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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Stecker, insbesondere einen Stecker für ein Datenkabel, der eine schnelle und bequeme Verbindung eines Datenkabels mit dem Stecker ermöglicht und durch eine solche Verbindung ferner eine Staubschutzwirkung erreicht wird.
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Stand der Technik
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Es ist bekannt, dass Stecker für ein Datenkabel die Stromschlaufe des gesamten Netzwerks erheblich erhöhen können und deswegen sind sie weitverbreitet. Jedoch sind die herkömmlichen Netzwerkkabel-Stecker fast alle als vollständig geschlossene Gestalt mit einem kleinen Loch zur Kabelverbindung ausgeführt, was dazu führen kann, dass eine Verdrahtung umständlich ist.
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Zum Zweck von höheren Übertragungsraten von Netzwerksignalen und zur Ausbildung von miniaturisierten Vorrichtungen bzw. Geräten werden die Datenkabel entsprechend mit vergrößerten bzw. verkleinerten Durchmessern ausgeführt, was zu dem Problem führen kann, dass ein Stecker für ein Datenkabel zur Anpassung mit unterschiedlichen Größen von Befestigungsenden ausgeführt werden muss. Wenn ein Befestigungsende beispielsweise einem größeren Netzkabeldurchmesser entsprechend ausgeführt ist, kann der Bediener leider kein Datenkabel mit einem kleineren Durchmesser verwenden, da sich sonst eine große Aussparung zwischen dem Befestigungsende und dem Kabel bildet, wodurch leider keine Schutzwirkung erreichbar ist. Im Gegensatz dazu kann ein Netzkabel, wenn sein Durchmesser zu groß ist, leider nicht im Befestigungsende befestigt werden und ist deswegen unbrauchbar. Um dieses Problem zu lösen, sind zur Zeit zwei Typen von Befestigungsenden auf dem Markt verfügbar, jedoch weisen solche Befestigungsenden ein sehr kleines Volumen auf, was dazu führen kann, dass sie ungewollt verlorengehen.
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Im Hinblick auf die vorab genannten Probleme im Stand der Technik wurde der Aufbau der Befestigungsenden verbessert. Beispielsweise ist aus der Druckschrift
US 7 938 674 B2 ein Netzwerkkabel-Stecker mit einem verbesserten Aufbau bekannt, bei dem wie aus
1 der vorliegenden Patentschrift ersichtlich ist, Gewinde 111 und eine Mehrzahl von Vorsprüngen 112 an der Innenseite von einem Ende des Netzwerkkabel-Steckers 11 ausgebildet sind. Zunächst wird ein Datenkabel in den Netzwerkkabel- Stecker 11 eingesteckt. Anschließend wird ein Spannelement 12 mit einer Mehrzahl von keilförmigen Enden 121 in den Netzwerkkabel-Stecker 11 eingesetzt. Danach wird das Spannelement 12 mittels einer Druckschraube 13 so gedrückt, dass die Mehrzahl von keilförmigen Enden 121 des Spannelements 12 durch die Mehrzahl von Vorsprüngen 112 nach innen gedrückt werden kann, um das eingeführte Datenkabel zu befestigen.
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Außerdem ist aus der Druckschrift
US 8 246 377 B2 ein weiterer Stecker bekannt, bei dem vorgeschlagen wird, eine integral geformte Anschlussbuchse an dem Steckverbindergehäuse für ein elektrisches Kabel vorzusehen, wobei das Steckverbindergehäuse mit einer integrierten Kabelklemme ausgebildet ist. Außerdem wird vorgeschlagen, eine Mehrzahl von Klemmelementen auszubilden, die über den Radius verteilt sind und in eine Gegenrichtung verlaufen, wobei beim Aufschrauben einer Druckschraube auf die Anschlussbuchse die Klemmelemente radial nach innen gedrückt werden und das elektrische Kabel in seiner Position festgeklemmt wird.
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Nachteilig bei den vorab beschriebenen bekannten Konstruktionen ist allerdings, dass ein Datenkabel in den Stecker hineingesteckt und festgeklemmt wird, um das Datenkabel darin zu befestigen. Jedoch besteht hierbei eine Aussparung zwischen dem Ende eines Steckers und dem Datenkabel, sodass Staub bzw. Fremdstoffe in die Aussparung eindringen können und somit die Qualität der Signalübertragung erheblich beeinflusst werden kann. Von Nachteil ist dabei ferner, dass ein Datenkabel am Ende des Steckers schwanken kann, sodass eine sichere und stabile Verbindung eines Kabels in dem Stecker leider nicht gewährleistet werden kann.
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Ein weiterer Nachteil ist, dass der Aufbau der vorab beschriebenen bekannten verbesserten Stecker länger als der Aufbau eines herkömmlichen Steckers ist. Wenn der Raum zur Montage eines Steckers beschränkt ist, muss ein Datenkabel zur Anpassung an den Aufnahmeraum oft gebogen werden. Wenn ein gebogenes Datenkabel bei der Montage zufällig einen Stoß erfährt, besteht die Gefahr, dass die Adern des Datenkabels nachteilig versetzt werden, was eine Beeinträchtigung der Eigenschaften des Datenkabels verursachen kann.
