Abstandhalter hat eine vorzugsweise ebene obere Anlagefläche, die im eingebauten
Zustand des Strahlungsheizkörpers flächig an der Unterseite der Glaskeramikplatte anliegt und diesem Bereich den
von den Heizleitern beheizten Heizraum abschließt. Die an die obere Anlagefläche in Richtung auf den Heizleiter anschließende,
nach innen zum Heizraum hin offenliegende Innenfläche des Abstandhalters hat in ihrem oberen Abschnitt
eine innenliegende Fase. Im Bereich der Fase steht der obere Abschnitt der Innenfläche zur Ebene der Anlagefläche bzw. zur
Unterseite der Glaskeramikplatte in einem spitzen Fasenwinkel von weniger als 90° und wenigstens 2°. Im Bereich der Fase
liegt somit der Abstandhalter nicht an der Glaskeramikplatte an. Durch die innenliegende Fase wird der Kontaktbereich
zwischen Abstandhalter und Glaskeramikplatte nach außen, also
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von den Heizleitern weg, verlegt. In diesem Bereich ist die
Temperatur der Glaskeramikplatte niedriger als weiter innen. Dementsprechend ist auch eine möglicherweise vorhandene
elektrische Leitfähigkeit der erhitzten Glaskeramikplatte in diesem Bereich geringer. Dadurch kann die treibende Kraft zur
Ausbildung von Kriechströmen entlang der Innenfläche vom Bereich der Heizleiter zur Glaskeramikplatte herabgesetzt
werden. Dies verringert insgesamt die Neigung zur Ausbildung von Kriechströmen. Der schrägverlaufende obere Abschnitt ist
im wesentlichen der Unterseite der Glaskeramikplatte, nicht aber den Heizleitern zugewandt. Seine Oberflächentemperatur
liegt daher deutlich unterhalb der Oberflächentemperatur im unteren Abschnitt. Die niedrigere Oberflächentemperatur
stellt ein zusätzliches Hindernis für die Ausbildung von Kriechströmen da, da die Leitfähigkeit auf kühleren Oberflächenbereichen
herabgesetzt ist.
An den schräg verlaufenden oberen Abschnitt schließt sich nach einem Übergangsabschnitt ein unterer Abschnitt der
Innenfläche an, der in einem stumpfen Winkel, d.h. in einem Winkel größer 90 °, zum oberen Abschnitt steht. Vorzugsweise
steht der untere Abschnitt im wesentlichen senkrecht auf der Isolierunterlage, wodurch der Winkel zwischen oberen und
unteren Abschnitt der Innenfläche im wesentlichen durch die Summe aus rechtem Winkel und Fasenwinkel gebildet ist. Durch
Bildung eines Übergangsabschnittes mit stumpfen Winkel wird die Ausformung von eine Funkenbildung fördernden Spitzen
vermieden, was die Neigung zu Überschlägen verringert und die Hochspannungssicherheit des Strahlungsheizkörpers erhöht.
Bei der Dimensionierung der Fase ist zum einen zu beachten, daß die vorteilhaften Wirkungen bezüglich der elektrischen
Sicherheit im gewünschten Maße eintreten. Andererseits muß der Bereich der Anlagefläche radial breit genug sein, damit
bei Andrücken des Strahlungsheizkörpers und die Glaskeramikplatte der Abstandhalter den mechanischen Druck im Bereich
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der Anlagefläche ohne Beschädigung wie Rißbildung oder dergleichen aufnehmen kann.
Wenn der obere Abschnitt eine radiale Ausdehnung zwischen einem Viertel und drei Vierteln der radialen Dicke des Abstandhalters
aufweist, ist einerseits gewährleistet, das genug außenliegendes Abstandhaltermaterial übrigbleibt, um
den Anpreßdruck aufzunehmen. Andererseits liegt der Kontaktbereich zwischen Abstandhalter und Glaskeramikplatte bei
dieser radialen Ausdehnung der Fase schon in einem deutlich
kälteren Bereich der Glaskeramikplatte. Vorzugsweise beträgt die radiale Ausdehnung des oberen Abschnittes zwischen 0,5
und 6 mm, insbesondere zwischen 2 und 4 mm.
