DE4136814A1 - Farbtonkonversion zur herstellung von bildern - Google Patents

Farbtonkonversion zur herstellung von bildern

Info

Publication number
DE4136814A1
DE4136814A1 DE4136814A DE4136814A DE4136814A1 DE 4136814 A1 DE4136814 A1 DE 4136814A1 DE 4136814 A DE4136814 A DE 4136814A DE 4136814 A DE4136814 A DE 4136814A DE 4136814 A1 DE4136814 A1 DE 4136814A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photo
density
value
template
curve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4136814A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4136814C2 (de
Inventor
Takashi Numakura
Iwao Numakura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamatoya and Co Ltd
Original Assignee
Yamatoya and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamatoya and Co Ltd filed Critical Yamatoya and Co Ltd
Publication of DE4136814A1 publication Critical patent/DE4136814A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4136814C2 publication Critical patent/DE4136814C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/407Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
    • H04N1/4072Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on the contents of the original

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Bildfarbenkonversion bei der Herstellung eines Halbton-Druckes von einer farbkontinuierlichen Photovorlage.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Konversion der Bild­ tönung zur Verfügung: dieses wird insbesondere eingesetzt, wenn von einer Photovorlage - dem Original - ein Druckbild mit entsprechenden Farbeigenschaften hergestellt werden soll. Die Photovorlage benötigt bei diesem Verfahren zwischen dem hellsten (H) und dem dunkelsten Bereich (S) keinen breiten Dichteumfang, insbesondere sind weder H und S noch eines der beiden Bereiche erforderlich. Das Verfahren wird ferner ein­ gesetzt, wenn ein Druck mit insgesamt passenden Farbeigen­ schaften hergestellt werden soll, wo abschnittsweise (schritt­ weise) über einen Sensor gewonnene Information aufsummiert wird und nur solche abschnittsweisen (schrittweisen) Bild­ informationen wegen der Sensorcharakteristik zur Verfügung stehen.
Das Kernproblem bei der Druck-Reproduktion nach einer Photo­ vorlage liegt bekanntlich in der Farbzerlegungstechnik. Obwohl heutzutage die Arbeitsmittel bei der Farbzerlegung, die Scanner - einschließlich monochrom und farbig ausgelegter Scanner (im folgenden wird hierin nicht mehr unterschieden) -, mit moderner Technologie wie Elektronik, Computer und der­ gleichen ausgestattet sind, so beruht nichtsdestoweniger auch heute noch die Farbzerlegung auf Erfahrung und Intuition. Die Farbzerlegungstechnik befindet daher immer noch in einem nicht-wissenschaftlichen und irrationalen Zustand. Dieser Umstand ist auch daraus ersichtlich, daß immer noch eine Kon­ troverse darüber besteht, ob die Durchführung der Farb­ zerlegung eine technische oder künstlerische Tätigkeit ist.
Eine Erklärung dafür ist, daß die bisherige Farbzerlegungs­ technik auf der Entwicklungstechnik für Farbphotos bzw. der photographischen Maskentechnik beruht. Das heißt, die Farbzerlegung für Druckreproduktionen erfolgt nach Überlegungen, die aus der photographischen Entwicklungstechnik stammen. Es unterblieb daher, das Wesentliche eines Druckbildes bzw. der Druckver­ fahren herauszuarbeiten, zu analysieren und zu verstehen. Die bisherigen Farbzerlegungstechniken und -verfahren wurden des­ halb lediglich mit dem Gedankengut der photographischen Ent­ wicklungsverfahren untersucht und weiterentwickelt.
Bei der Druckreproduktion ist die Konversion der Bildfarben zwar der erste Schritt, dieser ist jedoch für die Qualität des Druckes entscheidend. Nicht berücksichtigt wurden bei den bis­ herigen Arbeiten jedoch die nachstehenden Beziehungen zwischen Tönung und Druckbildfarbe, die Anpassungstechniken zur Korrek­ tur, Veränderung, etc. Diese Arbeitsbereiche blieben daher der Erfahrung und der menschlichen Intuition überlassen, was ein grundsätzlicher Fehler war.
Ein modernes Arbeitsmittel bei der Farbzerlegung ist heutzu­ tage der Scanner. Der wichtigste Schritt bei der Durchführung der Farbzerlegung ist jedoch die Aufstellung der Farbzer­ legungskurve, die bei monochrom ausgelegten Scannern nachste­ hend kurz als "Farbkurve", bei Farbscannern, etc. als "Farb­ zerlegungskurve" oder "Farbeigenschaftskurve" bezeichnet wird. Diese Aufstellung erfolgt durch Auswahl einer geeigneten Kurve aus verschiedenen Tonkonversionskurven. Welche gemäß der Er­ fahrung des Scannerherstellers aufgestellt wurden und im Spei­ cher des Scanners abgelegt sind. Bei der Wahl besteht daher nicht die Gewißheit, daß tatsächlich eine passende Kurve ge­ wählt wurde. Die Auswahl kann auch so erfolgen, daß der Opera­ tor aus dem Scannerspeicher eine von ihm individuell abgelegte Farbkonversionskurve, die er gemäß seiner Erfahrung und Intuition als am besten geeignet für die jeweilige Arbeit erachtet, aufruft. Die derzeitigen Umstände beruhen darauf, daß es für die Farbanpassung eines Bildes keine vernünftige Theorie gibt. Bei der Farbzerlegung mittels eines Scanners gibt es gegenwärtig zwei Hauptbereiche: die Anpassung der Tönung und die Anpassung des Farbtons.
Es wird nunmehr gezeigt, daß trotz der Verwendung von Scannern die bisherigen Farbzerlegungstechniken weitgehend auf Erfah­ rung und menschlicher Intuition beruhen.
Ein vergleichbares hochstehendes Verfahren wird auch bei den technischen Systemen zur elektronischen Herstellung von Druckplatten - mittels mono- und polychrom ausgelegter Scanner - verwendet. Nichtsdestoweniger erfolgt die Aufstellung der Farbzerlegungskurve in unwissenschaftlicher und irrationaler Weise. Eine wissenschaftlich fundierte und rationale Erstel­ lung der Farbzerlegungskurve - das Kernstück für die Opera­ tionen des Scanners - ist aber eine wesentliche Voraussetzung für eine Bildfarbenkonversion unter Beibehaltung von Tönung und Farbton.
Die Anmelder haben sich daher schon früher mit dem Problem befaßt, die obengenannten Nachteile und Beschränkungen der bisherigen Farbzerlegungstechniken zu beseitigen, um eine wissenschaftlich und rational begründete Farbzerlegungstechnik zur Verfügung zu stellen.
Im Zuge dieser Anstrengungen wurden bereits verschiedene Ver­ fahren zur Verfügung gestellt:
eines zur wissenschaftlichen Erstellung einer bei der farbigen Druckreproduktion unverzichtbaren Tonkonversionskurve und ein wissenschaftliches Verfahren zur Durchführung der Farb­ konversion mit Hilfe dieser Tonkonversionskurve (japanische Patentanmeldung Nr. 62-1 48 912, US-PS 48 11 108);
ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten mit Hilfe die­ ses Bildtonkonversionsverfahrens (japanische Patentanmeldung Nr. 62-1 65 231, US-PS 48 33 546);
ein Verfahren zur Steuerung der prozentualen Halbton-Punkt­ flächen bei den oben genannten Bildtonkonversionsverfahren (japanische Patentanmeldung Nr. 62-1 98 302), usw.