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Ferner ist aus der Druckschrift
US 8 262 406 B2 ein weiterer Stecker bekannt, der ein Steckverbindergehäuse mit einem winkelförmigen Zugentlastungselement aufweist, das darauf separat in verschiedenen Richtungen fixiert ist. Das Gehäuse umfasst einen Isolierkörper mit einem eine Öffnung umgebenden quadratischen Stellring, wobei der Stellring eine umlaufende periphere Aussparung mit ineinandergreifenden Ausnehmungen aufweist. Außerdem umfasst das winkelförmige Zugentlastungselement eine an diese Öffnung angepasste Anschlussöffnung sowie eine U-förmige Schiene, die die Anschlussöffnungen dreiseitig umgibt, wobei die Schiene über Verriegelungslaschen und Verriegelungshaken verfügt und vollständig in die Aussparung des Isolierkörpers eingesetzt werden kann, bis sie verriegelt ist.
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Das Dokument
DE 101 46 329 A1 offenbart einen elektrischen Kabelstecker mit einem Steckgehäuse und elektrischen Kontaktelementen. In Dokument
DE 20 2008 011 524 U1 wird eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Gehäuseteil, einem elektrischen Anschluss und einem am Gehäuseteil lösbar befestigten Anschlusselement offenbart.
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Darüber hinaus sind weitere Stecker mit ähnlichen Ausgestaltungen aus
US 2015 / 0 280 349 A1 und
US 2015 / 0 280 360 A1 bekannt. Im Dokument
US 2015 / 0 280 360 A1 ist ein elektrischer Steckverbinder mit zwei Gehäuseschalen und einer Klemmeinrichtung offenbart, wobei dieses Dokument den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4 zugrunde liegt.
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Nachteilig bei den vorab genannten bekannten Konstruktionen ist allerdings, dass sich ein Stecker mit einem winkelförmigen Zugentlastungselement von einem normalen Stecker für ein Datenkabel unterscheidet. Dadurch, dass ein winkelförmiges Zugentlastungselement eines Steckers nicht leicht demontierbar ist, muss ein Datenkabel gebogen werden, wodurch ein Datenkabel leider nicht unmittelbar von einem Stecker für ein Datenkabel verdrahtet werden kann. Aus diesem Grund muss der Benutzer vor dem Einkauf eines solchen Steckers berücksichtigen, ob die Anordnung des Steckers für eine längere Zeit nicht geändert wird. Wenn in der Zukunft häufiger eine neue Montage des Steckers erforderlich ist, wäre ein solcher Stecker nämlich sehr unpraktisch, da der Stecker immer neu mit einem Netzkabel verbunden werden muss.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker für ein Datenkabel zu schaffen, der die vorab erwähnten Nachteile nicht besitzt, sodass dem Benutzer eine schnelle und bequeme Verbindung eines Datenkabels mit einem Stecker ermöglicht wird, wobei es keine Aussparung gibt und somit eine Staubschutzwirkung erreicht wird.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Stecker für ein Datenkabel gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Der Stecker ist im Wesentlichen mit einem Hauptteil und einem hohlen Steckelement ausgebildet ist, wobei der Hauptteil eine Klemmhalterung und eine Klemmabdeckung aufweist, wobei ein Ende der Klemmhalterung in eine Netzwerksteckdose einsteckbar ist und das andere Ende der Klemmhalterung mit einem sich in Verlängerung erstreckenden ersten Teil ausgebildet ist, wobei die Klemmhalterung einen Aufnahmeraum aufweist, der ein Datenkabel aufnehmen kann, wobei die Klemmabdeckung dem Aufnahmeraum entsprechend angeordnet ist, wobei ein Ende der Klemmabdeckung mittels wenigstens einer ersten Drehachse mit der Klemmhalterung verbunden ist, damit die Klemmabdeckung dem Aufnahmeraum entsprechend geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei ein anderes Ende der Klemmabdeckung mit einem sich in Verlängerung erstreckenden zweiten Teil ausgebildet ist, wobei nachdem die Klemmabdeckung zur Abdeckung des Aufnahmeraums angeordnet ist, das erste Teil und das zweite Teil zusammen ein Schieberrohr ausbilden können, das mit dem Aufnahmeraum durchgehend verbunden ist, wobei ein Außengewinde an der äußeren Oberfläche des Schieberrohrs ausgebildet ist, wobei das hohle Steckelement als Hohlform ausgebildet ist, damit ein Datenkabel durch dieses hindurch anbringbar ist, wobei das hohle Steckelement eine Steckbuchse, ein Spannelement und eine Einrasthülse aufweist, wobei ein Ende der Steckbuchse entsprechend mit einem mit dem Außengewinde zusammenpassenden Innengewinde ausgebildet ist, wobei das Spannelement in die Steckbuchse einsteckbar ist, wobei ein Ende des Spannelements mit einer Mehrzahl von Rastelementen ausgebildet ist, wobei das andere Ende des Spannelements mit einem axial verschiebbaren Teil ausgebildet ist, wobei die Einrasthülse an einem von dem Innengewinde der Steckbuchse abgewandten Ende abdeckbar ist, wobei die innere Oberfläche der Einrasthülse bogenförmig ausgebildet ist und von einem Ende nahe der Steckbuchse zu dem anderen Ende hin verjüngt ist, und wobei, wenn das hohle Steckelement mit dem Hauptteil verschraubt wird, das axial verschiebbare Teil durch das Schieberrohr verschoben wird, sodass das Spannelement zur Einrasthülse bewegbar ist, damit das Rastelement jeweils entlang der gebogenen inneren Oberfläche der Einrasthülse nach innen gedrückt wird, um ein Datenkabel zu befestigen.
