DE3244086A1 - Riegelverschluss - Google Patents

Riegelverschluss

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DE3244086A1
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locking
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Wilhelm 5650 Solingen Eudenbach
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BERGMEISTER KARL-HEINZ
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BERGMEISTER KARL-HEINZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Riegelverschluß
  • Die Erfindung betrifft einen Riegelverschluß, insbesondere zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden von Nutzfahrzeugen, mit einem in eine Bordwand eingelassenen schalenförmigen Gehäuse, in dem zum Bewegen eines Riegelhakens zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Offenstellung ein Handhebel verschwenkbar gelagert ist, der mit dem Riegelhaken mit Verbindungslaschen verbunden ist, deren freie Enden um Lagerbolzen beweglich gelagert sind, die sich von einem lose auf dem Riegelhaken angeordneten Gelenkstück quer zur Bewegungsrichtung des Riegelhakens bis in im Gehäuse vorgesehene Längsführungen erstrecken und mit einem auf dem Riegelhaken angeordneten Stellstück, wobei zwischen dem Stellstück und dem Gelenkstück sich eine Druckfeder unter Vorspannung abstützt.
  • Riegelverschlüsse dieser Art sind bekannt. Sie werden vorzugsweise in abklappbare Bordwände von Pritschenaufbauten von Nutzfahrzeugen eingebaut. Dabei sind die Bordwände als Metallbordwände ausgebildet und die Riegelverschlüsse sind innerhalb eines zur Verfügung stehenden Hohlraumes dieser Bordwände eingelassen. Auf diese Weise stehen die Verschlüsse nicht über die Bordwände hinaus, was die Beschädigungsgefahr der Verschlüsse vermindert und darüber hinaus auch die Verletzungsgefahr der übrigen Verkehrsteilnehmer herabsetzt.
  • Außerdem kann die Ladefläche der Pritsche vergrößert werden, was eine günstigere Ausnutzung der Ladefläche bedeutet.
  • Derartige Verschlüsse sind während ihres Betriebs einer hohen Beanspruchung ausgesetzt und an die Zuverlässigkeit ihrer Schließeigenschaften werden hohe Anforderungen gestellt.
  • Dies gilt insbesondere für Verschlüsse, die zwischen zwei rungenlosen Bordwänden unmittelbar angeordnet sind. Benachbarte Bordwände, die ohne eine zwischen ihnen vorgesehene Runge miteinander verriegelt sind, arbeiten während des Fahrbetriebs bei beladener Pritsche stark gegeneinander, so daß der Verschluß erhebliche Kräfte und damit robust ausgebildet sein muß, um diese Gegenbewegungen der Bordwände aufnehmen und ausgleichen zu können. Doch auch bei Pritschen, bei denen die Verriegelung der Bordwände in auf dem Pritschenboden befestigten Rungen erfolgt, sind die Kraftübertragungen und damit die Beanspruchung der Verschlüsse erheblich.
  • -Beispielsweise kann eine abklappbare Heckbordwand einer Pritsche derart gehalten und verriegelt sein, daß der Riegelverschluß in jeder der Seitenbordwände eingebaut ist und mit seinem Riegelhaken in ein in der Heckbordwand eingebautes Verschlußstück eingreift. Zum öffnen der Heckbordwand muß dann der Riegelhaken aus dem Bewegungsweg der Heckbordwand seitlich herausbewegt werden, damit dieselbe ungehindert abgeklappt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riegelverschluß der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er aus wenigen kräftigen, einfachen Bauteilen aufgebaut ist, eine widerstandsfähige Lagerung des Riegelhakens gewährleistet und den bei einem rauhen Betrieb auftrtenden Belastungen durch eine sichere Verriegelung zuverlässig standhält und das Abklappen einzelner Bordwände nicht behindert.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das gehäuseseitige Ende des Riegelhakens in einer gehäusefesten, den Umfang des Riegelhakens allseitig bzw. im wesentlichen allseitig umschließenden Führung geführt und gehalten ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führung als auf dem Boden des Gehäuses vorgesehener Tunnel ausgebildet. Dabei kann der Tunnel einstückig aus dem Boden des Gehäuses herausgebildet sein oder als ein zusätzliches Bauteil ausgebildet und mit dem Gehäuse, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Variante kann die Führung auch als aufrecht stehende Wand ausgebildet und mit einer Bohrung versehen sein, in die das gehäuseseitige Ende des Riegelhakens hineinragt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jede der im Gehäuse vorgesehenen Längsführungen hakenseitig einen den Lagerbolzen des Gelenkstücks zugeordneten Endabschnitt auf, der in einem nach oben gerichteten spitzen Winkel, einer Kurve oder einem Bogen zum geraden Abschnitt verläuft.
