DE3716213C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3716213C2
DE3716213C2 DE3716213A DE3716213A DE3716213C2 DE 3716213 C2 DE3716213 C2 DE 3716213C2 DE 3716213 A DE3716213 A DE 3716213A DE 3716213 A DE3716213 A DE 3716213A DE 3716213 C2 DE3716213 C2 DE 3716213C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
sensor
particles
generated
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3716213A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3716213A1 (de
Inventor
Euripides Havertown Pa. Us Tsaprazis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeroquip Corp filed Critical Aeroquip Corp
Publication of DE3716213A1 publication Critical patent/DE3716213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3716213C2 publication Critical patent/DE3716213C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/06Investigating concentration of particle suspensions
    • G01N15/0656Investigating concentration of particle suspensions using electric, e.g. electrostatic methods or magnetic methods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/28Oils, i.e. hydrocarbon liquids
    • G01N33/2835Specific substances contained in the oils or fuels
    • G01N33/2858Metal particles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V13/00Manufacturing, calibrating, cleaning, or repairing instruments or devices covered by groups G01V1/00 – G01V11/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Testen der Zuverlässigkeit eines Systems zum wahlweisen Erfassen und Fangen eisenhaltiger Verschleißteilchen, die in und mit Flüssigkeit in einem Hydraulikkreis zirkulieren.
Vorrichtungen, die zur Überwachung anderer Apparate und Maschinen dienen, sind dann nicht zu gebrauchen, wenn sie ausfallen können, ohne daß sie ihren eigenen Ausfall in irgendeiner Form anzeigen oder einen einfachen Test zum Überprüfen ihrer Funktionsfähigkeit erlauben. Eine solche Überprüfung der Funktionstüchtigkeit kann entweder kontinuierlich oder gelegentlich durchgeführt werden. Eine Vorrichtung zum Testen der Zuverlässigkeit bzw. der Funktionssicherheit einer zweiten (Überwachungs-) Vorrichtung muß den spezifischen Besonderheiten einer solchen Überwachungsvorrichtung angepaßt sein.
Bei vielen Überwachungsvorrichtungen ist ein Sensor das Bauteil, daß am ehesten ausfällt. Eine Vorrichtung zum Testen der Zuverlässigkeit einer (Überwachungs-) Vorrichtung muß daher den Charakteristiken eines solchen Sensors Rechnung tragen.
Aus der US-PS 42 19 805 ist eine Einrichtung zum Erfassen und zum Fangen eisenhaltiger Verschleißteilchen bekannt, bei der die vorhandenen eisenhaltigen Teilchen nicht nur erfaßt werden, sondern für jedes der erfaßten Eisenteilchen ein Signal erzeugt wird. Über die Amplitude und das Abklingverhalten derartiger Signale soll ein Rückschluß auf die Masse der einzelnen Teilchen ermöglicht werden. Anhand dieser Signalparameter soll über eine geeignete logische Schaltung ein Aufschluß hinsichtlich der Bedeutung der einzelnen Teilchen gegeben und eine Messung der Gesamtmenge der erfaßten Teilchen ermöglicht werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 42 19 805 ist eine Überprüfung der Zuverlässigkeit vorgesehen, bei der ein Computer einen periodischen Testbefehl oder ein entsprechendes Testsignal bereitstellt, um das Funktionieren des Systems zu überprüfen. Der bei diesem Stand der Technik vorgesehene Funktionstest beschränkt sich aber auf eine Signalbearbeitungseinrichtung, was zu Folge hat, daß ein eventueller Ausfall des die Eisenteilchen erfassenden Sensors unbemerkt bleiben kann.
Aus der britischen Patentschrift GB-PS 21 53 534 A ist ein Geschwindigkeits- bzw. Wegmesser bekannt, bei dem Drehungen eines magnetischen Rotors über eine auf ein Magnetkern angeordnete Meßspule erfaßt werden. Der Meßspule benachbart ist eine weitere Spule angeordnet, die über einen Oszillator mit Wechselstrom versorgt werden kann, so daß ein magnetisches Wechselfeld ausgebildet wird, welches sich mit einem aufgrund der Drehung des Rotors entstehenden Magnetfeld überlagert. In der Meßspule wird ein Wechselstrom induziert, der Anteile enthält, die zum einen Teil der festgelegten Ausgangsfrequenz des Oszillators und zum anderen Teil der der Drehung des Rotors entsprechenden Frequenz entsprechen. Läßt sich in den ausgewerteten Meßsignalen die Frequenz des Oszillators nachweisen, so wird das als Anzeichen für ein normales Funktionieren des Magnetsensors bewertet. Ein Fehlen des der Oszillatorfrequenz entsprechenden Frequenzanteils im Ausgangssignal des Magnetsensors wird dabei als Anzeichen für eine Fehlfunktion des Magnetsensors bewertet.
