DE4136345A1 - Zweiradleuchte mit einpoliger anschlussklemme - Google Patents
Zweiradleuchte mit einpoliger anschlussklemmeInfo
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- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/02—Headlights
- B62J6/028—Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power
- B62J6/03—Supporting means therefor, e.g. mounting brackets
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweiradleuchte mit einpoliger
Anschlußklemme, bestehend aus einem fahrzeugseitig
befestigbaren, mehrteiligen Gehäuse aus Isolierstoff,
wobei ein Gehäuseteil im wesentlichen die erforderlichen
elektrischen Verbindungsleitungen, die Anschlußklemme
und eine Lampensockelaufnahme trägt und ein anderer
Gehäuseteil eine Einsatzöffnung für den Lampenkolben
sowie eine Lichtaustrittsfläche mit oder ohne Reflektor
anordnung aufweist, wobei ferner die Gehäuseteile mit
einander lösbar verbunden sind, die Anschlußklemme ohne
Werkzeug betätigbar ist, indem sie ein Klemmorgan auf
weist, das zwischen sich und einer Kontaktfläche der
Verbindungsleitung den anzuschließenden elektrischen
Leiter festklemmt und in dieser Stellung durch Befesti
gungsmittel, insbesondere durch eine Rasteinrichtung
festgehalten ist, wobei schließlich die Kontaktfläche
als Kontaktblech ausgebildet ist, welches ein über einen
nach außen offenen Gehäusekanal zugängliches
Kabeleinführungsloch aufweist.
Eine derartige Zweiradleuchte ist beispielsweise aus
der DE 34 33 275 C2 bekannt. Bei dieser Zweiradleuchte
ist ein Klemmorgan vorgesehen, welches zwischen eine
Andrückfläche und eine Gegenfläche bewegbar ist, wobei
es beim Einfahren zwischen diese Flächen den anzu
schließenden elektrischen Leiter festklemmt. Konkret
ist dort das Klemmorgan als einarmiger Hebel ausge
bildet, der einstückig mit dem Gehäuse gefertigt ist
und dessen eines Ende über ein Filmscharnier am Gehäuse
angelenkt ist. Sein freies Ende ist als Betätigungs
fläche ausgebildet, welches den Kontaktdruck herstellt
und gleichzeitig zum Zwecke der Verriegelung eine Rast
nase aufweist. Bei dieser Ausbildung ist auch schon
vorgesehen, daß das Kontaktblech im Bereich eines
Kabeleinführloches eine scharf ausgebildete Kante auf
weist. Bei diesem Stand der Technik ist vorteilhaft,
daß das Klemmorgan integraler Bestandteil des Gehäuses
ist, nämlich über Filmscharnier an dieses Gehäuse ange
formt ist. Hieraus ergeben sich Fertigungsvorteile.
Allerdings ist bei mehrfacher Betätigung des Hebels
das Filmscharnier extrem rißgefährdet, wobei dann, wenn
das Filmscharnier reißt, die entsprechende Kontaktierung
nicht mehr möglich ist. Bei der vorbekannten Ausführung
ist infolge der scharfkantigen Ausbildung des Kabelein
führloches schon die Möglichkeit gegeben, auch ein nicht
abisoliertes Kabel in dieses Kabeleinführloch einzuführen
und durch Betätigung des einarmigen Hebels dennoch die
Kontaktgabe zu gewährleisten, weil dadurch die Isolierung
des eingeschobenen Kabelendes aufgerissen oder abge
schert wird. Gerade bei dieser, besonders vorteilhaften
Montage, bei der das vorherige Abisolieren des Kabel
endes nicht mehr erforderlich ist, wird der einarmige
Hebel aber besonders stark beansprucht, so daß eine
besonders hohe Gefahr des Abrisses des Filmscharnieres
besteht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zweiradleuchte
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei weiterhin ein
facher Herstellung und einfacher Montagemöglichkeit
eine hohe Funktionstüchtigkeit auch bei mehrfachem Ge
brauch sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß die Gehäuseteile mit zueinander koaxialer Einsatz
öffnung für den Lampenkolben und Lampensockelaufnahme
zusammenfügbar, mindestens geringfügig um diese
Achse zueinander verdrehbar und in verdrehter Lage
