DE3104220A1 - Zaehleranschlussvorrichtung fuer zweistutzen-gaszaehler - Google Patents

Zaehleranschlussvorrichtung fuer zweistutzen-gaszaehler

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DE3104220A1
DE3104220A1 DE19813104220 DE3104220A DE3104220A1 DE 3104220 A1 DE3104220 A1 DE 3104220A1 DE 19813104220 DE19813104220 DE 19813104220 DE 3104220 A DE3104220 A DE 3104220A DE 3104220 A1 DE3104220 A1 DE 3104220A1
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Walter 5000 Köln Bartsch
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zähleranschlußvorrichtung für Zweistutzen-Gaszähler
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zähleranschlußvorrichtung für Zweistutzen-Gaszähler zum Anschluß an eine etwa vertikal ausgerichtete Gasverbrauchsleitung, mit einem etwa horizontal verlaufenden Gaseinlaßrohr, das an eine Gasverteilungsleitung anschließbar ist, und mit Zähleranschlüssen.
  • Die Zählervorrichtung ist die mit entsprechendcn Anschlüssen (Verschraubung, Flansche usw.) versehene Verbbdungsstellc zwischen der Verteilungsleitung, die ungemessenes Gas führt und der Verbrauchsleitung, die sich in Fließrichtung gesehen hinter dem Gaszähler befindet.
  • Bekannt ist eine Zähleranschlußvorrichtung mit einem horizontalen Gaseinlaßrohr, das an die ungemessene Gasverteilungslei.-tung angeschlossen wird, und die ausgangsseitig mit einer vertikal verlaufenden Gasverbrauchsleitung verbunden wird (Rohr-Anschluß-Einheiten, RAE, Modell HT der Firma Lutz & Gimpl.e, Stuttgart). Dabei wird mit dem Gaseinlaßrohr ein Formstück (T--oder L-Stück) verschraubt, an dem seinerseits eine Absperrcinrichtung und anschließend ein Stutzen mit der Zählerverschraubung angeschraubt ist. Am Gaseinlaßrohr ist eine Lasche zur Aufnahme der Gasverbrauchsleitung und/oder eines mit der Gasverbrauchsleitung verschraubten Stutzens vorgesehen. Der letztgenannte Stutzen trägt seinerseits eine Gaszählerverschraubung.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, wie ohne weiteres ersichtlich, die Vielzahl der Einzelteile, die dichtend miteinander verschraubt werden müssen. Dies erfordert einen großen Arbeitsaufwand. Weiterhin birgt jede Verschraubung Dichtheitsrisiken in sich. Die bekannte Zähleranschlußvorrichtung benötigt weiterhin unnötig viel Bauraum, da sich das Gaseinlaßrohr und die Gasverbrauchsleitung mit Abstand kreuzen. Dadurch sind zusätzliche Form- und Verbindungsstücke erforderlich, um den Versatz der Leitungen vor oder hinter der Zähleranschlußvorrichtung auszugleichen. Schließlich besteht die Gefahr, daß die Gaszählerverschraubungen mit den beiden Dichtflächen höhenversetzt oder mit Winkelabweichung zueinander montiert sind, so daß Verspannungen im Zählergehäuse oder der Zähleranschlußvorrichtung bzw.