Der Fasenwinkel kann deutlich mehr als 2 Grad betragen. Er liegt zweckmäßigerweise zwischen 15 und 60 Grad, vorzugsweise
zwischen 2 0 und 40 Grad. Fasenwinkel von etwa 3 0 Grad haben sich besonders bewährt.
Fasenwinkel und radiale Breite des oberen Abschnittes können zweckmäßig so bemessen sein, daß zwischen dem Übergangsabschnitt
am inneren Ende des oberen Abschnittes und der Ebene der Anlagefläche ein vertikaler Abstand von mindestens einem
Millimeter verbleibt. Vorzugsweise beträgt dieser Abstand zwischen 1,5 und 2,5 mm, insbesondere etwa 2 mm. Bei eingebautem
Strahlungsheizkörper liegt dieser Abstand zwischen Übergangsabschnitt und Unterseite der Glaskeramikplatte.
Abstände in dieser Größenordnung reichen in der Regel aus, um trotz gegebenenfalls sich ausbildender größerer Feldstärken
im Bereich des Übergangsabschnittes eine Funkenbildung zwischen Übergangsabschnitt und der gegebenenfalls etwas
leitfähigen Glaskeramikplatte zu unterdrücken. Der Abstand kann auch größer sein, beispielsweise bis ca. 5 mm betragen.
Obwohl der obere Abschnitt und/oder der untere Abschnitt der
Innenfläche im Querschnitt des Abstandhalters gesehen bei-
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spielsweise gekrümmt oder anderweitig strukturiert sein
können, sind sie bei bevorzugten Ausführungsformen des
Abstandshalters mindestens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig gerade. Dies ist fertigungstechnisch besonders
vorteilhaft. Makroskopisch glatte Oberflächen bieten zudem wenig Angriffspunkte für mechanische Beschädigungen und für
elektrische Ladungskonzentrationen.
Besonders vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen der Fasenwinkel dem Dimensionen des Abstandshalters und einem
lateralen Abstand zwischen dem Abstandshalter und einem dem Abstandhalter nächstliegenden Heizleiterabschnitt derart
angepaßt ist, daß eine geradlinige Verlängerung des oberen Abschnittes auf die Höhe des Heizleiters mit Abstand oberhalb
des dem Abstandhalter nächstliegenden Heizleiterabschnittes verläuft. Die dem Abstandhalter am nächsten liegenden Heizleiterabschnitte
tragen naturgemäß am stärksten zur Aufheizung der Innenfläche und auch zur "Bedampfung" der Innenfläche
mit kriechstromfordernden Verunreinigungen bei. Wenn die Verlängerung des angeschrägten oberen Abschnittes oberhalb
der dem Abstandhalter nächstliegenden Heizleiterabschnitte
verläuft, so liegt die Fase, von diesen nächstliegenden Heizleiterabschnitten aus gesehen, im Schatten des
Übergangsabschnittes. Der obere Abschnitt wird dann von den unterhalb der Verlängerung liegenden Heizleiterabschnitten
nicht direkt bestrahlt. Die weiter im Inneren des Strahlheizkörpers liegenden Heizleiterabschnitte, die "Sichtverbindung"
zum oberen Abschnitt haben und diesen daher direkt bestrahlen können, sind zu weit weg, um Strahlungswärme in schädlicher
Intensität auf den oberen Abschnitt zu übertragen. Je kleiner der Fasenwinkel, desto geringer ist die Anzahl der den oberen
Abschnitt direkt bestrahlenden Heizleiterabschnitte und desto
weiter liegen diese vom oberen Abschnitt weg.