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Außerdem sind zwei erste Einrastteile vorgesehen, die sich von der inneren Oberfläche der Einrasthülse erstrecken, wobei an einem von den Innengewinden abgewandten Ende der Steckbuchse zwei erste Einrastnuten den ersten Einrastteilen entsprechend angeordnet sind und an der inneren Oberfläche an einem von den Innengewinden abgewandten Ende der Steckbuchse zwei zweite Einrastteile angeordnet sind, und wobei die Einrasthülse den zweiten Einrastteilen entsprechend mit zwei zweiten Einrastnuten ausgebildet ist, um eine Verbindung der Einrasthülse mit der Steckbuchse zu ermöglichen.
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Vorzugsweise sind die Rastelemente des Spannelements zueinander symmetrisch und mit einem vorgegebenen bestimmten Abstand zueinander angeordnet, wobei an der Verbindungsstelle zwischen einem Rastelement und einem axial verschiebbaren Teil jeweils ein Begrenzungsvorsprung ausgebildet ist, sodass nach dem Einsetzen in die Steckbuchse keine Bewegung des Spannelements mehr möglich ist.
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Vorzugsweise ist das axial verschiebbare Teil röhrenförmig ausgebildet, wobei ein Rohrdurchmesser des axial verschiebbaren Teils gleich einem Rohrdurchmesser des Schieberrohrs ist, damit das axial verschiebbare Teil leicht verschiebbar ist.
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Vorzugsweise ist eine sich nach innen erstreckende Rastzunge an einem von dem axial verschiebbaren Teil abgewandten Ende des Rastelements angeordnet, damit ein Datenkabel sicher und stabil befestigt wird.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stecker für ein Datenkabel zu schaffen, mit welchem ein Datenkabel nach dem Biegen sicher und stabil befestigbar ist, wobei eine gebogene Endbuchse zur Verbindung mit dem Stecker für ein Datenkabel vorteilhaft demontierbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch einen Stecker für ein Datenkabel gemäß Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind wiederum Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Der ist Stecker mit einem Hauptteil, einer Vorrichtung zur Richtungsänderung und einem hohlen Steckelement ausgebildet, wobei der Hauptteil eine Klemmhalterung und eine Klemmabdeckung beinhaltet, wobei ein Ende der Klemmhalterung in eine Netzwerksteckdose einsteckbar ist und das andere Ende der Klemmhalterung mit einem sich in Verlängerung erstreckenden ersten Teil ausgebildet ist, wobei die Klemmhalterung einen Aufnahmeraum aufweist, der ein Datenkabel aufnehmen kann, wobei die Klemmabdeckung dem Aufnahmeraum entsprechend angeordnet ist, wobei ein Ende der Klemmabdeckung mittels wenigstens einer ersten Drehachse mit der Klemmhalterung verbunden ist, damit die Klemmabdeckung dem Aufnahmeraum entsprechend geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei das andere Ende der Klemmabdeckung mit einem sich in Verlängerung erstreckenden zweiten Teil ausgebildet ist, wobei, wenn die Klemmabdeckung den Aufnahmeraum abdeckt, das erste Teil und das zweite Teil ein Schieberrohr ausbilden können, das mit dem Aufnahmeraum durchgehend verbunden ist, wobei ein Außengewinde an der äußeren Oberfläche des Schieberrohrs ausgebildet ist. Die Vorrichtung zur Richtungsänderung, in der ein Datenkabel durchlaufend angebracht werden kann, weist eine Öffnung und ein Rohr auf, welche durchgehend miteinander verbunden sind und einen Winkel Θ einschließen, wobei der Winkel θ ≧90° und < 180° beträgt, um eine Änderung der Verbindungsrichtung eines Datenkabels zu ermöglichen, wobei die Öffnung mit dem Schieberrohr verbindbar ist, wobei ein drittes Gewinde an der äußeren Oberfläche des Rohrs ausgebildet ist. Das hohle Steckelement ist als Hohlform ausgebildet, damit ein Datenkabel durch dieses hindurch anbringbar ist, wobei das hohle Steckelement eine Steckbuchse, ein Spannelement und eine Einrasthülse aufweist, wobei ein Ende der Steckbuchse mit einem, mit dem Außengewinde zusammenpassenden Innengewinde ausgebildet ist, wobei das Spannelement in die Steckbuchse einsteckbar ist, wobei ein Ende des Spannelements mit einer Mehrzahl von Rastelementen ausgebildet ist, wobei das andere Ende des Spannelements mit einem axial verschiebbaren Teil ausgebildet ist, wobei die Einrasthülse an einem von dem Innengewinde der Steckbuchse abgewandten Ende abdeckbar ist, und wobei die innere Oberfläche der Einrasthülse bogenförmig ausgebildet ist und von einem Ende nahe der Steckbuchse zum anderen Ende hinweisend verjüngt ist. Beim Verschrauben des hohlen Steckelements mit dem Hauptteil wird das axial verschiebbare Teil durch das Schieberrohr verschoben, sodass das Spannelement zur Einrasthülse bewegbar ist, damit das Rastelement jeweils entlang der gebogenen inneren Oberfläche der Einrasthülse nach innen gedrückt wird, um ein Datenkabel zu befestigen.