Während bei dem Stand der Technik gemäß der US-PS 42 19 805 keine Funktionsprüfung hinsichtlich der Vorrichtung zum Erfassen eisenhaltiger Teilchen vorgesehen ist, ist die Funktionsprüfung bei dem Geschwindigkeits- oder Wegmesser gemäß der britischen Patentschrift GB-PS 20 37 994 sowohl im Hinblick auf den Aufbau als auch den Betrieb relativ aufwendig. Es bedarf dazu nämlich des Einsatzes eines Oszillators, um ein Signal mit festgelegter Frequenz abzugeben; der Betrieb der Einrichtung für die Zuverlässigkeitsprüfung ist deshalb aufwendig, weil jedes über einen Magnetsensor erfaßte Meßsignal mit einem Prüfsignal des Oszillators überlagert ist und demgemäß dieser Anteil im Verlauf der weiteren Bearbeitung des Meßsignals wieder herausgefiltert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung bzw. ein System zum wahlweisen Erfassen und Fangen eisenhaltiger Verschleißteilchen, die in und mit Flüssigkeit in einem Hydraulikkreis zirkulieren, in einfacher Weise eine Vorrichtung zum Testen der Zuverlässigkeit des Systems zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum wahlweisen Erfassen und Fangen eisenhaltiger Verschleißteilchen nach dem Merkmal a) des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale (b bis d) gelöst.
Zu diesem Zweck reicht die Erfindung bis zu einem Über­ wachungskonzept und einer Überwachungseinrichtung für Fühler, die für sich Fühler darstellen, von denen die Überwachung des sicheren Betriebs von oftmals lebens­ wichtigen Maschinen und Motoren erwartet wird. Solange die Fühleranordnung intakt ist, bleibt die Funktion zu­ verlässig. Unter Ausschluß des Gehäuses besteht der Fühler nur aus zwei Komponententeilen, nämlich einem Magnetkern und einer Fühlerspule. Da der Magnetkern ein rauhes und passives Teil ist, muß nur die Fühlerspule einer speziellen Betrachtung unterzogen werden. Wenn es beschädigt wird oder ausfällt, wird das gesamte, den Fehler erfassende, frühe Ausfallnachweissystem nutzlos und die zu schützende Anordnung wird einer möglichen Zer­ störung ausgesetzt.
Vorstehende Nachteile können vermieden werden, indem eine zweite Spule zu der vorhandenen Fühlerspule eingesetzt wird, die damit induktiv gekoppelt wird, im übrigen aber isoliert ist. Andere Vorteile dieser Verbesserungen be­ stehen nunmehr in der Fähigkeit die Integrität oder Integriertheit des Schaltkreises der zweiten Spule her­ zustellen, wobei unberechenbare und fehlerhafte Test­ signale und Berichte ausgeschlossen werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines vorhandenen Fühlersystems und dessen Grundkomponenten;
Fig. 2 eine schematische gleiche Dar­ stellung des Fühlers gemäß der Er­ findung zusammen mit seiner Be­ schaltung und seinen Betriebsschalt­ kreisen.
Zur Erleichterung der Beschreibung in diesem Falle wird zunächst auf das bekannte System gemäß Fig. 1 Bezug ge­ nommen, und zwar zum Vergleich mit dem in Fig. 2 darge­ stellten verbesserten erfindungsgemäßen System, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen.
Der Fühlerschaltkreis 10 des Systems besteht aus dem Sensor 12, einem Vorverstärker 14 und einem Signalauf­ bereiter 16, die über Mehrleiterkabel 18A und 18B mit­ einander verbunden sind.