Ferner wurden verbesserte Verfahren zur Aufstellung dieser Tonkonversionskurven zur Verfügung gestellt. Diese Verfahren sind nicht nur für Bildvorlagen mit genormter Bildqualität ge­ eignet, sondern auch für nicht standardisierte Vorlagen, also über- oder unterexponierte Vorlagen und dgl. (japanische Pa­ tentanmeldungen Nr. 63-1 14 599, 63-2 07 326).
Ferner wurden Verfahren und technische Systeme zur Verfügung gestellt (japanische Patentanmeldung Nr. 1-1 35 825), wo nicht die Dichtewerte als Vorlagenbildwerte bei der Aufstellung der Tonkonversionskurve verwendet werden, sondern direkt die vom Subjekt (der realen Szene) kommende(n) Lichtintensitäten (Belichtung).
Diese neuartigen Verfahren (jap. Patentanmeldung Nr. 1-1 35 825, etc.) verwenden bei der Erstellung der Tonkonversionskurve Lichtintensitätswerte, so daß passend getönte Drucke unabhän­ gig von der Qualität der Vorlage erhalten werden, und zwar auch unabhängig davon, ob die Vorlagen über- oder unterbe­ lichtet waren, eine helle oder düstere Tönung besaßen - gerade hierbei ist die Konversion der Tönung sehr schwierig - oder mit Farbschleier behaftet waren.
Die Tonkonversionskurve definiert die Beziehung zwischen den aus den Dichtewerten ermittelbaren Lichtintensitätswerten und den prozentualen Punktflächen. Die Tonkonversionskurve be­ stimmt also die Farbeigenschaften - die Punktearrangements - auf dem reproduzierten Bild. Die Leistungsfähigkeit dieser neuen Verfahren zeigt sich darin, daß bei Beachtung der Ton­ konversionskurve nunmehr der Prüfschritt, zumindestens der Probedruck, weggelassen werden kann.
Konventionelle Tonkonversionskurven sind durch die Beziehung zwischen Dichte und prozentualer Punktfläche definiert. Sie besitzen daher komplizierte Formen, und es ist schwierig allein durch Beachtung der Kurve die Farbeigenschaften des letztendlich erhaltenden Bildes vorherzusagen. Daher ist im allgemeinen eine Überprüfung erforderlich, um die Eignung einer Tonkonversionskurve abschätzen zu können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, zwecks der Herstellung von Druckreproduktionen mit passenden Farbtoneigenschaften ein Bildtonkonversionsverfahren für Bildvorlagen, die weder H und S noch einer der beiden Bereiche aufweisen, zur Verfügung zu stellen, wobei die Aufstellung der Tonkonversionskurve auf Grundlage der Lichtintensitätswerte erfolgen soll. Denn es besteht eine großes Bedürfnis nach rationalen Tonkonversions­ verfahren, da die bisherigen gänzlich auf Erfahrung und menschlicher Intuition beruhen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Tonkonversionsverfahren zur Herstellung von Halbtondrucken nach kontinuierlich getönten Photovorlagen erfolgt so, daß über die Dichteeigenschaftskurve der Photo­ vorlage der Dichtewert (Dn) eines jeden Bildpunktes der Photo­ vorlage in einen Lichtintensitätswert (Xn) umgewandelt wird - die Dichteeigenschaftskurve ist in einem orthogonalen D-X- Koordinatensystem, wo auf der D-Achse die Dichten und auf der X-Achse die Lichtintensitäten aufgetragen sind, darstellbar -, und Bestimmen des konvertierten Tonintensitätswertes (yn) aus dem Xn-Wert mittels der Tonkonversionsformel (1), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • 1) Festlegen eines beliebigen γo-Wertes als γn-Wert in der Tonkonversionsformel (1), um über die Definition der Referenz- Tonkonversionskurve (yo) von einer Referenz-Photovorlage ein Bild der gewünschten Farbtönung als Referenz, dessen Dichte­ werte von DHo für den hellsten Bereich H bis DSo für den dunkelsten Bereich S reichen, zu erhalten, wobei die Referenz- Tonkonversionskurve (yo) über die Relationen der konvertier­ ten Tonintensitätswerten (yn) - diese werden aus den Licht­ intensitätswerten (XHo-XSo) ermittelt und letztere mittels der Tonkonversionsformel (1) und dem γo-Wert darin aus den entsprechenden Dichtewerten (DHo-DSo) - definiert ist;
  • 2) Festlegen eines γn-Wertes in der Tonkonversionsformel (1) nach der Formel (2): γn = (γo) × [(XHn - XSn)/(XHo - XSo)] (2)um dadurch die Einzel-Tonkonversionskurve (yn) der Einzel- Photovorlage, deren Dichteumfang (DHn) bis (DSn) in den Bereich zwischen dem Dichtewert (DHo) für den H-Bereich und dem Dichtewert für den S-Bereich fällt, der Referenz-Tonkonver­ sionskurve (yo) im Umfang zwischen (XHn) bis (XSn) anzupassen, wobei die Einzel-Tonkonversionskurve (yn) durch die Relationen der konvertierten Tonintensitäten (yn) definiert ist - diese werden aus den Lichtintensitätswerten (XHn-XSn) ermittelt und letztere durch Konversion der entsprechenden Dichtewerte (DHn- DSn) über die Tonkonversionsformel (1) und dem γn-Wert darin; und
  • 3) Tonkonversion, wobei die konvertierten Tonintensitätswerte (yn) aus den Lichtintensitätswerten (XHn-XSn) bestimmt werden und letztere den Dichtewerten (DHn-DSn) der Einzel-Photovor­ lage entsprechen und hierfür der γn-Wert eingesetzt wird in die Tonkonversionsformel (1): worin sind:
    n in der Einzel-Photobildvorlage gleich n; hingegen in der Referenz-Photovorlage gleich 0;
    Xn der Lichtintensitätsgrundwert (Xn=Xn′-XHn), der durch Subtraktion des Lichtintensitätswertes (XHn) des gewählten Bildpunktes - der Wert (XHn) wird über die photographische Dichteeigenschaftskurve aus dem Dichtewert (DHn) des hellsten Bereichs (H) der Photovorlage bestimmt - vom Lichtintensitätswert (Xn′) des entsprechenden Bildpunktes der Photovorlage - (Xn′) ist über die photographische Dichteeigenschaftskurve aus dem Dichtewert (Dn) ermittelbar;
    XSn, XHn die Lichtintensitätswerte (XSn, XHn) für die entsprechenden Bildpunkte - die Werte werden über die Photo- Dichteeigenschaftskurve aus den Dichtewerten (DSn, DHn) für den dunkelsten (S) bzw. den hellsten (H)-Bereich der Photovorlage bestimmt;
    Yn (Referenz oder Einzelbild) der für einen Bildpunkt der Reproduktion vorgegebene farbliche Intensitätswert, der dem entsprechenden Bildpunkt der Photovorlage entspricht;
    YHn der für den hellsten Teil (H) der Photovorlage vorgegebene farbliche Intensitätswert (Referenz oder Einzelbild);
    YSn der für den dunkelsten Teil (S) der Photovorlage vorgegebene farbliche Intensitätswert (Referenz oder Einzelbild);
    α die Oberflächenreflektanz des Druckpapieres, auf dem der Druck wiedergegeben wird;
    β der Wert, der sich aus β=10- γ n ergibt; und
    γn ein willkürlich gewählter Koeffizient.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Tonkonversionsverfahrens zur Herstellung von Halbtondrucken nach einer farbkontinuierlichen Photovorlage liegt darin, daß es nunmehr möglich ist, die Tönung der Photographie, die zwischen dem hellsten Stelle H und dem dunkelsten Stelle S keinen großen Umfang zu haben braucht, d. h. weder H und S noch einer der beiden Bereiche benötigt, weitgehend rational wiederzugeben.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bildton-Konver­ sionsverfahren besteht darin, daß nunmehr Drucke mit passenden farblichen Eigenschaften - bei Betrachtung des Gesamtbildes - durch Vereinigen der abschnittsweise (schrittweise) ermittel­ ten Eingabeinformationen hergestellt werden können - auch wenn wegen der Eigenschaften des Aufnahmesensors dem System nur abschnittsweise (schrittweisen) ermittelte Bildinformationen zur Verfügung stehen.