Der Abschattungseffekt kann noch verstärkt werden, wenn im Bereich des Übergangsabschnittes eine über eine Verlängerung
des oberen Abschnittes hinausragende Erhebung ausgebildet ist, die beispielsweise als Stufe, Schulter oder Wulst
ausgebildet sein kann. Der Übergangsabschnitt kann auch im wesentlichen durch eine umlaufende Kante gebildet sein, die
durch das direkte Aneinanderstoßen vom oberen Abschnitt und unteren Abschnitt gebildet wird. Der Übergangsabschnitt kann
auch abgerundet sein, wobei der Krümmungsradius der Abrundung vorzugsweise zwischen 0,5 und 3 mm liegt. Ein abgerundeter
Übergangsabschnitt kann die Neigung zur Ausbildung von Ladungsanhäufungen im Bereich des Übergangsabschnittes und
damit die Neigung zur Funkenbildung herabsetzen.
Da der Abstandhalter neben den Funktionen der elektrischen Isolation und der Wärmedämmung auch eine mechanische Funktion,
nämlich als Abstandhalter, hat, ist eine ausreichende mechanische Festigkeit, insbesondere Druckbelastbarkeit des
Abstandhalters vorteilhaft. Vorzugsweise ist der Abstandhalter als Formteil aus einem mit Fasern durchsetzten anorganischen
Werkstoff hergestellt. Er kann beispielsweise aus einem faserverstärkten Isolierwerkstoff hergestellt sein, der
mit anorganischen und insbesondere keramischen Bindemitteln
zu Formkörpern verpreßt ist. Ein Material mit dem Handelsnamen "WDS-C" hat sich besonders bewährt.
Der Abstandhalter kann gesondert gefertigt und sein Material auf seine mechanische und elektrische Funktion hin optimiert
gewählt werden. Er kann ein von der Isolierunterlage seperates Teil sein. Es ist aber auch möglich, daß der Abstandhalter
einstückig mit der Isolierunterlage ausgebildet ist. Er ist dann ein hochstehender Rand der Isolierunterlage und kann
das beschriebene, vorteilhafte Querschnittsprofil aufweisen. Je nach Aufwendigkeit des Herstellungsprozesses kann auch bei
einstückig angeformten Abstandhalter dieser aus einen anderen Material als die Isolierunterlage bestehen. Gegebenenfalls
kann ein gradueller Übergang zwischen den Materialien von Isolierunterlage und Abstandshalter vorliegen, beispielsweise
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im Gehalt an Fasern. Es ist aber auch möglich, das Abstandhalter
und Isolierunterlage aus dem gleichen Material hergestellt werden, was besonders wirtschaftlich möglich ist.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung oder auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können.
Aüsführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen ringförmigen Abstandhalter gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Außenbereich eines unter einer Glaskeramikplatte angeordneten Strahlheizkörpers
mit einem erfindungsgemäßen Abstandhalter.
In Fig. 1 ist ein kurzer Umfangsabschnitt eines ringförmigen Abstandhalters 1 im Querschnitt gezeigt. Der Abstandhalterring
1 ist ein Formkörper aus temperaturbeständigem Isoliermaterial. Die Materialwahl ist einerseits beeinflußt durch
die erforderliche Wärmedämmfähigkeit und elektrische Isolationsfähigkeit und andererseits durch die im Einsatz des
Abstandhalters auftretende mechansiche Belastung, wenn der Strahlheizkörper an die Unterseite einer Glaskeramikplatte
gedrückt wird. Der Abstandhalterring in Fig. 1 ist aus faserigem Isolierwerkstoff mit dem Handelsnamen "WDS-C"
(Wacker-Chemie, München) hergestellt, der mit anorganischen und insbesondere keramischen Bindemitteln zu dem Formkörper
verpreßt wurde.