Der Fühler 12 besteht aus einem Permanentmagneten 20 in Nord-Süd-Orientierung (wie gezeigt), und weist ein im wesentlichen zylindrisches Weicheisenpolstück 22 auf, das sich axial von dem Magneten 20 erstreckt, und aus einer Fühlerspule 24, die um besagtes Weicheisenpolstück 22 an­ geordnet ist. Die gesamte Teileanordnung ist in einem zylindrischen Gehäuse 26 aus einem vorzugsweise nicht ferritischem Werkstoff hergestellt. Eine der beiden Stirnseiten 26A des Gehäuses 26 weist ein Loch 26B auf, um sicherzustellen, daß die Stirnseite 22A des Weich­ eisenkerns 22 sich in gleicher Ebene damit befindet. Das Gehäuse 26 hat verschiedene Ausgewinde (nicht gezeigt) oder Flansche (nicht gezeigt), die an der Außenseite für seine Installation an oder innerhalb von Kesseln, hydraulischen Leitungen oder vergleichbaren Elementen an­ gebracht sind, wobei die Stirnseite 26A des Gehäuses 26 und die Stirnseite 22A des Weicheisenkerns 22 immer dem zu überwachenden Medium ausgesetzt ist, wie beispiels­ weise Schmieröl.
Die andere Stirnseite 26C weist nicht gezeigte Ver­ bindungen für die Leitung 18A auf, die mit einem Vorver­ stärker 14 verbunden ist. Dann führt die Leitung 18b zu der Vorrichtung zur Signalaufbereitung 16, wohingegen das Kabel 18C zu einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) führt.
Der Betrieb des Systems ist wie folgt: Der Permanent­ magnet 20 erzeugt ein Magnetfeld in einer Nordsüd­ orientierten Schaltung, das durch den Weicheisen­ kern 22 fließt. Demgemäß wird durch die ferromagnetischen oder Eisenteile, die an der Stirnfläche 22A des Weicheisenkerns 22 vorbeifliegen und von diesem angezogen werden und dabei die magnetischen Feldlinien schneiden, ein Spannungsimpuls proportional zur Masse oder Gruppe von Massen erzeugt, wenn daran mehr als ein Partikel beteiligt ist. Dieser Impuls wird durch den Vorverstärker 14 durchgeschaltet und führt zu einem Signalformer, der die ankommenden verstärkten Impulse in zwei Kategorien unterteilt, und zwar in Impulse, verursacht durch sämtliche Partikel größer als beispielsweise 5 mg und solche, verursacht durch große Teile, die größer sind als 40 mg. Gemäß Kundenwünschen können eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen und Ereigniszähler vorgesehen werden.
Vorstehende Anordnung und die Beschreibung deren Betriebs betreffen sowohl einen Fühler und ein Fühlsystem, die vollständig intakt sind. Im Fall eines Defekts, wo auch immer dieser sein mag, werden keine Signale irgendwelcher Art erzeugt oder deren Erzeugung begünstigt und es gibt keine schnelle Art zur Lokalisierung des Fehlers, selbst wenn er gefunden wird.
Unter der Voraussetzung, daß der Sensor selbst der kritischste Systemteil ist und wenn weiter unterstellt wird, daß der Permanentmagnet und der ebenfalls feste Weicheisenkern kaum beschädigt werden oder betriebsun­ wirksam werden können, dann ist die Fühlerspule 24 das Teil, das ausfallen kann und zuerst ausfällt, verglichen mit allen anderen Komponententeilen.
Wenn man sich dies vor Augen hält, besteht der Gegenstand der Erfindung darin, eine zweite Spule und Spulenwindung in dem Fühlersystem vorzusehen, die als Diagnostikwindungen bezeichnet werden können.
Diese Konfiguration ist in Fig. 2 dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen von in Fig. 1 dargestellten Teilen falls notwendig, auch dort angebracht werden.
Die Diagnostikspule weist 30 Windungen auf und ist über der Fühlerspule 24 und deren Windungen angebracht. Dies kann durch einen getrennten Spulenkörper bewerkstelligt werden, der konzentrisch über oder benachbart zu dem Körper der Spule 24 montiert wird. Es ist auch möglich, daß die Windungen 30 zwischen den Windungen der Spule 24 angebracht werden oder aber es können andere Windungsver­ fahren vorgesehen werden, die ebenfalls eine magnetische Koppelung zwischen den beiden Spulenwindungen zulassen. Hierdurch wird ein Vierleiterkabel 32A und 24B anstelle des vorherigen Zweileiterkabels 18A und 18B für den je­ weiligen Sensor 12, den Vorverstärker 14 und den Signal­ former 16 bzw. die Verbindungen mit diesen Teilen be­ nötigt.