aneinander fixierbar sind, insbesondere mittels einer
im Bereich der Einsatzöffnung für den Lampenkolben und
im Bereich der Anordnung der Lampensockelaufnahme
angeordneten Verschlußeinrichtung bajonettartig
miteinander verbindbar sind, daß an dem die
Einsatzöffnung für den Lampenkolben aufweisenden
Gehäuseteil neben der Einsatzöffnung das Klemmorgan
als starrer Klemmfinger angeformt ist, der bei in
Schließrichtung relativ zueinander verdrehten
Gehäuseteilen den anzuschließenden elektrischen Leiter
gegen das Kontaktblech angepreßt hält.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die beiden
Gehäuseteile in der Weise miteinander zu verbinden,
daß die Gehäuseteile achsgerecht mit zueinander koaxialer
Einsatzöffnung für den Lampenkolben und Lampensockel
aufnahme einander zugeführt werden und dann die Ver
schlußeinrichtungen ineinandersetzbar sind, wobei durch
eine geringfügige Drehung beispielsweise um einen Winkel
von 10° sowohl der feste Zusammenhalt der Teile gegeben
ist, als auch die entsprechenden Klemmorgane zur Kon
taktierung zwischen Anschlußleitung und Kontaktblech
zusammengeführt sind. Durch die Ausbildung des Klemm
organes in Form eines starren Klemmfingers ist dabei
eine stabile Anformung des Klemmfingers an das ent
sprechende Gehäuseteil möglich, so daß die im Stand
der Technik bestehende Rißgefahr hinsichtlich eines
Scharniers oder dergleichen nicht mehr besteht. Trotz
der starren Anordnung ist die ordnungsgemäße Funktion
gewährleistet. Dabei wird mit hoher Sicherheit erreicht,
daß ein nicht abisoliertes Kabel, welches das
entsprechende Kabeleinführungsloch überragt, durch den
starren Klemmfinger abgeschert wird, so daß die
Isolierung soweit ausreichend entfernt wird, daß eine
Kontaktgabe zwischen dem Leiterdraht des elektrischen
Leiters und dem Kontaktblech sichergestellt ist.
Obwohl die Ausbildung als bajonettartige Verschluß
einrichtung bevorzugt ist, sind auch andere Aus
bildungen erfindungsgemäß möglich. So kann beispiels
weise ein axiales Zusammenfügen der beiden Gehäuse
teile erfolgen, wobei die axiale Bewegung durch einen
Anschlagkragen oder dergleichen begrenzt sein kann.
Sobald die Teile in der richtigen Position zueinander
zusammengefügt sind, können sie relativ zueinander
verdreht werden, so daß der Klemmfinger in die Klemm
position überführt ist. Die Fixierung dieser Position
kann beispielsweise durch separate Befestigungsmittel,
wie Schrauben oder ähnliche erfolgen, mittels derer
die Relativlage der Teile zueinander gewährleistet
ist. Anstelle der axialen Zuführung ist es auch
möglich, einen radialen Einschubweg zu bilden. Auf diese
Weise kann ein Zusammenfügen der Teile in der Weise
erfolgen, daß beispielsweise das eine Gehäuseteil in
eine radial gerichtete Einschubführung des anderen
Gehäuseteils eingeschoben wird, bis die achsgerechte
Anordnung der Teile zueinander erreicht ist, woraufhin
dann die Teile relativ zueinander um die Achse der Ein
satzöffnung für Lampenkolben und Lampensockel verdrehen
können, so daß der Klemmfinger in die Klemmposition
überführt ist. Dabei kann der Zusammenhalt der Gehäuse
teile durch das Zusammenwirken der radialen Einschubnut
mit einem entsprechenden diese Nut untergreifenden
Kragen des jeweils anderen Gehäuseteiles erreicht
werden. Auch hierbei ist wiederum die Lagesicherung
auch mittels separater Befestigungsmittel,
beispielsweise Schrauben möglich. Zum Zwecke der weiteren
Stabilisierung und auch zum Zwecke der Verkleidung des
Kontaktbereiches ist vorgesehen, daß an den in
Schließdrehrichtung hinten liegenden Bereich des
Klemmfingers ein etwa quer zur Schließdrehrichtung
gerichtetes Wandteil angeformt ist, welches in
Schließstellung den Kontaktierungsbereich des anderen
Gehäuseteiles abdeckt.