Der Abstandhalter 1 liegt mit seiner zylindrischen Außenfläche 2 an der Innenseite eines senkrecht hochgezogenen
Randes 3 eines aus Blech hergestellten Tragtellers eines Strahlheizkörpers an (vergleiche Fig. 2). Der in Fig. 1 nicht
sichtbare, kreisrunde Boden des Tragtellers wird von einer dicken Isolierunterlage 4 bedeckt. Die Isolierunterlage
besteht aus einem hochwärmeisolierenden temperaturbeständigen Isoliermaterial und kann vorzugsweise als Formteil ausgebildet
sein. Das Formteil kann auch dadurch hergestellt werden, daß das Material in den Trageteller hineingepreßt wird, der
dann die Unterform bildet. Als Isoliermaterial wird hier vorzugsweise eine feinverteilte, durch Flammenpyrolyse
gewonnene Kieselsäure verwendet. Es handelt sich um ein gepreßtes Material, das unter dem Namen "Aerosil" bekannt ist
und in gepreßter Form als mikroporöse Wärmedämmung bezeichnet wird. Dieses Material hat ausgezeichnete Wärmeisolationseigenschaften,
jedoch nur relativ geringe mechanische Festigkeit. Um den äußeren Umfang der Isolierunterlage 4 herum
verläuft eine im Querschnitt trapezförmige Ringnut 5, in der der Abstandhalter 1 mit seiner entsprechend der Form der Nut
5 geformten Ringunterseite 6 verrutschsicher liegt.
Der Abstandhalter 1 hat eine parallel zur Unterseite 5 und zur Oberfläche der Isolierunterlage 4 verlaufende, ringförmige
ebene obere Anlagefläche 7, mit der der Abstandhalter an der Unterseite einer in Fig. 1 nicht gezeigten Glaskeramikplatte
eines elektrischen Kochherdes anliegt. An die Anlagefläche 7 schließt sich nach außen eine schräg nach außen
unten verlaufende Außenfase 8 an, die in eine parallel zur Anlagefläche 7 verlaufende, schmale Außenstufe 9 übergeht,
die mit der Außenfläche 2 einen rechten Winkel bildet.
An die obere Anlagefläche 7 schließt sich unter Bildung einer umlaufenden Kante 10 ein schräg nach innen unten verlaufender
oberer Abschnitt 11 der Innenfläche 12 des Abstandhalters an. Die Innenfläche 12 liegt im eingebauten Zustand des Strah-
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lungsheizkörpers zum von den Heizleitern beheizten Heizraum
hin offen und wird gebildet durch den oberen Abschnitt 11, einen daran nach unten anschließenden Übergangsabschnitt
und einen bei der gezeigten Ausführungsform senkrecht zur Oberfläche der Isolierunterlage 4 verlaufenden unteren
Abschnitt 14. Der Abstandhalter 1 hat im wesentlichen eine rechtwinklige Grundform mit einer an der oberen Innenkante
umlaufenden Fase, die den oberen Abschnitt 11 bildet. Bei anderen Ausführungsformen sind die Stufen im Bereich des
Übergangsabschnittes 13 und im Bereich der oberen Außenkante nicht vorhanden. Bei wieder anderen Ausführungsformen ist der
Übergangsabschnitt 13 zwischen oberen Abschnitt 11 und unteren Abschnitt 14 abgerundet mit einem Krümmungsradius in
der Größenordnung eines Millimeters. Abgerundete Kanten brechen nicht so leicht aus und sind daher unempfindlicher
gegen mechanische Beschädigung. Zudem wirkt die Vermeidung von makroskopisch scharfen Kanten möglicher Funkenbildung
entgegen und erhöht damit die elektrische Sicherheit des gesamten Strahlungsheizkörpers.