Die obengenannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 die Photo-Dichteeigenschaftskurve eines Farb­ films; und
Fig. 2 die Darstellung der erfindungsgemäßen Abschnitts­ kontrolle der Bildtönung.
Der Erfindung lag die Frage zugrunde, wie bei einer Vorlage, deren im Umfang von H zu S keine für eine Photovorlage als normal zu bezeichnende Dichtewerte besitzt, eine Tonkonversion durchgeführt werden kann. Eine normale photographische Farb­ filmvorlage besitzt im Umfang von H bis S beispielsweise Dichten von 0,30 bis 2,80. Und insbesondere auch die Frage, wie davon ein Druckbild mit passenden farblichen Eigenschaften hergestellt werden kann. Der vorgenannte Dichteumfang ist hierbei nur beispielhaft und keine Einschränkung. Es versteht sich von selbst, daß der Begriff "photographische Vorlage oder Photovorlage" in der Beschreibung sowohl positive als auch negative, transparente oder reflektierende, monochrome als auch bunte Vorlagen, etc. umfaßt.
Der Erfindung lag somit mit anderen Worten die Frage zugrunde, wie eine einzelne Vorlage (die nachstehend auch als Einzel- oder individuelle Photovorlage bezeichnet wird) mit einem Dichte­ umfang, vom Bereich der Dichtewerte (DHo) im H-Teil bis zum S- Bereich (DSo) der genormten Referenz-Vorlage, passend konver­ tiert werden kann.
Die genormte Referenz-Vorlage enthält sowohl einen H- als auch einen S-Bereich - in der Tonkonversionsformel (1) ist n also gleich Null. Die Einzel-Photovorlage besitzt an den H- und S- Stellen die Dichtewerte DHn bzw. DSn. Die Standard-(Referenz)- Vorlage besitzt in den H- und S-Teilen die Dichtewerte (DHo, DSo) und nicht den Standardumfang, also den Dichteumfang (DHn- DSo) der Einzel-Vorlage. Man sollte sich also nicht zu sehr an der Bezeichnung "Standard" festhalten.
Die Beurteilung, inwieweit bei einer Einzel-Photovorlage die Tonkonversion passend durchgeführt wurde, erfolgt nach folgenden Kriterien:
Zunächst wird eine zu erreichende Referenz-Tonkonversionskurve (yo) für die Referenz-Vorlage als Norm festgelegt, und zwar über den Dichteumfang von (DHo) für den H-Bereich bis zum Dichtewert (DSo) für den S-Bereich. Die Farben der Einzel- Photovorlage werden dann passend konvertiert, wenn zwischen der Referenz-Tonkonversionskurve (yo) und der Einzel-Tonkon­ versionskurve (yn) mit dem Umfang DHn-DSn innerhalb des dynamisierten Umfangs DHo-DSo folgende Beziehung vorliegt; yo = yn. Dies bedeutet, daß die beiden Kurven in diesem Bereich zusammenfallen. Der mittels der erfindungsgemäßen Tonkonver­ sionsformel (1) festgelegte yo-Wert erlaubt daher Druckrepro­ duktionen mit einer Dichtetönung im Bereiche von DHo bis DSo, die auf dem Menschen so lange natürlich wirken, wie die Beziehung yo = yn ist. Der yn-Wert dieses Bereich erlaubt eine Tonkonversionskurve mit der die Druckreproduktionen eine natürliche Tönung erhalten.
Wird diese Lehre verallgemeinert und dabei die gewünschte Beziehung in der Tonkonversionskurve mit einbezogen, so ergeben sich daraus Vorgaben hinsichtlich der Entwicklung eines rationalen Verfahrens, insbesondere bei dem Problem der Tonkonversion von Photovorlagen, die weder H und S noch einen dieser Bereiche aufweisen. Solche Photovorlagen sind also von der Referenz-Photovorlage verschieden. Das neue rationale Ver­ fahren erlaubt die willkürliche Unterteilung des dynamisierten Bereiches zwischen DHo bis DSo in Abschnitte, so daß yo und yn in den jeweiligen Abschnitten bei den Erstellungen mittels der Referenz-Tonkonversionskurve (yo) der Referenz-Photovorlage vom Umfang DHo bis DSo in Übereinstimmung gebracht werden.
Es wird somit ein Tonkonversionsverfahren zur Verfügung gestellt, das nicht auf den Dichtewerten der Photovorlage, sondern auf Lichtintensitätswerten oder logarithmische Werte basiert. Diese sind durch Konversion der Dichtewerte anhand der Eigenschaftskurve der photographischen Emulsion (der Photo-Dichteeigenschaftskurve) in logarithmische Werte (nach­ stehend als Lichtintensitäten bezeichnet) erhältlich, z. B. wie bei der Bestimmung der Farbtonkonversionskurve gemäß der jap. Patentanmeldung Nr. 1-1 35 825. Die Photo-Dichteeigenschafts­ kurve wird normal in einen orthogonalen D-X-Koordinatensystem dargestellt. Auf der D-Achse (der vertikalen Achse) sind die Dichtewerte und auf der X-Achse (der horizontalen Achse) die Lichtintensitätswerte (der Logarithmus der Lichtintensitäts­ werte) aufgetragen.
Werden die Lichtintensitätswerte gemäß der Erfindung über die Photo-Dichteeigenschaftskurve aus den Dichtewerten ermittelt, so kann diese Berechnung so erfolgen, daß die Skala der X- Achse, auf der die Lichtintensitäten aufgetragen sind, und die Skala der D-Achse, auf der die Dichtewerte aufgetragen sind, zusammenfallen. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß nicht die absoluten Werte auf der X-Achse, sondern nur Werte, die mit diesen korrelieren, verwendet werden. In diesem Sinne werden auch in der Anmeldung die Werte auf der X-Achse als "Lichtintensitätswerte, die mit dem Logarithmus der Belichtung korrelieren" oder nur als "Lichtintensitätswerte" bezeichnet. Die Skalierung ist erfindungsgemäß natürlich nicht auf das obengenannte Beispiel beschränkt.
