DE4138124A1 - Tuerfluegel mit einem schubstangen-verschluss - Google Patents

Tuerfluegel mit einem schubstangen-verschluss

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DE4138124A1
DE4138124A1 DE19914138124 DE4138124A DE4138124A1 DE 4138124 A1 DE4138124 A1 DE 4138124A1 DE 19914138124 DE19914138124 DE 19914138124 DE 4138124 A DE4138124 A DE 4138124A DE 4138124 A1 DE4138124 A1 DE 4138124A1
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DE19914138124
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Jens Ove Bagterp
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JYSK BRANDSIKRING APS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/045Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with inclined surfaces, e.g. spiral or helicoidal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Türflügel mit einer Schubstangeneinrichtung, die z. B. für zweiflüglige Türen, insbesondere Feuertüren, verwendbar sind.
Bei zweiflügligen Türen dient ein Flügel normalerweise als be­ weglicher Flügel, während der andere Flügel als stehender Flü­ gel ausgebildet ist. Der bewegliche Flügel weist einen Schnapp­ bolzen mit einem Türgriff auf, durch den er für normalen Durch­ gangverkehr geöffnet werden kann. Wenn der bewegliche Flügel geschlossen ist, ist er mit dem stehenden Flügel über einen Riegelbolzen gesichert, wobei der Riegel mit einem Schließ­ blech des stehenden Flügels in Eingriff tritt.
In Verbindung mit Zugangskontrollsystemen und Türen-Fernüber­ wachung werden häufig elektrische betätigte Schließbleche an dem stehenden Flügel verwendet.
Normalerweise ist der stehende Flügel mit dem oberen Teil des Türrahmens und ggf. mit dem Fußboden oder einem Bodenteil des Rahmens über ein Schubstangensystem verbunden, das ein Schloß darstellt, das ein oder meistens zwei vertikale Bolzenstäbe auf­ weist, von denen einer sich vom Schloßbetätigungsorgan des steh­ enden Flügels nach oben zur Oberseite des Flügels erstreckt, während der andere, sofern vorhanden, sich entsprechend zur Un­ terseite des Flügels erstreckt.
Die Schubstange kann an der Außenseite des Türflügels angeord­ net oder darin eingebettet sein, wobei sich die Bolzenstäbe pa­ rallel zur Vorderseite des stehenden Flügels erstrecken, und in geeigneten Kanälen mit geringem Abstand von der Vorderseite angeordnet sind. Durch das Schloßbetätigungsorgan können die Stäbe von dem stehenden Flügel ausgerückt werden, so daß sie mit Schließplatten im oberen und unteren Türrahmen in Eingriff kommen, um diesen Flügel zu schließen, während sie auch in dem Flügel rückziehbar sind, um den Flügel zu entsperren, so daß dieser über die volle Breite der Tür geöffnet werden kann.
In der Regel werden eingebaute Schubstangen bevorzugt, da die­ se dann für nicht autorisierte Personen im wesentlichen unzu­ gänglich sind, das Erscheinungsbild der Tür nicht stören und gegen Hitzeeinwirkungen geschützt sind, was insbesondere für Feuertüren wichtig ist.
Eine eingebaute Schubstange, deren Stäbe sich insgesamt entlang der Vorderseite des stehenden Flügels erstrecken, kann jedoch ein Hindernis für die Befestigung von anderen Beschlägen oder Sperreinrichtungen sein. Z.B. stören sie die Befestigung elek­ trisch rückziehbarer Schließplattenmechanismen, die eine be­ trächtliche Einbautiefe aufweisen. Ferner kann die Verwendung eines Sicherheitsschlosses am beweglichen Flügel mit einem ex­ tra langen Bolzen unmöglich sein, da die Schubstangen nicht ge­ nügend Raum für den langen Riegel in dem stehenden Flügel be­ lassen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein eingebautes Schubstan­ gensystem anzugeben, das den zusätzlichen Einbau anderer Be­ schläge oder Sperreinrichtungen im stehenden Flügel einer ein- oder zweiflügligen Tür oder einer anderen Tür erleichtert.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß, wenn das Schloß­ betätigungsorgan kurz hinter der Vorderseite des Türflügels ge­ eignet befestigt ist, dies nicht bedeuten muß, daß auch die vertikalen Schubstangen sich entsprechend nahe der Vorderseite erstrecken müssen, da diese vom Schloßbetätigungsorgan nach hinten abgewinkelt sein können, wo sie sich in Vertiefungen oder Kanälen an Stellen erstrecken, die einen Abstand von der Vorderseite des Türflügels aufweisen, wodurch ein vergrößerter Raum zwischen der Vorderseite und den Schubstangen vorhanden ist. Dadurch ergibt sich weiterer Raum für andere Beschläge, die in dem Vorderseitenbereich des Türflügels einzubauen sind, insbesondere Beschläge mit relativ großer Einbautiefe.
Es kann gewünscht sein, daß die Schubstangen mit ihren Schließ­ platten unmittelbar an der Vorderseite des Flügels in Eingriff treten. Dies ist jedoch weiterhin möglich, nämlich wenn die äußeren Endbereiche der Stäbe nach vorne von den versenkten Stabbereichen abgewinkelt sind.
Für den Zweck der Erfindung wurde gefunden, daß es insbeson­ dere vorteilhaft ist, ein System zu verwenden, das über ein reines Abwinkeln der Schubstangen, wie noch dargelegt wird, hinausgeht.
Nachfolgend wird die Erfindung im Detail im Hinblick auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Schubstangen-Betätigungsorgans,
Fig. 2 eine Explosionsansicht eines bekannten Schub­ stangensystems, in dem ein Betätigungsorgan verwendet ist,
Fig. 3a eine Seitenansicht der oberen Hälfte des Be­ tätigungsorgans, das nun mit einer Schubstange gemäß einer ersten Ausführungsform der Er­ findung versehen ist,
Fig. 3b eine Aufsicht auf eine Anordnung von Fig. 3a,
Fig. 4a eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3a, jedoch einer modifizierten Ausführungsform, und
Fig. 4b eine Aufsicht auf eine Anordnung von Fig. 4a.
Fig. 1 zeigt eine Schubstangenbetätigung 1 mit zwei Schiebern 2 rechteckförmigen Querschnitts, wobei jeder Schieber in ein­ zelnen rechtwinkligen Gehäuseteilen 3 geführt ist. Zwischen diesen Gehäuseteilen ist ein Drehriegel 4 angeordnet, der um eine Achse parallel zur Längsachse der Schieber 2 drehbar ist. Jeder Schieber 2 weist einen Knopfbereich 5 am Ende gegenüber dem Drehriegel 4 auf, wobei sich jeder Knopfbereich 5 durch eine Bodenplatte 6 des zugeordneten Gehäuseteils 3 erstreckt, und nach innen gegen eine schraubenförmige Oberfläche 7 des Drehriegels 4 gerichtet ist. Wenn der Drehriegel 4 nach innen zwischen die Gehäuseteile 3 entsprechend dem Pfeil 17 gedreht wird, drücken die schraubenförmigen Oberflächen 7 die Knopf­ bereiche 5 und damit die Schieber 2 auseinander.
Die Schubstangenbetätigung gemäß Fig. 1 ist zur Befestigung in einem Türflügel in einer Weise vorgesehen, daß eine Frontplatte 8 versenkt mit der Vorderseite des Flügels fluchtet, wobei der Riegel von der Vorderseite wegsteht. In dieser Stellung kann die Drehbewegung des Riegels durch das Vorderseitenteil des anderen Türflügels bewirkt werden, der gegenüber dem Flügel befestigt ist, der das Stangensystem 1 aufweist, wenn dieser andere Flü­ gel geschlossen wird. Dies bewirkt, daß der Schubstangenflügel geschlossen wird, wie jetzt im Hinblick auf Fig. 2 erklärt wird.
