DE4138474C2 - Kopfreinigungsvorrichtung für einen Videokassetten-Bandrecorder sowie eine automatische Kopfreinigungsvorrichtung und ein Verfahren hierfür - Google Patents

Kopfreinigungsvorrichtung für einen Videokassetten-Bandrecorder sowie eine automatische Kopfreinigungsvorrichtung und ein Verfahren hierfür

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopf­ reinigungsvorrichtung für einen Videokassetten-Band­ recorder (welcher nachstehend abgekürzt wird mit VCR), sowie auf eine automatische Kopfreinigungsvorrichtung und ein Ver­ fahren hierfür.
Wenn Fremdstoffe an den Köpfen des VCR haften, ist es un­ möglich, daß die Köpfe die Videosignale von den Kassetten­ bändern im normalen Zustand abtasten. Dies bedeutet, daß die Köpfe in einem nicht aufnehmenden bzw. unempfindlichen Zustand sind. Jedoch haben übliche VCR keine Einrichtungen zum automatischen Entfernen derartiger Fremdstoffe, wenn die Köpfe sich in einem solchen unempfindlichen Zustand be­ finden.
Dies bedeutet, daß der Benutzer selbst diesen unempfindli­ chen Zustand der Köpfe feststellen muß. Wenn er diesen un­ empfindlichen Zustand festgestellt hat, nimmt er ein Abdeck­ teil von dem VCR-Körper ab und reinigt dann manuell die Trommelteile bzw. Kopfradteile einschließlich der Köpfe, um an den Köpfen haftende Fremdstoffe zu entfernen. Alterna­ tiv kann ein Kopfreinigungsband eingesetzt werden, um Fremd­ stoffe zu entfernen, die an den Köpfen haften.
Für einen Benutzer ohne Fachkenntnisse ist es praktisch un­ möglich, den unempfindlichen Zustand der Köpfe lediglich durch Betrachten des Schirmbildes genau festzustellen. Fer­ ner kann der VCR während des manuellen Entfernens der Fremdstoffe von den Köpfen eher beschädigt werden.
Um die Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten dahingehend zu überwinden, daß der Benutzer den unempfindlichen Zustand der Köpfe erkennen muß und die Köpfe manuell oder unter Ver­ wendung eines Kopfreinigungsbandes säubern muß, besteht ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung zum automatischen Erkennen des unempfindlichen Zustands der Köpfe und zum automatischen Reinigen der Köpfe.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12A und 12B ist ein Beispiel von üblichen Kopfreinigungsvorrichtungen gezeigt, welche vorgeschlagen wurden, um den vorstehend angegebenen Bedürf­ nissen Rechnung zu tragen.
Wie in den Fig. 12A und 12B gezeigt ist, weist die Kopfrei­ nigungsvorrichtung einen Betätigungsschaft 3 auf, welcher auf der linken oder rechten Seite einer Kopftrommel bzw. eines Kopfrads 1 eines VCR angeordnet ist, welcher einen Kopf trägt. Der Betätigungsschaft ist mittels eines Mag­ neten 2 zur Seite hin- und herbewegbar. Ein Verbindungs­ teil 5 ist mit einem Ende des Betätigungsschaftes 3 schwenk­ beweglich verbunden und an einem festen Schaft 4 schwenk­ beweglich angebracht, um eine Schwenkbewegung um den festen Schaft 4 nach Maßgabe der hin- und hergehenden Bewegung des Betätigungsschaftes 3 auszuführen. Ein Tragteil 6 ist schwenkbeweglich mit dem anderen Ende des Verbindungsteils 5 verbunden und derart ausgelegt, daß es ein Reinigungsteil 7 trägt. Nach Maßgabe der Schwenkbewegung des Verbindungsteils 5 bewegt sich das Tragteil 6 derart, daß das Reinigungs­ teil 7 selektiv mit einem sich drehenden Kopfrad 1 in Kon­ takt kommt, wodurch das Reinigungsteil 7 den Kopf reinigen kann.
Wenn der Benutzer oder der VCR während des Wiedergabebe­ triebs des VCR Fremdstoffe an dem Kopf feststellt, wird dem Magneten 2 eine Antriebsleistung zugeführt, so daß der Betätigungsschaft 3 in die mit einem Pfeil a in Fig. 12B ge­ zeigte Richtung in Abhängigkeit von der Betätigung des Mag­ neten 2 bewegt wird. Als Folge hiervon wird das Verbindungs­ teil 5 um den festen Schaft 4 in die mit einem Pfeil b in Fig. 12B bezeichnete Richtung geschwenkt, wodurch das Reini­ gungsteil 7, welches an dem Tragteil 6 angebracht ist, in engen Kontakt mit dem Kopfrad 1 kommt, wie dies in Fig. 12B gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Kopfrad 1 in einem Dreh­ zustand, da der VCR in der Wiedergabebetriebsart arbeitet. Somit kann der Kopf mit Hilfe des Reinigungsteils 7 gerei­ nigt werden, welches in engem Kontakt mit demselben ist.
Jedoch haben sich bei dieser üblichen Kopfreinigungsvorrich­ tung die nachstehend näher erläuterten Schwierigkeiten er­ geben.
Zum einen ist die Kopfreinigungsvorrichtung wegen ihrer Ar­ beitsweise zwangsläufig oberhalb des Bereiches zur Aufnahme eines Kassettenbandes vorgesehen. Als Folge hiervon kann die Kopfreinigung während des Eingebens bzw. Einla­ dens des Kassettenbandes nicht vorgenommen werden. Ferner nimmt die Vorrichtung viel Platz in Anspruch, worunter na­ türlich die Kompaktheit eines VCR leidet.
Zum andern wird die Rückzugskraft des Magneten direkt über den Betätigungsschaft übertragen.
Zum Dritten kann bei der Berührung durch das Reinigungsteil der Kopf verschleißen oder infolge der Rückzugskraft be­ schädigt werden.
Aus der DE-A1-39 16 379 ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zur Feststellung von Verschmutzungen an den Magnetköpfen bekannt. Diese ent­ hält eine Vergleichseinheit zum Vergleich eines vorbestimm­ ten Wertes mit einem Absolutwert von Signalen, die durch Wiedergabe aufgezeichneter Signale unmittelbar nach der Auf­ zeichnung gebildet werden. Wenn der Absolutwert niedriger ist als der vorbestimmte Wert, können Verschmutzungssignale zu einer üblichen Einrichtung für die Reinigung der Köpfe geführt werden.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Kopfreinigungsvor­ richtung für einen VCR bereitzustellen, welche in engen Kon­ takt mit einem Kopf durch eine magnetische Repulsionskraft kommen kann, um hierdurch zu verhindern, daß der Kopf einer Stoßbeanspruchung und Reibungskräften ausgesetzt wird. Fer­ ner soll die Auslegung derart getroffen werden, daß sich die Reinigungsvorrichtung leicht einbauen läßt und keinen zu­ sätzlichen Einbauraum in Anspruch nimmt, so daß man eine kompakte Auslegung eines VCR erzielen kann.