  • dort eingebauten Zählerdruckregelgeräten auftreten, die Undichtheiten verursachen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die geschilderten Nachteile zu beheben und eine Zähleranschlußvorrichtung zu schaffen, die einfach herzustellen, leicht montierbar, maßgenau und frei von Undichtheiten ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die Gaszähleranschlüsse an Rohrstutzen befestigt sind, daß ein Einlaßrohrstutzen am Gaseinlaßrohr angeschlossen ist und ein Auslaßrohrstutzen, der mit der Gasverbrauchsleitung verbunden ist, das Gaseinlaßrohr schneidend ohne Anschlußverbindung, an diesem oefestigt ist und daß das Gaseinlaßrohr, der Einlaßrohrstutzen und der Auslaßrohrstutzen zu einem Formstück verschweißt sind. Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß der Auslaßrohrstutzen in der gleichen Ebene wie das Gaseinlaßrohr liegt, so daß nur ein minimaler Raum erforderlich ist. Durch die Schweißkonstruktion, die im Anschluß an ihre Herstellung auf Dichtheit geprüft wird, ist sichergestellt, daß di.e Zähleranschlußvorrichtung ein Höchstmaß an Dichtheit und Sicherheit bietet, was bei iiblicherweise an der Baustelle bzw. dem Gebäude hergestellten Verschraubungen nicht der Fall ist. Das erfindungsgem ße Zählerformstück kann im Anschluß an seine Herstellung mit erhöhtem Druck geprüft werden, was ebenfalls an Baustellen und in Gebäuden kaum möglich ist. Weiterhin wird dadurch, daß der Einlaßrohrstutzen und der Auslaßrohrstutzen über die daran nepaßten Gaszähleranschlüsse an einer Vorrichtung während des Schweißvorgangs befestigt werden, sichergestellt, daß auch die Gaszähleranschlüsse maßhaltig und parallel zueinander angeord net sind. Dieses Maß wird anschließend mit Hilfe einer Schablone überprüft.
  • Bei einer Gaszähleranschlußvorrichtung, die für einen einzigen Gaszähler vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, wenn der Auslaßrohrstutzen und das Gaseinlaßrohr gleichen Querschnitt aufweisen, so daß die beiden Teile T-förmig aneinander befestigt sind und das Gaseinlaßrohr durch die Verschweißung mit dem Auslaßrohrstutzen an seinem Ende abgedichtet ist.
  • Bei einer Zähleranschlußvorrichtung für mehrere Gaszähler ist es vorteilhaft, wenn das Gaseinlaßrohr einen größeren Querschnitt als der Auslaßrohrstutzen hat und der Auslaßrohrstutzen das Gaseinlaßrohr durchdringt, wobei zwischen Innenquerschnitt des Gaseinlaßrohres und Außenquerschnitt des Auslaßrohrstutzens Gasdurchtrittsflächen für zumindest ein weiteres Gaszähleranschlußformstück vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung können mehrere Gaseinlaßrohrstücke zusammengeschraubt und zu einer Zähleranschlußvorrichtung für mehrere Gaszähler zusammengestellt werden. Die Gasdurchtrittsflächen zwischen dem Außenquerschnitt des Auslaßrohrstutzens und dem Innenquerschnitt des Gaseinlaßrohres müssen dabei so gemessen sein, daß der Durchtritt für mehrere Gasverbrauchsleitungen ausreichend ist. Durch diese Ausgestaltung besteht we;iterhi.n die Möglichkeit, daß zwischen zwei oder mehreren Gaseinlaßrohren bzw. Gaszhleranschlußformstücken ein Formstück eingebcout ist, durch das der Gaszutritt erfolgt, so daß eine gleichmäßige Verteilung des Gases zu den Zähleranschlußformsticken bei minimalem Druckabfall erfolgt, ohne daß das Gaseinlaßrohr einen allzu großen Querschnitt aufweisen muß. Um mehrere Gaszähleranschlußformstücke zu versorgen, besteht jedoch auch die Möglichkeit ein einstückiges Gaseinlaßrohr mit hinreichend großem Querschnitt für mehrere Gaszähler zu verwenden. Dadurch wird eine formsteife und sehr dichte Anschlußvorrichtung mit einem Minimum an Verschraubungen zur Verfügung gestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Auslaßrohrstutzen oberhalb des Gaseinlaßrohres eine Verbrancherabsperreinrichtung mit Prüf- und Entlüftungsanschluß befestigt ist. Weiterhin können in den Rohrstutzen zwischen Gaszähleranschlüssen und Gaseinlaßrohr Absperreinrichtungen eingebaut sein. Die Absperreinrichtungen können aus schweißbarem Werkstoff hergestellt und mit den Rohrstutzen zur Herstellung einer unlösbaren, dichten Verbindung verschweißt werden. Eine gute und sichere Befestigung der erfindungsgemäßen Gaszähleranschlußformstücke wird dadurch erreicht, daß an den Formstücken Abstandshalter zur Festlegung an Gebäudewänden und dergleichen angebracht sind, deren Länge und Größe des Gaszählers bzw. der Größe des Gaszähleranschlußformstückes angepaßt ist. Dadurch kann jedes GaszähleranschlußformstUclc mit den entsprechenden Abstandshaltern ausgorüstet n den Installateur geliefert werden, so daß auch der richtige Abstand zum Anbau des passenden Gaszählers gegeben ist.