Durch diese Ausbildung ist in der Schließstellung die
Kontaktstelle völlig von Gehäuseteilen umgeben, wobei
das quer zur Schließdrehrichtung gerichtete Wandteil
nicht nur am Klemmfinger, sondern vorzugsweise auch
am entsprechenden Gehäuseteil selbst angeformt ist,
um die gewünschte Stabilität zu erreichen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß parallel zum
Klemmfinger ein Rastfinger am Gehäuseteil angeformt
ist, der in Schließstellung der Gehäuseteile rastend
über eine Rastkante des anderen Gehäuseteiles greift.
Hierdurch ist in einfacher Weise die Verrastung der
Gehäuseteile in der Schließstellung erreicht, wobei
die Rastlage von außen optisch erkennbar ist.
Um auch die Kontaktierung mit sogenannten Kabelschuhen
zu ermöglichen, ist zusätzlich vorgesehen, daß am
Kontaktblech ein sich quer zur Schließdrehachse der
Gehäuseteile erstreckender, nach außen abragender Steck
anschlußbereich befestigt oder einstückig angeformt
ist.
Eine besonderes bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß das Kabeleinführungsloch der durch das
Kontaktblech gebildeten Kontaktfläche von einer
mindestens etwa parallel zur Stellrichtung des Klemm
fingers gerichteten Kerbnut, vorzugsweise in V-Form
durchsetzt ist, deren Randkanten Schneidkanten für die
Leiterisolierung bilden.
Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Kerbnut
in Klemmstellrichtung des Klemmfingers vorn offen aus
mündet und in Klemmrichtung hinten an einer scharfen
Querkante des Kontaktbleches endet.
Durch die Anordnung der Kerbnut, vorzugsweise in V-Form
und mit in Einschubrichtung hinten scharfkantig ausge
bildeter Querkante wird erreicht, daß beim Verdrehen
der Gehäuseteile zueinander und entsprechender Ver
schiebung des starren Klemmfingers dieser das nicht
abisolierte Leiterende an den scharfkantigen Nutflanken
und/oder an der scharfen Querkante abschert, so daß
eine ordnungsgemäße Kontaktierung zwischen dem Kontakt
blech und dem zwangsabisolierten Leiterende erreicht
ist. Gegebenenfalls ist auch die Ausbildung einer
scharfen Querkante allein ausreichend und vorteilhaft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Zweiradleuchte in der Montagelage im Quer
schnitt gesehen;
Fig. 2 desgleichen in Vorderansicht, teilweise aufge
brochen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Leuchte, wobei die Leuchte
nur halb dargestellt ist.
Die Zweiradleuchte mit einpoliger Anschlußklemme besteht
im wesentlichen aus einem fahrzeugseitig
befestigbaren zweiteiligen Gehäuse aus Isolierstoff.
Der eine Gehäuseteil 1 weist im wesentlichen die
erforderlichen elektrischen Verbindungsleitungen, die
Anschlußklemme und eine Aufnahme für den Lampensockel
2 auf. Das Gehäuseteil 1 ist im wesentlichen topfartig
ausgebildet, wobei innerhalb des Gehäuseteiles 1 im
Bereich der Aufnahme des Lampensockels 2 eine
Schraubenfeder 3 als Vorspannelement für die Lampe
angeordnet ist. Nahe des Bodens dieses Gehäuseteiles
1 ist ein federndes Kontaktblech 4 für den Mittelkontakt
der Lampe vorgesehen, welches Kontaktblech mit
Metallteilen 5 in Verbindung steht, die mit dem
Fahrzeugrahmen kontaktierend verbindbar sind. Zur
Kontaktgabe mit dem Lampensockel 2 ist ein Kontaktblech
6 vorgesehen, welches mit der Schraubendruckfeder 3
kontaktierend in Verbindung steht, die wiederum mit
dem Lampensockel 2 kontaktierend in Verbindung ist.
Das Kontaktblech 6 verläuft zu der Anschlußklemme,
die später noch im einzelnen beschrieben ist. Der andere
Gehäuseteil 7, der ebenso wie das Gehäuseteil aus
Isolierstoff hergestellt ist, weist an seiner dem
Gehäuseteil 1 zugewandten Seite eine lichtundurchlässige
Ausbildung auf. Im Mittelbereich ist dabei eine
Einsatzöffnung für den Lampenkolben 8 vorgesehen, wobei
gleichzeitig ein Anschlag für den Anschlagring 9 der
Lampe gebildet ist. Vorderseitig, in der Fig.
1 und 2 links und in Fig. 2 vorn ist der Gehäuseteil
1 im Bereich 10 lichtdurchlässig ausgebildet, während
im Bereich 11 eine Reflektoranordnung vorgesehen ist.
Innerhalb des Gehäuseteils 7 kann zusätzlich noch eine
Reflektoranordnung 12 vorgesehen sein.
Die Gehäuseteile 1, 7 sind lösbar miteinander verbunden,
wobei die Anschlußklemme ohne Werkzeug betätigbar ist,
indem sie ein Klemmorgan aufweist, das zwischen sich
und einer Kontaktfläche 13 der Verbindungsleitung den
anschließenden elektrischen Leiter 14 festklemmt und
in dieser Stellung durch eine Rasteinrichtung fest
gehalten ist. Die Kontaktfläche 13 ist als Kontaktblech
ausgebildet, welches ein über einen nach außen offenen
Gehäusekanal 15 zugängliches Kabeleinführungsloch 16
aufweist.
Die Gehäuseteile 1, 7 sind mittels einer im Bereich der
Einsatzöffnung für den Lampenkolben 8 und im Bereich
der Anordnung der des Lampensockels 2 angeordneten Ver
schlußeinrichtung 17 bajonettartig miteinander verbind
bar. An dem die Einsatzöffnung für den Lampenkolben
8 aufweisenden Gehäuseteil 7 ist neben der Einsatz
öffnung das Klemmorgan als starrer Klemmfinger 18 an
geformt, welcher Klemmfinger in den Raum 19 bewegt wird,
sofern die beiden Gehäuseteile 1, 7 relativ zueinander
in Schließrichtung verdreht werden. Dabei wird das Ende
des anzuschließenden elektrischen Leiters 14 sowohl
mindestens teilweise abisoliert, als auch gegen das
Kontaktblech 13 angepreßt.
An dem in Schließdrehrichtung hinten liegenden Bereich
des Klemmfingers 18 ist ein etwa quer zur Schließdreh
richtung gerichtetes Wandteil 20 angeformt, welches
in Schließstellung den Kontaktierungsbereich des anderen
Gehäuseteiles 1 abdeckt. Ferner ist parallel zum Klemm
finger 18 ein Rastfinger 21 am Gehäuseteil, vorzugsweise
an dem Wandteil 20 angeformt, welcher Rastfinger in
der Schließstellung der Gehäuseteile 1, 7 rastend über
eine Rastkante 22 des anderen Gehäuseteiles 1 greift.
In der Fig. 2 ist durch Pfeile 23 die Dreh
richtung zum Öffnen der Bajonettverbindung der Gehäuse
teile 1, 7 gezeigt. Infolge der erfindungsgemäßen Aus
bildung ist der Zusammenbau und die Kontaktgabe der
Einzelteile der Zweiradleuchte äußerst vereinfacht,
wobei die funktionswesentlichen Teile äußerst stabil
und damit dauerhaft gestaltet sind.
