DE4139014C2 - Einrichtung zum Ändern von Auflösung und Graustufung eines zugeführten digitalen Bildsignals - Google Patents
Einrichtung zum Ändern von Auflösung und Graustufung eines zugeführten digitalen BildsignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Ändern von Auflösung und Graustufung
eines zugeführten digitalen Bildsignals.
Die Auflösung bzw. das Auflösungsvermögen und die Graustu
fung sind wichtige Faktoren für das Bestimmen der Bildquali
tät in Geräten zur Vorlagenbildverarbeitung wie Bildabtast
geräten, Faksimilegeräten, digitalen Kopiergeräten oder
dergleichen. Bei derartigen herkömmlichen Geräten zur Einga
be und/oder Ausgabe von Vorlagenbildern wird die Auflösung
in Einheiten von Punkten je Zoll (dpi) angegeben, was die
Anzahl der je Zoll darstellbaren Bildelemente bedeutet,
während die Grauskala bzw. Graustufung die Fähigkeit zum
Unterscheiden zwischen Hell und Dunkel für ein jedes Bild
element bestimmt. Die Graustufung bestimmt die Anzahl von
Datenbits je Bildelement. Bei einem Bit je Bildelement hat
die Graustufung die beiden Grauwerte Schwarz und Weiß,
während sie bei 4-Bit-Daten 16 Gradationsstufen hat und bei
8-Bit-Daten 256 Stufen hat. Bei einer Pseudo-Halbtonverar
beitung (Dither-Verarbeitung) wird die Tönung jedoch einer
Pseudo-Erweiterung einer Flächen-Graustufung unterzogen,
obgleich nur 1 Bit je Bildelement vorliegt.
Allgemein ergeben eine höhere Auflösung und eine höhere
Graustufung Bilddaten für gute Bildqualität. Um diese zu
erreichen, muß die Anzahl der Datenbits größer werden. Daher
ist es zunehmend mehr erforderlich, die Auflösung und/oder
die Graustufung in Übereinstimmung sowohl mit dem Zweck, für
den die Bilddaten genutzt werden, als auch mit den Eigen
schaften des Gerätes zu verändern, welches die Daten verar
beitet.
Wenn beispielsweise ein Vorlagenbild mittels eines Bildab
tastgerätes eingegeben wird und das eingegebene Bild mittels
eines Druckers wie eines Laserstrahldruckers oder derglei
chen ausgegeben wird, können mit einem Drucker dieser Art je
Bildelement nur zwei Tönungsstufen, nämlich Schwarz und
Weiß dargestellt werden. In diesem Fall muß die Graustufung
einem Bit je Bildelement, nämlich zwei Tönungsstufen ent
sprechen, während sich die Auflösung in Abhängigkeit von der
Leistungsfähigkeit des Druckers von 180 dpi auf 240 dpi, 300
dpi, 400 dpi oder mehr ändert (von 71 auf 95, 118, 175 oder
mehr Punkte/cm). Daher kann das Bildabtastgerät ein Bild mit
einer Auflösung lesen, die gleich der Ausgabeauflösung des
Druckers ist.
Andererseits wird bei der Ausgabe eines von einem Bildab
tastgerät eingegebenen Bilds mit einem Grafiksichtgerät
dessen Auflösung 1000 Bildelemente je Zeile oder dergleichen,
während die Graustufung 2, 16, 256 Tönungsstufen oder der
gleichen umfaßt. Infolgedessen werden in diesem Fall die
Bilddaten unter Bedingungen aufgenommen und ausgegeben, bei
denen die Auflösung und die Graustufung denjenigen des
Sichtgeräts entsprechen.
In einem Vorlagenbild-Eingabegerät einschließlich des Bild
abtastgeräts bzw. Bildlesers werden für die begrenzten
Leistungsfähigkeiten der diesbezüglichen herkömmlichen
Geräte wie der Laserstrahldrucker und der Sichtgeräte ledig
lich einige Arten von Auflösung und Graustufung angewandt,
so daß es folglich verhältnismäßig einfach ist, die dazwi
schen übertragenen Daten zu verarbeiten. Mit der Tendenz zu
unterschiedlichen Systemfunktionen und zugehörigen Geräten
sowie auch zu verschiedenerlei Unterteilungen hinsichtlich
der Verwendung der Bilddaten wird es jedoch erforderlich, die
Auflösung und die Graustufung in einer Reihe von Stufen zu
steuern.
In der GB-2-151 101 A ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung
offenbart, bei der eine Maßstabsänderung eingelesener Bildda
ten vorgenommen werden kann. Dabei wird der Ausgabetakt der
Bilddaten verändert, so daß beispielsweise bei einer Maß
stabsänderung um den Faktor 1/2 nur jedes zweite Bildelement
oder bei einer Maßstabsänderung um den Faktor 2 jedes Bilde
lement doppelt ausgegeben wird. Eine Graustufungsverarbeitung
oder -änderung ist nur dahingehend angesprochen, daß eine
existierende Dither-Matrix berücksichtigt wird. Das heißt,
daß bei einer Vergrößerung oder Verkleinerung die Bilddaten
entsprechend einer bestimmten Dither-Matrix (dort 4×4) ausge
wählt werden.
In der DE 34 36 631 A1 wird ebenfalls eine Maßstabsverände
rung bei Bilddaten beschrieben. Dabei werden die Bilddaten
zunächst in einem Speicher abgelegt, wobei dann mittels einer
Veränderung der jeweiligen Adressen eine entsprechende Maß
stabsveränderung herbeigeführt werden kann. Analog zur
GB 24 51 101 A findet auch dort eine Berücksichtigung einer
gewählten Dither-Matrix (dort 4×4) statt.
Gegenüber diesem Stand der Technik, bei dem somit lediglich
eine Änderung der Graustufung unter Berücksichtigung einer
Dither-Matrix erfolgt, liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde,
zum Ändern der Auflösung und der
Graustufung von Vorlagenbilddaten eine Einrichtung zum
Erzielen von Bilddaten zu schaffen, die an die Eigenschaft
und Leistungsfähigkeit von verschiedenerlei Geräten wie
Druckern, Faksimilegeräten, Grafiksichtgeräten oder derglei
chen angepaßt sind, wobei die Auflösung und die Graustufung
für das Anpassen an die Eigenschaften der betreffenden
Geräte zusammen geändert werden.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1
aufgeführten Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfin
dungsgemäßen Einrichtung zum Ändern der Auflösung und der
Graustufung von Vorlagenbilddaten gemäß einem Ausführungs
beispiel.
Fig. 2 zeigt das Format von Steuerdaten für
eine in Fig. 1 gezeigte Zwischenspeicherschaltung.
Fig. 3 ist ein ausführliches Schaltbild der
in Fig. 1 gezeigten Zwischenspeicherschaltung.
Fig. 4 ist ein ausführliches Schaltbild eines
Auflösungsumsetztaktgenerators und eines Taktwählers, die in
Fig. 1 gezeigt sind.
Fig. 5 ist ein ausführliches Schaltbild eines
in Fig. 1 gezeigten Dateneinheitendetektors.
Fig. 6 ist ein ausführliches Schaltbild eines
Bilddatenumsetzers, eines Bilddatenwählers und einer Bildda
tenausgabeschaltung, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Fig. 7 zeigt Kurvenformen in dem Fall, daß
die Bilddatenauflösung 300 dpi (118 Punkte/cm) ist.
Fig. 8 zeigt Kurvenformen in dem Fall, daß
die Bilddatenauflösung 240 dpi (95 Punkte/cm) ist.
Fig. 9 zeigt Kurvenformen von Signalen in dem
Dateneinheitendetektor in dem Fall, daß die Bilddatenauflö
sung 300 dpi ist und die Graustufung 256 Stufen umfaßt.
Fig. 10 zeigt die Kurvenformen von Signalen
in dem Dateneinheitendetektor in dem Fall, daß die Bildda
tenauflösung 300 dpi ist und die Graustufung 16 Stufen
umfaßt.
Fig. 11 zeigt die Kurvenform von Signalen in
dem Dateneinheitendetektor bei der Verarbeitung von binären
Daten in dem Fall, daß die Bilddatenauflösung 300 dpi ist.
Gemäß Fig. 1 enthält die Einrichtung zum Ändern der Auflö
sung und der Graustufung von Vorlagenbilddaten allgemein
einen Steuersignalgenerator 10 zum Erzeugen von Steuersigna
ien für das Umsetzen der tatsächlichen Bilddaten und einen
Bilddatenprozessor 20 zum Umsetzen bzw. Ändern der tatsäch
lichen Bilddaten gemäß den Steuersignalen. Der Steuersignal
generator 10 enthält eine Zwischenspeicherschaltung 100,
einen Auflösungsumsetztaktgenerator 200, einen Taktwähler
300 und einen Dateneinheitendetektor 400. Der Steuersignal
generator 10 erzeugt die Steuersignale für das Ändern der
Auflösung und der Graustufung der tatsächlichen Bilddaten.
Der Bilddatenprozessor 20, in dem die eingegebenen Bilddaten
gemäß den Steuersignalen aus dem Steuersignalgenerator 10
umgesetzt und ausgegeben werden, enthält einen Bilddatenum
setzer 500, einen Bilddatenwähler 600 und eine Bilddatenaus
gabeschaltung 700.
Gemäß Fig. 3 enthält die Zwischenspeicherschaltung 100 nach
Fig. 1 einen 8-Bit-Zwischenspeicher 110 und einen Decodierer
120. Wenn ein externes Zwischenspeichereinschaltsignal hohen
Pegel annimmt, werden von dem 8-Bit-Zwischenspeicher 110
Bildsteuerdaten CD0 bis CD7 aufgenommen und gespeichert,
wodurch Variable eingesetzt werden. Aus den gespeicherten
Bildsteuerdaten führt der 8-Bit-Zwischenspeicher 110 dem
Decodierer 120 und zugleich dem Taktwähler 300 4-Bit-Wähl
signale S0 bis S3 zu. Der Decodierer 120 decodiert die
4-Bit-Variablen der vorübergehend in dem 8-Bit-Zwischen
speicher 110 gespeicherten Bildsteuerdaten CD0 bis CD7 und
gibt dann Voreinstellsignale P0 bis P3 ab.
Gemäß Fig. 4 enthält der Auflösungsumsetztaktgenerator 200
einen Zähler 210, einen Inverter 220, UND-Glieder 230 bis
233 und ein ODER-Glied 240; der Taktgenerator nimmt ein
Gültigdaten-Freigabesignal VDEN und entsprechend einem
Haupttaktsignal MCLK die Voreinstellsignale P0 bis P3 aus
dem Decodierer 120 der Zwischenspeicherschaltung 100 auf und
erzeugt dadurch Auflösungsumsetztaktsignale für den Taktwähler
300 Der Taktwähler 300 enthält Inverter 310 bis 312,
UND-Glieder 320 bis 324, ein ODER-Glied 325 und D-Flip-Flops
330 und 331 und bildet eine logische Kombination aus dem
Haupttaktsignal MCLK, den Taktsignalen aus den UND-Gliedern
230 bis 233 des Auflösungsumsetztaktgenerators 200, den
Wählsignalen S0, S1 und S2 aus der Zwischenspeicherschaltung
100 und den invertierten Wählsignalen, um dadurch ein Bild
elementetaktsignal PCLK zu erzeugen, welches der Art und der
Ablauffolge der Bildsteuerdaten-Verarbeitung entspricht.
Gemäß Fig. 5 enthält der Dateneinheitendetektor 400 ein D-
Flip-Flop 410, einen Zähler 420, Inverter 430 bis 433, UND-
Glieder 440, 441 und 442 und ein ODER-Glied 450. Der Daten
einheitendetektor 400 zählt das aus dem D-Flip-Flop 331 in
dem Taktwähler 300 zugeführte Bildelementetaktsignal PCLK,
um in der Graustufungsumsetzung entsprechenden Byteeinheiten
ein Byte-Erfassungstaktsignal WCLK zu erfassen.
Gemäß Fig. 6 enthält der Bilddatenumsetzer 500 einen Mehr
wertebild/Binärbild-Umsetzer 510, ein D-Flip-Flop 520, einen
Inverter 530 und einen 8-Bit-Zwischenspeicher 540; der
Bilddatenumsetzer führt die Graustufungsumsetzung und die
Binärverarbeitung der eingegebenen Bilddaten entsprechend
dem Bildelementetaktsignal PCLK aus, das von dem Taktwähler
300 zugeführt wird. Der Bilddatenwähler 600 enthält Inverter
610, 611 und 612, ein UND-Glied 620 und NAND-Glieder 630,
631 und 632 und wählt durch Zuführen eines Ausgabefreigabe
signals zu der Bilddatenausgabeschaltung 700 die Graustufung
der Bilddaten aus dem Bilddatenumsetzer 500 in Übereinstim
mung mit Abfragesignalen SC0 bis SC3 aus dem 8-Bit-
Zwischenspeicher 110 der Zwischenspeicherschaltung 100 und
mit dem Byte-Erfassungstaktsignal WCLK aus dem Dateneinhei
tendetektor 400. Die Bilddatenausgabeschaltung 700 hat ein
Schieberegister 730 und Zwischenspeicher 731 und 732 für die
Ausgabe von Bilddaten in Byteeinheiten dadurch, daß sie
gemäß dem von dem Bilddatenwähler 600 gewählten Graustu
fungssignal eingeschaltet wird und die Auflösungs- und
Graustufungsumsetzung entsprechend dem Bildelementetaktsig
nal aus dem Taktwähler 300 ausführt.
Es wird nun ausführlich die Funktion der Einrichtung mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
Die Einrichtung gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel wird unter der Annahme erläutert, daß in den
Bilddatenumsetzer 500 eingegebene Bilddaten IMD0 bis IMD7
eine Auflösung von 300 dpi (118 Punkte/cm) und eine Graustu
fung mit 256 Stufen haben, nämlich Vorlagenbilddaten mit 8
Bit je Bildelement sind. Daher wird die Auflösung auf 300,
240, 200, 180 und 75 dpi (118, 95, 79, 71 und 30 Punkte/cm)
geändert, wobei für jede Auflösung die Graustufung durch 8
Bit je Bildelement (256 Tönungsstufen), 4 Bit je Bildelement
(16 Tönungsstufen) oder 1 Bit je Bildelement (einfache
Binärcodierung oder Dither-Verarbeitung) dargestellt werden
kann.
Die Zwischenspeicherschaltung 100 setzt die Variablen ent
sprechend der gewünschten Auflösung und der gewünschten
Graustufung ein, um die in den Bilddatenumsetzer 500 einge
gebenen Originalvorlagen-Bilddaten IMD0 bis IMD7 in Bildda
ten IM0 bis IM7 mit der erwünschten Auflösung und der er
wünschten Graustufung umzusetzen. Wenn das an den 8-Bit-
Zwischenspeicher 110 angelegte Zwischenspeicher-Einschalt
signal den hohen logischen Pegel hat, nimmt der 8-Bit-
Zwischenspeicher 110 der Zwischenspeicherschaltung 100 nach
Fig. 3 die Steuerdaten CD0 bis CD7 auf, um die Variablen zu
speichern, die die Auflösung 300, 240, 200, 180 oder 75
bestimmen und die Graustufung bzw. Grauskala mit 8 Bit je
Bildelement, 4 Bit je Bildelement einfach binären Daten
oder Pseudo-Halbtondaten (Dither-Daten) festlegen.