In der oben genannten Weise können auch Lichtintensitätswerte aus Bildwerten ermittelt und bei der Tonkonversion verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung werden die Lichtinten­ sitätswerte aus folgenden Gründen adoptiert: Bei den bisheri­ gen Tonkonversionsverfahren werden, wie vorstehend beschrie­ ben, Dichtewerte verwendet. Diese Bildwerte sind jedoch von den Eigenschaften der photographischen Emulsion beeinflußt. Die Lichtwerte sind hingegen Bildwerte, die vom Subjekt der Kamera selbst stammen. Wird die Tonkonversion nun auf Grund­ lage dieser Bildinformationen durchgeführt, so wird eine ge­ treuere Wiedergabe der Farbtönung des Kamerasubjekts erreicht. Die Konversion der Dichtewerte in Lichtintensitätswerte ist daher für die Erfindung von großer Bedeutung.
Dies wird wie folgt erläutert: In Fig. 1 ist die Photo-Dichte­ eigenschaftskurve eines Farbfilms gezeigt. Wird diese Dichte­ eigenschaftskurve als Funktion D = f(X) dargestellt, so können die D-Werte leicht unter Verwendung der inversen Funktion in X-Werte umgewandelt werden.
Die Tabelle 1 zeigt Funktionsformeln der in Fig. 1 gezeigten Dichteeigenschaftskurve. In Tabelle 1 wurde im übrigen eine Vielzahl von Unterteilungen vorgenommen, um so die Photo- Dichteeigenschaftskurve so genau wie möglich formulieren zu können.
Tabelle 1
1. Formeln zur Beschreibung der Dichteeigenschaftskurve für die rote Emulsion des Farbfilms
Formeln zur Konversion der Farbvorlagen-Dichten (Dn) der D-Achse in auf der X-Achse liegende Xn-Werte
Fig. 1 zeigt die Dichteeigenschaftskurve der roten Emulsions­ schicht (R). Diese ist eine photographische Emulsionsschicht. Bei der Reproduktion von bunten Drucken wird aufgrund der in dieser Schicht enthaltenen Bildinformation die C-Platte herge­ stellt. Zur Herstellung der verbleibenden Farbplatten, der M- und der Y-Platte, ist es natürlich erforderlich, daß die Dichteeigenschaftskurven für die grüne (G) und gelbe (Y) Emul­ sionsschicht ermittelt und die entsprechenden Lichtinten­ sitätswerte bestimmt werden. Zur Vereinfachung ist es auch möglich, die Dichtewerte für die Herstellung der C-, M- und Y- Platten nur gemäß der Photo-Dichteeigenschaftskurve der Emul­ sionsschicht R mit Hilfe der Tonkonversionsformel (1) zu ermitteln. Daß dies machbar ist, wurde experimentell überprüft.
In der oben genannten Weise kann auch der Dichtewert (Dn) eines jeden Bildpunkt der farbkontinuierlichen Photo-Vorlage mit Hilfe deren Dichteeigenschaftskurve rational in einen Lichtintensitätswert (Xn) konvertiert werden.
Es wird nun die Beziehung zwischen der Referenz-Photovorlage - mit einem Dichteumfang vom Dichtewert (DHo) für den H-Teil bis zum Dichtewert (DSo) für den S-Bereich - und der Einzel- Photovorlage, deren Dichteumfang in den Umfang der Referenz- Photovorlage fällt, erklärt und im weiteren auch das rationale Tonkonversionsverfahren für das letztgenannte Bild:
Wird die Referenz-Tonkonversionskurve (yo) zur Herstellung eines Druckes mit reicher und natürlich erscheinender Tönung von einer Referenz-Photovorlage mit festgelegtem Dichteumfang DHo bis DSo bestimmt, so fällt auch hier die Einzel-Tonkonver­ sionskurve (yn) mit der Kurve (yo) in jedem willkürlich ge­ nommenen Abschnitt im Umfang von DHo bis DSo zusammen. Dies bedeutet, daß eine abschnittsweise durchgeführte Kontrolle der Bildtönung auf Grundlage der Kurve (yo) den gleichen Effekt besitzt, wie die rationale Kontrolle der unterteilten Kurve (yn) innerhalb der Kurve (yo).
Dieser Punkt sei mit Bezug auf Fig. 2 näher erläutert. Fig. 2 stellt eine abschnittsweise durchgeführte Kontrolle der Bild­ tönung dar.
Um zu betonen, daß das Gewicht hinsichtlich der Bildinforma­ tion bei den Lichtintensitätswerten liegt, erfolgt auch die nachstehende Erklärung anhand der Lichtintensitätswerte (Xn). Die Lichtintensitätswerte (Xn) werden mit Hilfe der Dichte­ eigenschaftskurve der Photoemulsion aus den Dichtewerten (Dn) der Photovorlage ermittelt. Die photographische Emulsion ist natürlich diejenige, die für die Herstellung der Photovorlage verwandt wurde.
Wird der Dichteumfang DHo bis DSo eines vorgegebenen Referenz- Photos im Umfang der Lichtintensitätswerte zwischen XHo bis XSo umgewandelt, so ist es außergewöhnlich, wenn bei der Sub­ traktion XSo-XHo der Wert 1,00 herauskommt. Daher wird zur Vereinfachung der Berechnung der Umfang der Lichtintensitäts- Werte auf 1,00 normiert. Die relativen Beziehungen bleiben dabei erhalten, denn die Lichtintensitätswerte der Abschnitte werden proportional normiert.
Im unteren Teil von Fig. 2 sind verschiedene Beispiele der Unterteilung der Bildtönung gezeigt. Es sind verschiedene Abschnittsarten dargestellt, die aber im Belichtungsumfang (XHo-Xso) des Referenzphotos liegen.
Unter (1) ist ein Beispiel eines Referenz-Photos mit den Dichten DHo bei H und DSo bei S gezeigt. Die entsprechenden Lichtintensitätswerte sind dann XHo bzw. XSo. Der Licht­ intensitäts-Umfang (Io) ist wie gezeigt nicht unterteilt, da dieser von der Vorlage stammt und als Referenz verwendet wird.
Das mit (2) bezifferte Bild ist in I1 und m1 unterteilt. Das mit (5) bezifferte Bild ist in I4, m4 und n4 unterteilt. Die Lichtintensitätswerte der Einzelvorlage ohne H und S ent­ spricht beispielsweise m4 von (5). Ein Bild mit dem H-Teil aber ohne S entspricht der I1 von (2) und ein Bild mit nur dem S- aber ohne dem H-Teil entspricht m1 von (2).
Der obere Teil von Fig. 2 zeigt die Referenz-Tonkonversions­ kurve (yo) der C-Platte. Die Kurve wird durch Einsetzen der Lichtintensitätswerte [der Lichtintensitätswerte (Xn) im Umfang von XHo bis XSo] des Referenzphotos in die Tonkonver­ sionsformel (1) erhalten.