  • Diese Abstandshalter können rohrförmig ausgebildet sein und mit dem Gaszähleranschlußformstück verschwei;3t sein. Sic können alter auch mit Schellen am Gaszähleranschlußformstück befestigt werden.
  • Die Abstandshalter können an ihrem der Gebäudewand zugewandten Ende mit einem Gewinde versehen sein, das unmittelbar in einen üblichen Dubel paßt oder aber zur Aufnahme eines Zwischenstücks, beispielsweise einer Stiftschraube, dienen, die die Verbindung zwischen einem Dübel und dem jeweiligen Abstandshalter berstell@ Auch alle übrigen, üblichen Befestigungsmittel sind möglich.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der Ausführungsbeispiele vereinfacht dargestellt ist.
  • Es zeigen: Abb. 1 u. 1a. ein erfindungsgemäßes Gaszähleranschlußformstück in Frontansicht und Seitenansicht für die Benutzung eines einzigen Gaszählers, Abb. 2 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gaszähleranschlußformstfickes für mehrore Gaszähler und Abb. 2a eine Seitenansicht eines Gaszähleranschlußformstückes gemäß Abb. 2.
  • In den Abb. 1 bis 2a ist mit 1 allgemein ein Gaszähleranschlußformstück bezeichnet, welches ein Gaseinlaßrohr 2, Binlaßrohrstutzen 3 und Auslaßrohrstutzen 4 aufweist, die zu einer Baut in heit zusammengeschweißt sind. Die einzelnen Teile sind aus Stahlrohr hergestellt. Wie insbesondere Abb. 1 zu entnehmen ist, sind auf dem Einlaßrohrstutzen und dem Auslaßrohrstutzen je eine Überwurfmutter als Gaszähleranschluß 5 fest angebracht, d.h.
  • drehbar aber nicht entfernbar angeordnet. Am der dem Gaszähleranschluß 5 entgegengesetzten Ende des Auslaßrohrstutzens 4 ist eine Verbraucherabsperreinrichtung 6 mit einem Prüf- und Entlüftungsanschluß 7 befestigt, die mit einer nicht dargestellten Gasverbrauchsleitung verbunden ist. An dem mit einem Pfeil versehenen dem Auslaßrohrstutzen entgegengesetzten Ende des Gaseinlaßrohres ist dieses an eine ebenfalls nicht dargestellte Gasverteilungs leitung angeschlossen, Das Gaseinlaßrohr 2 und der Auslaßrohrstutzen 4 weisen den gleichen Durchmesser auf, so daß der Auslaßrohrstutzen durch seine Verschweißung einen dichtenden Verschluß des Gaseinlaßrohres bildet.
  • Wie den Abb. 2. und 2a zu entnehmen ist, hat das Caseinlaßrohr gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen wesentlich größeren Querschnitt als der Auslaßrohrstutzen, so daß, was insbesondere Abb.
  • 2a zu entnehmen ist, Gasdurchtrittsflächen 8 entstehen und mehrere Anschlüsse durch ein einziges Gaseinlaßrohr versorgt werden können. An den Einlaßrohrstutzen 3 und Auslaßrohrstutzen 4 dieses Gaszähiei'anschlußformstückes sind Absperreinrichtungen 9 angeschlossen, an die sich seinerseits die Gaszähleranschlüsse 5 anschließen. Das Gaszähleranschlußformstück 1.gemäß den Abb. 2 und 2a ist, wie dort ersichtlich, über Abstandshalter 10 an einer Gebäudewand befestigt. Die Abstandshalter sind der Größe des jeweiligen Gaszählers bzw. Gaszähleranschlußformstückes angepaßt.