Der Grundbetrieb des Fühlers bleibt identisch mit jenen gemäß Fig. 1. Typische Impulse 34, die in Richtung des Pfeiles 34A wandern in einem Paar der Vierleiterkabel 32A und 32B sind dargestellt. Diese Impulse sind durch vor­ beifließende oder eingefallene Eisenpartikel erzeugt worden und werden durch den Vorverstärker 14 und jeweils dem Signalformer 16 verarbeitet.
Um die Integrität bzw. das Zusammenwirken des Sensor­ systems sicherzustellen, werden die Hauptwindungen, bei­ spielsweise die Spule 24 getestet, wozu ein herkömmlicher Signalgenerator 36 zu dem Signalformer 16 hinzugefügt wird.
Durch Schließen des Schalters 38 wird der Signalgenerator 36 eingeschaltet und ein Systemtest eingeleitet. Die von dem Signalgenerator 36 erzeugten Testpulse 40 werden in dem zweiten Leiterpaar des Vierleiterkabels 32a und 32b in Richtung des Pfeiles 40a zu der Diagnostikspule 30 geleitet. Die Pulse 40 induzieren in der Spule 24 - sicherer und richtiger Betrieb des Sensors vorausgesetzt - Pulse 34, die den Pulsen gleichen, die durch vorbeifließende oder eingefangene Eisenteilchen erzeugt werden. Die Pulse werden dann vorverstärkt und dem Signalformer 16 zugeleitet. Um Interferenzen zu vermeiden ist ein Leiter des zweiten Vierleiterkabels 32a und 32b an den Leiterenden in 32c und 32d geerdet.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung dient für die Integrität bzw. die Gesamtfunktionsfähigkeit eines Systems mit dem Fühlen und wahlweisen Einfangen von in und mit einer Hydraulikflüssigkeit zirkulierenden Eisen­ verschleißteilchen, wobei die durch das Fühlen bzw. Ein­ fangen erzeugte Signale verarbeitet und angezeigt werden. Die Vorrichtung weist Einrichtungen zur Erzeugung von Signalen auf, die mit jenen aufgrund der Verschleißteil­ chen vergleichbar sind. Sie weist auch Einrichtungen zur induktiven Koppelung des generierten Signals mit der Ein­ richtung zum Fühlen und Nachweisen von Verschleißteilchen auf.
Diese induktiv erzeugten Signale gleichen den Signalen, die durch eisenhaltige Verschleißteilchen induziert werden. Sie werden durch die Einrichtungen zum Fühlen und Einfangen von Verschleißteilchen auf die gleiche Weise verarbeitet und angezeigt, so daß eine ordnungsgemäße Verarbeitung anzeigt, daß beide Einrichtungen in Betriebsbereitschaft sind. Insbesondere wird dabei die ordnungsgemäße Funktion der Spule des aus einem Permanentmagneten, einem Weicheisenkern und einer Spule bestehenden Fühlers bzw. Sensors des Systems zum wahlweisen Erfassen und Fangen eisenhaltiger Verschleißteilchen überprüft. Der Sensor weist einen Signalgenerator auf, der Diagnostik­ signalimpulse generieren kann, die mit jenen vergleichbar sind, welche durch die Eisenteilchen erzeugt werden. Der Fühler weist ebenso eine Fühlerspule mit Windungen auf, die in Kombination mit der Fühlerspule so angeordnet sind, daß eine induktive Koppelung damit möglich ist und dabei erzeugte Diagnostiksignalimpulse übermittelt werden können, um mit derselben Systemanordnung für die ver­ schleißbedingten Impulse verarbeitet und angezeigt zu werden, wenn das gesamte System sich in Betriebbedingung befindet, wodurch dies festgestellt wird.
Es wird nun augenscheinlich und anmerkenswert, daß im Fall eines Ausfalls oder Defektes irgendwo im Sensor und/oder Diagnostiksystem keine Antwort abgegeben wird, wenn der Schalter 38 zum Zwecke des Testes betätigt wird. Dieser Betriebszustand erfordert die sofortige Über­ prüfung des Fühlers und des Diagnostiksystems und deren Reparatur oder das Abschalten des überwachten Vor­ richtungsbetriebs.