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Außerdem umfasst die Vorrichtung zur Richtungsänderung ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse mittels einer zweiten Drehachse miteinander verbunden sind, damit das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse relativ zueinander geöffnet bzw. geschlossen werden können, wobei, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse geschlossen sind, die Vorrichtung zur Richtungsänderung mit einer Öffnung und einem Rohr ausgebildet ist, damit die Vorrichtung zur Richtungsänderung mit dem Hauptteil klemmend verbindbar ist.
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Vorzugsweise weist die Öffnung zwei zueinander symmetrisch ausgebildete Begrenzungsteile auf, wobei nach dem Verbinden der Öffnung mit dem Schieberrohr die Begrenzungsteile jeweils mit dem mit einem Außengewinde versehenen Ende des Schieberrohrs in Eingriff stehen, um die Vorrichtung zur Richtungsänderung an dem Hauptteil zu montieren, damit ein ungewolltes Herausfallen der Vorrichtung zur Richtungsänderung verhindert wird.
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Vorzugsweise ist an der inneren Oberfläche der Einrasthülse mit zwei sich in Verlängerung erstreckenden ersten Einrastteilen ausgebildet, wobei an einem von dem Innengewinde abgewandten Ende der Steckbuchse und den ersten Einrastteilen entsprechend zwei erste Einrastnuten vorgesehen sind, wobei an der inneren Oberfläche von einem von dem Innengewinde abgewandten Ende der Steckbuchse zwei zweite Einrastteile angeordnet sind, und wobei die Einrasthülse den zweiten Einrastteilen entsprechend mit zwei zweiten Einrastnuten ausgebildet ist, um eine Verbindung der Einrasthülse mit der Steckbuchse zu ermöglichen.
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Vorzugsweise sind die Rastelemente des Spannelements zueinander symmetrisch und mit einem vorbestimmten gewissen Abstand zueinander angeordnet, wobei an der Verbindungsstelle zwischen einem Rastelement und einem axial verschiebbaren Anschlussteil jeweils ein Begrenzungsvorsprung ausgebildet ist, sodass nach dem Einsetzen in die Steckbuchse keine Bewegung des Spannelements mehr möglich ist.
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Vorzugsweise ist das axial verschiebbare Teil röhrenförmig ausgebildet, wobei ein Rohrdurchmesser des axial verschiebbaren Teils gleich dem Rohrdurchmesser des Schieberrohrs ist, damit das axial verschiebbare Teil leicht verschiebbar ist.
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Vorzugsweise ist eine sich nach innen erstreckende Rastzunge an einem vom axial verschiebbaren Teil abgewandten Ende des Rastelements angeordnet, damit ein Datenkabel sicher und stabil befestigt werden kann.
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Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Stecker für ein Datenkabel mittels eines öffenbaren Hauptteils verwendet werden, um ein Datenkabel einfach und leicht zu verdrahten.
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Vorteilhaft ist ferner, dass der erfindungsgemäße Stecker für ein Datenkabel mit einem hohlen Steckelement ausgeführt werden kann, um eine sichere und stabile Verbindung eines Datenkabels zu ermöglichen.
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Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Stecker für ein Datenkabel ist, dass sich keine Aussparung zwischen dem Ende des Steckers und einem Datenkabel bildet. Deswegen wird eine schnelle und bequeme Verbindung zwischen einem Datenkabel und dem Stecker ermöglicht, wobei durch eine solche Verbindung eine Staubschutzwirkung erreicht wird.
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Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Steckers ist ferner darin zu sehen, dass eine montierbare bzw. demontierbare Vorrichtung zur Richtungsänderung mühelos, schnell und einfach daran anbringbar ist.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Steckers für ein Datenkabel gemäß dem Stand der Technik,
- 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel,
- 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Spannelements einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel,
- 4 zeigt eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel,
- 5A zeigt eine schematische Ansicht, die eine Kabelverbindung einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel darstellt,
- 5B zeigt eine schematische Anwendungsansicht, die die erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel vor der Fixierung darstellt,
- 5C zeigt eine schematische Anwendungsansicht, die die erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel nach der Fixierung darstellt,
- 6 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Klemmkraftwirkung einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel darstellt,
- 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel,
- 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Richtungsänderung der zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel,
- 9 zeigt eine Schnittansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel, und
- 10 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Klemmkraftwirkung der zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers für ein Datenkabel darstellt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Steckers 2 für ein Datenkabel 4 gemäß der Erfindung, wie sie in den 2, 5A bis 5C und 6 dargestellt ist, weist im Wesentlichen einen Hauptteil 21, ein flexibles Bauteil 3 und ein hohles Steckelement 22 auf.