Die Fase 11 steht in einem Fasenwinkel 15 von ca. 30 Grad zur ebenen oberen Anlagefläche 7. Die radiale Ausdehnung der Fase
11, gemessen vom unteren Abschnitt 14 zur Senkrechten zwischen der Kante 10 und der Isolierunterlage, beträgt bei
der gezeigten Ausfuhrungsform geringfügig weniger als ein
Drittel der radialen Dicke des Abstandshalters. Dadurch bleibt einerseits eine genügend große obere Anlagefläche 7,
so daß der Anpreßdruck ausreichend auf den gesamten Abstandshalter verteilt werden kann. Andererseits liegt der Kontaktbereich
zwischen Anlagefläche 7 und Glaskeramikplatte radial deutlich weiter außerhalb als der im Heizbetrieb besonders
heiß werdende untere Abschnitt 14 der Innenfläche. Zwischen Fase 11 und unterem Abschnitt 14 ist ein stumpfer Winkel von
ca. 120 Grad gebildet. Die radiale Breite der im Übergangsabschnitt 13 ausgebildeten kleinen Stufe beträgt ca. 0,3 mm,
die Gesamthöhe des Abstandshalter zwischen Ringunterseite 6
und oberer Anlagefläche 7 ca. 14 mm und der vertikale Abstand
zwischen dem Übergangsbereich 13 und der Ebene der oberen Anlagefläche 7 - und damit der Unterseite der Glaskeramikplatte
- beträgt ca. 2 mm. Dieser Abstand reicht aus, um in diesem Bereich Überschläge zwischen dem Übergangsabschnitt
und der Glaskeramikplatte zu verhindern.
Die angegebenen Dimensionen sind vorteilhaft, Abweichungen hiervon sind jedoch ebenfalls möglich. Bei Versuchen mit
Fasenwinkeln von ca. 3 0 Grad hat sich gezeigt, daß Abstände unterhalb von 0,5 mm zwischen Übergangsabschnitt und Unterkante
der Glaskeramikplatte bei Hochspannungsversuchen mit 3500 Volt noch Überschläge verursachen können. Ab ca. 1 mm
Abstand wurden Verbesserungen beobachtet. Die Auswahl des Fasenwinkels, der vorzugsweise zwischen 15 und 16 Grad liegen
sollte, kann dem zu erwartenden Anpreßdruck und damit der erforderlichen Breite der oberen Anlagefläche 7 angepaßt
werden. Ein anderes Auslegungskriterium, für die Dimensionierung der Fase wird im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines ringförmigen Abstandhalters gezeigt. Der Abstandhalter 20 ist, im Gegensatz
zum Abstandhalter 1 nach Fig. 1, integral mit der Isolierunterlage 21 ausgebildet, die den Boden des Blech-Tragtellers
22 bedeckt. Isolierunterlage 21 und Abstandhalter 2 0 sind aus dem gleichen temperaturbeständigen, elektrisch
isolierenden und mechanisch ausreichend festen Material hergestellt und sind aus einem einzigen Formteil gebildet.
Der hochgezogene Rand 23 des Tragtellers 22 stützt die Außenseite des Abstandhalters 20 ab. Um den Umfang des
Tragtellers herum sind in gleichem Umfangsabstand zueinander verteilte, nach innen eingebogene Laschen 24 angeordnet, die
in entsprechende Ausnehmungen auf der Außenseite des Abstandhalters eingreifen. Sie sorgen für einen sicheren Sitz der
Isolier- und Abstandhaltereinheit im Tragteller beispielsweise beim Transport des fertigen Strahlheizkörpers vor dem
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Unterbau unter eine Glaskeramikkochplatte. Widerhakenartige, vorzugsweise nach unten gerichtete Krallen im Randbereich 23
des Tellers 22 können die gleiche Funktion erfüllen. Ein Beispiel einer Kralle 34 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Heizeinheit
kann auf beliebige Weise, beispielsweise durch eine Andruckfeder, an der Unterseite 18 der Glaskeramikplatte 19
festgelegt sein.
Auf der Oberseite der Isolierunterlage 21 ist ein Heizleiter 2 5 befestigt. Er besteht aus einem 1 bis 5 mm breiten Band
aus elektrischem Widerstandsmaterial, das in eine Mäanderform gebracht wurde und aufrechtstehend auf der Isolierunterlage
befestigt ist. Das Heizleiterband hat eine Dicke von ca. 0,05 mm; bei anderen Ausführungsformen beträgt die Dicke zwischen
0,04 und ca. 0,1 mm. Heizleiterbänder, die in lateralen Abstand zueinander bereichsweise spiralförmig auf der Isolierunterlage
verlaufen, bedecken den größten Teil der Isolierunterlage innerhalb des runden Bereiches, der durch
den senkrecht zur Isolierunterlage verlaufenden unteren Abschnitt 2 6 des Abstandhalters 20 nach außen begrenzt wird.