  • Ein gemäß der Erfindung gestalteter RiegelverSchluß gewährleistet zum einen eine widerstandsfähige Lagerung und Führung des Riegelhakens während des rauhen Fahrbetriebs und ermöglicht infolge des selbsttätigen Aushebens des Riegelhakens aus der Verriegelungsebene beim öffnen desselben eine bequeme Einhandbedienung.
  • Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der Fig. 1 den erfindungsgemäßen Riegelverschluß in geschlossener Stellung in einer Draufsicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Riegelverschluß gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 den Riegelverschluß gemäß Fig. 1 in einer Frontansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Frontansicht im Schnitt und Fig. 5 den Riegelverschluß gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht in Offenstellung.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht der Riegelverschluß im wesentlichen aus einer Gehäuseschale 10, einem Riegelhaken 11, einem Griff 12, der mittels Verbindungslaschen 13 mit dem Riegelhaken 11 verbunden ist.
  • Am einen Ende des Riegelhakens 11 ist ein Haken 14 und am anderen Ende ein Gewindeschaft 15 ausgebildet. Der Haken 14, der Riegelhaken 11 und der Gewindeschaft 15 sind als einstück kiges Schmiedeteil hergestellt.
  • Die Gehäuseschale 10 ist mit einer Vertiefung 16 versehen, die einen Boden 17 aufweist und in einem flachen umlaufenden, parallel zum Boden 17 liegenden Flansch 18 ausläuft. In den Flansch 18, der der Gehäuseschale 10 eine Rechteckform verleiht, sind Befestigungslöcher 19 eingearbeitet. Im Bereich des Riegelhakens 11 hat der Flansch 18 eine Abstufung 20 zur Anbringung einer Abdeckplatte, wenn dies erwünscht und mög-.
  • lich ist. Für Einbauzwecke ist am hakenseitigen Ende der Gehäuseschale 10 der Boden 17 mit einer Ausnehmung 51 versehen.
  • Der Griff 12 überdeckt bis auf eine Eingrifföffnung 21 nahezu die gesamte Vertiefung 16 und deckt somit sämtliche Bauteile des Riegelverschlusses ab und schützt sie gegen Verschmutzung und Zerstörung. Der Griff 12 ist um einen der Gehäuseschale 10 vorgesehene Lagerstelle 40 verschwenkbar gelagert und weist an seinem vorderen, im Bereich des Riegelhakens 11 liegenden Ende eine Ausnehmung 22 auf, die seine Beweglichkeit gegenüber dem Riegelhaken 11 zuläßt und ist außerdem mit zwei rechtwinklig abgewinkelten Wandteilen 23 versehen, in die Lagerbohrungen 24 eingearbeitet sind.
  • Die Verbindungslaschen 13 sind ebenfalls mit Lagerbohrungen 25 versehen. Ein Vollniet 41 durchgreift die beiden Lagerbohrungen 24 und 25 und bildet eine stabile Gelenkstelle zwischen dem Griff 12 und den Verbindungslaschen 13.
  • Das andere Ende jeder Verbindungslasche 13 weist ebenfalls eine Bohrung 26 auf, mit der die Verbindungslaschen 13 lose drehbar auf Lagerbolzen 27 gelagert sind, die ausgehend von einem lose auf dem Gewindestift 15 sitzenden hülsenförmigen Gelenkstück 30 sich quer zur Bewegungsrichtung des Riegelhakens 11 und im wesentlichen parallel zum Boden 17 der Gehäuseschale 10 bis in eine Führungsnut 28 hinein erstrecken.
  • Die Führungsnuten 28 sind in die Seitenwände 33 der Gehäuseschale 10 eingearbeitet und verlaufen in Richtung der Bewegung des Riegelhakens 11 und haben an ihrem, dem Riegelhaken 11 zugekehrten Ende einen in Richtung des Flansches 18 abgewinkelten Endabschnitt 29.