Am Kontaktblech 13, welches mit dem Kontaktblech 6
einstückig ausgebildet ist, ist noch ein sich quer
zur Schließdrehachse der Gehäuseteile 1, 7 erstreckender,
nach außen abragender Steckanschlußbereich 24 vorge
sehen, an den ein Anschlußkabel 14 mit einem Kabelschuh
25 aufgesteckt werden kann. Diese Kontaktierung kann
alternativ zu der Klemmkontaktierung erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Zweiradleuchte mit einpoliger Anschlußklemme, be
stehend aus einem fahrzeugseitig befestigbaren, mehr
teiligen Gehäuse aus Isolierstoff, wobei ein
Gehäuseteil im wesentlichen die erforderlichen elek
trischen Verbindungsleitungen, die Anschlußklemme
und eine Lampensockelaufnahme trägt und ein anderer
Gehäuseteil eine Einsatzöffnung für den Lampenkolben
sowie eine Lichtaustrittsfläche mit oder ohne Reflek
toranordnung aufweist, wobei ferner die Gehäuseteile
miteinander lösbar verbunden sind, die Anschlußklemme
ohne Werkzeug betätigbar ist, indem sie ein Klemmorgan
aufweist, das zwischen sich und einer Kontaktfläche
der Verbindungsleitung den anzuschließenden elek
trischen Leiter festklemmt und in dieser Stellung
durch Befestigungsmittel, insbesondere durch eine
Rasteinrichtung festgehalten ist, wobei
schließlich die Kontaktfläche als Kontaktblech aus
gebildet ist, welches ein über einen nach außen
offenen Gehäusekanal zugängliches Kabeleinführungs
loch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseteile (15) mit zueinander koaxialer Einsatz
öffnung für den Lampenkolben (8) und Lampensockel
aufnahme (bei 2) zusammenfügbar, mindestens gering
fügig um diese Achse zueinander verdrehbar und in
verdrehter Lage aneinander fixierbar sind, ins
besondere mittels einer im Bereich der Ein
satzöffnung für den Lampenkolben (8) und im Bereich
der Anordnung der Lampensockelaufnahme (bei 2) ange
ordneten Verschlußeinrichtung (17) bajonettartig
miteinander verbindbar sind, daß an dem die Ein
satzöffnung für den Lampenkolben (8) aufweisenden
Gehäuseteil (7) neben der Einsatzöffnung das Klemm
organ als starrer Klemmfinger (18) angeformt ist,
der bei in Schließrichtung relativ zueinander ver
drehten Gehäuseteilen (1, 7) den anzuschließenden
elektrischen Leiter (14) gegen das Kontaktblech
(13) angepreßt hält.
2. Zweiradleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den in Schließdrehrichtung hinten
liegenden Bereich des Klemmfingers (18) ein etwa
quer zur Schließdrehrichtung gerichtetes Wandteil
(20) angeformt ist, welches in Schließstellung den
Kontaktierungsbereich des anderen Gehäuseteiles (1)
abdeckt.
3. Zweiradleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß parallel zum Klemmfinger (18) ein
Rastfinger (21) am Gehäuseteil (7) angeformt ist,
der in Schließstellung der Gehäuseteile (1, 7) rastend
über eine Rastkante (22) des anderen Gehäuseteiles
(1) greift.
4. Zweiradleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kontaktblech (13)
ein sich quer zur Schließdrehachse der Gehäuse
teile (1, 7) erstreckender, nach außen abragender
Steckanschlußbereich (24) befestigt oder ein
stückig angeformt ist.
5. Zweiradleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kabeleinführungs
loch (16) der durch das Kontaktblech gebildeten Kon
taktfläche (13) von einer mindestens etwa parallel
zur Stellrichtung des Klemmfingers (18) gerichteten
Kerbnut, vorzugsweise in V-Form durchsetzt ist,
deren Randkanten Schneidkanten für die Leiteriso
lierung bilden.
6. Zweiradleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbnut in Klemm
stellrichtung des Klemmfingers vorn offen ausmündet
und in Klemmrichtung hinten an einer scharfen Quer
kante des Kontaktbleches endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4136345A DE4136345C2 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Zweiradleuchte mit einpoliger Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4136345A DE4136345C2 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Zweiradleuchte mit einpoliger Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136345A1 true DE4136345A1 (de) | 1993-05-06 |
DE4136345C2 DE4136345C2 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6444094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4136345A Expired - Lifetime DE4136345C2 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Zweiradleuchte mit einpoliger Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136345C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2430061B2 (de) * | 1974-06-22 | 1977-06-30 | Union, SiIs, van de Loo & Co, 5758 Fröndenberg | Kabelanschluss an beleuchtungsartikeln fuer zweiradfahrzeuge, insbesondere fuer fahrradbeleuchtungen |
DE3433275C2 (de) * | 1984-09-11 | 1988-12-01 | Busch & Mueller, 5882 Meinerzhagen, De |
-
1991
- 1991-11-05 DE DE4136345A patent/DE4136345C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2430061B2 (de) * | 1974-06-22 | 1977-06-30 | Union, SiIs, van de Loo & Co, 5758 Fröndenberg | Kabelanschluss an beleuchtungsartikeln fuer zweiradfahrzeuge, insbesondere fuer fahrradbeleuchtungen |
DE3433275C2 (de) * | 1984-09-11 | 1988-12-01 | Busch & Mueller, 5882 Meinerzhagen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4136345C2 (de) | 1995-07-20 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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R071 | Expiry of right |