In wenigen Millimetern radialem Abstand zum unteren Abschnitt 26 verläuft in dem gezeigten Querschnitt das dem Abstandhalter
nächstliegende Stück 27 eines Heizleiterbandes. Die von diesem Heizleiterabschnitt erzeugte Wärme trägt wegen
ihrer Nähe zur Innenfläche 28 des Abstandhalters 20 und den relativ steilen Auffall der Wärmestrahlung auf diese senkrecht
stehende Fläche wesentlich zur Erwärmung der Oberfläche und ggf. zu deren Bedampfung mit Verunreinigungen bei. Der in
einem Winkel von ca. 120 Grad zum unteren Abschnitt 2 6 schräg nach außen zur Anlagefläche 29 verlaufende obere Abschnitt 30
des Abstandhalters 2 0 ist dagegen keiner direkten Wärmestrahlung durch den Heizleiterabschnitt 27 ausgesetzt. Die Fase 30
liegt vielmehr im "Strahlungsschatten" des Übergangsabschnittes 31, der bei dieser Ausführungsform als umlaufende
Kante ausgebildet ist. Der aus Sicht der Fase 30 durch den Übergangsabschnitt 31 ausgeblendete Bereich von Heizleitern
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liegt etwa radial außerhalb der gestrichelt gezeichneten Verlängerung 32 des oberen Abschnittes 30 auf die Ebene des
Heizleiters 25. Wärmestrahlung, die ihren Ursprung innerhalb dieser Verlängerung hat, kann direkt auf die Fase 3 0 auftreffen;
aus dem Bereich nahe der Verlängerung 32 allerdings nur unter einem sehr spitzen Einfallswinkel, so daß die
eingestrahlte Intensität aus diesem Bereich sehr gering ist. Die Abschattung bewirkt zum einen eine relativ niedrige
Oberflächentemperatur der Fase 30. Dies wirkt sich günstig auf die elektrische Isolationsfahigkeit des Oberflächenbereiches
aus und wirkt Kriechströmen entgegen. Zudem wird der in unmittelbarer Nähe der Anlagefläche 29 liegende freie
Bereich der Unterseite der Glaskeramikplatte ebenfalls nicht direkt bestrahlt und bleibt deshalb relativ kalt. Da Glaskeramik
zwar senkrecht zur Plattenebene relativ gut wärmeleitend ist, nicht jedoch in lateraler Richtung, also parallel
zur Plattenebene, ist die Glaskeramikplatte im Kontaktbereich zur Auflagefläche 29 im Vergleich zu herkömmlichen Abstandhaltern
schon relativ kalt und damit elektrisch gut isolierend. Auch dies wirkt der Kriechstromneigung entgegen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß eine Fase zu einer Verlängerung des Kriechstromweges führt.
Zum Zwecke der Verlängerung des Kriechstromweges kann an der Innenfläche auch mindestens eine Radialnut, ggf. auch mehrere
übereinanderliegende Radialnuten vorgesehen sein. Vorzugsweise beträgt die radiale Tiefe einer Radialnut bzw. eines
Radialeinstiches zwischen 1 und 5 mm, wodurch einerseits der Kriechstromweg wirksam verlängert wird, andererseits die
mechanische Stabilität des Abstandhalters nicht wesentlich durch die Radialnut verringert wird.