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Das vordere Ende des Hauptteils 21 wird in eine externe Netzwerksteckdose (in der Zeichnung nicht dargestellt) eingesteckt, wobei dessen hinteres Ende mit einem externen Datenkabel 4 axial verbunden wird. Außerdem beinhaltet der Hauptteil 21 eine Klemmhalterung 211 und eine mit dieser Klemmhalterung 211 in Wirkverbindung stehende Klemmabdeckung 212. Weiterhin kann die Klemmabdeckung 212 nach dem Öffnen ein Datenkabel 4, einen elektronischen Steckverbinder, eine integrierte Schaltung, eine Leiterplatte usw. aufnehmen. Die Klemmabdeckung 212 kann, wenn sie in der Klemmhalterung 211 arretiert ist, mit dieser ein Schieberrohr 214 mit einem Außengewinde 215 bilden.
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Ein flexibles Bauteil 3 ist in der Klemmhalterung 211 angeordnet, wobei der Abstand zwischen dem flexiblen Bauteil 3 und der Klemmabdeckung 212 kleiner ist als der Durchmesser des Datenkabels, sodass beim Eindrücken des Datenkabels mit dem flexiblen Bauteil 3 eine Dehnkraft F1 (wie in 6 dargestellt) erzeugt wird, damit die Klemmhalterung 211 und die Klemmabdeckung 212 nach außen ausdehnbar sind.
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Das vordere Ende des hohlen Steckelements 22 ist mit einem Innengewinde 2211 versehen, wobei das Innengewinde 2211 in das Außengewinde 215 einschraubbar ist, sodass durch das hohle Steckelement 22 eine nach innen drückende Druckkraft F2 erzeugbar ist (wie in 6 dargestellt). Außerdem ist das innere hintere Ende des hohlen Steckelements 22 in Richtung der Längsachse verjüngt, sodass der Bohrungsdurchmesser des hinteren Endes des hohlen Steckelements 22 kleiner als der Bohrungsdurchmesser des vorderen Endes des hohlen Steckelements 22 ist, wobei ein radial bewegbares Spannelement 222 in diesem hohlen Steckelement 22 und zwar zwischen dessen vorderem Ende und dessen hinterem Ende ausgebildet ist, wobei das Spannelement 222 mittels des Schieberrohrs 214 bis zum hinteren Ende des hohlen Steckelements 22 verschiebbar ist und nach innen gedrückt wird, da der Bohrungsdurchmesser des hinteren Endes des hohlen Steckelements 22 kleiner als der Bohrungsdurchmesser des vorderen Endes des hohlen Steckelements 22 ist, aber ein wenig größer ist als der Durchmesser des Datenkabels, sodass der Innendurchmesser des Spannelements 222 kleiner als der Durchmesser des Datenkabels ist.
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Nach dem Aufschrauben des hohlen Steckelements 22 auf das Schieberrohr 214 werden die Klemmhalterung 211 und die Klemmabdeckung 212 nach außen gedehnt, damit das Schieberohr 214 im hohlen Steckelement 22 fixiert wird, wobei das Schieberrohr 214 dabei gleichzeitig das Spannelement 222 bis zum Erreichen des hinteren Endes des hohlen Steckelements 22 verschieben kann. Da der Innendurchmesser des Spannelements 222 kleiner ist als der Durchmesser des Datenkabels, kann das Spannelement 222 das Datenkabel festklemmen und eine Spannkraft F3 erzeugen (wie in 6 dargestellt ist), um das hohle Steckelement 22 zu befestigen.
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Steckers 2 für ein Datenkabel 4 gemäß der Erfindung, wie sie in 2 bis 6 dargestellt ist, weist im Wesentlichen einen Hauptteil 21 und ein hohles Steckelement 22 auf.
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Der Hauptteil 21 umfasst eine Klemmhalterung 211 und eine Klemmabdeckung 212, wobei ein Ende der Klemmhalterung 211 in eine Netzwerksteckdose einsteckbar ist, wobei das andere Ende der Klemmhalterung 211 mit einem sich in Verlängerung erstreckenden ersten Teil 2111 ausgebildet ist. Außerdem weist die Klemmhalterung 211 einen Aufnahmeraum 2112 auf, der ein Datenkabel 4 aufnehmen kann, wobei die Klemmabdeckung 212 dem Aufnahmeraum 2112 entsprechend angeordnet ist, wobei ein Ende der Klemmabdeckung 212 mittels wenigstens einer ersten Drehachse 213 mit der Klemmhalterung 211 verbunden ist, damit die Klemmabdeckung 212 entsprechend in Bezug auf den Aufnahmeraum 2112 geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei das andere Ende der Klemmabdeckung 212 mit einem sich in Verlängerung erstreckenden zweiten Teil 2121 ausgebildet ist. Wenn die Klemmabdeckung 212 den Aufnahmeraum 2112 abdeckt, bilden das erste Teil 2111 und das zweite Teil 2121 zusammen ein Schieberrohr 214 aus, das mit dem Aufnahmeraum 2112 durchgehend verbunden ist, wobei ein Außengewinde 215 an der äußeren Oberfläche des Schieberrohrs 214 ausgebildet ist. Darüber hinaus kann eine Verbindungsklemme 216 im Hauptteil 21 angeordnet werden, sodass eine Verbindung zwischen einem Datenkabel und dem Hauptteil 21 vereinfacht werden kann.