  • In Richtung zum freien Endes des Gewindeschaftes 15 ist in geringem Abstand zum Gelenkstück 30 ein Stellstück 31 aufgeschraubt. Zwischen dem Stellstück 31 und dem Gelenkstück 30 ist eine ring- bzw. scheibenförmige Druckfeder 34 vorgesehen, die sich am Stellstück 31 abstützt und das Gelenkstück 30 gegen einen auf dem Gewindeschaft 15 sitzenden Anschlag 35 drückt. Die Druckfeder 34 kann als Federring, Tellerfeder oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht der Anschlag 35 in einfacher Weise aus einer auf den Gewindeschaft 15 aufgeschraubten Vierkantmutter. Damit der Anschlag 35 sich aus seiner einjustierten Stellung nicht verstellt, sind die Verbindungslaschen 13 nach innen so weit abgekröpft, daß sie zwei sich gegenüberliegenden Außenflächen der Vierkantmutter dicht gegenüberstehen. Ein selbsttätiges Verdrehen des Anschlages 35 wird damit wirksam unterbunden.
  • Die Druckfeder 34 ist auf dem Gewindeschaft 15 lose angeor<inet. Der Abstand zwischen dem Stellstück 31 und dem Gelenkstück 30 ist so gewählt, daß bei einer Überbelastung des Riegelverschlusses bei beispielsweise vollbeladener Pritsche der Riegelverschluß federnd nachgeben kann, indem die Kraft der verhältnismäßig starken Druckfeder 34 überwundenwird.
  • Zur stabilen Lagerung des Riegelhakens 11 in der Gehäuseschale 10 ist im Bereich des gehäuseseitigen Endes des Riegelhakens 11 an der Gehäuseschale 10 eine tunnelartige Führung 52 vorgesehen, in die das freie Ende des Gewindeschaftes 15 hineinragt. Die lichte Weite der tunnelartigen Führung 52 ist so getroffen, daß der Gewindeschaft 15 eng umschlossen ist, jedoch ausreichend Spiel für eine leichtgängige Bewegung vorhanden ist. Im Ausführungsbeispiel ist die tunnelartige Führung52 aus dem Boden 17 der Gehäuseschale 10 herausgedrückt. Die Führung 52 verleiht dem Riegelhaken 11 auch bei sehr hohen Belastungen sowohl in seitlicher als auch in vertikaler Richtung einen sicheren, stabilen Halt in der Gehäuseschale 10.
  • Die tunnelartige Führung 52 ist an ihrem dem Haken 14 zugekehrten Ende mit einer keil- bzw. trichterförmigen Erweiterung 53 versehen und das Ende des Gewindeschaftes 15 liegt in der Offenstellung des Verschlusses im Bereich dieser Erweiterung 53. Auf diese Weise wird der Riegelhaken 11 bei seinem selbsttätigen Herausschwenken aus seiner Verriegelungsebene infolge des Hineinlaufens der Lagerbolzen 27 in die abgewinkelten Endabschnitte 29 der Führungsnuten 28 nicht behindert.
  • Die tunnelartige Führung 52 kann auch in einfacher Weise als auf dem Boden 17 aufrecht stehender Lappen 54 ausgebildet sein, der eine Bohrung 55 für den Durchtritt des Gewindeschaftes 15 aufweist, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist.
  • Diese Bohrung 55 kann ebenfalls an ihrer hakenseitigen Austrittsöffnung eine trichterförmige Erweiterung zur Erhaltung der vertikalen Beweglichkeit des Riegelhakens 11 aufweisen.
  • Im Bereich des Riegelhakens 11 ist am Boden 17 der Gehäuseschale 10 eine Abstützung 37 vorgesehen, auf der sich der Riegelhaken 11 im Bodenbereich abstützt und bei Querbeanspruchungen in seiner mittigen Lage gehalten ist.
  • Ferner ist im Bereich des freien Endes des Griffes 12 eine Lasche 38 herausgebogen, die mit einer in den Seitenwänden 33 der Gehäuseschale 10 gehaltenen Stabfeder 39 rastend zusammenarbeitet, um den Griff in seiner eingeschwenkten Stellung rastend zu halten.