Claims (10)
1. Wärmeisolierender Abstandhalter (1; 20), insbesondere Abstandhalterring, zur Aufrechterhaltung eines Abstandes
zwischen einer Unterseite (18) einer Glaskeramikplatte (19) und einem auf einer Isolierunterlage (4; 21) eines
elektrischen Strahlungsheizkörpers angeordneten Heizleiter (25), mit
einer oberen Anlagefläche (7; 29) die zur Anlage an die Unterseite (18) der Glaskeramikplatte (19) vorgesehenen
ist, und
einer Innenfläche (12; 28), die an die Anlagefläche (7;
einer Innenfläche (12; 28), die an die Anlagefläche (7;
29) in Richtung auf den Heizleiter anschließt und die im eingebauten Zustand des Stahlungsheizkörpers zu einem
von dem Heizleiter (25) beheizbaren Heizraum hin offenliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (12; 28) einen oberen Abschnitt (11;
30) aufweist, der an die Anlagefläche (7; 29) anschließt, in einem spitzen Fasenwinkel (15) von wenigstens
2° schräg zur Anlagefläche verläuft und eine radiale Ausdehnung von wenigstens einem Zehntel der
radialen Dicke des Abstandhalters hat, sowie einen unteren Abschnitt (14; 26), der unter
Bildung eines Übergangsabschnittes (13; 31) an den oberen Abschnitt anschließt und der in einem stumpfen
Winkel zum oberen Abschnitt steht.
2. Warmeisolierender Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (11; 3 0) eine radiale Ausdehnung zwischen einem Viertel und drei
Vierteln der radialen Dicke des Abstandshalters aufweist, wobei vorzugsweise die radiale Ausdehnung des
oberen Abschnitts zwischen 0,5 und 6 mm beträgt, insbesondere zwischen 2 und 4 mm.
3. Warmeisolierender Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fasenwinkel (15) zwischen 15° und 60°, vorzugsweise zwischen 20° und 40°,
insbesondere etwa 30° beträgt.
4. Warmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (11; 3 0) eine radiale Länge aufweist,
die so bemessen ist, daß zwischen dem Übergangsabschnitt (13; 31) und der Ebene der Anlagefläche (7; 29) ein
vertikaler Abstand von mindestens 1 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 mm, insbesondere etwa 2 mm verbleibt.
5. Warmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (11; 3 0) und/oder der untere Abschnitt
(14; 2 6) der Innenfläche im Querschnitt des Abstandshalters gesehen mindestens abschnittsweise, vorzugsweise
vollständig gerade verlaufen.
6. Warmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasenwinkel (15) dem Dimensionen des Abstandhalters (1;
A 31 239 -3-1 · «·. ··
20) und einem Abstand zwischen dem Abstandhalter und
einem dem Abstandhalter nächstliegenden Heizleiterabschnitt (27) derart angepaßt ist, daß eine geradlinige
Verlängerung (32) des oberen Abschnitts auf die Höhe des Heizleiters mit Abstand oberhalb mindestens des nächstliegenden
Heizleiterabschnittes (27) verläuft.
7. Wärmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Ubergangsabschnitts (13) eine über eine Verlängerung des oberen Abschnitts (11) hinausragende
Erhebung ausgebildet ist, vorzugsweise eine Stufe oder ein Wulst.
8. Wärmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ubergangsabschnitt abgerundet ist mit einem Krümmungsradius, der vorzugsweise zwischen 0,5 und 3 mm liegt.
9. Wärmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandhalter als Formteil aus einem mit Fasern durchsetzten anorganischen Werkstoff hergestellt ist, wobei
vorzugsweise die Fasern einen mittleren Durchmesser aufweisen, der größer als 3 &mgr;&pgr;&igr; ist und insbesondere bei
ca. 6 &mgr;&idiagr;&udigr; liegt.
10. Wärmeisolierender Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandhalter (20) einstückig mit der Isolierunterlage (21) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702590U DE29702590U1 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Wärmeisolierender Abstandshalter für Strahlungsheizkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702590U DE29702590U1 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Wärmeisolierender Abstandshalter für Strahlungsheizkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29702590U1 true DE29702590U1 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=8035957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702590U Expired - Lifetime DE29702590U1 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Wärmeisolierender Abstandshalter für Strahlungsheizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29702590U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0981264A2 (de) * | 1998-08-14 | 2000-02-23 | Ceramaspeed Limited | Heizkörper |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4039501A1 (de) * | 1990-12-11 | 1992-06-17 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Elektrischer heizkoerper, insbesondere strahlheizkoerper |
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1997
- 1997-02-14 DE DE29702590U patent/DE29702590U1/de not_active Expired - Lifetime
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