  • Die erfindungsgemäßen Gaszähleranschlußformstücke werden in DIN-Maßabstufungen hergestellt, so daß für die üblichen Gaszählergrößen von G 4 bis G 25 die Rohrweiten DN 25, 40 und 50 sowie Zwischengrößen für DN 20 und 32 zur Verfügung gestellt werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ii ii h e e 1. Zähleranschlußvorrichtung für Zweistutzen-Gaszähler zum Anschluß an eine etwa vertikal ausgerichtete Gasverbrauchsleitung, mit einem etwa horizontal verlaufenden Gaseinlaßrohr, das an die Gasverteilungsleitung anschließbar ist, und mit Gaszähleranschlii'ssen dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszähleranschlüsse (5) an Rohrstutzen befestigt sind, daß ein Einlaßrohrstutzen (3) am Gaseinlaßrohr (2) angeschlossen ist und ein Auslaßrohrstutzen (4), der mit der Gasverbrauchsleitung verbunden ist, das Gaseinlaßrohr (2) schneidend, ohne Anschlußverbindung an diesem befestigt ist und daß das Gaseinlaßrohr (2), der Einlaßrohrstutzen (3) und der Auslaßrohrstutzen (4) zu einem Formstück verschweißt sind.
    2. Zähleranschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßrohrstutzen (4) und das Gaseinlaßrohr (2) gleichen Querschnitt aufweisen.
    3. Zähleranschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseinlaßrohr (2) einen größeren Querschnitt als der Auslaßrohrstutzen (4) hat und der Auslaß-* rohrstutzen (4). das Gaseinlaßrohr (2) durchdringt, wobei zwischen Innenquerschnitt des Gaseinlaßrohrs (2) und Außenquerschnitt des Auslaßrohrstutzens (4) Gasdurchtri.ttsflächen (8) für zumindest ein weiteres Gaszähleranschlußformstück (1) vorgesehen sind.
    4* Zähleranschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zähleranschlußvorrichtung ein Gaseinlaßrohr (2) aufweist, wobei das Gaseinlaßrohr (2) an seinem dem Auslaßrohrstutzen (4) benachbarten Ende ein Gewinde oder eine Anschlußverschraubung für ein weiteres Gaszähleranschlußformstück (1) aufweist.
    6. Zähleranschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßrohrstutzen (4) oberhalb des Gaseinlaßrohres (2) eine Verbrauchrabsperreinrichtung (6) mit Prüf- und Entlüftungsanschluß (7) befestigt ist.
    7. ZrilzleranschluBvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrstutzen (4 und 5) zwischen Gaszähleranschlüssen (5) und Gaseinlaßrohr (2) Absperreinrichtungen (9) mit ggf. Prüf- und Entlüftungsanschluß eingebaut sind.
    8. Zähleranschlußvorrlohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gaseinlaßrohren (2) mehrerer Gaszähleranschlußformstücke ein Formstück (T-Stück) zum Anschluß an die Gasverteilungsleitung vorgesehen ist.
    9 Zähleranschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gaszähleranschlußformstück (1) bzw.
    -formatücken Abstandshalter (10) zur Festlegung der Formstücke an einer Gebäudewand befestigt sind, deren Länge der Größe des jeweiligen Gaszählers bzw. des Gaszähleranschlußformstückes (1) angepaßt ist.
    10. Zähleranschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtungen (6 u. 9) aus schweißbarem Werkstoff hergestellt und mit dem Gaszähleranschlußformstück (1) verschweißt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29606990U1 (de) * 1996-04-19 1996-06-13 R. Woeste & Co GmbH & Co KG, 40223 Düsseldorf Zähleranschlußvorrichtung
US5567875A (en) * 1995-05-05 1996-10-22 Schlumberger Industries, Inc. Modular gas meter assembly and associated manifold

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