Ferner soll nach der Erfindung eine automatische Kopfreini­ gungsvorrichtung und ein Verfahren hierfür bereitgestellt werden, welche den Kopf automatisch dadurch reinigen können, daß man eine Unterscheidung dahingehend vornimmt, ob der Kopf sich in einem unempfindlichen Zustand befindet, wobei die Kopfreinigungsvorrichtung beim Erkennen des unempfind­ lichen Zustandes des Kopfs zum Einsatz gebracht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird eine Kopfreinigungsvorrichtung für einen VCR bereit­ gestellt, welche sich durch folgendes auszeichnet: Eine Abdeckkappe, welche fest im VCR angebracht ist und mit ei­ ner oberen, einer Seitenwand und einer in der Mitte offenen Bodenwand versehen ist; einen Elektromagneten, welcher an der inneren Fläche der oberen Wand der Abdeckkappe ange­ bracht ist und hiervon nach unten verläuft sowie derart aus­ gelegt ist, daß er ein Magnetfeld bei der Speisung durch ei­ ne elektrische Energie induziert; einen Permanentmagneten, welcher dem Elektromagneten in der Abdeckkappe zugewandt an­ geordnet ist, um eine Bewegung durch das induzierte Magnet­ feld auszuführen; ein Tragschaft, welcher in der Abdeck­ kappe beweglich angeordnet und derart ausgelegt ist, daß er den Permanentmagneten trägt und das Magnetfeld des Permanent­ magneten abschirmt, wobei der Tragschaft ein vorstehendes En­ de hat, welches durch die offene Bodenwand der Abdeckkappe geht; Federeinrichtungen, welche mit dem Tragschaft betriebs­ verbunden und derart ausgelegt sind, daß sie den Permanent­ magneten gegen den Elektromagneten drücken; ein bogenförmiges Tragteil, welches mit dem vorstehenden Ende des Tragschafts gekoppelt ist und an den gegenüberliegenden Enden mit Aus­ nehmungen jeweils versehen ist; und ein Reinigungsteil, wel­ ches an den gegenüberliegenden Enden mit den Ausnehmungen des Tragteils lösbar in Eingriff kommen kann und derart aus­ gelegt ist, daß es selektiv in Kontakt mit einem Kopf des VCR kommen und diesen reinigen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung wird eine Vorrichtung zum Reinigen eines Videokopfs eines VCR bereitgestellt, welche sich durch folgendes aus­ zeichnet: Eine Verstärkereinrichtung, welche derart einge­ richtet ist, daß sie ein mittels des Videokopfs des VCR mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit wiedergegebenes Videosignal verstärkt; eine Integriereinrichtung, welche derart ausge­ legt ist, daß ein Ausgangssignal von der Verstärkungseinrich­ tung aufintegriert wird; eine Tast- und Halteeinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß ein Ausgangssignal zu der Integriereinrichtung pro jeweils vorbestimmter Periode ab­ getastet und der Tastwert bis zur nächsten Periode gespei­ chert wird; eine Vergleichseinrichtung, welche derart aus­ gelegt ist, daß sie die Ausgangssignale von der Integrier­ einrichtung und der Tast- und Halteeinrichtung miteinander vergleicht; eine Systemsteuereinrichtung, welche derart aus­ gelegt ist, daß sie auf der Basis eines Ausgangssignales von der Vergleichseinrichtung bestimmt, ob der Videokopf sich in einem nichtempfindlichen Zustand befindet, und bei der Bestimmung des nichtempfindlichen Zustandes des Video­ kopfs ein Kopfreinigungssignal ausgibt; eine Kopfreinigungseinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß sie selektiv in Kontakt mit einem Kopfrad des VCR nach Maßgabe eines von außen angelegten Treibersignals kommt und dasselbe reinigt; und eine Antriebseinrichtung, welche der­ art ausgelegt ist, daß sie ein Treibersignal an die Kopf­ reinigungseinrichtung bei Erhalt des Kopfreinigungssignales von der Systemsteuereinrichtung anlegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zum automatischen Reinigen eines Videokopfs eines VCR bereitgestellt, welche sich durch folgendes auszeichnet: Eine Hüllkurvendetektiereinrich­ tung, welche derart ausgelegt ist, daß sie die Hüllkurve eines mit Hilfe des Videokopfs des VCR wiedergegebenen Videosignals erfaßt und feststellt; eine Hüllkurveneingabeeinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß ein Ausgangssignal von der Hüllkurvendetektiereinrichtung bei jeder Periode eines Kopf­ schaltsignales durchgehen kann; eine Hüllkurvenermittlungs­ einrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß die Hüllkur­ ven, welche über die Hüllkurveneingabeeinrichtung erhalten werden, pro jeweiliger Periode des Schaltsignales aufsummiert werden, eine Datenspeichereinrichtung, welche derart ausge­ legt ist, daß ein Ausgangssignal von der Hüllkurvenermitt­ lungseinrichtung pro jeweiliger Periode des Kopfschalt­ signales gespeichert wird; eine Hüllkurvenvergleichseinrich­ tung, welche derart ausgelegt ist, daß die in der Daten­ speichereinrichtung gespeicherte Hüllkurve unter Zuordnung zu der jeweiligen Periode des Kopfschaltsignales mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird; eine Motorsteuereinrich­ tung, welche derart ausgelegt ist, daß sie ein Motorsteuer­ signal zum Reinigen des Videokopfs nach Maßgabe des Wertes eines Ausgangssignales von der Hüllkurvenvergleichseinrich­ tung ausgibt; einen Belastungsmotor, dessen Drehbewegung durch die Motorsteuereinrichtung gesteuert wird; und eine Kopfreinigungseinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß sie selektiv in Kontakt mit einem Kopfrad des VCR durch den Belastungsmotor bzw. Stellmotor kommt und dasselbe reinigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird ein Verfahren zum automatischen Reinigen ei­ nes Videokopfs eines VCR bereitgestellt, welches sich durch folgende Schritte auszeichnet: (a) Akkumulierendes Speichern der Hüllkurve eines Videosignals, das von einem VCR-Band er­ halten wird, welches in den VCR eingelegt wird, und zwar über den Videokopf pro jeweiliger Periode eines Kopfschalt­ signales im Wiedergabebetrieb des VCR; (b) Vergleichen der gespeicherten Hüllkurve entsprechend einer Periode des Kopf­ schaltsignales mit einem vorbestimmten Bezugswert, und wenn die Hüllkurve größer als der Bezugswert ist, kehrt das Ver­ fahren zum Anfangszustand zurück, während dann, wenn die Hüll­ kurve nicht größer als der Bezugswert ist, ein erster Zähler eine Aufwärtszählung um einen Schritt vornimmt und dann die vorstehend angegebenen Schritte wiederholt ausgeführt werden; (c) wenn der Zählerwert des ersten Zählers nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, die vorstehend angegebenen Schrit­ te wiederholt ausgeführt werden, während dann, wenn der Zäh­ lerwert des ersten Zählers größer als der vorbestimmte Wert ist, eine Kopfreinigung unter Einsatz einer Kopfreini­ gungseinrichtung vorgenommen wird und dann ein zweiter Zähler einen Aufwärtszählschritt ausführt; (d) wenn der Zählerwert des zweiten Zählers nicht größer als ein vor­ bestimmter Wert ist, die vorstehend genannten Schritte wiederholt ausgeführt werden, während dann, wenn der Zäh­ lerwert des zweiten Zählers größer als der vorbestimmte Wert ist, eine Bestimmung dahingehend erfolgt, daß der Videokopf sich in einem gestörten Zustand befindet, bei welchem sich der unempfindliche Zustand selbst dadurch nicht beseitigen läßt, daß man den Kopf reinigt, worauf das VCR-Band aus dem VCR ausgeworfen wird und der Verfah­ rensablauf beendet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zum automatischen Reinigen eines Videokopfs eines VCR bereitgestellt, welche sich durch folgendes auszeichnet: Eine Videosignaleingabeein­ richtung, welche derart ausgelegt ist, daß ein über den Videokopf mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bzw. Ra­ te empfangenes Videosignal verstärkt wird; eine Pulsgenera­ tor (PG)- und Steuersignaleingabeeinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß sie einen Phasenimpuls und ein Steuer­ signal über einen PG-Kopf und einen Steuerkopf als ein Kopfschaltsignal und ein VCR-Steuersignal jeweils erhält; eine Steuereinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß ein Ausgangssignal von der Videosignaleingabeeinrichtung mit einem vorbestimmten Bezugssignal pro jeweiliger Periode des Kopfschaltsignals verglichen wird, wenn ein Steuersignal von der PG- und Steuersignaleingabeeinrichtung während ei­ ner vorbestimmten Zeitdauer empfangen wird, um hierdurch den unempfindlichen Zustand des Videokopfs nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses zu bestimmen und an ein entspre­ chendes Steuersignal auszugeben; eine Kopfreinigungsein­ richtung, welche derart ausgelegt ist, daß sie in Kontakt mit einem Kopfrad des VCR bei der Versorgung mit einer elek­ trischen Energie kommt und eine Kopfreinigung vornimmt; ei­ ne Schalteinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß die elektrische Energieversorgung zu der Kopfreinigungseinrich­ tung unter der Steuerung der Steuereinrichtung geschaltet wird; eine Anzeigeeinrichtung, welche den unempfindlichen Zustand des Videokopfs und die Aufhebung des unempfindlichen Zustandes unter der Steuerung der Steuereinrichtung wieder­ gibt; und eine Alarmeinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß sie eine Warnung bei einer Störung des VCR ausgibt, wenn der nichtempfindliche Zustand des Videokopfs selbst nach dem Reinigen des Kopfes nicht beseitigt werden kann, wo­ bei diese Einrichtung durch einen Kleinrechner bzw. Mikro­ rechner gesteuert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung wird ein Verfahren zum automatischen Reinigen eines Videokopfs eines VCR bereitgestellt, welches sich durch die folgenden Schritte auszeichnet: (a) Vornehmen einer Unter­ scheidung dahingehend, ob die Wiedergabe eines VCR-Bandes, welches in den VCR eingelegt ist, beendet ist, indem be­ stimmt wird, ob ein Steuersignal von einem VCR-Steuerkopf innerhalb einer vorbestimmten Zeit erzeugt wurde; (b) wenn das Steuersignal von dem VCR-Steuerkopf während der vorbe­ stimmten Zeit erzeugt wurde, wird ein Videosignal abgeta­ stet, das von dem Videokopf pro jeweiliger Periode eines Kopfschaltsignales eine vorbestimmte Anzahl von Malen em­ pfangen wurde, wobei die Abtastwerte gespeichert und dann ein Mittelwert der Abtastwerte ermittelt wird; (c) wenn der Mit­ telwert nicht kleiner als ein Bezugswert ist, eine Bestim­ mung dahingehend erfolgt, daß der Videokopf sich nicht im un­ empfindlichen Zustand befindet und der Verfahrensablauf zum Anfangszustand zurückkehrt, während dann, wenn der Mittel­ wert kleiner als der Bezugswert ist, eine Bestimmung dahin­ gehend erfolgt, daß der Videokopf unempfindlich ist und dieser unempfindliche Zustand des Videokopfs angezeigt wird; (d) wenn im Schritt (c) erkannt wurde, daß der Video­ kopf sich in einem unempfindlichen Zustand befindet, eine Kopfreinigung durchgeführt wird, die Kopfreinigungszeit gezählt wird und die vorstehend genannten Schritte wieder­ holt ausgeführt werden, bis die Kopfreinigungszeit einen vorbestimmten Wert erreicht; und (e) wenn die Kopfreini­ gungszeit nicht kleiner als der vorbestimmte Wert ist, der fortgesetzte unempfindliche Zustand des Videokopfs ange­ zeigt wird und das VCR-Band ausgeworfen wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1A und 1B Schnittansichten teilweise in vergrößer­ tem Maßstab zur Verdeutlichung des Auf­ baus einer VCR-Kopfreinigungseinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer automatischen Kopfreinigungsvorrichtung für einen VCR gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer automatischen Reinigungssteuereinheit, welche in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 4A und 4B schematische Ansichten zur Verdeutlichung des Kopfreinigungsvorganges der Kopfrei­ nigungseinrichtung, wobei Fig. 4A einen Nichtreinigungszustand verdeutlicht, wäh­ rend Fig. 4B einen Kopfreinigungszustand verdeutlicht,
Fig. 5 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer automatischen Kopfreinigungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der automatischen Kopf­ reinigungsvorrichtung, welche in Fig. 3 gezeigt ist,
Fig. 7A und 7B jeweils Diagrammdarstellungen von Wellen­ formen, welche in den Einheiten von Fig. 5 erzeugt werden,
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer automatischen Kopfreinigungsvorrichtung gemäß einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm einer Steuerein­ richtung, welche in Fig. 8 gezeigt ist,
Fig. 10A bis 10I jeweils Diagramme von Wellenformen, wel­ che in den Einheiten in Fig. 9 erzeugt werden,
Fig. 11A und 11B Flußdiagramme zur Verdeutlichung der Ar­ beitsweise der automatischen Kopfreini­ gungsvorrichtung, welche in Fig. 8 ge­ zeigt ist, und
Fig. 12A und 12B schematische Ansichten einer üblichen Kopfreinigungseinrichtung, wobei Fig. 12A einen Nichtreinigungszustand ver­ deutlicht, während Fig. 12B einen Reini­ gungszustand verdeutlicht.
