DE4138362A1 - Riegelverschluss - Google Patents

Riegelverschluss

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush

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Description

Die Erfindung betrifft einen Riegelverschluß, insbeson­ dere zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden von Nutzfahrzeugen, mit einem in eine Bordwand eingelasse­ nen schalenförmigen Gehäuse, in dem ein Handhebel ver­ schwenkbar gelagert ist, der mittels eines Hebelgetrie­ bes mit einem längsverschiebbar und um eine Achse ver­ schwenkbar geführten Riegelglied derart verbunden ist, daß dasselbe zwischen seiner Verriegelungsstellung, in der sein Riegelhaken in eine Riegeltasche eingreift, und seiner Offenstellung bewegbar ist.
Verschlüsse dieser Art sind in eingebautem Zustand und bei beladener Pritsche einer hohen Beanspruchung unter­ worfen. An die Zuverlässigkeit ihrer Schließeigenschaf­ ten werden deshalb hohe Anforderungen gestellt. Ver­ schlüsse, die zwei benachbarte rungenlose Bordwände un­ mittelbar verriegeln, werden besonders beansprucht, weil sie ohne eine zwischen ihnen vorgesehen Runge wäh­ rend des Fahrbetriebs bei beladener Pritsche stark ge­ geneinander arbeiten. Um diese Gegenbewegungen der Bordwände aufnehmen und ausgleichen zu können, muß der Verschluß in der Lage sein, erhebliche Kräfte aufzuneh­ men. Doch auch, wenn die Verriegelung der Bordwände in auf dem Pritschenboden befestigten Rungen erfolgt, sind die auftretenden Kräfte und damit die Beanspruchungen der Verschlüsse sehr groß.
Darüber hinaus ist eine eng tolerierte bauliche Zuord­ nung von Bordwand zu Bordwand bzw. von Bordwand zu Run­ ge nicht gegeben. Diese Zuordnung wird bei beladener Pritsche infolge des Drucks der Ladung auf die Innen­ flächen der Bordwände noch verschlechtert. Trotz einer solchen grob tolerierten Zuordnung zwischen den Prit­ schenaufbauteilen muß ein Verschluß der in Rede stehen­ den Gattung zuverlässig funktionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ver­ schluß der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß er bei einem einfachen und robusten Aufbau den hohen Bela­ stungen bei beladener Pritsche und während des Fahrbe­ triebs standhält und eine zuverlässige Verriegelung der Bordwände gewährleistet. Hinzu kommt, daß zum einen das Einfangen und Heranholen benachbarter Bordwände bzw. einer Bordwand und einer Runge durchführbar sein soll, und daß zum anderen ein gefahrloses Abklappen einer Bordwand bei auf die Innenflächen derselben durch die Ladung ausgeübtem Druck sichergestellt ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am ge­ häuseseitigen Ende des Riegelglieds Sperrmittel vorge­ sehen sind, die beim Überschreiten eines vorbestimmten Druckes auf die Innenfläche einer Bordwand bei teilwei­ se geöffnetem Handhebel mit im Gehäuse vorgesehenen Haltemitteln verriegelnd in Eingriff stehen, derart, daß der Riegelhaken im Eingriff mit der Riegeltasche bzw. einer Rungentasche bleibt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegen­ standes nimmt beim Eingriff des Sperrmittels des Rie­ gelglieds in das Haltemittel des Gehäuses das Riegel­ glied einen um seine Längsachse geneigte Lage ein. Zu­ gleich dient das im Gehäuse vorgesehene Haltemittel als ein das Riegelglied im wesentlichen allseitig umschlie­ ßendes Führungsmittel.
Im einzelnen ist der erfindungsgemäße Riegelverschluß so ausgebildet, daß das am gehäuseseitigen Ende vorge­ sehen Sperrmittel als eine im Riegelglied eingearbeite­ te Aussparung ausgebildet ist, die eine Sperrfläche aufweist.
Das Haltemittel ist als eine im Gehäuse aufrecht ste­ hende Wand ausgebildet und mit einer Öffnung versehen, in die das gehäuseseitige Ende des Riegelglieds hinein­ ragt.