Zum Erhalt der Referenz-Tonkonversionskurve (yo) haben sich mit Bezug auf die praktische Druckplattenherstellung bei­ spielsweise folgende Parameter in der Tonkonversionsformel (1) bewährt: α = 1,00; yHo = 5% (Punktfläche); ySo = 95% (Punkt­ fläche); ySo = 95% (Punktfläche) und γn = γo = 0,45. Bei diesen Bedingungen wird in vielen Fällen - auch wenn subjektiv bewertet wird - ein Druckbild mit hervorragender Bildqualität erhalten. Dies bedeutet, daß mit Hilfe der Tonkonversions­ formel (1) eine Tonkonversion durchgeführt werden kann, die Reproduktionen von hervorragenden farblichen Eigenschaften erlaubt und diese dem Menschen im Umfang von H (DHo → XHo) bis S (DSo → XSo) farblich als natürlich erscheinen. Die so er­ mittelte Referenz-Tonkonversionskurve (yo) wird somit die Re­ ferenz-Grundlage (Referenz) der unterteilten Einzel-Tonkonver­ sionskurve (yn).
Es folgt eine Beschreibung der erfindungsgemäßen Tonkonver­ sionsformel (1), die zur Herstellung der Referenz-Tonkonver­ sionskurve (yo) und der Einzel-Tonkonversionskurve (yn) benötigt wird. Die erfindungsgemäße Tonkonversionsformel (1) läßt sich folgendermaßen ableiten:
Für die Herstellung eines Halbtondruckes ist es vorteilhaft, wenn die die Tonkonversion definierende Gleichung (Formel) wie folgt gestaltet ist: Die prozentuale Punktgröße (y) eines Punktes der Kontrollstelle (Y) auf dem Druckbild ergibt sich aus dem korrespondierenden Dichtewert (x) des willkürlich festgelegten Beispielpunktes (X), der zu dem Beispielpunkt (Y) der Vorlage korrespondiert; daneben ergeben sich auch die Größe der in den H- und S-Abschnitten des Druckbildes ge­ setzten Halbtonpunkte, die willkürlich auf Grundlage der re­ flektierten Dichten des Druckpapiers und der Druckfarbe ge­ wählt werden.
Die Formel zur Bestimmung der prozentualen Halbton-Punktgröße (y) läßt sich aus der allgemein anerkannten Dichteformel (für die photographische Dichte; für die optische Dichte) ableiten. Diese Formel lautet:
D = log Io/I = log 1/T
Darin sind:
Io die einfallende Lichtintensität;
I die reflektierte oder durchgelassene Lichtintensität; und
T = Io/I die Reflektanz oder Transmittanz.
Wird diese Formel zur Plattenherstellung und zum Drucken verwendet, so folgt als allgemeine Formel für die Dichte (D):
worin sind:
A die Flächeneinheit;
dn die Punktgröße der Flächeneinheit;
α die Reflektanz des Druckpapieres; und
β die Oberflächenreflektanz der Druckfarbe.
In der Dichteformel (D′) ist auch die Bedingung enthalten, daß die größere prozentuale Punktfläche (yS) für den dunkel­ sten Teil und der kleinere Wert (yH) für den hellsten Teil des Halbtondruckes wie oben beschrieben vorgegeben sind; daß daneben ferner der Dichtewert (x) eines willkürlich aus­ gewählten Beispielpunktes (X) der farbkontinuierlichen Vorlage mit der prozentualen Punktgröße (y) für den Halbtondruck-Bei­ spielpunktes (Y) korrespondiert und zwar so, daß der aus der Formel ableitbare theoretische Wert nahezu mit dem Meßwert zusammenfällt.
Daher kann eine Formel für prozentuale Punktgröße (y) angegeben werden; sie lautet:
Darin sind:
x der Dichtegrundwert - der Wert, der sich aus der Subtraktion des Pixel-Dichtewertes des hellsten Teils (H) vom Dichtewert des gewählten Pixels ergibt;
β gleich 10- γ;
k gleich γ/(Differenz der Bilddichtewerte in den S- und H- Teilen der Vorlage); und
γ ein beliebiger Wert.
Wird in der oben abgeleiteten Formel α gleich 1,0, so können die prozentualen Punktgrößen (y) für die hellsten und dunkel­ sten Stellen stets vorgegeben werden.
Dies ergibt sich aus der Definition, daß x (der Grunddichte­ wert) im hellsten Teil Null ist und x somit lediglich die Differenz aus den zu den Dichten in Beziehung stehenden Bildwerten für die S- und H-Stelle der Vorlage, also -kx gleich -γ ist.
Es ist daher vernünftig, die Formel in der oben genannten Weise anzuwenden, also mit α gleich 1. Der Grund liegt darin, daß die ermittelten Dichten mit Hilfe eines Densitometers gemessen werden. Es ist gängige Praxis hierbei, den Nullpunkt des Densitometers aufgrund des Helligkeitsgrades des Druck­ papieres zu eichen.
Aus der Diskussion der obengenannten Formel ist gleichfalls ersichtlich, daß die Form der Kurve durch Wahl des γ-Wertes verändert werden kann - in eine nach oben gekrümmte durch einen negativen γ-Wert und in eine nach unten gekrümmte durch einen positiven γ-Wert. Dies bedeutet, daß die Farbtönung an den H- und/oder S-Stellen beliebig und rational wiederholbar durch Variation des γ-Wertes einstellbar ist.
Die oben genannte Formel basiert auf Dichtewerte - die erfindungsgemäße Tonkonversionsformel hingegen basiert auf Lichtintensitätswerten.
Die Eigenschaften der mit Hilfe der Tonkonversionsformel (1) aufgestellten Tonkonversionskurve spiegeln sich in den farb­ lichen Eigenschaften (Anordnung der Punkte) der damit hergestellten Reproduktionen wieder. Und die Form der Kurve hängt zum großen Teil vom γ-Wert ab. Der γ-Wert kontrolliert wie gesagt im wesentlichen die Form der Kurve, so daß ein Operator die Kurvenform durch Wahl eines geeigneten γn-Wertes bestimmen kann. Im übrigen wird im Normalfall bei einem γ von 0,45 ein Bild mit hervorragenden farblichen Eigenschaften erhalten.
Die im oberen Teil der Fig. 2 gezeigte Referenz-Tonkonver­ sionskurve dient zur Konvertierung des Referenzphotos. Dieses besitzt einen Lichtintensitätswertumfang I₀, (Xno = 0,00 und Xxo = 1,00), wobei der vorgegebene γn-Wert = γo ist; yHn = yHo; ySn = ySo und α = 1,00. (In diesem Bereich wird für die C-Platte normalerweise YHo = 5% und ySo = 95% gesetzt.) Erfolgt die Konversion unter der Kurve (yo), so erhält das Druckbild hervorragende farbliche Eigenschaften - in Einklang mit der obengenannten rationalen Begründung.
Es wird nunmehr beschrieben, wie die Tonkonversion bei einer Einzel-Photovorlage mit einem Lichtintensitätsumfang von XHn = 0,250 bis XSn = 0,75 erfolgt - wie auch bei m4 in Beispiel 5 beschrieben.
Im Vergleich zu I₀, ist deutlich zu erkennen, daß m4 einen davon verschiedenen Lichtintensitätenumfang besitzt - der natürlich der Differenz der Dichtewerte auf der photographi­ schen Vorlage entspricht.
Für die Herstellung eines Druckbildes mit guten farblichen Eigenschaften muß, wie oben ausgeführt, die Einzel-Ton­ konversionskurve (nachstehend als y4 bezeichnet) von m4 im Umfang von m4 angepaßt werden, so daß y4 = yo wird.