  • In der eingeklappten und verrasteten Stellung des Griffes nehmen die Bauteile des Verschlusses eine Übertotpunktlage ein, so daß bei Zugbeanspruchung auf den Haken 14 der Verschluß sich nicht selbsttätig öffnen kann. Die Stabfeder 39 stellt eine zusätzliche Sicherung dar.
  • Zum öffnen des Verschlusses wird der Griff 12 durch Eingreifen in die Eingriffsöffnung 21 aus einer Verrastung gehoben und wie in der Fig. 5 dargestellt, um seine Lagerstelle 40 in seine Offenstellung verschwenkt. Dabei ziehen die Verrie- riegelungslaschen 13 über die Vorsprünge 27, das Gelenkstück 30 und den Anschlag 35 den Riegelhaken 11 gemäß der Zeichnung nach links und damit aus einem in eine Runge oder eine Bordwand eingesetzten Verschlußstück heraus.
  • Wird der Griff 12 so weit wie möglich aufgeschwenkt, dann gelangen die Vorsprünge 27 in die abgewinkelten Endabschnitte 29 der Führungsnuten 28 und der Riegelhaken 11 wird selbsttätig aus seiner parallel zum Boden 17 orientierten Verschließlage in seine Offenstellung herausgeschwenkt. Diese Bewegung des Riegelhakens 11 ist insbesondere von Vorteil, wenn die Riegelverschlüsse in Seitenbordwände eingebaut sind und die Verschlußstücke in einer abklappbaren Heckbordwand sitzen.
  • In diesem Fall müssen die Riegelhaken aus ihrer Verschließlage seitlich herausgeschwenkt werden, um den Weg für das Abklappen der Heckbordwand freizumachen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Riegelverschluß, insbesondere zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden von Nutzfahrzeugen, mit einem in eine Bordwand eingelassenen schalenförmigen Gehäuse, in dem zum Bewegen eines Riegelhakens zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Offenstellung ein Handhebei verschwenkbar gelagert ist, der mit dem Riegelhaken mittels Verbindungslaschen verbunden ist, deren freie Enden um Lagerbolzen beweglich gelagert sind, die sich von einem lose auf dem Riegelhaken angeordneten Gelenkstück quer zur Bewegungsrichtung des Riegelhakens bis in im Gehäuse vorgesehene Längsführungen erstrecken und mit einem auf dem Riegelhaken angeordneten Stellstück, wobei zwischen dem Stellstück und dem Gelenkstück sich eine Druckfeder unter Vorspannung abstützt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gehäuseseitige Ende des Riegelhakens (11) in einer gehäusefesten den Umfang des Riegelhakens allseitig bzw. im wesentlichen allseitig umschließenden Führung (52) geführt und gehalten ist.
  2. 2. Riegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (52) als auf dem Boden des Gehäuses vorgesehener Tunnel ausgebildet ist.
  3. 3. Riegelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel einstückig aus dem Boden (17) des Gehäuses (10) herausgebildet ist.
  4. 4. Riegelverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel als zusätzliches Bauteil ausgebildet und mit dem Gehäuse verbunden ist.
  5. 5. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tunnel nach oben hin ganz oder teilweise abschließende Wand in Richtung des Hakens sich trichterförmig bzw. keilförmig erweitert.
  6. 6. Riegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (52) als aufrecht stehende Wand (54) ausgebildet und mit einer Bohrung (55) versehen ist, in die das gehäuseseitige Ende des Riegelhakens (11) hineinragt.
  7. 7. Riegelverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenseitige Öffnung der Bohrung (55) trichterförmig erweitert ist.
  8. 8. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (52) derart im Gehäuse 10 angeordnet ist, daß das Ende des Riegelhakens (11) in der Offenstellung desselben im Bereich der hakenseitigen Austrittsöffnungen des Tunnels bzw. der Bohrung liegt.
  9. 9. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Längsführungen (28) hakenseitig einen den Lagerbolzen (27) des Gelenkstücks (30) zugeordneten Endabschnitt (29) aufweist, der in einem nach oben gerichteten spitzen Winkel, einer Kurve oder einem Bogen zum geraden Abschnitt verläuft.
  10. 10. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Stellstück (31) und dem Gelenkstück (30) gleich der Summe aus dem verlangten Nachgiebigkeitsweg des Riegelhakens (11) plus der Dicke des Querschnittes des verwendeten Federdrahtes ist.
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