Der Fühler und das damit kombinierte Diagnostiksystem braucht nicht nur für periodische Überwachung und Über­ prüfung des Fühlerschaltkreises des Teiles eingesetzt zu werden, sondern kann praktisch auf alle anderen System­ teile einschließlich Leitungsverbindungen und kommerzielle Hardware angewendet werden. Es darf jedoch nicht vergessen werden, daß die Anzeige eines Ausfalls des Fühlers und des Diagnostiksystems nicht nur not­ wendigerweise den Ort des Fehlers anzeigt, noch die Art der erforderlichen Abhilfetätigkeit.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Testen der Zuverlässigkeit eines Systems zum wahlweisen Erfassen und Fangen eisenhaltiger Verschleißteilchen, die in und mit Flüssigkeit in einem Hydraulikkreis zirkulieren und zur Verarbeitung von Anzeigesignalen, die durch die erfaßten bzw. nachgewiesenen und gefangenen Teilchen erzeugt werden, mit
    • a) einer Einrichtung zum Erfassen und zum Fangen der eisenhaltigen Teilchen, die eine im wesentlichen zylinderförmige Magneteinrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes aufweist, derart, daß die Teilchen von der Endfläche der Magneteinrichtung angezogen und gefangen werden, und eine erste induktive Spule, die sich über der Magneteinrichtung befindet und mit einer Fühlereinrichtung verbunden ist, die Änderung der elektrischen Spannung mißt, die in der ersten Spule durch Änderungen des Magnetfeldes aufgrund einer Ansammlung eisenhaltiger Verschleißteilchen induziert werden,
    • b) einer Einrichtung zum Erzeugen diagnostischer Signale, mit der elektrische Änderungen erzeugt werden können, die den elektrischen Spannungsänderungen vergleichbar sind, die durch eisenhaltige Teilchen mittels der Magneteinrichtung in der ersten Spule erzeugt werden,
    • c) einer über der Magneteinrichtung der ersten Spule benachbart angeordneten zweiten Spule, die für eine induktive Kopplung der erzeugten Diagnosesignale mit der ersten Spule mit dem Diagnosesignalgenerator verbindbar ist, wobei
    • d) die von der ersten Spule erzeugten Diagnosesignale zur Induktion elektrischer Spannungsänderungen zur zweiten Spule elektrisch gekoppelt werden, wobei ausgehend von den über die erfaßten, von diagnostischen Signalen hervorgerufenen elektrischen Änderungen festgestellt werden kann, ob beide Einrichtungen fehlerfrei arbeiten.
DE19873716213 1986-05-16 1987-05-14 Testvorrichtung Granted DE3716213A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/863,838 US4831362A (en) 1986-05-16 1986-05-16 Failure detection system for a metallic debris detection system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3716213A1 DE3716213A1 (de) 1987-11-26
DE3716213C2 true DE3716213C2 (de) 1993-03-18

Family

ID=25341907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873716213 Granted DE3716213A1 (de) 1986-05-16 1987-05-14 Testvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4831362A (de)
JP (1) JPS62297717A (de)
DE (1) DE3716213A1 (de)
FR (1) FR2598818B1 (de)
GB (1) GB2190503B (de)
IT (1) IT1206279B (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE461056B (sv) * 1988-04-22 1989-12-18 Bengt Henoch Anordning foer att kontrollera givare
US5001424A (en) * 1989-02-03 1991-03-19 Product Resources, Inc. Apparatus for measuring magnetic particles suspended in a fluid based on fluctuations in an induced voltage
FR2647225B1 (fr) * 1989-05-18 1991-07-05 Snecma Capteur de particules avec detection electronique sans fil
US5334932A (en) * 1991-02-22 1994-08-02 Vickers Incorporated Temperature compensated electrical sensor system for measuring ferrous particles in a fluid using a series resonant oscillator and microprocessor
US5343145A (en) * 1991-04-09 1994-08-30 Crown Equipment Corporation Method and apparatus for monitoring the proper operation of a hall effect device used in detecting buried magnets in a control system for materials handling vehicles