Die Erfindung wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B ist der Aufbau ei­ ner VCR-Kopfreinigungsvorrichtung nach der Erfindung ver­ deutlicht. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist die Kopf­ reinigungsvorrichtung einen Elektromagneten 8, welcher der­ art ausgelegt ist, daß er bei Erhalt eines Treibersignales ein Magnetfeld induziert, einen Permanentmagneten 9, welcher dem Elektromagneten 8 zugewandt angeordnet ist, und einen Tragschaft 10 auf, welcher derart ausgelegt ist, daß das Magnetfeld des Permanentmagneten 9 abgeschirmt wird, welcher in dem Tragschaft 10 eingebettet ist. Um den Tragschaft 11 ist eine Schraubendruckfeder 11 angeordnet, um den Perma­ nentmagneten 9 gegen den Elektromagneten 8 zu drücken. Der Elektromagnet 8 wird von einer Abdeckkappe 12 getragen, wel­ che beispielsweise eine zylindrische Gestalt mit einer obe­ ren Wand, einer zylindrischen Seitenwand und einer in der Mitte offenen Bodenwand hat. Somit ist der Elektromagnet 8, an der inneren Fläche der oberen Wand der Abdeckkappe 12 angebracht und erstreckt sich von dieser nach unten. Die Ab­ deckkappe 12 dient zur Abschirmung des Magnetfelds des Elek­ tromagneten 8. Die Schraubendruckfeder 11 wird ebenfalls von der Abdeckkappe 12 derart getragen, daß sie zwischen der inneren Fläche der Seitenwand der Abdeckkappe 12 und der äu­ ßeren Fläche des Tragschafts 10 angeordnet ist. Beide Enden der Druckschraubenfeder 11 sind an der Bodenwand der Abdeck­ kappe 12 und demnach außen verlaufenden, oberen Flanschab­ schnitt des Tragschafts 10 abgestützt. Die Abdeckkappe ist an ihrer äußeren Fläche der Seitenwand mit einem Paar von gegenüberliegenden Befestigungsösen 12a versehen, welche der­ art ausgelegt sind, daß man die Abdeckkappe 12 jeweils von außen her fest anbringen kann. Das untere Ende des Trag­ schafts 10 verläuft durch die in der Bodenwand der Abdeck­ kappe 12 ausgebildete Öffnung nach unten. Ein bogenförmiges Tragteil 13 ist fest an seinem Mittelteil angebracht und steht zum unteren Ende des Tragschafts 10 vor. Das Trag­ teil 13 hat jeweils an den gegenüberliegenden Enden zwei Eingriffsausnehmungen. Mit dem Tragteil 13 ist ein Reini­ gungsträger 14 verbunden, welcher an seinen gegenüberlie­ genden Enden zwei gekrümmte Enden hat, welche mit den Ein­ griffsausnehmungen des Tragteils 13 in Eingriff kommen. Mit dem Reinigungsträger 14 ist eine Reinigungseinrichtung 15 verbunden, welche an ihren gegenüberliegenden Enden zwei gekrümmte Enden hat, welche passend um die gekrümmten Enden des Reinigungsträgers 14 vorgesehen sind.
Erste bevorzugte Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein Blockdiagramm einer automatischen Kopfreinigungsvorrichtung für einen Video­ kassetten-Bandrecorder (VCR) nach der Erfindung näher er­ läutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Kopfreinigungsvorrich­ tung eine Systemsteuereinheit 16 auf, welche derart ausge­ legt ist, daß sie Befehlssignale an die zugeordneten Schal­ tungen nach Maßgabe von Tastensignalen abgibt, welche durch die Funktionswahl des Benutzers erzeugt werden, oder Signale von peripheren Schaltungen erhält und eine vorbestimmte Steuerung nach Maßgabe der empfangenen Signale durchführt. Um ein Kopfrad 18 des VCR mit einer konstanten Geschwindig­ keit und einer konstanten Phase zu drehen, ist eine Servo- Einheit 17 vorgesehen, welcher einen Kopfradantriebsmotor (nicht gezeigt), welcher eine an sich bekannte Bauart hat, steuert, um diesen mit einer konstanten Geschwindigkeit und einer konstanten Phase nach Maßgabe eines Signales von der Systemsteuereinheit 16 anzutreiben. Die Kopfreinigungsvor­ richtung weist auch einen Vorverstärker 19 auf, welcher der­ art ausgebildet ist, daß er ein auf einem VCR-Band aufge­ zeichnete Videosignal liest und dieses vorverstärkt. Fer­ ner weist die Kopfreinigungsvorrichtung eine Videosignal­ verarbeitungseinheit 20 auf, welche derart ausgelegt ist, daß sie das verstärkte Signal erhält, ein Luminanzsignal und ein Farbsignal aus dem verstärkten Signal separiert und diese verarbeitet, sowie eine automatische Reinigungs­ steuereinheit 22, welche derart ausgelegt ist, daß sie das verstärkte Signal von dem Vorverstärker 19 erhält, um einen unempfindlichen Zustand der ersten und zweiten VCR- Köpfe 21a und 21b zu detektieren, welche an dem Kopfrad 18 angebracht sind und ein entsprechendes Detektionssignal an die Systemsteuereinheit 16 abzugeben, ferner eine Treiber­ einheit 23, welche derart ausgelegt ist, daß sie ein Trei­ bersignal für die Kopfreinigung unter der Steuerung der Sy­ stemsteuereinheit 16 erzeugt, und eine Kopfreinigungsein­ richtung 24, welche derart ausgelegt ist, daß sie nach Maß­ gabe der Energieversorgung durch das Treibersignal von der Treibereinheit 23 arbeitet.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der automatischen Reinigungs­ steuereinheit 22, welche in Fig. 2 gezeigt ist. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist die automatische Reinigungs­ steuereinheit 22 einen Integrator 22a, welcher derart aus­ gelegt ist, daß er das verstärkte Signal von dem Vorver­ stärker 19 aufintegriert, eine Tast- und Halteschaltung 22b, welche derart ausgelegt ist, daß sie das integrierte Signal von dem Integrator 22a pro Taktperiode unter Zuordnung zu einer Periode eines Kopfschaltsignales, das von einem PG (Phasenerzeugungs)-Kopf (nicht gezeigt) üblicher Bauart abtastet und den Abtastwert bis zur nächsten Periode hält und speichert, und einen Komparator 22c auf, welcher der­ art ausgelegt ist, daß er das abgetastete und gespeicherte Signal der vorangehenden Periode mit dem gegenwärtigen Signal von der Abtast- und Halteschaltung 22b vergleicht und den Vergleichswert in Form eines Signales ausgibt, welches dem unempfindlichen Zustand des VCR-Köpfe 21a und 21b zu­ geordnet ist und diesen Wert der Systemsteuereinheit 16 übergibt. Wenn der PG-Kopf in der Nähe des Kopfradantriebs­ motors angeordnet ist, welcher das Kopfrad 18 drehantreibt und derart ausgelegt ist, daß er ein Phasenimpulssignal er­ zeugt, welches den Drehzustand der ersten und zweiten VCR- Köpfe 21a und 21b wiedergibt, welche sich zusammen mit der Drehbewegung des Kopfrads 18 drehen. Im allgemeinen wird dieses Phasensignal von dem PG-Kopf als Kopfschaltsignal für die VCR-Köpfe 21a, 21b bei typischen Auslegungsformen von VCR genutzt. Aus diesem Kopfschaltsignal läßt sich da­ her bestimmen, welcher VCR-Kopf im Abspielbetrieb des VCR arbeitet.