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Das hohle Steckelement 22 ist als Hohlform ausgebildet, damit ein Datenkabel durch dieses hindurch anbringbar ist. Außerdem weist das hohle Steckelement 22 eine Steckbuchse 221, ein Spannelement 222 und eine Einrasthülse 223 auf. Ein Ende der Steckbuchse 221 ist der inneren Oberfläche der Außengewinde 215 entsprechend mit einem Innengewinde 2211 ausgebildet. Das Spannelement 222 ist in die Steckbuchse 221 einsteckbar, wobei ein Ende des Spannelements 222 mit einer Mehrzahl von Rastelementen 2221 ausgebildet ist, wobei das andere Ende des Spannelements 222 mit einem axial verschiebbaren Teil 2222 versehen ist. Die Einrasthülse 223 kann an einem von dem Innengewinde 2211 der Steckbuchse 221 abgewandten Ende des Steckelements 22 ausgebildet sein, wobei die innere Oberfläche der Einrasthülse 223 bogenförmig ausgebildet ist und sich von einem näher an der Steckbuchse 221 liegenden Ende zum anderen Ende hin verjüngt.
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In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, sind zwei sich an der inneren Oberfläche der Einrasthülse 223 erstreckende erste Einrastteile 2231 ausgebildet, wobei an einem von dem Innengewinde 2211 abgewandten Ende der Steckbuchse 221 zwei erste Einrastnuten 2212 den ersten Einrastteilen 2231 entsprechend angeordnet sind, wobei zwei zweite Einrastteile 2213 an der inneren Oberfläche an einem von dem Innengewinde 2211 abgewandten Ende der Steckbuchse 221 angeordnet sind, und wobei die Einrasthülse 223 den zweiten Einrastteilen 2213 entsprechend mit zwei zweiten Einrastnuten 2232 versehen ist, um eine Verbindung der Einrasthülse 223 mit der Steckbuchse 221 zu ermöglichen.
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In der praktischen Anwendung kann der Bediener zunächst die Klemmabdeckung 212 öffnen, um die Adern eines Datenkabels 4 sorgfältig und richtig zu verbinden. Nachdem eine Kabelverbindung hergestellt ist, wird die Klemmabdeckung 212 geschlossen. Außerdem können mittels der sich im Hauptteil 21 befindlichen Verbindungsklemme 216 die verschiedenen Adern eines Datenkabels 4 richtig verbunden werden. Nach dem Verbinden eines Datenkabels kann das hohle Steckelement 22, durch welches das Datenkabel durchlaufend angeordnet ist, in Richtung des Hauptteils 21 eingeschraubt werden, wobei das in der Steckbuchse 221 angebrachte Spannelement 222 in Richtung der Einrasthülse 223 bewegbar ist bis es die innere Oberfläche der Einrasthülse 223 erreicht, wobei die Rastelemente 2221 entlang der inneren Oberfläche nach innen gedrückt werden können, um das Datenkabel 4 zu befestigen. Dadurch, dass zwischen der Einrasthülse 223 und der Steckbuchse 221 somit eine sichere Verrastung und eine stabile Verbindung gewährleistet ist, wird ermöglicht, dass das hohle Steckelement 22 im Normalbetrieb ist. Wenn das Datenkabel 4 festgeklemmt ist, ist zwischen dem Ende des Steckers 2 für ein Datenkabel 4 und dem Datenkabel 4 keine Aussparung ausgebildet, da die Klemmstelle nicht innerhalb des Steckers 2 für ein Datenkabel 4 liegt, sondern sich am Ende des vollständigen Aufbaus befindet. Somit wird eine Staubschutzwirkung bereitgestellt.
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Vorteilhaft ist ferner, dass es nicht notwendig ist, die Steckbuchse 221, das Spannelement 222 und die Einrasthülse 223 aus einem Material mit guten Festigkeitseigenschaften herzustellen, sondern diese aus einem Material mit guter Biegesteifheit hergestellt werden können, um eine Beschädigung bzw. Deformierung eines beliebigen Bauteils des hohlen Steckelements 22 zu vermeiden und somit die Lebensdauer des Steckers 2 für ein Datenkabel 4 erheblich zu verlängern.