DE4112626A1 (de) * 1991-04-18 1992-10-22 Fraunhofer Ges Forschung Ueberwachungseinrichtung fuer eine steuervorrichtung
US5179346A (en) * 1991-05-24 1993-01-12 Caterpillar, Inc. Conductive particle sensor using a magnet
US5245274A (en) * 1991-05-31 1993-09-14 Youngquist John S Storm monitor
US5214377A (en) * 1991-06-03 1993-05-25 Simmonds Precision Products, Inc. Magnetic debris monitor using magneto-optic sending
US5528138A (en) * 1991-09-24 1996-06-18 The Boeing Company Resonant inductive debris detecting apparatus
US5663642A (en) * 1991-09-24 1997-09-02 The Boeing Company Resonant inductive debris detector
US5262732A (en) * 1991-12-11 1993-11-16 Computational Systems, Inc. Oil monitor with magnetic field
US5614830A (en) * 1991-12-11 1997-03-25 Computational Systems, Inc. Oil monitor with magnetic field
US5674401A (en) * 1991-12-11 1997-10-07 Computational Systems, Inc. Oil monitor with magnetic field
US5444367A (en) * 1992-04-06 1995-08-22 Minister Of National Defence Method and apparatus for detecting particles in a fluid having coils isolated from external vibrations
US5675249A (en) * 1994-03-10 1997-10-07 Simmonds Precision Products, Inc. Portable optical fluid debris detector including cover and calibrating magnet
US5506501A (en) * 1994-10-28 1996-04-09 Computational Systems, Inc. Method and apparatus for aiding machine oil analysis
US5604441A (en) * 1995-03-14 1997-02-18 Detroit Diesel Corporation In-situ oil analyzer and methods of using same, particularly for continuous on-board analysis of diesel engine lubrication systems
US5608315A (en) * 1995-08-21 1997-03-04 Caterpillar Inc. Apparatus for detecting particles in a fluid and a method for operating same
US5608316A (en) * 1995-08-21 1997-03-04 Caterpillar Inc. Apparatus for detecting particles in a fluid and a method for operating same
US5656767A (en) * 1996-03-08 1997-08-12 Computational Systems, Inc. Automatic determination of moisture content and lubricant type
US6040693A (en) * 1996-06-27 2000-03-21 Sony Corporation User initiated magnetic head wear measuring and display system
US6445177B1 (en) * 1999-11-17 2002-09-03 Vibro-Meter S.A. Chip-detector assembly having improved probe-retention features
DE10060609A1 (de) * 2000-12-05 2002-09-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren und Einrichtung zur Maschinendiagnose und insbesondere zur Getriebediagnose
US6587050B2 (en) 2001-07-24 2003-07-01 Eaton Corporation Oscillator activated continuity testing switch
US6653846B2 (en) 2001-09-14 2003-11-25 Eaton Corporation Multifunction circuit continuity and sensor tester
WO2007046505A1 (ja) * 2005-10-21 2007-04-26 Nabtesco Corporation メンテナンス情報出力装置およびメンテナンス情報出力システム
US8258780B2 (en) 2008-09-10 2012-09-04 Smith William L Self-testing sensor
US8689601B2 (en) 2011-06-30 2014-04-08 United Technologies Corporation Oil debris monitor verification dry rig
DE102013111682A1 (de) * 2013-10-23 2015-04-23 Wittenstein Ag Abriebsensor
FR3085995B1 (fr) 2018-09-19 2020-12-04 Airbus Helicopters Dispositif magnetique destine a capter des particules metalliques d'usure en suspension dans un fluide de lubrification
FR3086641B1 (fr) 2018-09-28 2020-09-04 Airbus Helicopters Aeronef multirotor a motorisation electrique ou hybride avec une consommation energetique optimisee
US10829201B2 (en) * 2019-03-20 2020-11-10 Pratt & Whitney Canada Corp. Blade angle position feedback system with extended markers
BE1029383B1 (fr) * 2021-05-06 2022-12-05 Safran Aero Boosters Module d'attraction et de detection de debris

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942178A (en) * 1957-07-12 1960-06-21 Magnaflux Corp Testing circuit