Die Arbeitsweise der Kopfreinigungsvorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform wird nachstehend näher erläutert.
Ein mittels des Kopfrades 18 in Fig. 2 wiedergegebenes Videosignal wird mittels des Vorverstärkers 19 verstärkt und dann auf an sich bekannte Weise zur Verarbeitung von Farb- und Lumineszenzsignalen bearbeitet. Das verstärkte Signal im Vorverstärker 19 liegt auch an der automati­ schen Reinigungssteuereinheit 22 an. In der automatischen Reinigungssteuereinheit 22 wird das vorverstärkte Signal mit Hilfe des Integrators 22a aufintegriert, dann pro Takt­ periode entsprechend der Periode eines Kopfschaltsignales abgetastet, welches von dem PG-Kopf zugeleitet wird, d. h. der Zeitraum für eine Wiedergabe, welche mittels der ersten und zweiten VCR-Köpfe 21a und 21b erfolgt, und dann wird dieses bis zur nächsten Periode mit Hilfe der Tast- und Hal­ teschaltung 22b gespeichert, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Anschließend wird das Ausgangssignal von der Tast- und Halteschaltung 22b in einen Eingang des Komparators 22c angelegt. Andererseits wird das Ausgangssignal von dem Integrator 22a an den anderen Eingang des Komparators 22c angelegt, so daß es mit dem abgetasteten und gespeicher­ ten Wert der vorangehenden Periode verglichen wird. Das Vergleichssignal von dem Komparator 22c wird an die Sy­ stemsteuereinheit 16 nach Fig. 2 angelegt. Somit wird das Videosignal der vorangehenden Periode mit dem momentanen Videosignal in dem Komparator 22c verglichen, welcher sei­ nerseits das Vergleichssignal zum Detektieren des unem­ pfindlichen Zustands der VCR-Köpfe 21a und 21b an die Sy­ stemsteuereinheit 16 abgibt.
Wenn die Kopfreinigungseinrichtung 24 in Betrieb zu setzen ist, d. h. wenn der Komparator 22c ein niedriges Vergleichs­ signal abgibt, da das Videosignal der vorangehenden Periode größer als jene der momentanen Periode ist, gibt die System­ steuereinheit 16 ein Treibersignal an die Treibereinheit 23 ab, um die Kopfreinigungseinrichtung 24 mit elektrischem Strom zu versorgen. In diesem Fall wird die Kopfreinigungs­ einrichtung 24, welche in einem Abstand von der Kopfradan­ ordnung 18 nach Fig. 4a angeordnet ist, derart bewegt, daß sie in engen Kontakt mit der Kopfradanordnung kommt, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. Diese Bewegung der Kopfreini­ gungseinrichtung 24 wird nachstehend detailliert in Verbin­ dung mit Fig. 1A und 1B erläutert.
Wenn ein Magnetfeld in dem Elektromagneten 8 durch einen durch den Elektromagneten 8 über die Treibereinheit 23 flie­ ßenden Strom induziert wird, bewegt sich der Permanentmagnet 9 von dem Elektromagneten 8 entgegen dem Federungsvermögen der Druckschraubenfeder 11 auf Grund des Auftretens der magnetischen Reluktanz weg. Gleichzeitig gibt die System­ steuereinheit 16 ein Signal an die Servoeinheit 17 ab, so daß der Kopfantriebsmotor (nicht gezeigt) im Antriebszustand ist, um zu bewirken, daß das Kopfrad 18 eine Drehbewegung ausführt. Somit lassen sich die VCR-Köpfe, die an dem sich drehenden Kopfrad 18 angebracht sind, reinigen.
Nach der Beendigung des Reinigungsvorganges der VCR-Köpfe nach Maßgabe des den unempfindlichen Zustand wiedergeben­ den Signals von der automatischen Reinigungssteuereinheit 22 stoppt die Systemsteuereinheit 16 die Abgabe des Trei­ bersignales an die Treibereinheit 23. Als Folge hiervon wird an diese nicht mehr elektrische Energie angelegt, so daß die Kopfreinigungseinrichtung 24 in die Ausgangsposi­ tion zurückkehrt, die in Fig. 4A gezeigt ist, und zwar auf Grund des Federungsvermögens der Druckschraubenfeder 11. Somit ist insgesamt ein Reinigungsvorgang der Kopfreini­ gungseinrichtung 24 abgeschlossen.
Bei der vorstehend angegebenen ersten bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung hat der VCR zwei Köpfe. Jedoch läßt sich die Erfindung auch auf VCR anwenden, welche mehr als zwei VCR-Köpfe haben.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, über­ windet die Kopfreinigungsvorrichtung gemäß der ersten be­ vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung das bisherige Erfordernis, daß der Benutzer die VCR-Köpfe häufig reinigen muß. Auch ist die Kopfreinigungseinrichtung 24 in weichem Kon­ takt mit den VCR-Köpfen 21a und 21b durch die magnetische Reluktanz, so daß die Möglichkeit einer Beschädigung oder eines Verschleißes der Köpfe beträchtlich gegenüber übli­ chen mechanisch arbeitenden Einrichtungen herabgesetzt wird. Die Kopfreinigungsvorrichtung kann einfach ausgelegt wer­ den und läßt sich ohne Schwierigkeiten einbauen, ohne daß man zusätzlichen Raum für den Einbau derselben benötigt. Fer­ ner ist sie derart vorteilhaft ausgelegt, daß der Kopfrei­ nigungsvorgang automatisch durchgeführt und abgeschlossen werden kann.
Zweite bevorzugte Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist eine Kopfreinigungsvor­ richtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist die Kopfreinigungsvorrichtung eine Hüllkurven­ detektionseinheit 27, welche derart ausgelegt ist, daß sie entsprechende Hüllkurven der Videosignale, welche mit­ tels eines ersten Kanalvideokopfs 26a und eines zweiten Ka­ nalvideokopfs 26b bei einer Drehbewegung des Kopfrades 25 wiedergegeben werden, detektiert, eine Steuereinrichtung 28, welche derart ausgelegt ist, daß die jeweiligen Hüll­ kurven der Videosignale, welche kontinuierlich von der Hüll­ kurvendetektionseinheit 27 erhalten werden, überprüft und untersucht, und ein Steuersignal für die Kopfreinigung je­ desmal dann ausgibt, wenn die Hüllkurve des empfangenen Videosignals sich als abnormal erweist, eine Motortreiber­ einheit 29, welche derart ausgelegt ist, daß sie ein Motor­ treibersignal abgibt, wenn sie das Steuersignal von der Steuereinrichtung 28 erhält, einen Belastungsmotor 30, wel­ cher eine Drehbewegung mit einer vorbestimmten Geschwindig­ keit nach Maßgabe des Motortreibersignales von der Motor­ treibereinheit 29 ausführt, und eine Kopfreinigungseinrich­ tung 31 auf, welche derart ausgelegt ist, daß sie in engen Kontakt mit den ersten und zweiten Kanalköpfen 26a und 26b kommen kann, um Fremdstoffe von den Köpfen während der Dreh­ bewegung des Belastungsmotors 30 bzw. des Stellmotors 30 zu entfernen.
Die Steuereinrichtung 28 weist eine Hüllkurveneingabeein­ heit 28a, welche derart ausgelegt ist, daß sich die Hüll­ kurve des Videosignales, welche mittels der Hüllkurvende­ tektiereinheit 27 detektiert wurde, pro jeweiliger Halbpe­ riode des Kopfschaltsignales erhält, eine Hüllkurvener­ mittlungseinheit 28b, welche derart ausgelegt ist, daß sie die Hüllkurven, die sie von der Hüllkurveneingabeeinheit 28a für die entsprechenden Halbperioden unter Zuordnung zu dem ersten Kanal des Kopfschaltsignales erhält und Hüllkurven, die sie von der Hüllkurveneingabeeinheit 28a für die zugeord­ neten Halbperioden entsprechend dem zweiten Kanal des Kopf­ schaltsignales erhält, pro jeweiliger Periode des Kopfschalt­ signales aufsummiert, eine Datenspeichereinheit 28c, welche derart ausgelegt ist, daß das Ausgangssignal von der Hüll­ kurvenermittlungseinheit 28b in dieser gespeichert wird, ei­ ne Hüllkurvenvergleichseinheit 28d, welche derart ausgelegt ist, daß sie die ersten und die zweiten Kanalhüllkurven un­ ter Zuordnung zu den jeweiligen Halbperioden der ersten und zweiten Kanäle des Kopfschaltsignales mit einem Bezugssignal Vref jeweils vergleicht und den Unempfindlichkeitszustand der Videoköpfe 26a und 26b auf der Basis des Vergleichsergeb­ nisses überwacht und dann ein Kopfreinigungssteuersignal aus­ gibt, und eine Motorsteuereinheit 28 auf, welche derart aus­ gelegt ist, daß sie ein Motorsteuersignal in Abhängigkeit von der Ausgabe des Kopfreinigungssteuersignales von der Hüll­ kurvenvergleichseinheit 28d abgibt.
Ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Kopfschaltsignal ein Phasenimpuls, wel­ cher von dem PG-Kopf erzeugt wird. Dieser PG-Impuls ist in typischer Weise ein positiver oder negativer Impuls mit 33 Hz, welcher mittels des Kopfs und eines Magneten detektiert wird, der um einen sich drehenden Rotor des Kopfradantriebsmotors angeordnet ist, und während der Drehbewegung der Videoköpfe erzeugt wird. Die Detektionsposition des Signales hat eine mechanische Zuordnung zu den Videoköpfen. Daher gibt dieses Signal die positionsmäßige Zuordnung der Videoköpfe wieder. Ferner wird das Signal für die Phasensteuerung des Kopfrad­ antriebsmotors genutzt.
Die Arbeitsweise der Kopfreinigungsvorrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm nach Fig. 6 und Wellenformdiagramme nach Fig. 7 erläutert, welche das Kopfschaltsignal und die Hüllkurve jeweils zeigen.
Wenn der Benutzer eine Wiedergabetaste auf einem Tastenfeld (nicht gezeigt) mit einer üblichen Bauform drückt, erkennt die Steuereinrichtung 28 diese Bedienungsweise und treibt dann ein Aufnahme- und Abspielgerät in entsprechender Weise an, so daß der Kopfradantriebsmotor (nicht gezeigt) drehangetrieben wird. Durch die Drehbewegung des Kopfradantriebsmotors wird das Kopfrad 25 in Drehung versetzt, so daß die ersten und zweiten Kanalvideoköpfe 26a und 26b Videosignale des ersten Kanals und des zweiten Kanals von dem VCR-Band synchron mit dem je­ weiligen Kopfschaltsignal wiedergeben werden. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Hüllkurvendetektionseinheit 27 Hüllkurvenwellen unter entsprechender Zuordnung zu den Videosignalen, welche mittels den ersten und zweiten Kanalvideoköpfen 26a und 26b wiedergegeben werden, und gibt diese Signale an die Steuer­ einrichtung 28 ab. Die Steuereinrichtung 28 speichert akku­ mulativ die erste Kanalhüllkurve von der Hüllkurvendetek­ tionseinheit 27 für die erste Halbperiode des Kopfschalt­ signales, und dann wird der Zählerwert eines Kopfschaltpe­ riodenzählers HPC erhöht. In ähnlicher Weise zu dem ersten Kanal speichert dann die Steuereinrichtung 28 akkumulativ die zweite Kanalhüllkurve von der Hüllkurvendetektionsein­ heit 27 für die zweite Halbperiode des Kopfschaltsignals und erhöht den Zählerwert des Kopfschaltperiodenzählers HPC anschließend.
Zum Zeitpunkt, wenn der vorstehend genannte Betrieb beendet ist, d. h. zum Zeitpunkt, wenn eine Periode des Kopfschalt­ signales abgeschlossen ist, vergleicht die Steuereinrich­ tung 28 die ersten und zweiten Kanalhüllkurven jeweils mit einem Bezugswert Vref. Der Bezugswert Vref wird dadurch be­ stimmt, daß man eine der Hüllkurven optional auswählt, die von den normalen Videosignalen des ersten Kanals und den normalen Videosignalen des zweiten Kanals erfaßt wurden, und dann wird der Wert der gewählten Größe derart bestimmt, daß sie um, eine vorbestimmte Größe von beispielsweise 25% klei­ ner als die Hüllkurvenwerte der ersten und zweiten Kanäle sind.
Wenn die entsprechenden Hüllkurvenwerte der ersten und zwei­ ten Kanäle größer als der Bezugswert sind, löscht die Steuer­ einrichtung 28 alle Zähler und kehrt zum Anfangszustand zu­ rück. Wenn die Hüllkurvenwerte der ersten und zweiten Kanäle nicht größer als der Bezugswert sind, erhöht die Steuerein­ richtung 28 den Zählerwert des Seitenbandstörungszählers CCT um einen Wert. Für die nächste Periode des Kopfschaltsignals wird derselbe Verarbeitungsvorgang wiederholt. Der Bearbei­ tungsvorgang wird wiederholt fortgesetzt, bis der Zählerwert des Seitenbandstörungszählers CCT einen vorbestimmten Wert n überschreitet. Wenn der Zählerwert des Seitenbandstörungs­ zählers CCT einen vorbestimmten Wert n überschreitet, wird eine Kopfreinigung unter Einsatz der Kopfreinigungsvorrich­ tung durchgeführt. Nach der Kopfreinigung wird der Zähler­ wert des Kopfreinigungszählers HCT um einen Wert erhöht.
Der Verarbeitungsablauf wird wiederholt fortgesetzt ausge­ führt, bis der Zählerwert des Kopfreinigungszählers HCT ei­ nen vorbestimmten Wert x überschreitet. Insbesondere wenn der Zählerwert des Kopfreinigungszählers HCT nicht größer als der vorbestimmte Wert x ist, führt die Steuereinrich­ tung 28 einen automatischen Ablauf einer allgemeinen Funk­ tion aus und gibt dann ein Steuersignal zum Betreiben des Motors 30 an die Motortreibereinheit 29 ab.
Wenn elektrische Energie an dem Stellmotor 30 über die Motortreibereinheit 29 anliegt, dreht der Stellmotor 30 sich derart, daß die Kopfreinigungseinrichtung 31 sich zu den ersten und zweiten Kanalvideoköpfen 26a und 26b auf dem Kopfrad 25 bewegt. Die Kopfreinigungseinrichtung 31 ist von der Rollenbauart, so daß durch die Drehbewegung der Kopfreinigungseinrichtung 25 diese in eine solche Lage gebracht werden kann, daß sie in engen Kontakt mit den ersten und zweiten Kanalvideoköpfen 26a und 26b kommen kann, um dieselben zu reinigen.
Wenn der Zählerwert des Kopfreinigungszählers HCT sich mit größer als dem vorbestimmten Wert x bei einer wiederholten Ausführung des Verfahrensablaufes ergibt, bestimmt die Steuereinrichtung 28, daß einer der ersten und zweiten Ka­ nalvideoköpfe oder beide sich nach wie vor noch in einem Zustand befinden, in dem sie keine Videosignale im Normal­ zustand wiedergeben können, d. h. insbesondere sich in einem unempfindlichen Zustand befinden, nachdem der Reinigungs­ vorgang x mal ausgeführt wurde. Dann werden alle Zähler zu­ rückgesetzt und gleichzeitig wird das VCR-Band ausgeworfen, um den Abspielvorgang zu beenden.
Das hochpegelige Intervall der Wellenform, welche in Fig. 7B gezeigt ist, entspricht einer Hüllkurvenwellenform eines normalen Videosignales, während das niedrigpegelige Inter­ vall den Fall zeigt, daß das Videosignal keine Hüllkurve besitzt.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, prüft und überwacht die Kopfreinigungsvorrichtung gemäß der zwei­ ten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung den Un­ empfindlichkeitszustand der Videoköpfe auf automatische Weise und führt einen Reinigungsvorgang zum Entfernen vor Fremdstoffen von den Videoköpfen von selbst aus, wenn ein derartiger Unempfindlichkeitszustand festgestellt wird. Da­ her ist diese Ausführungsform für den Benutzer zweckmäßig und man erhält den Vorteil eines stabilen Betriebs des VCR.
Dritte bevorzugte Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer Kopfreinigungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist die Vorrichtung ein Tastenfeld 32, mittels welcher ein Tastensignal zum Abspielen, Stop­ pen, Schnellvorlauf und Schnellrücklauf nach Maßgabe der Wahl des Benutzers vorgebbar ist, eine Videosignaleingabe­ einheit 34, welche derart ausgelegt ist, daß die Videosigna­ le verstärkt werden, die mittels den ersten und zweiten Ka­ nalvideoköpfen 33a und 33b abgetastet wurden, und zwar auf einen vorbestimmten Regelwert, eine PG- und Steuersignal­ eingabeeinheit 35, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie ein Kopfschaltsignal in Abhängigkeit von einem Signal abgibt, welches mittels des PG-Kopfes abgetastet wurde und auch ein Steuersignal abgibt, welches durch den Steuerkopf abgetastet wird, einen Microcomputer 36, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er Videosignale von den ersten und zweiten Kanälen erhält, welche mittels den ersten und zweiten Kanalvideoköpfen 33a und 33b abgetastet wurden, und zwar über die Videosignaleingabeeinheit 34 bei der Wiedergabebetriebsart und ein Magnettreibersignal So abgibt, wenn die ersten und zweiten Kanalvideoköpfe 33a und 33b sich in einem unempfindlichen Zustand befinden, eine Schalteinheit 39, welche derart ausgelegt ist, daß elektri­ sche Energie an einen Magneten 38 eines Aufnahme- und Abspielgeräts 37 beim Erhalt des Magnettreibersignales So von dem Mikrocomputer 36 anlegt, eine Anzeigeeinrichtung 40a, welche derart aus­ gelegt ist, daß sie verschiedene Systemzustände unter der Steuerung des Microcomputers 36 wiedergibt, und eine Summier­ einrichtung 40b auf, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie einen Alarm abgibt, daß der VCR gestört ist, wenn der unempfindliche Zustand der Videoköpfe sich nicht nach der Kopfreinigung der Steuerung des Microcomputers beseitigen läßt.
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung ist das Decksystem 37 mit einer Kopfreinigungseinrich­ tung 44 ausgestattet, welche zusätzlich den Magneten 38 und eine Kopfreinigungsrolle 43 hat. Eine Welle bzw. ein Schaft 42, welcher mit dem Magneten 38 gekoppelt ist, ist an einer Seite des Kopfrads 41 angebracht, um sich geradlinig nach Maßgabe eines EIN- oder AUS-Zustandes des Magneten 38 zu be­ wegen. An dem inneren Ende der Welle 42 ist die Reinigungs­ rolle 43 zum Reinigen des Kopfrades 41 drehbar gelagert. Die Welle 42 ist in ihrem Mittelabschnitt mittels einer Zug­ schraubenfeder (nicht gezeigt) derart gelagert, daß sie durch das Federungsvermögen der Feder in Richtung nach hinten ge­ drückt wird. Die der Kopfreinigungseinrichtung 44 zugeordne­ ten Teile können durch jene nach Fig. 1A und 1B ersetzt werden.
Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm der in Fig. 8 gezeigten Steuereinrichtung. Die Fig. 10A bis 10I sind jeweils Dia­ gramme von Wellenformen, welche in den Einheiten nach Fig. 9 erzeugt werden. Andererseits ist Fig. 11A und 11B ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Reinigungsvorrich­ tung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Nunmehr wird die Arbeitsweise der Reinigungsvor­ richtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11A und 11B näher erläutert.
Wenn der Benutzer das Tastenfeld 32 bedient, um ein Wieder­ gabe- bzw. Abspielsignal zu erzeugen, ertastet der Micro­ computer 36 dies und gibt ein Wiedergabesteuersignal an das Aufnahme- und Abspielgerät 37 ab. Nach Maßgabe dieses Steuersignals wird das Kopfrad 41 des Aufnahme- und Abspielgeräts 37 in Drehung versetzt, so daß der erste Kanalvideokopf 33a und der zweite Kanalvideo­ kopf 33b Videosignale der ersten und zweiten Kanäle jeweils abtasten, die auf einem VCR-Band aufgezeichnet sind.
Videosignale von den ersten und zweiten Kanälen werden dann in der Videosignaleingabeeinheit 34 auf einen vorbestimmten Wert verstärkt und ausgegeben, so daß sie eine Wellenform nach Fig. 10C haben. Die Videosignale werden über einen Tief­ paßfilter 37 und einen Verstärker 48 konvertiert, um eine Wellenform gemäß Fig. 10D zu erhalten, und dann werden sie an einen Eingangsanschluß i angelegt.
Andererseits detektiert der PG-Kopf 46a ein Signal, welches eine Wellenform A in Fig. 3 hat, und zwar während der Dreh­ bewegung des Kopfrads 41. Durch den Steuerkopf 46b wird ein Signal detektiert, welches eine Wellenform hat, die in Fig. 10E angegeben ist. Nach Maßgabe des PG-Kopfsignals und des Steuersignals erzeugt die Servoeinheit 45 ein Kopfschalt­ signal H/S, welches eine Wellenform hat, die in Fig. 10B ge­ zeigt ist, sowie ein Steuersignal, welches eine Wellenform hat, die in Fig. 10F gezeigt ist, und diese Signale werden an die Eingangsanschlüsse k und j des Microcomputers 36 je­ weils angelegt.
Somit vergleicht der Microcomputer 36 die entsprechenden Pegelwerte der ersten und zweiten Kanalvideosignale, die von dem Verstärker 48 empfangen werden, mit einer Bezugs­ spannung. Wenn der erste Kanalvideokopf 33a sich in einem Unempfindlichkeitszustand befindet, gibt der Microcomputer 36 ein Magnettreibersignal So ab, welches eine Wellenform hat, die in Fig. 10G gezeigt ist, um hierdurch die Schalt­ einheit 39 zu betreiben. Wenn der zweite Kanalvideokopf 33b als unempfindlich erkannt wird, führt der Microcomputer 36 eine automatische Spurverfolgung aus, bei dem es sich um eine übliche Funktion handelt, und gibt dann ein Magnet­ treibersignal So ab, welches eine Wellenform hat, die in Fig. 10H gezeigt ist, und dieses Signal wird an die Schalt­ einheit 39 abgegeben. Wenn andererseits beide Videoköpfe 33a und 33b als unempfindlich arbeitend erkannt werden, gibt der Microcomputer 36 ein Magnettreibersignal So, welches die Wellenform in Fig. 10I hat, an die Schalteinheit 39 ab. Bei einem der Magnettreibersignale So ist der Transistor Q51 bei dem niedrigpegeligen Intervall des Magnettreibersignales So unwirksam. Andererseits werden die Transistoren Q52 und Q53, welche in einer Darlington-Schaltung miteinander verbunden sind, derart betrieben, daß der Schaft bzw. die Welle 42 sich in Richtung auf das Kopfrad 41 dreht, um hierdurch zu bewirken, daß die Reinigungsrolle 43, welche am Ende des Schafts 42 vorgesehen ist, in engen Kontakt mit dem Kopfrad 41 kommt. Als Folge hiervon dreht sich die Reinigungsrolle 43 durch die Drehbewegungskraft des Kopfrades 41, so daß die ersten und zweiten Kanalvideoköpfe 33a und 33b in engem Kon­ takt mit der sich drehenden Reinigungsrolle 43 sind, um Fremdstoffe von diesen zu entfernen.
Wenn dann der Microcomputer 36 ein hochpegeliges Signal an die Schalteinheit 39 abgibt, sind die Transistoren Q51 und Q52 aktiv und inaktiv bzw. werden im Wechsel jeweils geschal­ tet, um zu bewirken, daß der Magnet 38 unbetätigt ist. Somit kehrt der Schaft 42 in die Ausgangsposition auf Grund der Federkraft der Zugschraubenfeder zurück, und der Kopfreini­ gungsvorgang ist beendet.
Der Steuervorgang des Microcomputers 36 wird nachstehend un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 11A und 11B erläutert.
Zuerst bestimmt der Microcomputer 36, ob der VCR im Wieder­ gabebetrieb ist. Wenn der VCR nicht im Wiedergabebetrieb ist, wird der Verarbeitungsablauf mit dem nächsten Verar­ beitungsprogramm fortgesetzt. Wenn der VCR im Wiedergabe­ betrieb ist, wird ein Zähler initialisiert, welcher die Steuerimpulse CTL zählt (U = 0). Dann gibt der Microcom­ puter 36 einen Steuerimpuls CTL ein und prüft, ob der Zäh­ lerwert des, Steuerimpulszählers U größer als ein vorwähl­ barer, vorbestimmter Wert Z ist, um zu bestimmen, ob ir­ gendein Videosignal auf dem VCR-Band aufgezeichnet ist, wel­ ches gegenwärtig in das Aufnahme- und Abspielgerät 37 eingelegt ist, d. h. es wird überprüft, ob irgendein Steuerimpuls auf diesem Band aufgezeichnet ist. Wenn der Zählerwert des Zählers U größer als die vorbestimmte Zeit bzw. der vorbestimmte Wert Z ist, wird ein Zähler T zum Zählen der Arbeitszeit des Magne­ ten 38 initialisiert. Gleichzeitig initialisiert der Micro­ computer 36 einen Zähler n, welcher dazu genutzt wird, um zu bestimmen, wie häufig der zweite Kanalvideokopf 33b im unempfindlichen Zustand ist. Anschließend wird ein Zähler R für den ersten Videokanalkopf 33a initialisiert.
Der Microcomputer 36 prüft dann, ob der Kopfschaltimpuls H/C, der von der PG- und Steuersignaleingabeeinheit 35 erhalten wurde, einen niedrigen Wert hat, d. h. ob der zweite Kanal­ videokopf 33b angewählt ist. In dem dem zweiten Kanalvideo­ kopf 33b zugeordneten Intervall wird der Zähler m initia­ lisiert, welcher die Tastzahl zählt. Anschließend wird der Wert der ersten abgetasteten Abgabespannung V2 des zwei­ ten Kanalvideokopfs 33b initialisiert. (Σ V21 = 0).
Beim Fortgang der Abtastung wird die Tastzahl akkumuliert (m = m + 1). Gleichzeitig wird auch jeder Wert der Abgabe­ spannung V2 des zweiten Kanalvideokopfes 33b addiert (V2 m = Σ V2m) Das Verfahren wird in Intervallen unter Zu­ ordnung zu dem zweiten Kanalvideokopf 33b wiederholt. Der Zeitpunkt, zu dem das Intervall des Kopfschaltsignales H/S dem ersten Kanalvideokopf 33a entspricht, teilt der Micro­ computer 36 die Summe Σ V2m der Ausgangsspannungen des zweiten Kanalvideokopfs 33b durch die Tastzahl m, um die mittlere Abgabespannung V2m zu ermitteln.
Die ermittelte, mittlere Abgabespannung V2m des zweiten Kanalvideokopfes 33 wird dann mit einer entsprechend vor­ bestimmten Bezugsspannung Vref verglichen. Wenn die mitt­ lere Abgabespannung V2m nicht kleiner als die Bezugsspan­ nung Vref ist, bestimmt der Microcomputer 36, daß der zweite Kanalvideokopf 33 empfindlich ist und er initiali­ siert dann den Zähler n. Nachdem der Magnet 38 unwirksam ist, wird der Verfahrensablauf mit einem weiteren Programm zur Durchführung von weiteren Operationen fortgesetzt.
Wenn jedoch die mittlere Abgabespannung V2m kleiner als die Bezugsspannung Vref ist, addiert der Microcomputer 36 die Zählerwerte des Zählers n auf, bis sie mit einem entspre­ chend vorgegebenen, vorbestimmten Wert x übereinstimmen. Jedesmal wenn für den zweiten Kanalvideokopf 33b erkannt wird, daß dieser unempfindlich ist, wird der Verfahrensablauf wie­ derholt, und es wird ein Steuerungsvorgang zum Behandeln des Unempfindlichkeitszustandes des Kopfes 33b ausgeführt.
Wenn andererseits das Kopfschaltsignal H/S einen hohen Wert annimmt, erfolgt eine Bestimmung eines unempfindlichen Zu­ stands des ersten Kanalvideokopfs 33a auf der Basis des Aus­ gangsspannungswertes V1p des zweiten Kanalvideokopfs 33b in entsprechender Weise wie bei dem zweiten Kanalvideokopf 33b.
Wenn der erste Kanalvideokopf 33a und der zweite Kanalvideo­ kopf 33b als unempfindlich erkannt werden, werden alle Zähler n, m, p und R initialisiert. Um einen Kopfreinigungsvorgang auszuführen, gibt der Microcomputer 36 auch Ausgangssignale zum Betreiben des Magneten in Form des Treibersignals So mit niedrigem Pegel an die Schalteinheit 39 aus und zeigt über die Anzeigeeinheit 40 an, daß momentan ein unempfindlicher Zustand gegeben ist. Dann addiert der Microcomputer 36 die Zählerwerte des Zählers T zum Ermitteln der Antriebszeit des Magneten 38 auf, so daß der Microcomputer bestimmt, ob der aufaddierte Zählerwert des Zählers T kleiner als ein entsprechend vorbestimmter Wert y ist. Wenn der aufaddierte Zählerwert des Zählers T nicht kleiner als ein entsprechend vorbestimmter Wert y ist, wird der Verfahrensablauf zu dem Schritt zum Bestimmen des Kopfschaltintervalls zurückgeführt, so daß der Unempfindlichkeitszustand sowohl des ersten Ka­ nalvideokopfs 33a als auch des zweiten Kanalvideokopfs 33b kontinuierlich überwacht wird.
Wenn der Zählerwert des Zählers T größer als ein gegebenenfalls vorbestimmter Wert y ist, bestimmt der Microcomputer 36, daß der momentane Zustand ein Zustand ist, bei dem es sich um einen unempfindlichen Zustand handelt und dieser selbst nach der Kopfreinigung nicht beseitigt werden konnte, d. h. er erkennt einen weiteren Fehlerzustand und es wird dann die Abgabe des Magnettreibersignals So gestoppt. Anschließend zeigt der Microcomputer 36 den fortgesetzten unempfindlichen Zu­ stand der Videoköpfe über die Anzeigeeinrichtung 40a an und gibt einen Alarm über eine Störung des VCR mittels eines Sum­ mers 40b ab. Nach Beendigung dieser Vorgänge wird der Ver­ fahrensablauf mit dem nächsten Programm fortgesetzt.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, über­ prüft die Kopfreinigungsvorrichtung gemäß der dritten be­ vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung den Unempfind­ lichkeitszustand der Videoköpfe automatisch und zeigt den Unempfindlichkeitszustand an und nimmt einen Reinigungsvor­ gang zum Entfernen der Fremdstoffe von den Videoköpfen von alleine dann vor, wenn ein Unempfindlichkeitszustand gegeben ist. Hierdurch ergeben sich Vorteile für den Benutzer und und man erhält in vorteilhafter Weise einen stabilen Betrieb des VCR.

Claims (11)

1. Kopfreinigungsvorrichtung für einen Videokassetten- Bandrecorder (VCR), gekennzeichnet durch
eine Abdeckkappe (12), welche fest im VCR vorge­ sehen und mit einer oberen Wand, einer Seitenwand und einer in der offenen Bodenwand versehen ist,
einen Elektromagneten (8), der an der inneren Fläche der oberen Wand der Abdeckkappe (12) derart angebracht ist, daß er sich von dieser nach unten erstreckt und ein Magnet­ feld bei Erhalt elektrischer Energie induzieren kann,
einen Permanentmagneten (9), der dem Elektromagneten (8) in der Kappe (12) zugewandt angeordnet ist und welcher sich durch das induzierte Magnetfeld bewegen kann,
einen Tragschaft (10), der beweglich in der Ab­ deckkappe (12) angeordnet und derart ausgelegt ist, daß er den Permanentmagneten (9) trägt und das Magnetfeld des Permanentmagneten (9) abschirmt, wobei der Tragschaft (10) ein vorstehendes Ende aufweist, welches durch die offene Bodenwand der Abdeckkappe (12) geht,
eine Federeinrichtung (11), welche mit dem Trag­ schaft (10) betriebsverbunden und derart ausgelegt ist, daß der Permanentmagnet (9) gegen den Elektromagneten (8) ge­ drückt wird,
ein bogenförmiges Tragteil (13), welches mit dem vorstehenden Ende des Tragschaftes (10) verbunden und an den gegenüberliegenden Enden jeweils mit Ausnehmungen ver­ sehen ist, und
ein Reinigungsteil (14, 15), welches lösbar mit den gegenüberliegenden Enden in Verbindung mit den Aus­ nehmungen des Tragteils (13) kommen kann und derart ausge­ legt ist, daß es selektiv in Kontakt mit einem Kopf (18, 21a, 21b) des VCR kommen und diesen reinigen kann.
2. Kopfreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsteilträger (14) zwischen dem Tragteil (13) und dem Reinigungsteil (15) derart ange­ ordnet ist, daß eine Zugspannung auf das Reinigungsteil (15) aufbringbar ist.
3. Kopfreinigungsvorrichtung für einen Videokassetten- Bandrecorder (VCR), gekennzeichnet durch:
eine Verstärkereinrichtung (19), welche derart ausgelegt ist, daß sie ein mittels eines Videokopfs (21a, 21b) des VCR mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit wie­ dergegebenes Videosignals verstärkt,
eine Integriereinrichtung (22a), welche derart aus­ gelegt ist, daß ein Ausgangssignal von der Verstärkungsein­ richtung (19) integriert wird,
eine Tast- und Halteeinrichtung (22b), welche derart ausgelegt ist, daß ein Ausgangssignal von der Integrierein­ richtung (22a) pro vorbestimmter Periode abgetastet und der abgetastete Wert bis zur nächsten Periode gespeichert wird,
eine Vergleichseinrichtung (22c), welche derart aus­ gelegt ist, daß die Ausgangssignale von der Integrierein­ richtung (22a) und der Tast- und Halteeinrichtung (22b) mit­ einander verglichen werden,
eine Systemsteuereinrichtung (16), welche derart aus­ gelegt ist, daß sie bestimmt, ob der Videokopf (21a, 21b) sich in einem unempfindlichen Zustand befindet, und zwar auf der Basis eines Ausgangssignals von der Vergleichsein­ richtung (22c) und welche ein Kopfreinigungssignal dann ab­ gibt, wenn bestimmt wird, daß der Videokopf (21a, 21b) sich in einem nichtempfindlichen Zustand befindet,
eine Kopfreinigungseinrichtung (24), welche derart ausgelegt ist, daß sie selektiv in Kontakt mit einem Kopf­ rad (18) des VCR nach Maßgabe eines Treibersignals, welches von außen angelegt wird, kommt, und
eine Antriebseinrichtung (23), welche derart ausge­ legt ist, daß sie das Treibersignal an die Kopfreinigungs­ einrichtung (24) bei Erhalt des Kopfreinigungssignales von der Systemsteuereinrichtung (16) anlegt.
4. Vorrichtung zum automatischen Reinigen eines Video­ kopfs eines Videokassetten-Bandrecorders (VCR), gekenn­ zeichnet durch:
eine Hüllkurvendetektiereinrichtung (27), welche derart ausgelegt ist, daß die Hüllkurve eines Videosignales detektiert wird, welches mittels des Videokopfs (26a, 26b) des VCR wiedergegeben wird,
eine Hüllkurveneingabeeinrichtung (28a), welche derart ausgelegt ist, daß sie ein Ausgangssignal von der Hüllkurvendetektiereinrichtung (27) pro jeweiliger Periode eines Kopfschaltsignales durchläßt,
eine Hüllkurvenermittlungseinrichtung (28b), welche derart ausgelegt ist, daß die Hüllkurven, welche über die Hüllkurveneingabeeinrichtung (28a) erhalten werden, pro jeweiliger Periode des Kopfschaltsignales aufsummiert werden,
eine Datenspeichereinrichtung (28c), welche der­ art ausgelegt ist, daß ein Ausgangssignal von der Hüllkur­ venermittlungseinrichtung (28b) pro jeweiliger Periode des Kopfschaltsignales gespeichert wird,
eine Hüllkurvenvergleichseinrichtung (28d), welche derart ausgelegt ist, daß die in der Datenspeichereinrich­ tung (28d) gespeicherte Hüllkurve unter Zuordnung zu der jeweiligen Periode des Kopfschaltsignales mit einem vor­ bestimmten Wert (Vref) verglichen wird,
eine Motorsteuereinrichtung (28), welche derart ausgelegt ist, daß ein Motorsteuersignal zum Reinigen des Videokopfs (26a, 26b) nach Maßgabe des Wertes eines Aus­ gangssignales von der Hüllkurvenvergleichseinrichtung (28d) abgegeben wird,
einen Stellmotor (30), dessen Drehbewegung mit­ tels der Motorsteuereinrichtung (28) gesteuert wird, und
eine Kopfreinigungseinrichtung (31), welche derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie in Kontakt mit einem Kopfrad (26a, 26b) des VCR durch den Stellmotor (30) kom­ men kann und die Videoköpfe (26a, 26b) reinigen kann.
5. Verfahren zum automatischen Reinigen eines Video­ kopfs eines Videokassetten-Bandrecorders (VCR), gekenn­ zeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) akkumulatives Speichern der Hüllkurve eines Video­ signals, das von einem VCR-Band erhalten wird, welches in den VCR eingelegt ist, und zwar über den Videokopf pro je­ weiliger Periode eines Kopfschaltsignales während des Wie­ dergabebetriebs des VCR,
  • b) Vergleichen der gespeicherten Hüllkurve unter Zuordnung zu einer Periode des Kopfschaltsignales mit einem vorbestimmten Bezugswert und dann, wenn die Hüllkurve größer als der Bezugswert ist, der Verfahrensablauf zum Anfang zurückspringt, während dann, wenn die Hüllkurve nicht größer als der Bezugswert ist, ein erster Zähler um einen Wert auf­ wärts gezählt wird, und dann die vorstehend genannten Schrit­ te wiederholt ausgeführt werden,
  • c) wenn der Zählerwert des ersten Zählers nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, die vorstehend ge­ nannten Schritte wiederholt ausgeführt werden, während dann, wenn der Zählerwert des ersten Zählers größer als der vor­ bestimmte Wert ist, eine Kopfreinigung unter Verwendung ei­ ner Kopfreinigungseinrichtung durchgeführt wird und dann ein zweiter Zähler um einen Wert aufwärtsgezählt wird,
  • d) wenn der Zählerwert des zweiten Zählers nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, die vorstehend ge­ nannten Schritte wiederholt ausgeführt werden, während dann, wenn der Zählerwert des zweiten Zählers größer als der vorbestimmte Wert ist, bestimmt wird, daß der Video­ kopf sich in einem Störungszustand befindet, in welchem sich der nichtempfindliche Zustand selbst nach einer Kopf­ reinigung nicht beseitigen läßt und das VCR-Band aus dem VCR ausgeworfen wird, um den Verarbeitungsablauf zu been­ den.
6. Automatisches Kopfreinigungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugswert im Schritt (b) dadurch vorbestimmt wird, daß die Hüllkurve ei­ nes normal empfangenen Videosignals für eine Periode des Kopfschaltsignales aufsummiert wird, dann die aufsummierte Hüllkurve durch einen vorbestimmten Wert geteilt wird.
7. Automatisches Kopfreinigungsverfahren nach Anspruch 5 oder 6, ferner gekennzeichnet durch den Schritt, gemäß dem eine automatische Spurabtastung vor der Kopf­ reinigung vorgenommen wird, wenn der Zählerwert des ersten Zählers nicht größer als der vorbestimmte Wert im Schritt (c) ist.
8. Vorrichtung zum automatischen Reinigen eines Video­ kopfs eines Videokassetten-Bandrecorders (VCR), gekenn­ zeichnet durch:
eine Videosignaleingabeeinrichtung (34), welche der­ art ausgelegt ist, daß sie ein über den Videokopf (33a, 33b) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit empfangenes Video­ signal verstärkt,
eine PG- und Steuersignaleingabeeinrichtung (35), welche derart ausgelegt ist, daß sie einen Phasenimpuls und ein Steuersignal über einen PG-Kopf und einen Steuersignal­ kopf als ein Kopfschaltsignal und ein VCR-Steuersignal jeweils erhält,
eine Steuereinrichtung (36), welche derart ausge­ legt ist, daß ein Ausgangssignal von der Videosignalein­ gabeeinrichtung (34) mit einem vorbestimmten Bezugssignal pro jeweiliger Periode des Kopfschaltsignals verglichen wird, wenn ein Steuersignal von der PG- und Steuersignal­ eingabeeinrichtung (35) eine vorbestimmte Zeit lang er­ halten wurde und hieraus ein unempfindlicher Zustand des Videokopfs (33a, 33b) nach Maßgabe des Vergleichsergebnis­ ses bestimmt und dann ein entsprechendes Steuersignal aus­ gegeben wird,
eine Kopfreinigungseinrichtung (44), welche der­ art ausgelegt ist, daß sie in Kontakt mit einem Kopfrad (41) des VCR bei Erhalt einer elektrischen Energie kommen kann und eine Kopfreinigung vornimmt,
eine Schalteinrichtung (39), welche derart ausge­ legt ist, daß die Stromversorgung zu der Kopfreinigungs­ einrichtung (44) unter der Steuerung der Steuereinrichtung (36) vorgenommen wird,
eine Anzeigeeinrichtung (40a), welche derart ausgelegt ist, daß der unempfindliche Zustand des Video­ kopfs (33a, 33b) angezeigt wird und die Aufhebung des Unempfindlichkeitszustandes ebenfalls unter Steuerung der Steuereinrichtung (36) angezeigt wird, und
eine Alarmeinrichtung (40b), welche derart ausge­ legt ist, daß sie einen Alarm über eine Störung des VCR ausgibt, wenn sich der Unempfindlichkeitszustand des Video­ kopfs (33a, 33b) selbst nach der Kopfreinigung nicht be­ seitigen läßt, welche unter Steuerung der Steuereinrich­ tung arbeitet, die in Form eines Microcomputers (36) aus­ gelegt ist.
9. Verfahren zum automatischen Reinigen eines Video­ kopfs eines Videokassetten-Bandrecorders (VCR), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Unterscheiden, ob die Aufzeichnung eines in dem VCR eingelegten VCR-Bandes beendet ist, indem bestimmt wird, ob ein Steuersignal von einem VCR-Steuerkopf eine vorbe­ stimmte Zeit lang erzeugt wurde,
  • b) wenn das Steuersignal von dem VCR-Kopf eine vor­ bestimmte Zeit lang erzeugt wurde, mehrmaliges Abtasten eines Videosignals, das über den Videokopf pro Periode eines Kopf­ schaltsignales erhalten wird, Speichern der Abtastwerte und dann Ermitteln eines Mittelwerts der Abtastwerte,
  • c) wenn der Mittelwert nicht kleiner als ein Bezugs­ wert ist, Bestimmen, daß der Videokopf nicht in einem un­ empfindlichen Zustand ist und Zurückkehren zum Anfang des Verfahrensablaufs, während dann, wenn der Mittelwert kleiner als der Bezugswert ist, Bestimmen, daß der Videokopf unempfind­ lich ist und Anzeigen des Umempfindlichkeitszustands des Vi­ deokopfs,
  • d) wenn der Videokopf mit einem unempfindlichen Zu­ stand im Schritt (c) erkannt wurde, Durchführen einer Kopf­ reinigung, Zählen der Kopfreinigungszeit und Wiederholen der vorstehend genannten Schritte, bis die Kopfreinigungszeit einen vorbestimmten Wert erreicht, und
  • e) wenn die Kopfreinigungszeit nicht kleiner als der vorbestimmte Wert ist, Anzeigen des fortgesetzt unempfindlichen Zustands des Videokopfs und dann Auswerfen des VCR-Bands.
10. Automatisches Kopfreinigungsverfahren nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine automatische Spurabtastung zwischen dem Schritt (c) und dem Schritt (d) vorgenommen wird.
11. Automatisches Kopfreinigungsverfahren nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch den Schritt, gemäß dem der Alarm bei einer Störung des VCR nach dem Schritt (e) ausgegeben wird.
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