Das Format der Steuerdaten CD0 bis CD7 ist in Fig. 2 darge
stellt und besteht aus Auflösungssteuercodesignalen CD0 bis
CD2, Graustufungssteuercodesignalen CDD4, CD5 und CD7 und
Reservecodesignalen CD3 und CD6.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind der Auflösungssteuercode und der Graustufungssteuercode
auf eine 1-Byte-Darstellung eingeschränkt. In praktischer
Anwendung können jedoch die Stufen bei dem Steuern der
Auflösung und der Graustufung dadurch gesteigert werden, daß
die Steuerungsstufen für die Auflösungs- und Graustufen
steuercodes der Steuerdaten auf zwei gesonderte Zwischen
speicher aufgeteilt werden. Das Ausführungsbeispiel wird
unter Einschränkung der Auflösungswerte auf 5 Arten, nämlich
auf 300, 240, 200, 180 und 75 dpi beschrieben, so daß daher
der Auflösungssteuercode in 3 Bits eingesetzt wird. Da
ferner die Verarbeitung gemäß dem Graustufungssteuercode auf
4 Arten beschränkt ist, nämlich auf 8 Bit je Bildelement, 4
Bit je Bildelement, einfache Binärcodierung und Pseudo-
Halbtonverarbeitung, werden 3 Bit als Graustufungssteuercode
eingesetzt. D.h., es könnte die Auflösung durch einen
1-Byte-Code bestimmt werden, um die Auflösung auf 256 Arten
zu steuern, und es könnte auf gleichartige Weise die Grau
stufungssteuerung durch einen 1-Byte-Code erweitert werden.
Wenn die entsprechenden Codesignale gemäß den nachstehenden
Tabellen 1 und 2 eingesetzt sind, gibt der 8-Bit-
Zwischenspeicher 110 der Zwischenspeicherschaltung 100 über
Ausgänge Q0 bis Q3 an den Decodierer 120 und den Taktwähler
300 den Auflösungssteuercode als Wählsignale S0 bis S3 und
über Ausgänge Q4 bis Q7 an den Dateneinheitendetektor 400
und den Bilddatenwähler 600 den Graustufungssteuercode als
Abfragesignale SC0 bis SC3 ab.
In den vorstehenden Tabellen 1 und 2 sind die mit R bezeich
neten Bits CD3 und CD6 Reservebits für das Erweitern der
Steuercodes und werden zu Leersignalen.
Die Fig. 4 zeigt den Auflösungsumsetztaktgenerator 200 und
den Taktwähler 300, deren Funktionen durch Aufnahme der
Ausgangssignale des 8-Bit-Zwischenspeichers 110 und des
Decodierers 120 gemäß Fig. 3 bestimmt sind.
Das in Fig. 4 dargestellte Haupttaktsignal MCLK ist ein
Taktsignal mit der doppelten Frequenz wie ein Bildelemente
daten-Taktsignal aus einem nicht gezeigten Bildsensor und
mit einem Tastverhältnis von 50%. Das Gültigdaten-Freigabe
signal VDEN bestimmt den Anfang und das Ende von nutzbaren
Daten und stellt die Periode dar, in welcher der Biidsensor
die Daten für eine tatsächliche Zeile liest und ausgibt. Die
in den Auflösungsumsetztaktgenerator 200 eingegebenen Vor
einstellsignale PO bis P3 aus dem in Fig. 3 gezeigten Deco
dierer 120 sind Voreinstellwerte für den Zähler 210 und
bestimmen die Zähldauer des Zählers 210. Das Ausgangssignal
des Decodierers 120 ist als Voreinstellwert in bezug auf die
Ausgabeauflösung des Bildsensors durch folgende Gleichung
bestimmt:
Voreinstellwert = SR×2/GGT(SR, WR) (1)
wobei SR die Ausgabeauflösung des Bildsensors ist, WR die
(durch Ändern der Ausgabeauflösung erhaltene) erwünschte
Auflösung ist und GGT jeweils den größten gemeinsamen Teiler
darstellt.
Infolgedessen ist bei einer Bildsensor-Ausgabeauflösung von
300 dpi der Voreinstellungswert für das Umsetzen auf 240 dpi
der folgende:
Voreinstellwert = 300×2/GGT(300, 240) = 300×2/60 = 10.
Daher wird gemäß der vorstehenden Beschreibung zum Ändern
der Bildauflösung von 300 dpi auf 240 dpi der Voreinstell
wert für den Zähler 210 des Auflösungsumsetzungstaktgenera
tors 200 auf "10" angesetzt, wodurch der Zähler als Binär
zähler mit der Zählperiode 10 arbeitet.
Wenn durch Ansetzen des an den Zähler 210 nach Fig. 4 ange
legten Voreinstellwerts gemäß der Gleichung (1) die Arbeits
periode des Zählers bestimmt ist, werden je Einzelperiode
nach Gleichung (1) bestimmte Taktimpulse aus dem an den
Zähler 210 angelegten Haupttaktsignal MCLK gewählt, wodurch
die Auflösung geändert wird. Die je Periode nach Gleichung
(1) gemäß der zu ändernden Auflösung zu wählende Taktimpuls
anzahl ist durch folgende Gleichung gegeben:
Anzahl zu wählender Impulse = WR×2 / GGT (SR, WR) (2).
Dabei hat das Wählen der Taktimpulse je Einzelperiode gemäß
Gleichung (1) in der Anzahl gemäß Gleichung (2) für das
Ändern der Auflösung die gleiche Wirkung wie das Unterdrücken
von einigen Taktimpulsen je Zählperiode gemäß Gleichung
(1). Infolgedessen kann durch Subtrahieren der Gleichung (2)
von der Gleichung (1) die Anzahl von Taktimpulsen ermittelt
werden, die für das Ändern der Auflösung je Periode nach
Gleichung (1) zu unterdrücken sind. D.h., die Anzahl der je
Periode nach Gleichung (1) zu unterdrückenden Taktimpulse
ergibt sich aus folgender Gleichung:
Anzahl zu unterdrückender Impulse = (SR-WR)×2/GGT(SR,WR) (3).
Wenn die Ausgabeauflösung 300 dpi des Bildsensors auf 240
dpi geändert wird, werden gemäß dieser Gleichung (3) von 10
Bildelementen aus dem Bildsensor zwei Bildelemente unter
drückt. D.h., die Bildauflösung von 300 dpi kann auf 240 dpi
umgesetzt werden, wenn von jeweils fünf Bildelementen aus
dem Bildsensor gleichmäßig ein Bildelement ausgeschieden
wird.
Zum Bestimmen der für das Ändern der Auflösung zu unterdrückenden
Anzahl der Taktimpulse gemäß Gleichung (3) müssen die
Ausgabewerte des Zählers 210 logisch kombiniert werden.
Hierzu wird jeweils einem Eingang der UND-Glieder 230 bis
233 der Ausgabewert aus einem jeweiligen Anschluß QD, QC und
QB des Zählers 210 zugeführt, um die Auflösung von 300 dpi
auf 240 dpi, 200 dpi, 180 dpi bzw. 75 dpi umzusetzen.
Andererseits ist der in Fig. 4 dargestellte Taktwähler 300
eine Schaltung, die das Taktsignal aus dem Auflösungsumsetz
taktgenerator 200 entsprechend den Signalen S0 bis S3 aus
dem 8-Bit-Zwischenspeicher 110 der in Fig. 3 gezeigten
Zwischenspeicherschaltung 100 auswählt. Hierbei basieren die
Werte der Signale S0 bis S3 auf dem in der Tabelle 1 aufge
führten Graustufungssteuercode CD0 bis CD3.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung durchläuft zum Bestimmen
des durch das Wählen des in dem Auflösungsumsetztaktgenera
tor 200 geänderten Taktsignals geänderten Bildelementetakt
verhältnisses das Taktsignal die logische Schaltung des
Taktwählers 300, der durch die Inverter 310 bis 312, die
UND-Glieder 320 bis 324, das ODER-Glied 325 und die Flip-
Flops 330 und 331 gebildet ist. Dabei ist das in dem Takt
wähler 300 gemäß Fig. 4 enthaltene D-Flip-Flop 331 ein 1 : 2-
Teiler, welcher das Bildelementetaktsignal PCLK dem Daten
einheitendetektor 400, dem Bilddatenumsetzer 500 und der
Bilddatenausgabeschaltung 700 zuführt. Hierbei gibt das
Bildelementetaktsignal PCLK das Verhältnis des geänderten
Bildelementedaten-Taktsignals wieder.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Dateneinheitende
tektors 400, der die in Byteeinheiten und entsprechend den
unterschiedlichen Abtastungsarten verarbeiteten Bildelemen
tedaten erfaßt und in Übereinstimmung mit dem Bildelemente
taktsignal PCLK aus dem D-Flip-Flop 331 ein Byte-Erfassungs
signal erzeugt. In dem Dateneinheitendetektor 400 ist das
UND-Glied 440 eine logische Einheit, die 8 Bit je Bildele
mentedatenwert abgibt, während das UND-Glied 441 eine logi
sche Einheit ist, die über das D-Flip-Flop 410 das Bildele
mentetaktsignal PCLK durch "2" teilt, um 4 Bit je Bildele
mentedatenwert abzugeben, und das UND-Glied 442 eine logi
sche Einheit ist, die auf den Empfang eines Übertragssignals
aus dem binären Zähler 420 mit der Zählperiode "8" hin
binäre Bilder mit einfacher binärer Tönung oder Pseudo-
Halbtönung bestimmt.
Dabei wird das Byte-Erfassungstaktsignal WCLK über eine
logische Einheit, nämlich das ODER-Glied 450 gewählt, wobei
die dem Eingang des ODER-Glieds 450 zugeführten Ausgangssig
nale der UND-Glieder 440, 441 und 442 jeweils als logisches
Produkt aus dem Graustufungssteuercode bzw. den Abfragesig
nalen SC0 bis SC3, dem Bildelementetaktsignal PCLK, dem
durch "2" geteilten Bildelementetaktsignal bzw. dem Über
tragssignal aus dem Binärzähler 420 erhalten werden.
Die Fig. 6 zeigt ausführlich eine Gestaltung des Bilddaten
umsetzers 500, des Bilddatenwählers 600 und der Bilddaten
ausgabeschaltung 700. Diese Schaltungen arbeiten gemäß dem
Bildelementetaktsignal PCLK aus dem Taktwähler 300 nach Fig.
4, dem Byte-Erfassungstaktsignal WCLK aus dem Dateneinhei
tendetektor 400 nach Fig. 5 und dem Graustufungssteuercode
gemäß Tabelle 2.
Der Mehrwertebild/Binärbild-Umsetzer 510 des Bilddatenumset
zers nach Fig. 6 führt eine binäre Verarbeitung der digita
len 8-Bit-Bilddaten aus, wodurch eine einfache binäre Codie
rung für Pseudo-Halbton-Prozesse ausgeführt wird. Das Schie
beregister 730 der Bilddatenausgabeschaltung 700 nimmt die
seriell aus dem Mehrwertebild/Binärbild-Umsetzer 510 zuge
führten binären Daten auf und setzt sie in parallele 8-Bit-
Daten um. Während der Verarbeitung der 8-Bit-Bildelemente
daten leitet der 8-Bit-Zwischenspeicher 732 der Bilddaten
ausgabeschaltung 700 die eingegebenen Daten um. Bei der
Verarbeitung von 4 Bit der Bildelementedaten greift der 4-
Bit-Zwischenspeicher 540 nur den werthöheren Teil aus den
eingegebenen Bilddaten heraus. Der werthöhere Teil der
Bilddaten wird gespeichert, wenn das D-Flip-Flop 520, das
den Bildelementetakt durch "2" teilt, den ersten Bildelemen
tetaktimpuls PCLK auf den hohen Pegel bringt. Wenn der
zweite Bildelementetaktimpuls PCLK den hohen Pegel annimmt,
werden die in dem 4-Bit-Zwischenspeicher 540 gespeicherten
Daten als werthöherer Teil in dem 8-Bit-Zwischenspeicher 731
gespeichert. Aus den eingegebenen Bilddaten werden die
werthöheren Daten IMD4 bis IMD7 als wertniedrigerer Teil in
dem 8-Bit-Zwischenspeicher 531 gespeichert, wodurch ein
Datenbyte erzeugt wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Bilddatenwähler 600 steuert die
Funktion der Bilddatenausgabeschaltung 700 durch den Grau
stufungssteuercode gemäß Tabelle 2. Ferner steuert der
Bilddatenwähler 600 die ausschließliche Ausgabe der Steuer
signale für das Schieberegister 730 und die 8-Bit-
Zwischenspeicher 731 und 732 derart, daß eine Kollision von
Daten bei der Übertragung der verarbeiteten Daten an Aus
gangsanschlüsse für die Signale IM0 bis IM7 an der Bildda
tenausgangsschaltung 700 verhindert ist, und zwar so, daß
die Ausgangsanschlüsse für die anderen Graustufungen im
Zustand hoher Impedanz gehalten werden, wenn eine bestimmte
Graustufung gewählt ist.
Die Fig. 7 zeigt Kurvenformen von Signalen des Auflösungsum
setztaktgenerators 200 nach Fig. 4 bei dem Umsetzen und
Verarbeiten einer Bilddatenauflösung auf 300 dpi. Gemäß dem
in Fig. 1 dargestellten Auflösungssteuercode wird jedes Bit
der Wählsignale S0 bis S3 zu "0" und es wird wieder in dem
D-Flip-Flop 330 über das UND-Glied 320 und das ODER-Glied
325 dem Taktwählers 300 das Haupttaktsignal MCLK mit der
doppelten Frequenz wie das Bildsensor-Taktsignal abgerufen.
Hierdurch entsteht ein Bildelementetaktsignal PCLK, das
gemäß Fig. 7 in dem D-Flip-Flop 331 durch "2" frequenzge
teilt ist.
Durch selektive Logik werden dabei die Voreinstellsignale PO
bis P3 und die Ausgangssignale an den Anschlüssen QA, QB, QC
und QD des Zählers 210 des Auflösungsumsetztaktgenerators
200 zu Leersignalen gemäß der Darstellung durch schräge
Schraffur in Fig. 7. Gemäß der vorstehenden Beschreibung
werden somit dann, wenn in den Bilddatenumsetzer 500 die
Bilddaten mit einer Auflösung von 300 dpi eingegeben werden,
alle Bildelementedaten ohne Auslassung gewählt.
Um die Bezugs-Auflösung der aus einem 300 dpi-Bildsensor
eingegebenen Bilddaten auf 240 dpi umzusetzen, wird nach
Gleichung (1) der Voreinstellwert berechnet und als jeweili
ge Bits P0 bis P3 desselben in den Zähler 210 zum Einstellen
der Zählperiode des Zählers auf "10" eingegeben. Falls dabei
die Wählsignale S0 bis S3 durch die der Auflösung 240 dpi
entsprechenden Codewerte nach Tabelle 2 festgelegt sind,
werden das Signal am Ausgang QD des Zählers 210 und das
Haupttaktsignal MCLK in dem UND-Glied 230 zu den in Fig. 8
gezeigten Kurvenformen logisch multipliziert. Dann wird das
Ausgangssignal des UND-Glieds 230 wieder in dem D-Flip-Flop
330 abgefragt und wiederum durch das D-Flip-Flop 331 durch
"2" geteilt. Das durch "2" geteilte Signal aus dem D-Flip-
Flop 331 ist das Signal für das Steuern der Auflösung auf
240 dpi. D.h., zum Umsetzen der von dem Bildsensor eingege
benen Bilddaten von 300 dpi auf 240 dpi werden die Bilddaten
dadurch erhalten, daß irgendeines aus fünf Ausgabetaktsigna
len für die Bilddaten unterdrückt wird.
Die Fig. 9 ist ein Kurvenformdiagramm, gemäß dem 1-Byte-
Daten für das Zuführen und Verarbeiten der
Bildelementedaten in dem in Fig. 5 gezeigten Dateneinheiten
detektor 400 erfaßt werden, wenn die Bilddaten mit einer
Auflösung von 300 dpi in den Bilddatenumsetzer 500 mit 8 Bit
je Bildelement eingegeben werden.
Gemäß den in Fig. 9 gezeigten Kurvenformen wird das aus dem
Taktwähler 300 zugeführte Bildelementetaktsignal PCLK über
das UND-Glied 440 und das ODER-Glied 450 in dem Dateneinhei
tendetektor 400 entsprechend dem Graustufungssteuercode nach
Tabelle 2 durchgelassen, wodurch das Byte-Erfassungstaktsig
nal WCLK erhalten wird.
Die Fig. 10 ist ein Kurvenformdiagramm von Signalen in dem
Dateneinheitendetektor 400 bei Bilddaten mit einer Auflösung
von 300 dpi und einer Graustufung mit 16 Stufen, nämlich mit
4 Bit je Bildelement.
Gemäß der Darstellung in Fig. 10 werden dann, wenn das Bild
zu einer Graustufung mit 16 Stufen verarbeitet wird, nämlich
mit Daten mit 4 Bit je Bildelement, die 4-Bit-Daten jeweils
übertragen, sobald das Bildelementetaktsignal PCLK den hohen
Pegel annimmt. Dabei teilt das D-Flip-Flop 410 nach Fig. 5
die 4-Bit-Daten durch "2", wonach dann das Flip-Flop 1 Byte
der Daten für jeweils zwei Eingabeperioden des Bildelemente
taktsignals PCLK erfaßt und der Graustufungssteuercode in
dem UND-Glied 441 kombiniert wird.
Die Fig. 11 ist ein Kurvenformdiagramm für den Dateneinhei
tendetektor 400 bei der Verarbeitung der Binärbilddaten bei
einer Auflösung von 300 dpi.
Da gemäß Fig. 11 bei der Verarbeitung eines binären Bilds
wie eines einfachen Binärbilds oder eines Pseudo-Halbtonbild
jeweils ein Bit erzeugt wird, wenn das Bildelementetaktsig
nal PCLK den hohen Pegel annimmt, wird das Byte-Erfassungs
taktsignal WCLK zum Übertragen der Daten mit einem Byte
gleichzeitig jedesmal dann ausgegeben, wenn an dem Zähler
420 das Überlaufsignal auftritt.
Erfindungsgemäß können gemäß der vorstehenden Beschreibung
die Auflösung und die Graustufung der Bilddaten entsprechend
den Nutzungszwecken der Bilddaten und der Leistungsfähigkeit
und den Eigenschaften des diesbezüglichen Ausgabegeräts
gesteuert werden, was eine schnelle Datenverarbeitung ermög
licht. Da ferner die Auflösungs- und Graustufungssteuerung
durch schaltungsmäßigen Aufbau erfolgt, ist die erfindungs
gemäße Einrichtung sehr kompatibel, so daß sie in breitem
Ausmaß benutzt werden kann.
Eine Einrichtung zum Ändern der Auflösung und der Graustu
fung von Vorlagenbilddaten enthält eine Zwischenspeicher
schaltung für das Einsetzen von Variablen von Bildsteuerda
ten, einen Auflösungsumsetztaktgenerator zum Erzeugen von
Taktsignalen zum Ändern der Auflösung, einen Taktwähler zum
Wählen eines Bildelementetaktsignals, einen Dateneinheiten
detektor für das Erfassen eines Byte-Erfassungstaktsignals
gemäß der Graustufungsumsetzung als Dateneinheit, einen
Bilddatenumsetzer für die Graustufungsumsetzung und die
binäre Codierung der Bilddaten, einen Bilddatenwähler zum
Wählen der Graustufung der Bilddaten aus dem Bilddatenumset
zer und einen Bilddatenausgabeabschnitt für die Ausgabe der
Bilddaten mit der gewählten Graustufung in Byteeinheiten.
Die Bilddatenverarbeitung kann mit hoher Geschwindigkeit
vorgenommen werden, wobei die Auflösungs- und Graustufungs
steuerung in dem schaltungsmäßigen Aufbau erfolgt, was eine
hohe Kompatibilität und einen breiten Anwendungsbereich der
Einrichtung ermöglicht.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Ändern von Auflösung und Graustufung eines
zugeführten digitalen Bildsignals (IND0-IMD7) mit
einer Zwischenspeichereinrichtung (100) zum Aufnehmen und Ab geben von Steuervariablenwerten (CD0-CD7; S0-S3; SC0-SC3) für eine gewünschte Auflösung (CD0-CD3; S0-S3) und eine ge wünschte Graustufung (CD4-CD7; SC0-SC3),
einem Auflösungsumsetztaktgenerator (200) zum Erzeugen von Auflösungsumsetztaktsignalen,
einem Taktwähler (300) zum Auswählen eines Bildelementtaktsi gnals (PCLK) entsprechend dem Steuervariablenwert für die ge wünschte Auflösung (CD0-CD3; S0-S3) aus den von dem Auflö sungsumsetztaktgenerator (200) erzeugten Auflösungsumsetz taktsignalen,
einem Dateneinheitendetektor (400) zum Erzeugen eines Byte- Erfassungstaktsignals (WCLK) entsprechend dem Steuervari ablenwert für die gewünschte Graustufung (CD4-CD7; SC0-SC3) und anhand des von dem Taktwähler (300) übertragenen Bildele menttaktsignals (PCLK),
einem Bilddatenumsetzer (500), der das diesem in Form von Bilddaten (IND0-IND7), deren einzelne Bildelemente hinsicht lich ihrer Graustufung durch N Bit kodiert sind, zugeführte digitale Bildsignal entsprechend dem von dem Taktwähler (300) übermittelten Bildelementtaktsignal (PCLK) zwischenspei chert und einem Bilddatenausgabeabschnitt (700) zuführt, und einem Bilddatenwähler (600), der entsprechend dem Steuervari ablenwert für die gewünschte Graustufung (CD4-CD7; SC0-SC3) und dem von dem Dateneinheitendetektor (400) zugeführten Byte-Erfassungstaktsignal (WCLK) die Ausgabe von Bilddaten (IM0-IM7), deren einzelne Bildelemente hinsichtlich ihrer Graustufung durch M Bit kodiert sind, entsprechend dem von dem Taktwähler (300) zugeführten Bildelementtaktsignal (PCLK) durch den Bilddatenausgabeabschnitt (700) zuläßt.