GB1090900A (en) * 1966-08-31 1967-11-15 Rolls Royce Improvements in or relating to magnetic scavenging devices
US3408493A (en) * 1966-12-13 1968-10-29 Servo Corp Of America Transducer interrogator
DE2058754B2 (de) * 1970-11-30 1973-09-06 Dr. Hans Boekels & Co, 5100 Aachen Schaltungsanordnung fuer ein an bewegtem foerdergut eingesetztes metallsuchgeraet
GB1473306A (en) * 1974-08-01 1977-05-11 Secr Defence Inductive loop detection devices
US3956693A (en) * 1974-12-23 1976-05-11 The Garrett Corporation Method and apparatus for testing magnetic sensors using a saturable core and variable load resistors to simulate actual test conditions
US4084135A (en) * 1975-08-25 1978-04-11 The Goodyear Tire & Rubber Company System and method for checking the sensitivity and performance of an electromagnetic field variation detector
US4100491A (en) * 1977-02-28 1978-07-11 Southwest Research Institute Automatic self-cleaning ferromagnetic metal detector
US4236093A (en) * 1978-05-18 1980-11-25 General Signal Corporation Speed insensitive wheel detector
US4219805A (en) * 1978-10-13 1980-08-26 Technical Development Company Lubricating oil debris monitoring system
GB2153534A (en) * 1984-01-27 1985-08-21 Westinghouse Brake & Signal Fail-safe speed detection
US4647892A (en) * 1984-06-21 1987-03-03 Hewitt John T Dual magnetic sensor
US4639666A (en) * 1984-08-27 1987-01-27 New Holland, Inc. Metal detector sensitivity adjustment and test assembly

Also Published As

Publication number Publication date
IT1206279B (it) 1989-04-14
GB2190503B (en) 1990-07-25
US4831362A (en) 1989-05-16
DE3716213A1 (de) 1987-11-26
JPS62297717A (ja) 1987-12-24
GB2190503A (en) 1987-11-18
FR2598818B1 (fr) 1992-02-14
FR2598818A1 (fr) 1987-11-20
GB8706210D0 (en) 1987-04-23
IT8747903A0 (it) 1987-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3716213C2 (de)
DE2948776C2 (de)
DE2933822C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Menge von Eisenteilchen in Öl- und Druckflüssigkeitssystemen
DE10259223B3 (de) Positionsdetektor
EP1565755B2 (de) Positionsdetektor
DE69510711T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Scherbalkens in Relation zum Schneidkopf
DE2841740C2 (de) Mit einem Sensor versehener Fadenführer und Schaltungsanordnung zum Überwachen eines ballonierenden Fadens an einer Textilmaschine
DE4039521C2 (de) Drehzahl-Spaltfehler-Detektor für Schienenfahrzeuge
EP1032846B1 (de) Diagnoseeinrichtung zur erkennung von kurzschlüssen oder leitungsunterbrechungen eines induktiven sensors
DE10344043B4 (de) Magnetische Lenkwinkel-Erfassungsvorrichtung
DE3823478C2 (de)
DE2418650C2 (de) Einrichtung zur Prüfung und Überwachung von Stromversorgungseinrichtungen
DE60108459T2 (de) Türüberwachung in einem Spielautomat
DE2618755A1 (de) Fehlererfassungsvorrichtung fuer einen fahrzeug-geschwindigkeitsmesser
DE4240628A1 (de) Überwachungseinrichtung an einer Textilmaschine
DE2025693A1 (de) Verfahren zur Überwachung des Betriebszustandes von Wälzlagern
DE3790767C2 (de) Garnbruchdetektor
DE10162599B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Drehzahlfühlern auf fehlende Zähne
DE3814877C2 (de)
DE19536006C2 (de) Einrichtung zum Überwachen der Drehzahl eines Rades eines Kraftfahrzeuges und mindestens einer weiteren Zustandsgröße des Kraftfahrzeuges
DE2853813A1 (de) Impulsgabe-einrichtung fuer einen elektrizitaetszaehler
DE19632457C1 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Sensors
EP0684454B1 (de) Magnetfeldinduzierter Impulsgeber, insbesondere zur Drehzahlerfassung einer sich in einem Gehäuse drehenden Welle
DE2420166A1 (de) Winkelschrittgeber fuer eine elektrische maschine
DE2657525C3 (de) Vorrichtung zum Überwachen des abgezogenen Fadens eines OE-Spinnrotors

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: FLUEGEL, O., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee