DE4137487A1 - Kombinierte gaszaehleranschlussarmatur fuer einstutzen- und zweistutzengaszaehler - Google Patents

Kombinierte gaszaehleranschlussarmatur fuer einstutzen- und zweistutzengaszaehler

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DE4137487A1
DE4137487A1 DE19914137487 DE4137487A DE4137487A1 DE 4137487 A1 DE4137487 A1 DE 4137487A1 DE 19914137487 DE19914137487 DE 19914137487 DE 4137487 A DE4137487 A DE 4137487A DE 4137487 A1 DE4137487 A1 DE 4137487A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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Description

Gaszähleranschlußarmaturen für Einstutzengaszähler (EG) sind bekannt (Norm 3376) und sogar handelsüblich. Gas­ zähleranschlußarmaturen für Zweistutzengaszähler sind z. B. aus der Anmeldung DE 39 32 717 bekannt: Beide Doppelmuffen sind mit anpassungsfähiger Befestigungs- und Anschlußmöglichkeit für Zweistutzengaszähler versehen und fest miteinander verbunden. Die Gaszählermontage mit vorschriftsmäßigem Wandabstand und der spannungsfreie Paßsitz der Teile war somit gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist sowohl für den einfachen Anschluß, die "Setzung", von normierten Zweistutzengaszählern (G) als auch für den Neuanschluß von Einstutzengaszählern (EG) oder für den einfachen Anschluß von Einstutzengaszählern (EG) an bauseitig vorhandene Zweistutzenanschlüsse (ZA) geeignet. Die den einschlägigen Vorschriften des Gasfachs ent­ sprechende Montage ist so einfach zu erreichen. Es ist also gewissermaßen eine universell zu verwendende Gaszähleranschlußarmatur, die zudem einfach zu installieren ist. Die u. a. in einer Ausführung der erfindungsgemäßen Konstruktion vorgesehenen Überströmkanäle (15, 15′) machen die Anschlußarmatur, bezogen auf die möglichen Anschlußweiten und die durchströmten Querschnitte sehr kompakt. Die Montage ist einfach. Durch die zentrale Befestigung entfällt z. B. das Anbringen einer exakten 2. (Dübel-) Wandbefestigung. Die räumliche Ausrichtung des Gaszählers (z. B. G) wird erleichtert. Das Einschrauben der Stiftschraube (3) in den Dübel (4) garantiert einerseits die feste Verankerung der Stiftschraube (3) in der Wand (6) und andererseits ist die Gaszähler­ anschlußarmatur (1) mit der Gewindebuchse (2) einfach auf diese Stiftschraube (3) aufzuschrauben, bis der gewünschte Abstand von der Wand erreicht ist. Eine Kontermutter (5), die auf der Stiftschraube (3) gegen die Gewindebuchse (2) gedreht wird, sorgt für die endgültige Befestigung der Gaszähleranschlußarmatur in ihrer Position. Probleme bei der Montage, wie das Herausziehen des Dübels (5) durch die Halterung werden so weitgehend vermieden.
Die erfindungsgemäße Gaszähleranschlußarmatur (1) ist einfach über die Norm-Schraubverbindung (8) mit einem (handelsüblichen) Einstutzengaszähler (EG) zu verschrauben: Das ungemessene Gas strömt dann über die Muffe (7) ein. Das gemessene Gas strömt aus der Muffe (7′) aus. Für die Verbindung mit einer Verteilungsleitung für ungemessenes Gas bzw. mit der Hausleitung stehen dann, je nach den örtlichen Gegebenheiten, zwei Gewinde (10, 14) bzw. (10′, 14′) beim Anschluß des Einstutzengaszählers (EG) zur Verfügung. Die nicht benötigten Gewinde (z. B. 10, 10′) werden üblicherweise mit Stopfen (z. B. 11) verschlossen. Die erfindungsgemäße Gaszähleranschlußarmatur (1) kann auch für elektronische Gaszähler (ElG) verwendet werden, wie sie z. B. aus der Patentanmeldung DE 38 21 967 bekannt sind. Dieser elektronische Gaszähler (ElG) kann in diesem Fall direkt unter die Gaszähleranschlußarmatur (1) ge­ schraubt werden. Der Norm-Schraubanschluß (8) wird in diesem Fall mit der entsprechenden Kappe (9) verschlossen. Wie auch im Falle des Anschlusses eines herkömmlichen (Haushalts-)Zweistutzengaszählers (G) (1′′ Anschlußweite), dessen Anschlußweite (z. B. in Deutschland 250 mm, in Brasilien 110 mm) mittels der aus der Patentanmeldung DE 38 21 967 bekannten Adapterröhre (A), die zugleich Zähler­ anschlußverschraubungen sind, erreicht wird. Dieser Zwei­ stutzengaszähler (G) wird dann einfach mittels der normierten Überwurfmuttern (Ü) angeschraubt. Wegen dieser mehrfachen Verwendungsmöglichkeit für Einstutzengaszähler (EG), elektronische Gaszähler (ElG) und Zweistutzengaszähler (G) vereinfacht und verbilligt die erfindungsgemäße Konstruktion die Lagerhaltung. Umrüstungen der vorhandenen Leitungssysteme sind oft nicht mehr nötig. Die einfache Umstellung von Zweistutzengaszählern (G) auf Einstutzengaszähler (EG) und umgekehrt ist ohne die Veränderung der festverlegten Ver­ teilungsleitung (V) oder der Hausleitung (H) (für gemessenes Gas), also ohne Eingriff in die Anlage des Abnehmers möglich. Die Neusetzung der Zähler oder ihre turnusmäßige Auswechselung kann nach Kriterien erfolgen, die sich fast ausschließlich auf den Zähler beziehen. die Installation von mehreren Zweistutzengaszählern (G) an einer Verteilungsleitung (V) für ungemessenes Gas (Reihensetzung) kann durch Schrägstellen des Formstückes gegen die Wand (6) erfolgen, so, daß die Verteilungsleitung (V), die über T-förmige Anschlüsse die T-Stücke (T), mit den entsprechenden Muffen (7) verbunden ist, parallel zur Wand (6) gerade und hinter der, z. B. mit der Muffe (7′) verbundenen, senkrecht daraus austretenden Hausleitung (H) geführt werden kann. Auch die Reihensetzung ist so einfach möglich. Die weiten Exzenter der Adapterrohre (A) lassen dann auch die Ausrichtung des Zweistutzengaszählers (G) zu.

Claims (5)

1. Kombinierte Anschlußarmatur für Einstutzen- und Zweistutzengaszähler, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück mit seiner zentralen Gewindebuchse (2) direkt auf das Gewinde einer Stiftschraube (3) aufgeschraubt und durch Drehung um die Achse der Stiftschraube (3) unmittelbar in einem Dübel (4) so weit eingedreht werden kann, bis es fest sitzt, und der erforderliche Wandabstand (L) der Anschlußarmatur (1) zur Erreichung des vorschriftsmäßigen Wandabstands des Gaszählers (G) gewährleistet ist.
2. Kombinierte Anschlußarmatur für Einstutzen- und Zweistutzengaszähler gemäß dem Hauptanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabstand (L) durch eine auf die Stiftschraube (3) aufgeschraubte Kontermutter (5) wählbar ist, die zugleich den festen Sitz der Stiftschraube (3) in der Gewindebuchse (2) garantiert.
3. Kombinierte Anschlußarmatur für Einstutzen- und Zweistutzengaszähler gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußarmatur (1) an ihren beiden Außenseiten durch je eine Doppelmuffe (7, 7′) begrenzt ist, in die beidseitig Gewinde nur so tief eingeschnitten sind, daß zwischen den Gewinden (10, 14) bzw. (10′, 14′) von den Muffen querschnittsgleiche Abzweige zur Mitte der Anschlußarmatur gasführend in das entsprechende genormte Teil des Schraubanschlusses (8) für Einstutzen­ zähler hineinreichen und die gedachten Gewindeachsen (a, b) der Doppelmuffen (7, 7′) in einer Ebene mit der gedachten Achse (c) des Norm-Schraubanschlusses liegen und diese Achse von den beiden Gewindeachsen (a, b) den gleichen Abstand (L) hat.
4. Kombinierte Anschlußarmatur für Einstutzen- und Zweistutzengaszähler gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder für den Einbau eines Einstutzengaszählers in die beiden unteren Gewinde (10, 10′) der beiden Muffen (7, 7′) je ein Stopfen (11) gasdicht eingeschraubt sind und so das einströmende Gas in die Muffe (7) nur durch den Norm-Schraubanschluß (8) für den Einstutzen­ gaszähler fließen kann, oder alternativ dazu für den Einbau eines Zweistutzen­ gaszählers nur auf den Schraubanschluß (8) eine den Gasdurchfluß verhindernde Kappe (9) aufgeschraubt wird. Das Gas strömt dann durch die unverschlossenen Muffen (7, 7′) über die in die freien Gewinde (10, 10′) eingeschraubten Adapterrohre (12) in den Zweistutzen­ gaszähler. Die Adapterrohre (12) sind durch ihre S-Form auf alle international üblichen Anschlußweiten von Zweistutzengaszählern einstellbar.
5. Kombinierte Anschlußarmatur für Einstutzen- und Zweistutzengaszähler gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Installation von mehreren Ein- oder/und Zweistutzengaszählern in Reihe durch Schrägstellung der Anschlußarmatur, d. h. Drehung um die eine senkrechte Achse der Muffe (7) und damit Abwendung des freien Muffenendes von der Wand der nötige Raumgewinn für die Zähler möglich wird. Der Einstutzenzähler kann dann um seine durch die Schraubmuffe gehende vertikale Achse der Schraubverbindung (8) so gedreht werden, daß er parallel zur Wand steht. Das gleiche gilt für Zweistutzengaszähler (G). Die Schrägstellung der Anschlußarmatur wird durch die stark exzentrischen Adapterrohre (12) ebenfalls so ausgeglichen, daß der Zweistutzengaszähler (G) parallel zur Wand steht.
DE19914137487 1991-11-14 1991-11-14 Kombinierte gaszaehleranschlussarmatur fuer einstutzen- und zweistutzengaszaehler Withdrawn DE4137487A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20021230U1 (de) 2000-12-15 2001-05-10 Balg, Hans-Alfred, 50321 Brühl Gas-Installationsvorrichtung

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DE20021230U1 (de) 2000-12-15 2001-05-10 Balg, Hans-Alfred, 50321 Brühl Gas-Installationsvorrichtung

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