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In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rastelemente 2221 des Spannelements 222, wie aus 3 ersichtlich ist, zueinander symmetrisch und mit einem vorbestimmten gewissen Abstand zueinander angeordnet, wobei an der Verbindungsstelle zwischen einem Rastelement 2221 und einem axial verschiebbaren Teil 2222 jeweils ein Begrenzungsvorsprung 2223 ausgebildet ist, sodass nach dem Einsetzen in die Steckbuchse 221 keine Bewegung des Spannelements 222 mehr möglich ist, wobei das Spannelement 222 durch den Druck des Schieberrohrs 214 lediglich in Richtung der Einrasthülse 223 bewegbar ist und eine Abweichung verhindert wird. Vorteilhaft ist ferner, dass der Begrenzungsvorsprung 2223 jeweils vom Innengewinde 2211 beschränkt wird und somit ein ungewolltes Herausfallen von einem anderen Ende der Steckbuchse 221 verhindert wird, um eine normale Handhabung des hohlen Steckelements 22 zu gewährleisten.
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Außerdem ist eine sich nach innen erstreckende Rastzunge 2224 an einem, von dem axial verschiebbaren Teil 2222 abgewandten Ende des Rastelements 2221 angeordnet. Gemäß dieser Ausgestaltung kann ein Datenkabel stabil und sicher befestigt werden.
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In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das axial verschiebbare Teil 2222, wie aus 4 ersichtlich ist, röhrenförmig ausgebildet, wobei ein Rohrdurchmesser a des axial verschiebbaren Teils 2222 gleich einem Rohrdurchmesser b des Schieberrohrs 214 ist. Gemäß dieser Ausgestaltung kann eine Verschiebung des axial verschiebbaren Teils 2222 in Richtung des Hauptteils 21 während der Befestigung der Steckbuchse 221 durch das Schieberrohr 214 erleichtert werden.
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7 bis 10 zeigen jeweils eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Steckers 2 für ein Datenkabel 4 gemäß der Erfindung. Im Vergleich zum ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Stecker 2 für ein Datenkabel 4 in der zweiten bevorzugten Ausführungsform zusätzlich mit einer Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 versehen, in welcher ein Datenkabel 4 durchlaufend angebracht werden kann, wobei die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 eine Öffnung 231 und ein Rohr 232 aufweist, welche miteinander verbunden sind und einen Winkel θ einschließen, wobei der Winkel θ ≧ 90° und < 180° ist, um dadurch eine Änderung der Verbindungsrichtung des Datenkabels zu ermöglichen. Außerdem ist die Öffnung 231 mit dem Schieberrohr 214 verbindbar, wobei ein drittes Gewinde 233 an der äußeren Oberfläche des Rohrs 232 ausgebildet ist. Ferner ist das hohle Steckelement 22 mit dem Rohr 232 der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 verschraubbar. Außerdem ist ein Außengewinde 215 an der äußeren Oberfläche eines Endes des Schieberrohrs 214 ausgebildet, wobei an dessen anderem Ende, das mit dem Hauptteil 21 verbunden ist, ein Außengewinde 215 ausgebildet ist. Da die anderen Bauteile mit denjenigen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels identisch und somit schon bekannt sind, werden diese hierin nicht näher beschrieben und dargestellt.
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In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 ein erstes Gehäuse 234 und ein zweites Gehäuse 235, wobei das erste Gehäuse 234 und das zweite Gehäuse 235 mittels einer zweiten Drehachse 236 miteinander verbunden sind, damit das erste Gehäuse 234 und das zweite Gehäuse 235 relativ zueinander geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23, wenn das erste Gehäuse 234 und das zweite Gehäuse 235 geschlossen sind, eine Öffnung 231 und ein Rohr 232 aufweist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 leicht montierbar bzw. demontierbar.
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In der praktischen Anwendung kann der Bediener zunächst die Klemmabdeckung 212 öffnen, um ein Datenkabel 4 leicht anschließen zu können. Anschließend wird das mit einer Öffnung 231 versehene Ende der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 an dem Schieberrohr 214 montiert. Da die Öffnung 231 und das Rohr 232 einen Winkel θ einschließen, kann das sich in der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 befindliche Datenkabel 4 vorteilhaft gebogen werden, um dadurch die Orientierungsrichtung des Datenkabels 4 zu ändern. Da die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 geöffnet werden kann, ist die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 zur Anordnung am Hauptteil 21 leicht montierbar bzw. demontierbar, ohne dabei den Aufbau des Hauptteil 21 ändern zu müssen, sodass ein integraler Aufbau des Hauptteils 21 gewährleistet werden kann. Beim Befestigen des Datenkabels wird das hohle Steckelement 22 mit der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 verschraubt, um das gebogene Datenkabel zu fixieren, wobei die Fixierung des Datenkabels bei der Verschraubung durch die Bewegung des Spannelements 222 mittels des Rohrs 232 erfolgt, sodass das Datenkabel durch die Rastelemente 2221 festgespannt wird und sich keine Aussparung zwischen dem Ende des Steckers 2 für ein Datenkabel 4 und dem Datenkabel 4 ausbildet, wodurch eine solche Verbindung eine Staubschutzwirkung bereitstellen kann, wie es für das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel schon beschrieben ist. Die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 ist außerdem leicht montierbar bzw. demontierbar. Wenn der Bediener die Ausgestaltung eines Datenkabels ändern will, beispielweise ein Datenkabel nicht gebogen sein soll, sondern gerade verbunden werden soll, kann die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 zunächst einfach demontiert werden. Anschließend wird das hohle Steckelement 22 mit dem Schieberrohr 214 des Hauptteils 21 verschraubt. Auf diese Weise ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Steckers 2 für ein Datenkabel 4 praktisch und einfach anwendbar.
