DE413867C - Arbeiterkontrolluhr - Google Patents

Arbeiterkontrolluhr

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DE413867C
DE413867C DESCH69810D DESC069810D DE413867C DE 413867 C DE413867 C DE 413867C DE SCH69810 D DESCH69810 D DE SCH69810D DE SC069810 D DESC069810 D DE SC069810D DE 413867 C DE413867 C DE 413867C
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DE
Germany
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ball
control clock
balls
contact
housing
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Arbeiterkontrolluhr. Die Erfindung betrifft eine Arbeiterkontrolluhr, bei welcher zum Zwecke einer besonderen Kontrolle eine Kontaktvorrichtung zum Abgeben eines Signals in unregelmäßigen Abständen geschlossen wird, und besteht darin, daß eine oder mehrere in einem Gehäuse angeordnete Kugeln, die durch die Benutzung des Druckhebels der Kontrolluhr in nicht vorher kontrollierbarer oder vom Zufall abhängiger Weise zum Verändern ihrer Lage veranlaßt werden und in einer oder mehreren, besonderen Lagen den Stronischluß der Kontaktvorrichtung herbeiführen. Durch das zufällige oder nicht vorauszusehende Eintreten des Stromschlusses wird ein Signal eingeschaltet, das zur Bezeichnung einzelner von denjenigen P--rsonen, welche die Kontrolluhr betätigen, dienen soll. Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, die ,einige Ausführungsbeispiele einer Kontaktvorrichtung mit nicht vorauszusehendem oder vom Zufall abhängigem Stromschlusse und eine beispielsweise mechanische Kupplung mit dem Druckhebel einer Kontrolluhr veranschaulicht.
  • Die in Abb. i veranschaulichte Kontaktvorrichtung besteht aus einem Gehäuse und einem in dessen unterem Teil verschiebbar angeordneten Stoßbolzen 4, auf dem e'.r..-Kugel ,; Platz finden kann, die bei dein Hochdrücken des Stoßbolzens .1 im Gehäuse hochgeschleudert wird. Dieser Stoßbolzen steht in beliebiger Weise mit einem Handhebel in Verbindung, der von den zu kontrollierenden Personen zu betätigen ist, um die Stoßwirkung hervorzurufen. Beispielsweise ist, wie in Al)b. i schematisch anged°utet ist, unterlia';) des Stoßbolzens .1, der unter der Einwirkung einer Druckfeder 8 steht, ein Daumenrad to angeordnet, das mit Hilfe der Nase ; den Stoßbolzen .l gegen den Druck der Feder 8 herunterziehen kann. Auf das Daumenrad i o wirkt ein mit 9 bezeichneter Hebel derart, daß einer seiner Daumen 12 einen Druck auf die Nase 7 ausübt. Dieser Vorgang wird dadurch hervorgerufen, daß der Hebel 9, der zweckmäßig mit dem durch 9a angedeuteten, an sich bekannten Handhebel einer Arbeiterkontrolluhr gekuppelt ist, nach oben bewegt wird, wobei er gegen einen Daumen i i des Daumenrades io drückt und dieses in der Pfeilrichtung dreht. Alsbald rutscht der Daumen 12 von der Nase 7 ab, und die Feder 8 kommt zur Wirkung, wodurch der Stoßbolzen 4. nach oben gehen kann. Natürlich kann auch eine andere Einrichtung zum Antrieb des Stoßbolzens ¢ vorgesehen werden. In dem Gehäuse,. 2 sind Zwischenwände 13a, 131, derart angeordnet, daß in der Mitte ein Kanal 14 entsteht, zu dessen beiden Seiten Nebenkanäle i:4a und 14b sich befinden. Die Kanäle sind derart bemessen, daß die Kugel 3 sich bequem hindurchbewegen kann. Im Ruhezustande befind°t sich die Kugel 3 in einem der Seitenkanäle 1.1a oder 1.lbb und legt sich gegen den vorstehenden Stoßbolzen .1, wie in Abb. i .angegeben ist. Wird der Stoßbolzen .l nach unten gezogen, so kann die Kugel 3.auf die Stirnfläche des Stoßbolzens .1. die zweckmäßig muldenförmig gestaltet ist, fallen. Fliegt der Stoßbolzen :1 nach der Freigabe hoch, so wird die Kugel 3 durch den. mittleren Kanal 1 4 hochgeschleudert und fällt allein vom Zufall geleitet entweder durch den Kanal 1.1a oder 141' zurück. In dem einen Seitenkanal, beispi°lsweise i.la, ist ein Federkontakt i angeordnet, der von der Kugel 3 geschlossen wird, wenn diese ihre Ruhelage in diesem Nebenkanal einnimmt. Fällt jedoch die Kugel 3 in -den Kanal 141) zurück, der keine Kontaktvorrichtung enthält, so erfolgt kein Stronischluß. Da das Zurückfallen der Kugel in einen der Seitenkanäle 14a oder 1_1.h vollständig dem Zufall überlassen ist, erscheint das von der Kontaktvorrichtung t eingeschaltete Signal nach dem Intätigkeitsetzen des Handhebels 9 in ganz wahlloser Reihenfolge allein bedingt durch das Spiel` der Kugel, jedoch ohne willkürlichen Einfluß von irgendeiner Seite.
  • Bei der in Abb. i beispielsweise dargestellten Kupplung des von Hand zu bedienenden Druckhebels 9a einer Kontrolluhr mit dem Bewegungshebel 9 zum Inbetriebsetzen des Kugelspiels ist mit 9l, das St; mpAwerk oder eine andere Druckvorrichtung schematisch angedeutet, die in geeigneter Weise mit dein Druckhebel 9a mechanisch -;kuppelt ist.
  • Das in Abb. 2 und 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich in der Betriebsweise der Kugeln dadurch, dal.) diese nicht hochgeschleudert «-erden, sondern diese bewegen sich taktmäßig in Abhängigkeit vom Handhebel in einem gewissen Kreislauf innerhalb ihres Gehäuses 2. In dem Gehäuse 2 befinden sich drei Kugeln 3, 3a, 3h. Die untere Kugel 3U stützt sich auf die Stirnfläche des Stoßbolzens .1. Die darüber befindliche Kugel 3,1 wird von einer Feder 6 und einer Z«:.chenwand 13 gestützt. Die obere Kugel findet Lagerung zwischen den beiden Kontaktfedern i, an die der Signalstromkreis angeschlossen ist. Wird der Stoßbolzen .1 von dem Handhebel nach oben gedrückt, so wird die in dem Kontaktfederpaar i eingepreßte Kugel leerausgedrückt, und die nächste Kugel 3a tritt ,an ihre Stelle. Die hera-us-edrückte Kugel 3 fällt durch den Kanal 5 herunter und kann beim Zurückgehen des Stoßbolzens .1 an die Stelle der unteren Kugel ;"', die durch die Feder 6 am Herabfallen gehindert wird, treten.
  • Es können .auch vier oder . mehr Kugeln in dem Gehäuse untergebracht werden, des,;en Größe entsprechende Abmessungen erhalten muß. Hat man mehrere Kugeln, beispielsweise zehn, im Gehäuse untergebracht, so können neun Kugeln ,aus Isoliermaterial und die zehnte aus Metall bestehen. In diesem Falle wird jeder zehnte Arbeiter untersucht werden, da jeweilig die zehnte Kugel eii::n Stromschluß an den Kontaktfedern i lic rstellt. Man kann auch mehr Metallkugeln in den Apparat legen und so jeden gewünscht`n Kreislauf erreich--n.
  • Um zu vermeiden, daß durch Beobachtung des Kreislaufes ein Stromschluß vorher ermittelt werden kann, kann die Anzahl der Metallkugeln beliebig oft verändert werden. Um aber das Aufleuchten der Kontrollampe ohne diesen Eingriff ganz dem Zufall zu überlassen, sind die Kugeln teilweise aus Nietall und teilweise .aus Isoliermaterial hergestellt. Beispielsweise ist eine aus Isoliermaterial hestehende Kugel, wie durch Abb. 4. veranschaulicht ist, durchbohrt und diese Bohrung mit lIet.all ausgefüllt, so daß an ihrer Oberfläche =@Ietallstell.en m entstehen. Es kann auch die Anordnung getroffen sein, daß nur ein Teil der im Gehäuse befindlichen Kugeln diese Ausführung besitzt. Bei einer solchen Kugel kommt es nun für deal Stromschluß ganz darauf an, wie diese zwischen den Kontaktfedern i zu liegen kommt. Meistens wird sie keinen Kontakt herstellen, weil die Kontaktfedern i nur mit den aus Isoliermaterial bestehenden Oberflächenteilen der Kugel Berührung erhalten. Stellt sie sich jedoch so, daß die Metallstellen in die Kontaktfedern i berühren, so tritt Stromschluß ein. Je nach der Größe der Metallstellen m der Kugeln kann man die Wahrscheinlichkeit des Kontaktes erhöhen oder vermindern. Bei Verwendung solcher Kugeln mit leitender Einlage kommt man mit drei oder mit nur zwei Kugeln im Gehäuse vollständig aus, so daß dieses beliebig klein ausgebildet werden kann. Aber auch schon mit einer einzigen Kugel ist diese Vorrichtung zu betreiben.
  • An Stelle der beschriebenen Kontaktvorrichtungen können auch beliebige andere Kontaktvorrichtungen, -deren Strom:schlußst°llungen vom Zufall abhängig sind, Verwendung finden. Von weiteren Beispie'_en zur Erläuterung der Verbindung solcher Kontaktvorrichtungen mit dem von Hand zu betätigenden. Druckhebel der Kontrolluhren ist abgesehen worden, da es dem Fachmann ein leichtes sein wird, diese Verbindung der jeweiligen Form der Stromschlußvorrichtung anzupassen. Natürlich kann die mechanische Verbindung auch durch eine elektrische ersetzt werden:

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Arbeiterkontrolluhr, bei welcher zum Zwecke einer besonderen Kontrolle eine Kontaktvorrichtung zum Abgeben eines Signals in unregelmäßigen Abständ;ii geschlossen wird, gekennzeichnet durch eine oder mehrere m einem Gehäuse angeordnete Kugeln (3), die durch die Benutzung des Druckhebels (9a) der Kontrolluhr in nicht vorher kontrollierbarer oder vom Zufall abhängiger Weise zum. Verändern ihrer Lage veranlaßt werden und in einer: oder mehreren besonderen Lagen den Stromschluß -der Kontaktvorrichtung (i) herbeiführen.
DESCH69810D Arbeiterkontrolluhr Expired DE413867C (de)

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