einer Zwischenspeichereinrichtung (100) zum Aufnehmen und Ab geben von Steuervariablenwerten (CD0-CD7; S0-S3; SC0-SC3) für eine gewünschte Auflösung (CD0-CD3; S0-S3) und eine ge wünschte Graustufung (CD4-CD7; SC0-SC3),
einem Auflösungsumsetztaktgenerator (200) zum Erzeugen von Auflösungsumsetztaktsignalen,
einem Taktwähler (300) zum Auswählen eines Bildelementtaktsi gnals (PCLK) entsprechend dem Steuervariablenwert für die ge wünschte Auflösung (CD0-CD3; S0-S3) aus den von dem Auflö sungsumsetztaktgenerator (200) erzeugten Auflösungsumsetz taktsignalen,
einem Dateneinheitendetektor (400) zum Erzeugen eines Byte- Erfassungstaktsignals (WCLK) entsprechend dem Steuervari ablenwert für die gewünschte Graustufung (CD4-CD7; SC0-SC3) und anhand des von dem Taktwähler (300) übertragenen Bildele menttaktsignals (PCLK),
einem Bilddatenumsetzer (500), der das diesem in Form von Bilddaten (IND0-IND7), deren einzelne Bildelemente hinsicht lich ihrer Graustufung durch N Bit kodiert sind, zugeführte digitale Bildsignal entsprechend dem von dem Taktwähler (300) übermittelten Bildelementtaktsignal (PCLK) zwischenspei chert und einem Bilddatenausgabeabschnitt (700) zuführt, und einem Bilddatenwähler (600), der entsprechend dem Steuervari ablenwert für die gewünschte Graustufung (CD4-CD7; SC0-SC3) und dem von dem Dateneinheitendetektor (400) zugeführten Byte-Erfassungstaktsignal (WCLK) die Ausgabe von Bilddaten (IM0-IM7), deren einzelne Bildelemente hinsichtlich ihrer Graustufung durch M Bit kodiert sind, entsprechend dem von dem Taktwähler (300) zugeführten Bildelementtaktsignal (PCLK) durch den Bilddatenausgabeabschnitt (700) zuläßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zwischenspeicher
einrichtung (100) einen 8-Bit-Zwischenspeicher (110) und
einen Decodierer (120) enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Auflösungs
umsetztaktgenerator (200) einen Zähler (210) für das Zählen
eines Haupttaktsignals (MCLK) entsprechend einem Gültigdaten-
Freigabesignal (VDEN) und einem von der Zwischenspeicherein
richtung (100) zugeführten Voreinstellsignal (P0 bis P3),
einen Inverter (220), UND-Glieder (230 bis 233) und ein ODER-
Glied (240) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Taktwähler (300)
Inverter (310 bis 312), UND-Glieder (320 bis 324) und ein
ODER-Glied (325), welche von dem Auflösungsumsetztaktgenera
tor (200) abgegebene Taktsignale mit Signalen aus der Zwi
schenspeichereinrichtung (100) kombinieren, und ein erstes
und ein zweites D-Flip-Flop (330, 331) aufweist, die das Aus
gangssignal des ODER-Gliedes (325) aufnehmen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der
Dateneinheitendetektor (400)
ein D-Flip-Flop (410) zum Teilen des aus dem Taktwähler (300) zugeführten Bildelementtaktsignals (PCLK) durch "2", einen Zähler (420) zum Zählen des geteilten Bildelementtaktsignals und
eine logische Schaltung (440 bis 442, 450) aufweist, die das Bildelementtaktsignal, das Ausgangssignal des D-Flip-Flops, das Ausgangssignal des Zählers und den Steuervariablenwert für die gewünschte Graustufung (SC0 bis SC3) aus der Zwi schenspeichereinrichtung (100) logisch kombiniert.
ein D-Flip-Flop (410) zum Teilen des aus dem Taktwähler (300) zugeführten Bildelementtaktsignals (PCLK) durch "2", einen Zähler (420) zum Zählen des geteilten Bildelementtaktsignals und
eine logische Schaltung (440 bis 442, 450) aufweist, die das Bildelementtaktsignal, das Ausgangssignal des D-Flip-Flops, das Ausgangssignal des Zählers und den Steuervariablenwert für die gewünschte Graustufung (SC0 bis SC3) aus der Zwi schenspeichereinrichtung (100) logisch kombiniert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der
Bilddatenumsetzer (500)
einen Umsetzer (510) zur Binärcodierung der eingegebenen Bilddaten gemäß dem Bildelementtaktsignal (PCLK) aus dem Taktwähler (300),
ein D-Flip-Flop (520) zum Verarbeiten von 4-Bit-Bildelemente daten,
einen Inverter (530) und
einen 4-Bit-Zwischenspeicher (540) aufweist.
einen Umsetzer (510) zur Binärcodierung der eingegebenen Bilddaten gemäß dem Bildelementtaktsignal (PCLK) aus dem Taktwähler (300),
ein D-Flip-Flop (520) zum Verarbeiten von 4-Bit-Bildelemente daten,
einen Inverter (530) und
einen 4-Bit-Zwischenspeicher (540) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der
Bilddatenwähler (600) eine logische Verknüpfungseinrichtung
(610 bis 632) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der
Bilddatenausgabeabschnitt (700) ein Schieberegister (730) und
einen ersten und einen zweiten 8-Bit-Zwischenspeicher (731,
732) für das jeweilige Aufnehmen der umgesetzten Bilddaten
aus dem Bilddatenumsetzer (500) aufweist.
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