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In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Öffnung 231, wie aus 8 ersichtlich ist, zwei zueinander symmetrisch ausgebildete Begrenzungsteile 237 auf. Nach dem Verbinden der Öffnung 231 mit dem Schieberrohr 214 ist jedes Begrenzungsteil 237 jeweils in einem mit dem Außengewinde 215 versehenen Ende des Schieberrohrs 214 eingerastet, sodass die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 an dem Hauptteil 21 montiert ist. Da die Verbindungsstelle zwischen dem Begrenzungsteil 237 und dem Schieberrohr 214 kein Außengewinde 215 aufweist, ist eine dem Außengewinde 215 entsprechende Vertiefung ausgebildet. Wenn die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 nach draußen herausgezogen wird, rastet das Begrenzungsteil 237 in das Außengewinde 215 ein und somit wird eine Bewegung nach draußen verhindert, damit eine sichere und stabile Verbindung zwischen der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 und dem Hauptteil 21 gewährleistet werden kann. Außerdem wird das hohle Steckelement 22 mit dem Rohr 232 verschraubt, sodass ein ungewolltes Öffnen der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 unmöglich ist, sodass die Klemmabdeckung 212 auch nicht geöffnet werden kann, sodass der Hauptteil 21, das hohle Steckelement 22 und die Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 miteinander sicher und stabil verbunden werden können.
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In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das axial verschiebbare Teil 2222, wie aus 9 ersichtlich ist, röhrenförmig ausgebildet, wobei ein Rohrdurchmesser a des axial verschiebbaren Teils 2222 gleich dem Rohrdurchmesser c des Rohrs 232 ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist das axial verschiebbare Teil 2222 während einer Verschraubung der Steckbuchse 221 leicht in Richtung der Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 durch das Rohr 232 verschiebbar.
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Zusammenfassend lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Stecker 2 für ein Datenkabel 4 beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Der erfindungsgemäße Stecker 2 für ein Datenkabel 4 kann mittels der Anordnung der oben beschriebenen Bauteile und Vorrichtungen ein Datenkabel einfach und leicht verdrahten.
- 2. Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Stecker 2 für ein Datenkabel 4 ist, dass sich keine Aussparung zwischen dem Ende des Steckers 2 und einem Datenkabel 4 bildet und deswegen eine schnelle und bequeme Verbindung zwischen einem Datenkabel 4 und einem Stecker 2 ermöglicht wird, wobei durch eine solche Verbindung eine Staubschutzwirkung gewährleistet wird.
- 3. Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Stecker 2 für ein Datenkabel 4 ist ferner, dass eine zusätzlich montierbare bzw. demontierbare Vorrichtung zur Richtungsänderung 23 mühelos, schnell und einfach durch Verschrauben anbringbar ist, damit eine Änderung der Verdrahtungsrichtung eines Datenkabels 4 erleichtert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Netzwerkkabel-Stecker
- 111
- Gewinde
- 112
- Vorsprung
- 12
- Spannelement
- 121
- keilförmiges Ende
- 13
- Druckschraube
- 2
- Stecker für ein Datenkabel
- 21
- Hauptteil
- 211
- Klemmhalterung
- 2111
- erstes Teil
- 2112
- Aufnahmeraum
- 212
- Klemmabdeckung
- 2121
- zweites Teil
- 213
- erste Drehachse
- 214
- Schieberrohr
- 215
- Außengewinde
- 216
- Verbindungsklemme
- 22
- hohles Steckelement
- 221
- Steckbuchse
- 2211
- Innengewinde
- 2212
- erste Einrastnut
- 2213
- zweites Einrastteil
- 222
- Spannelement
- 2221
- Rastelemente
- 2222
- axial verschiebbares Teil
- 2223
- Begrenzungsvorsprung
- 2224
- Rastzunge
- 223
- Einrasthülse
- 2231
- erstes Einrastteil
- 2232
- zweite Einrastnut
- 23
- Vorrichtung zur Richtungsänderung
- 231
- Öffnung
- 232
- Rohr
- 233
- drittes Gewinde
- 234
- erstes Gehäuse
- 235
- zweites Gehäuse
- 236
- zweite Drehachse
- 237
- Begrenzungsteil
- 3
- flexibles Bauteil
- 4
- Datenkabel
- θ
- Winkel
- a
- Röhrendurchmesser des Teils
- b
- Röhrendurchmesser des Schieberrohrs
- c
- Röhrendurchmesser des Rohrs
- F1
- Dehnkraft
- F2
- Druckkraft
- F3
- Spannkraft