Fig. 2 zeigt die gleiche Schubetangenbetätigung, die mit der Schubstange 9 ergänzt ist, die lang genug sind, bis zur Ober­ seite des Türflügels und zur Unterseite zu reichen. Alle Teile gemäß Fig. 2 sind als in einen Türflügel eingebaut zu betrachten, der selbst nicht dargestellt ist. Bei der Befestigung des Schub­ stangensystems werden die Stäbe 9 in Aufnahmelöcher 10 in die Enden der entsprechenden Schieber 2 eingeschraubt. An den frei­ en Enden der Schubstangen sind Endstücke 11 befestigt, die Druckfedern 12 tragen, die zwischen diesen Endstücken und zu­ geordneten Endbeschlägen 13 vorgespannt sind, die an den ent­ sprechenden oberen und unteren vorderen Ecken der Türflügel be­ festigt sind.
Eine Verschleißplatte 14 ist gemäß Fig. 2 an einem Türflügel be­ festigt, der sich gegenüber dem Flügel befindet, der das Schub­ stangensystem 1, 9 trägt. Schließplatten 15 sind in den entsprech­ enden oberen und unteren Rahmenteilen befestigt, in die der Tür­ flügel mit dem Schubstangensystem eingebaut ist.
Durch Bewegung der Verschleißplatte 14 gegen den Drehriegel 4 in Richtung des Pfeils 29 erfolgt die Verschiebung der Schieber 2 und damit der Stäbe 9 nach außen, wie in Bezug zu Fig. 1 be­ schrieben, wodurch die äußeren Enden der Stäbe 9 in Eingriff mit den Löchern in den Rahmen-Schließplatten 15 treten. Hier­ durch wird der stehenden Türflügel durch das Schließen des beweglichen Türflügels, der die Verschleißplatte 14 aufweist, geschlossen.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, sind die Schubstangen 9 sehr nahe an der Frontplatte 8 angeordnet und damit ebenfalls nahe zur Vorderseite des Türflügels, in dem das Schubstangensy­ stem befestigt ist.
Dies kann den Einbau anderer Sperreinrichtungen behindern, z. B. eines elektrisch betätigbaren Schließbleches in dem stehenden Türflügel. Auch können die Schubstangen 9 die Verwendung eines Sicherheitsschlosses mit extra langem Riegel an dem beweglichen Türflügel behindern. Im allgemeinen begrenzen die Schubstangen 9 die Einsetztiefe anderer Beschläge, die auf dem stehenden Tür­ flügel befestigt werden sollen.
Die Fig. 3a und 3b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schubstangensystems gemäß der Erfindung, bei der die genannten Nachteile vermieden sind.
Bei dieser Schubstangenanordnung 1 ist mit einer Schraube in einem Aufnahmeloch 10 ein Arm 17 mit dem Ende des Schiebers 2 verbunden, der gemäß Fig. 2 die Schubstange 9 aufnehmen würde. Der Arm 17 ist Z-förmig gebogen. Er hat einen mittleren Bereich, der sich parallel zum Gehäuse 3 des Schiebers 2 erstreckt, wäh­ rend ein kurzer Endbereich 19 über das Ende des Schiebers ge­ bogen ist und damit durch eine Schraube gesichert ist, die in dem Loch 10 aufgenommen ist. Ein längeres gegenüberliegendes Endteil ist nach hinten vom Betätigungsorgan weg gebogen. Die­ ses Endteil 20 weist ein äußeres neues Aufnahmeteil für die Schubstange 9 auf, nämlich ein durchgeführtes, mit Gewinde versehenes Loch 21.
An der Stelle, an der das lange Endteil 20 das Mittelteil 18 des Arms 17 trifft, ist eine Scheibe 22 aus Material geringer Rei­ bung, z. B. PTEFE, zwischen dem Mittelteil 18 und dem Gehäuse 3 befestigt, um Drehmomentkräfte der Schubstange 9 aufzunehmen. Zur weiteren Verstärkung des Armes 17 ist ein aufgepreßtes oder geschweißtes Eckstück 27 in der Ecke zwischen den Teilen 18 und 20 vorgesehen.
Das Mittelteil 18 des Arms 17 ist mit dem Schieber 2 durch ei­ ne Schraube 23 gesichert, die von einer Abstandshülse 24 umge­ ben ist. Sowohl die Schraube 23 als auch die Hülse 24 erstrecken sich durch ein Längsloch 25 in dem Gehäuse 3. Diese bisher nicht erwähnten Längslöcher 25 sind auch in Fig. 2 zu sehen, wo sie zur Aufnahme von Haltestiften 26 dienen, die den Versatz der Schieber 2 in dem Gehäuse 3 begrenzen und es verhindern, daß die Schieber aus den Gehäusen 3 herausfallen.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 4a und 4b dargestellt. Hier erstreckt sich der Arm 17 radial von dem Schieber 2 nach außen und wird durch eine Strebe 28 unter­ stützt. Der Arm 17 ist mit der Strebe 28 im Bereich um das Aufnahmeloch 21 für die Schubstange 9 verschweißt. Auch hier ist dieses Loch als durchgeführtes mit Gewinde versehenes Loch ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende ist die Strebe 28 nach unten abgebogen, und erstreckt sich parellel zum Gehäuse 3 und ist mit dem Schieber durch eine Schraube 23 verbunden, die wie­ derum mit einer Abstandshülse 24 versehen ist. Auch hier er­ strecken sich die Schraube und die Abstandhülse durch ein Längsloch 25 im Gehäuse 3.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, kann aufgrund des darge­ stellten einfachen Designs die Schubstange 9 mehr oder weniger hinter der Frontplatte 8 des Betätigungsorgans und damit hin­ ter der Vorderseite des Türflügels, der das Schubstangensystem enthält, angeordnet sein. Dieser Abstand ist lediglich durch die Position der neuen Aufnahmelöcher 21 auf dem Arm 17 be­ stimmt. Diese Arme können mit unterschiedlichen Längen zur Anpassung an verschiedene häufig auftretende Befestigungs­ bedingungen angepaßt sein, oder der Arm 17 kann mit einem Spalt versehen sein, um eine schrittfreie Befestigung der Schubstange 9 zu ermöglichen.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die Eckbeschläge 13 gemäß Fig. 2 an die veränderte Position der Schubstange 9 re­ lativ zur Vorderseite des Türflügels angepaßt sind. Eine Füh­ rungsplatte, die auf der oberen und unteren Seite des Türflü­ gels ruht und nicht mit der Ecke in Verbindung steht, kann eine bevorzugte Alternative zu Eckbeschlägen 13 sein, insbe­ sondere in Verbindung mit hölzernen Feuertüren, bei denen eine geringst mögliche Schwächung der oberen Vorderseitenkan­ te der Tür gewünscht ist.
Es ist darauf hinzweisen, daß das hier beschriebene Türsystem auf Grundlage der Fig. 1 und 2 ein sogenanntes Panik-Doppel­ türsystem darstellt, bei dem ein Öffnen des beweglichen Türflü­ gels auch die leichte Öffnung des gegenüberliegenden stehenden Türflügels bewirkt. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf die Verwendung bei einem derartigen Türsystem beschränkt. Sie ist auch für einflüglige Türen anwendbar, unabhängig vom speziellen Design des Betätigungsgliedes für die Auslenkung der Schubstangen oder Stäbe. Die Erfindung betrifft sowohl das beschriebene Schub­ stangensystem als solches als auch jeden Türflügel, der in der beschriebenen Weise aufgebaut ist.
Bezugszeichenliste
 1 Schubstangen-Betätigung
 2 Schieber
 3 Gehäuseteil
 4 Drehriegel
 5 Knopfbereich
 6 Bodenplatte
 7 Oberfläche
 8 Frontplatte
 9 Schubstange
10 Aufnahmeloch
11 Endstück
12 Druckfeder
13 Eckbeschlag
14 Verschleißplatte
15 Schließplatte
17 Arm
18 Mittelteil
19 Endbereich
20 Endteil
21 Loch
22 Scheibe
23 Schraube
24 Abstandshülse
25 Längsloch
26 Haltestift
27 Eckstück
28 Strebe
29 Pfeil

Claims (7)

1. Türflügel, insbesondere Feuertürflügel, mit einem Schubstan­ gensystem an der freien Vorderseite, wobei das System ein Betätigungsglied (4) enthält, das mit einer Schubstange (9), die sich nach oben und/oder nach unten in Vertiefungen inner­ halb der Vorderseite des Türflügels befindet, und mit Schließ­ platten (15) an der Oberseite und/oder Unterseite eines zuge­ hörigen Türrahmens zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangenanordnung in der Weise abgewinkelt ist, daß sie nach rückwärts von einer Position nahe dem Betätigungs­ glied und dann nach oben und/oder unten mit einem entsprechend vergrößerten Abstand von der Vorderseite verläuft, so daß zu­ sätzliche Beschläge oder Schloßteile zwischen der Vorderseite und den versetzten Schubstangenteilen eingesetzt werden kön­ nen.
2. Schubstangensystem zur Verwendung in einem Türflügel gemäß Anspruch 1, mit einem Betätigungsglied und wenigstens einer Schubstange, die sich vom Betätigungsglied weg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangenanordnung nach rückwärts vom Betätigungsglied abgewinkelt ist, so daß sich die Schubstange im installierten Zustand wenigstens über einen Teilbereich derselben mit vergrößertem Abstand von der Vorderseite des Türflügels erstreckt.
3. Schubstangensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied Mittel zur Verschiebung eines Schie­ bers (2), insbesondere aufgrund des Schließens eines beweg­ lichen Türflügels oder dessen Öffnens aufweist, wenn das Sy­ stem im stehenden Flügel einer zweiflügligen Tür befestigt ist, wobei der Schieber einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist und in einem Gehäuse mit entsprechendem Querschnitt verschiebbar ist, wobei die Verschiebung des Schiebers durch einen Haltestift begrenzt ist, der sich seitlich vom Schieber durch ein Längsloch (25) im Gehäuse erstreckt, und das äußere Ende des Schiebers mit einer zugehörigen Schubstange verbun­ den ist, wobei diese Verbindung einen Arm enthält, der fest mit dem Ende des Schiebers verbunden ist und sich seitlich vom Schieber in Richtung weg von der Vorderseite des Gehäu­ ses erstreckt, wobei dieser Arm ferner mit dem Schieber durch eine mechanische Verbindung über das Längsloch ver­ bunden ist, und der Arm mit Mitteln versehen ist, um das innere Ende einer Schubstange zu halten.
4. Schubstangensystem nach Anspruch 3, in dem der Arm Z-förmig gebogen ist, dessen mittlerer Teil sich entlang der Seite des Gehäuses erstreckt und mit dem Schieber durch das Längs­ loch in der Wand des Gehäuses verbunden ist.
5. Schubstangensystem nach Anspruch 4, bei dem eine Schiebe­ platte mit geringer Reibung zwischen der Gehäusewand und dem Endbereich des Mittelbereichs des Z-förmigen Armes, der den äußeren Endbereich des Z-förmigen Armes trägt, angeordnet ist.
6. Schubstangensystem nach Anspruch 3, bei dem sich der Rahmen vom Endschieber rechteckförmig zur Längsachse des Schiebers erstreckt und durch eine Strebe getragen wird, die sich zwischen dem freien Ende des Armes, an dem die Schubstange aufgenommen ist, und einem Verbindungsteil erstreckt, das mit dem Schieber verbunden ist und sich durch das Längsloch erstreckt.
7. Schubstangensystem nach Anspruch 3, bei dem der Arm mit Mit­ teln zur Haltung der Schubstange an mehr als einem Ort ver­ sehen ist.
DE19914138124 1990-11-21 1991-11-19 Tuerfluegel mit einem schubstangen-verschluss Withdrawn DE4138124A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2741650A1 (fr) * 1995-11-27 1997-05-30 Jpm Chauvat Sa Serrure multi-points a montage simplifie

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DK277390A (da) 1992-07-07

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