Für die Einzel-Tonkonversionskurve (y4) werden in die Ton­ konversionsformel (1) unter Berücksichtigung der oben genann­ ten Punkte gemäß der Kurve (yo) folgende Operationsparameter eingesetzt: YHn = YH4, wobei XHn = XH4 = 0,25 und ySn = yS4, wobei XSn = XS4 = 0,75.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der γ-Wert (nachstehend als γ4 bezeichnet) mit Hilfe der Tonkonversionsformel (1) ermittelt wird. Denn in der Kurve (yo) sind yHo und ySo deutlich von yH4 und yS4 verschieden, so daß der γo-Wert bei der Kurve (yo) nicht der γn = γ4-Wert der Kurve (y4) ist.
Erfindungsgemäß wird jedoch der Wert für γn = γ4 folgendermaßen bestimmt. Dies wird durch nachstehende experimentelle Daten substantiiert. γ4 ist durch die Formel:
γ4 = γo × [(XH4 - XS4)/(XHo - XSo)]
rational bestimmbar. In der Formel entsprechen (XH4-XS4) und (XHo-XSo) jeweils den Lichtintensitätenumfängen des Einzel- bzw. des Referenzphotos. Bei dem obengenannten Beispiel reicht es, wenn γ4o×[0,5/1,0] gleich 0,5 γo ist.
Es gilt allgemein, daß der γn-Wert für die Abschnitte aus der Formel (2) folgt.
γn = γo × [(XHn - XSn]/(XHo - XSo)] (2)
Die vorgenannte Formel (2) wurde deduktiv abgeleitet: Es wurden die Lichtintensitätswerte mit Hilfe der Photo-Dichte­ eigenschaftskurve ermittelt und dann gemäß der menschlichen Wahrnehmungscharakteristik dichtelinear (logarithmisch) bewertet. Neben der Tonkonversionsformel (1) zur Verarbeitung der Lichtintensitätswerte wurde hierzu auch die Dichteformel mit herangezogen. Der so erhältliche konvertierte Farbton wurde gleichfalls auf seine Dichtelinearität bewertet, d. h. darauf, ob die Farbtönung natürlich erschien. Daraus ergibt sich, daß die Tonkonversionsformel (1) gemäß dem Verhältnis des Lichtintensitäts-Umfang zum Referenz-Umfang - sofern sich diese unterscheiden sollten - anwendbar ist.
Wird bei der Anwendung der Tonkonversionsformel (1) und den entscheidenden Parameter in der oben genannten Weise verfah­ ren, so kann die Einzel-Tonkonversionskurve (yn) mit Si­ cherheit im Abschnittsbereich mit der Referenz-Tonkonver­ sionskurve (yo) in Einklang gebracht werden. Unterscheidet sich also die photographische Einzel-Vorlage ohne den H- und S-Bereichen von der Referenz-Photovorlage, so kann die Einzel- Konversionskurve (yn) rational bestimmt werden.
Ferner ist es möglich, den γn-Wert des I4-Bereichs aus Beispiel (5) (der γn-Wert ist in diesem Fall 0,25 γo) und der γn-Wert des n4-Bereichs vom gleichen Beispiel (γn ist in diesem Fall 0,25 γo) zu justieren, so daß die Einzel-Tonkonversionskurve (yn) in diesen Umfängen vollständig mit der Referenz-Tonkon­ versionskurve (yo) übereinstimmt.
Bei der Plattenherstellung ist es gegenwärtig der Fall, daß bei einer Vielzahl von Photovorlagen entweder H- und S-Stellen oder eines der beiden fehlt. Mit der Folge, daß die Farbzer­ legung weitgehend nach der Erfahrung und Intuition des Opera­ tors erfolgt. Hingegen wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur rationalen Behandlung derartiger Photovorlagen zur Verfügung gestellt.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand der nachstehen­ den Beispiele detailliert beschrieben:
Beispiel 1
Zunächst wird die in Fig. 2 gezeigte Referenz-Tonkonversionskurve yo mit folgenden Bedingungen aufgestellt:
1. γo (0,4500) yHo - ySo = 0,00-100,00 (Abschnitts-Kontrollverfahren Nr. 1)
1. γo (0,4500) yHo - ySo = 0,00-95,00 (Abschnitts-Kontrollverfahren Nr. 2)
1. γo (0,4500) yHo - ySo = 5,00-100,00 (Abschnitts-Kontrollverfahren Nr. 3)
1. γo (0,4500) yHo - ySo = 5,00-95,00 (Abschnitts-Kontrollverfahren Nr. 4)
1. γo (0,4500) yHo - ySo = 5,00-95,00 (Abschnitts-Kontrollverfahren Nr. 5)
1. γo (0,4500) yHo - ySo = 5,00-95,00 (Abschnitts-Kontrollverfahren Nr. 6)
Die Kurve (yo) wird dann in die vorgegebenen Abschnitte (Fall A bis Fall D) unterteilt. Und um mit Hilfe des γn-Wertes des jeweiligen Abschnitts der Einzel-Tonkonversionskurve yn mit yo in Übereinstimmung zu bringen, wird untersucht, ob γn bestimmt werden kann durch die Formel:
γn = γo × [(XHn - XSn)/(XHo - XSo)] (2)
Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bis 7 gezeigt.
In den Tabellen sind:
yA die prozentualen Punktgrößen bei vorgegebenen Lichtinensitäts- werten von yo und
yB bis yD die prozentualen Punktgrößen bei entsprechenden yn.
Ein kleiner Fehlerwert in den Spalten yA-yB, yA-yC und yA- yD bedeutet ein hoher Grad an Übereinstimmung.
Beispiel 2
Das Experiment wurde wie folgt durchgeführt: Zunächst wurde von dem Maler K. ein Gemälde im japanischen Stil hergestellt, welches weder H- noch S-Stellen aufwies. Dieses wurde dann mit einem Farbfilm in 4×5′′ unter Standardbedingungen photo­ grafiert und eine Photofarbvorlage (eine photographische In­ dividual-Vorlage) hergestellt. Die photographische Dichte­ eigenschaftskurve der auf Rotlicht sensitiven Emulsionsschicht dieses Farbfilms ist in Fig. 1 gezeigt.
Die nachstehende Tabelle 8 zeigt die entsprechenden Dichte­ werte in den H- und S-Bereichen der vorgenannten photographi­ schen Einzel-Vorlage und zwar für die Filter Rot (R), Grün (G) und Blau (B).
Tabelle 8
Neben den allgemeinen Vorbereitungen wurden für die Herstellung der Druckplatten und die Farbzerlegung folgende Grund-Strategien verfolgt:
  • i) Als erstes wurde die Farbtönung der Druckreproduktion so aufbereitet, daß sie auf den Betrachter natürlich wirkte.
  • ii) Bestimmen eines prozentualen Punktgrößenbereichs zur Herstellung von bunten Druckreproduktionen und auf Grundlage der Lichtintensitätswerte der Referenz-Photovorlage, die nachstehend als Norm-Farbvorlage bezeichnet wird, und der Einzel-Photovorlage, die nachstehend als "Farbvorlage von K." genannt wird, denn die Vorlage wurde unter photographischen Standardbedingungen photographiert. Die Einstellung der Be­ dingungen für den Scanner (die Standard-Einstelldaten für den Farbscanner) erfolgte auf Grundlage der Ergebnisse von Tabelle 9. Die Einstellbedingungen sind so gewählt, daß die Endtönung der bunten Druckreproduktion, die durch Farbzerlegung gemäß der Norm-Farbvorlage erhalten wird, auf den menschlichen Betrachter natürlich wirkte. Die Dichtewerte im Rot-Filter (R) liegen hierbei im übrigen an den H- und S-Stellen der Norm- Farbvorlage bei 0,30 bzw. 0,28.
    Tabelle 9
    Standard-Einstellwerte des Farbscanners
  • iii) Die Lichtintensitäten wurden aus den Dichtewerten an den H- und S-Stellen der Norm-Farbvorlage bzw. der Farbvorlage von K. bestimmt. Hierzu wurde die Formel der Dichteeigenschafts­ kurve von der roten photosensitiven Emulsionsschicht (R) des in Tabelle 1 gezeigten photographischen Farbmaterials verwendet. Dann wurde der Umfang der prozentualen Punktgrößen unter den Bedingungen der in Tabelle 9 gezeigten Farbkonver­ sionsformel (1) bestimmt. Die vorgenannten prozentualen Punktgrößen stammten von der C-Platte, die zur Herstellung der Druckreproduktion verwendet wurde. Einzelheiten über die Bestimmung der prozentualen Punktgrößen sind der nachstehenden Tabelle 10 entnehmbar.
    Tabelle 10
  • iv) Der γn-Wert der Farbkonversionsformel (1) zur Ermittlung der Einzel-Konversionskurve der Farbvorlage von K. wurde gemäß der folgenden Formel ermittelt: γn = γo × [(2,1450 - 0,9390)/(2,2800 - 0,7505)]
    = 0,45 × (1,206/1,5295)
    = 0,3548
  • v) Zusätzlich zu den Vorbereitungsarbeiten für die C-Platte wurden auch Daten zur Herstellung der anderen Platten, beispielsweise der M- und der Y-Platte, produziert.
    Diese Platten wurden auf Grundlage der vorgenannten Einstelldaten für die C-Platte erstellt, so daß die Graubalance zwischen C, M und Y erhalten blieb. Die Tabelle 11 zeigt die bei diesem Experiment verwendeten Bedingungen zwecks Erhalt der Graubalance. Derartige Bedingungen werden auf diesem Gebiet allgemein verwandt.
    Tabelle 11
Die Tabelle 12 zeigt im Detail die Bedingungen zur Auf­ rechterhaltung der Graubalance. In der Tabelle 12 sind die prozentualen Punktgrößen der C-Platte in Prozentschritten aufgeführt und entsprechend daneben die prozentualen Punkt­ größen der anderen Platten M und Y für den Erhalt der Graubalance.
Die prozentualen Punktgrößen-Werte sind in Prozentschritten angegeben, Zwischenwerte sind über eine Proportionalgleichung berechenbar.
Die Farbzerlegungs-Einstelldaten für die jeweiligen Platten der Farbvorlage von K. werden in gleicher Weise erhalten. Sie sind in Tabelle 13 aufgeführt.
Tabelle 12
Korrelationsbeispiel der prozentualen Punktgrößen zwecks Erhalt der Graubalance zwischen den C-, M- und Y-Platten
Tabelle 12 (Fortsetzung)
Tabelle 12 (Fortsetzung)
Tabelle 13
Farbzerlegungs-Einstellwerte für die Farbvorlage von K.
Vor der tatsächlichen Farbzerlegung wurde zunächst die Punkteanordnung des Bildes der C-Platte mit der der Norm- Farbvorlage verglichen. Und zwar der Punkteanordnung, die bei der Farbzerlegung der Farbvorlage von K. unter den oben genannten Einstellbedingungen erhalten werden würde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 gezeigt.
Tabelle 14
Vergleich der prozentualen Punktgrößen auf der C-Platte bei der Norm-Farbvorlage und der Farbvorlage von K.
Die Ergebnisse aus Tabelle 14 zeigen, daß die beiden Halbton- Bilder im wesentlichen gleich sind.
Daraufhin wurde die Farbvorlage von K. mit Hilfe eines Magnascan M-645 (Warenzeichen; hergestellt von der Firma Crosfield) zerlegt. Das damit erhaltene Bild wurde mit Hilfe des Chromarine-Prüfdruckverfahrens (Warenzeichen; hergestellt von DuPont) hinsichtlicher der Farben überprüft.
Dies hatte zum Ergebnis, daß die Norm-Farbvorlage (die photo­ graphische Referenz-Vorlage) und die Vorlage von K. (Einzel­ photo) beide jeweils eine natürlich wirkende Farbtönung über den gesamten Bildbereich besaßen. Die Druckreproduktionen waren somit sehr zufriedenstellend.
Das gleiche Ergebnis wurde erfindungsgemäß auch bei anderen Versuchen erhalten. Gleichfalls war gewährleistet, daß auch bei der Plattenherstellung die Farbtönung der Farbreproduk­ tionen angepaßt und wie oben beschrieben durch numerische Berechnung kontrolliert werden konnten. Daneben können auch in geeigneter Weise die H- und S-Stellen rational verändert werden, und natürlich auch der γn-Wert.