Beim Überschreiten eines vorbestimmten Drucks auf die Innenfläche einer Bordwand stützt sich bei teilweise geöffnetem Handhebel die Sperrfläche des Sperrmittels an der Wand des Haltemittels verriegelnd ab, derart, daß der Riegelhaken des Riegelglieds mit der Riegelta­ sche bzw. der Rungentasche im Eingriff bleibt. Damit klappt die Bordwand nicht ab und die nach außen drüc­ kende Ladung stürzt nicht von der Pritsche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels wird die Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Riegelverschluß in ge­ schlossener Stellung in einer Draufsicht teil­ weise im Schnitt,
Fig. 2 den Riegelverschluß gemäß Fig. 1 in einer Sei­ tenansicht teilweise im Schnitt und
Fig. 3 den Riegelverschluß gemäß Fig. 1 in einer Frontansicht im Schnitt entlang der Linie III- III in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Riegelverschluß be­ steht im wesentlichen aus einer Gehäuseschale 10, einem Riegelglied 11 und einem Handhebel 12, der mittels Ver­ bindungslaschen 13 mit dem Riegelglied 11 verbunden ist.
Am ins Freie ragenden Ende des Riegelglieds 11 ist ein Riegelhaken 14 und am gehäuseinneren Ende ist ein Ge­ windeschaft 15 ausgebildet. Das Riegelglied 11 mit dem Haken 14 und dem Gewindeschaft 15 sind als einstückiges Bauteil hergestellt.
In die Gehäuseschale 10 ist eine Vertiefung 16 eingear­ beitet, die einen Boden 17 aufweist und von einem fla­ chen umlaufenden, parallel zum Boden 17 liegenden Flansch 18 begrenzt ist. In dem rechteckförmig ausge­ bildeten Flansch 18 sind Befestigungslöcher 19 ausge­ bildet. Für Einbauzwecke ist am hakenseitigen Ende der Gehäuseschale 10 der Boden 17 mit einer Ausnehmung 51 versehen.
Der Handhebel 12 überdeckt eine Eingrifföffnung 21 of­ fenlassend nahezu die gesamte Vertiefung 16 und schützt somit sämtliche Bauteile des Riegelverschlusses gegen Verschmutzung und Zerstörung. Der Handhebel 12 ist um eine in der Gehäuseschale 10 vorgesehene Lagerstelle 40 verschwenkbar gelagert. Er weist an seinem vorderen im Bereich des Hakens 14 liegenden Ende eine Ausnehmung 22 auf, die seine Beweglichkeit gegenüber dem Riegelglied 11 zuläßt. Außerdem ist er mit zwei rechtwinklig abge­ winkelten Wandteilen 23 versehen, in die Lagerbohrungen 24 eingearbeitet sind.
Die Verbindungslaschen 13 sind ebenfalls mit Lagerboh­ rungen 24 versehen. Ein Niet 41 durchgreift die beiden Lagerbohrungen 24 und 25 und bildet eine stabile Ge­ lenkstelle zwischen dem Handhebel 12 und den Verbin­ dungslaschen 13.
Das gegenüberliegende Ende jeder Verbindungslasche 13 weist ebenfalls eine Bohrung 26 auf, mit der die Ver­ bindungslaschen 13 lose drehbar auf Lagerbolzen 27 ge­ lagert sind. Die Lagerbolzen 27 gehen von einem lose auf dem Gewindeschaft 15 sitzenden hülsenförmigen Ge­ lenkstück 30 aus und erstrecken sich quer zur Bewe­ gungsrichtung des Riegelglieds 11 und im wesentlichen parallel zum Boden 17 der Gehäuseschale 10 bis in eine Führungsnut 28 hinein.
Die Führungsnuten 28 sind in die Seitenwände 33 der Ge­ häuseschale 10 eingearbeitet und verlaufen in Richtung der Längsbewegung des Riegelglieds 11. Sie weisen an ihrem dem Riegelglied 11 zugekehrten Ende einen in Richtung des Flansches 18 abgewinkelten Endabschnitt 29 auf.
Am freien Ende des Gewindeschaftes 15 ist mit Abstand zum Gelenkstück 30 ein Stellstück 31 aufgeschraubt, zwischen denen eine ring- bzw. scheibenförmige Druckfe­ der 34 vorgesehen ist. Diese stützt sich am Stellstück 31 ab und drückt das Gelenkstück 30 gegen einen auf dem Gewindeschaft 15 sitzenden Anschlag 35.
Der Abstand zwischen dem Stellstück 31 und dem Gelenk­ stück 30 ist so gewählt, daß bei einer Überbelastung des Riegelverschlusses bei vollbeladener Pritsche, der Riegelverschluß federnd nachgeben kann.
Zur Lagerung des Riegelglieds 11 in der Gehäuseschale 10 ist im Bereich des gehäuseseitigen Endes des Riegel­ glieds 11 in der Gehäuseschale 10 eine aufrecht stehen­ de Wand 52 vorgesehen, in die das freie Ende des Gewin­ deschaftes 15 durch eine Bohrung 55 hineinragt. Die lichte Weite der Bohrung 55 ist so bemessen, daß der Gewindeschaft 15 mit ausreichend Spiel leichtgängig be­ wegt werden kann, so daß das Riegelglied 11 bei seinem selbsttätigen Herausschwenken aus seiner Verriegelungs­ ebene infolge des Hineinlaufens der Lagerbolzen 27 in die abgewinkelten Endabschnitte 29 der Führungsnuten 28 nicht behindert wird.
Die Wand 52 verleiht dem Riegelglied 11 auch bei sehr hohen Belastungen sowohl in seitlicher als auch in ver­ tikaler Richtung einen sicheren, stabilen Halt in der Gehäuseschale 10.
Darüber hinaus ist im Bereich der Wand 52 das gehäu­ seinnere Ende des Gewindeschafts 15 mit einer Ausneh­ mung 53 versehen, die endseitig eine Sperrfläche 54 aufweist. Wirkt nun auf die Innenfläche einer Bordwand, beispielsweise durch verschobene Ladung, ein Ladungs­ druck, der einen vorbestimmten Wert übersteigt, so ver­ läßt trotz teilweise geöffnetem Handhebel 12 der Rie­ gelhaken 14 nicht die Riegeltasche 56, weil beim gerin­ gen Aufklappen der Bordwand das Riegelglied 11 durch seinen Halt in der Riegeltasche 56 in eine geneigte La­ ge 24 zu seiner Längsachse gelangt, die der Aufschwenk­ richtung beim normalen Öffnen des Verschlusses entge­ gengerichtet ist. Dabei werden auch der Gewindeschaft 15 und damit die Ausnehmung 53 soweit verschwenkt, daß die Sperrfläche 54 an der Wand 52 verriegelnd anliegt und ein weiteres Öffnen des Handhebels 12 und damit des Verschlusses verhindert. Die Sperrfläche 54 bleibt so­ lange in Anlage an der Wand 52 bis der Ladungsdruck be­ seitigt ist, und die Bordwand wieder senkrecht gestellt werden kann. Erst jetzt kann der Verschluß geöffnet werden. Das der Sperrfläche 54 gegenüberliegende Ende der Ausnehmung 53 ist als Schrägfläche ausgebildet.
Der Verschluß wird durch Eingreifen in die Eingriff­ söffnung 21 und Herausbewegen des Handhebels 12 aus seiner Verrastung geöffnet.
Dabei ziehen die Verriegelungslaschen 13 über die Vor­ sprünge 27, das Gelenkstück 30 und den Anschlag 35 den Riegelhaken 11 gemäß der Zeichnung nach links und damit aus der in eine Bordwand eingesetzten Riegeltasche 56 heraus.
Wird der Handhebel 12 so weit wie möglich aufge­ schwenkt, gelangen die Vorsprünge 27 in die abgewinkel­ ten Endabschnitte 29 der Führungsnuten 28 und das Rie­ gelglied 11 wird selbsttätig aus seiner parallel zum Boden 17 orientierten Verschließlage in seine schräge Offenstellung herausgeschwenkt.
Ferner ist im Bereich des freien Endes des Handhebels 12 eine Lasche 38 herausgebogen, die mit einer in den Seitenwänden 33 der Gehäuseschale 10 gehaltenen Stabfe­ der 39 rastend zusammenarbeitet, um den Griff in seiner eingeschwenkten Stellung rastend zu halten.
In der eingeklappten und verrasteten Stellung des Grif­ fes nehmen die Bauteile des Verschlusses eine Übertot­ punktlage ein, so daß bei Zugbeanspruchung auf den Rie­ gelhaken 14 der Verschluß sich nicht selbsttätig öffnen kann. Die Stabfeder 39 stellt eine zusätzliche Siche­ rung dar.
Der beschriebene Riegelverschluß hat die vorteilhafte Eigenschaft, daß er zum einen infolge seines einfachen, bauteilarmen Aufbaus und der konstruktiven Zuordnung der Bauteile des Hebelgetriebes große toleranz- bzw. ladungsdruckbedingte Abstände zwischen einer Bordwand und einer Riegeltasche mühelos ausgleichen und beim Schließen die Bordwand mühelos an die Riegeltasche oder eine Rungentasche heranholen kann. Zum anderen verfügt der Riegelverschluß über eine weitere eine hohe Bedie­ nungssicherheit gewährleistetende Eigenschaft. Er läßt sich bei zu großem Druck der auf der Pritsche befindli­ chen Ladung auf die Innenseite einer Bordwand nicht vollständig öffnen. In einem solchen Fall bleibt nach teilweisem Öffnen des Handhebels 12 infolge des Zusam­ menwirkens der Sperrfläche 54 und der Wand 52 der Rie­ gelhaken 14 in der Riegeltasche 56 hängen, weil das Riegelglied 11 bei nicht mehr vertikal stehender Bord­ wand nicht weit genug vorgeschoben werden kann (gemäß Zeichnung nach links). Erst nach der Beseitigung des Ladungsdrucks und wieder vertikal stehender Bordwand kann der Verschluß vollständig geöffnet werden. Dies ist unbestreitbar eine Fähigkeit des Verschlusses, die seine Betriebssicherheit außerordentlich erhöht.

Claims (7)

1. Riegelverschluß, insbesondere zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden von Nutzfahrzeugen, mit ei­ nem in eine Bordwand eingelassenen schalenförmigen Gehäuse, in dem ein Handhebel verschwenkbar gela­ gert ist, der mittels eines Hebelgetriebes mit dem längsverschiebbar und um eine Achse verschwenkbar geführten Riegelglied derart verbunden ist, daß dasselbe zwischen seiner Verriegelungsstellung, in der sein Riegelhaken in eine Riegeltasche ein­ greift, und seine Offenstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am gehäuseseitigen Ende des Riegelglieds (14) Sperr­ mittel (53, 54) vorgesehen sind, die beim Über­ schreiten eines vorbestimmten Druckes auf die In­ nenfläche einer Bordwand bei teilweise geöffnetem Handhebel (12) mit im Gehäuse (10) vorgesehenen Haltemitteln (52) verriegelnd in Eingriff stehen, derart, daß der Riegelhaken (14) in Eingriff mit der Riegeltasche (56) bleibt.
2. Riegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Eingriff der Sperrmittel (53, 54) des Riegelglieds (11) in die Haltemittel (52) des Gehäuses das Riegelglied (11) eine um seine Längs­ achse geneigte Lage einnimmt.
3. Riegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das im Gehäuse vorgesehene Haltemit­ tel (52) zugleich als ein das Riegelglied (11) im wesentlichen allseitig umschließendes Führungsmit­ tel dient.
4. Riegelverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das am gehäuaseseitigen Ende vorgesehene Sperrmittel als eine im Riegel­ glied (11) eingearbeitete Ausnehmung (53) ausgebil­ det ist, die eine Sperrfläche (54) aufweist.
5. Riegelverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Haltemittel als auf­ recht stehende Wand (52) ausgebildet und mit einer Öffnung (55) versehen ist, in die das gehäuseseiti­ ge Ende des Riegelglieds (11) hineinragt.
6. Riegelverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes auf die Innenfläche einer Bordwand bei teilweise geöffnetem Handhebel (12) die Sperrfläche (54) des Sperrmittels sich an der Wand (52) des Haltemittels verriegelnd abstützt, derart, daß der Riegelhaken (14) des Riegelglieds (11) mit der Riegeltasche im Eingriff bleibt.
7. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Sperrfläche (54) gegenüberliegende Fläche der Ausnehmung (53) als in der Längsachse des Riegelglieds (11) verlau­ fende Schrägfläche ausgebildet ist.
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