Claims (8)

1. Verfahren zur Farbenkonversion bei der Herstellung von Halbton-Drucken nach farbkontinuierlichen Photovorlagen, wobei der Dichtewert (Dn) eines jeden Bildpunktes der Photovorlage gemäß der Dichteeigenschaftskurve der Photovorlage in einen Lichtintensitätswert (Xn) konver­ tiert wird - die Photo-Dichteeigenschaftskurve ist in einem orthogonalen D-X-Koordinatensystem, wo die Dichten auf der D-Achse und die Lichtintensitäten auf der X-Achse aufgetragen sind, darstellbar - und Bestimmen des konvertierten Farbton-Intensitätswertes (yn) aus dem Xn-Wert gemäß der Tonkonversionsformel (1), gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • 1) Definition der Referenz-Tonkonversionskurve (yo) durch Ermitteln des gewünschten γo, für den γn-Wert in der Tonkonversionsformel (1), so daß von der Referenz-Photovorlage ein wie gewünscht getöntes Bild erhalten wird - das zur Referenz gemacht wird und einen Dichteumfang besitzt, der vom H-Bereich (dem hellsten Bereich) mit der Dichte (DHo) bis zum S-Bereich (dem dunkelsten Bereich) mit der Dichte (DSo) geht -, wobei die Referenz-Tonkonversionskurve (yo) durch die Relationen der konvertierten Ton­ intensitätswerte (yn), erhältlich durch Konversion der Lichtintensitätswerte (XHo bis XSo) in korres­ pondierende Dichtewerte (DHo bis DSo) mit Hilfe der Tonkonversionsformel (1) und dem γo-Wert darin, definiert ist;
  • 2) Bestimmung des γn-Wertes in der Tonkonversionsformel (1) nach der Formel (2): γn = (γo) × [(XHn - XSn)/(XHo - XSo)] (2)um die Einzel-Tonkonversionskurve (yn) der Einzel- Photovorlage, die den Dichteumfang (DHn) bis (DSn) besitzt und in den Dichteumfang von (DHo) für den H- Bereich bis zur Dichte für den S-Bereich fällt, im Umfang von (XHn) bis (XSn) der Referenz-Tonkonver­ sionskurve (yo) im anzupassen wobei die Einzel-Tonkonversionskurve (yn) durch die Relationen der konvertierten Tonintensitätswerte (yn) definiert ist - letztere sind erhältlich aus den Lichtintensitäten (XHn-XSn), die über die Ton­ konversionsformel (1) und unter Verwendung des γn- Wertes aus den entsprechenden Dichtewerten (DHn - DSn) ermittelbar sind; und
  • 3) Durchführung der Tonkonversion, wobei die konver­ tierten Tonintensitätswerte (yn) aus den Lichtinten­ sitäten (XHn- XSn) bestimmt werden, letztere den Dichten (DHn-DSn) der Einzel-Photovorlage entspre­ chen, unter Verwendung des γn-Wertes in der Tonkon­ versionsformel (1): worin sind:
    n in der Einzel-Photovorlage gleich n, hingegen in der Referenz-Photovorlage gleich 0;
    Xn der Lichtintensitätsgrundwert (Xn=Xn′-XHn), der durch Subtraktion der Lichtintensität (XHn) des betreffenden Bildpunktes - (XHn) ist über die Photo- Dichteeigenschaftskurve aus der Dichte (DHn) des hellsten Bereichs (H) der Photovorlage bestimmbar - von der Lichtintensität (Xn′) des entsprechenden Bildpunktes - dieser Wert ist über die Photo- Dichteeigenschaftskurve aus der Dichte (Dn) des willkürlich gewählten Bildpunktes der Photovorlage erhältlich, bestimmbar ist;
    XSn, XHn die jeweiligen Lichtintensitäten (XSn, XHn) der entsprechenden Bildpunkte - sie sind über die Photo- Dichteeigenschaftskurve aus den Dichten (DSn, DHn) am dunkelsten (S) bzw. hellsten Bereich (H) der Photovorlage erhältlich;
    yn (Referenz oder Einzelbild) der vorgegebene Tonintensitätswert eines Reproduktions-Bildpunktes, der zu dem gewählten Bildpunkt der Photovorlage korrespondiert;
    yHn (Referenz oder Einzelbild) der vorgegebene Tonintensitätswert für den hellsten Bereich (H) der Photovorlage;
    ySn (Referenz oder Einzelbild) der vorgegebene Tonintensitätswert für den dunkelsten Bereich (S) der Photovorlage;
    α die Oberflächenreflektanz des für den Druck des Bildes vorgesehenen Papiers;
    β der Wert aus der Gleichung β=10- γ n; und
    γn ein willkürlicher Koeffizient.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine positive Photovorlage.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine negative Photovorlage.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mehrfarbige Photovorlage.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine monochrome Photovorlage.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine transparente Photovorlage.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine reflektierende Photovorlage.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in einem Bild-Prozessierungssystem eingesetzt wird.
DE4136814A 1990-11-09 1991-11-08 Verfahren zur Farbkonversion für Rasterdrucke Expired - Fee Related DE4136814C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2302681A JP2873329B2 (ja) 1990-11-09 1990-11-09 画像の階調変換法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4136814A1 true DE4136814A1 (de) 1992-07-02
DE4136814C2 DE4136814C2 (de) 2001-01-25

Family

ID=17911907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4136814A Expired - Fee Related DE4136814C2 (de) 1990-11-09 1991-11-08 Verfahren zur Farbkonversion für Rasterdrucke

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5357349A (de)
JP (1) JP2873329B2 (de)
DE (1) DE4136814C2 (de)
GB (1) GB2252006B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06225145A (ja) * 1993-01-22 1994-08-12 Yamatoya & Co Ltd 画像の階調変換法
DE19531390A1 (de) * 1995-08-26 1997-02-27 Hell Ag Linotype Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung von Farbwerten

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3878282T2 (de) * 1987-03-11 1993-09-09 Yamatoya Shokai Fotomechanischer apparat unter verwendung von fotoelektrischer abtastung.
JPH0691612B2 (ja) * 1987-03-11 1994-11-14 株式会社ヤマトヤ商会 画像の階調変換方法
JPH0614683B2 (ja) * 1988-05-13 1994-02-23 株式会社ヤマトヤ商会 画像の階調変換処理法
JP2796718B2 (ja) * 1988-08-23 1998-09-10 株式会社ヤマトヤ商会 画像の階調変換方法
JP2939270B2 (ja) * 1989-05-31 1999-08-25 株式会社ヤマトヤ商会 画像の階調変換法
JP2787231B2 (ja) * 1989-08-19 1998-08-13 株式会社ヤマトヤ商会 色カブリのない複製画像を製作するための画像の階調変換法
JPH03258164A (ja) * 1990-03-08 1991-11-18 Yamatoya & Co Ltd 画像形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE4136814C2 (de) 2001-01-25
GB9123658D0 (en) 1992-01-02
JPH04175747A (ja) 1992-06-23
US5357349A (en) 1994-10-18
GB2252006B (en) 1994-10-26
GB2252006A (en) 1992-07-22
JP2873329B2 (ja) 1999-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69914297T2 (de) Verfahren zur Umsetzung von Farbdaten
DE69738477T2 (de) Farbtransformationsverfahren
DE69829326T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Eichen eines Fotofinishing-Systems
DE4220954A1 (de) Verfahren zur umwandlung von scannersignalen in kolorimetrische signale
EP0096090A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung farbiger Proofs beim Mehrfarbendruck
DE19855885A1 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung
DE4107504A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von reproduktionen
DE69724002T2 (de) System und verfahren zur bildverarbeitung
DE19856574A1 (de) Verfahren zum Optimieren von Druckerfarbpaletten
DE3606221C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Belichtungsmenge beim photographischen Kopieren
DE3931700C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Belichtungsmenge in einem photographischen Kopiergerät
EP0586773B1 (de) Verfahren zur Erstellung von Kopien von fotografischen Kopiervorlagen
DE4010299C2 (de) Tonkonversionsverfahren zur Herstellung farbschleierfreier Reproduktionen
DE4011068C2 (de) Tonkonversionsverfahren für Bilder
DE2727895A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von steuersignalen fuer die staerke der belichtung eines automatischen farbbildvergroesserungsgeraetes
DE19901934C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Rahmens für grafische Objekte, die durch Bezier-Kurven beschrieben sind
DE4221323C2 (de) Tonkonversionsverfahren für verblichene Photofarbvorlagen
DE4136814A1 (de) Farbtonkonversion zur herstellung von bildern
DE2823883A1 (de) Verfahren zur herstellung von farbabzuegen und colorprinter mit variabler matrix zur durchfuehrung des verfahrens
DE4104022A1 (de) Farbdruckverfahren fuer die reproduktion von computerbildern
DE2328874A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckformen
DE4119690C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Kurve der schwarzen Platte beim Mehrfarbenrasterdruck
DE3003318A1 (de) Verfahren zur herstellung von vor-druck- farbabzuegen durch belichtung von fotografischen medien
DE69632641T2 (de) Verfahren zum retuschieren von fotos und dazu verwendetes material
DE69928861T2 (de) System zur Verarbeitung fotografischer Bilder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee