DE202008011524U1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung (95) bestehend aus einem Gehäuseteil (35, 96) zur Aufnahme eines Leuchtmittels (48), mit einem elektrischen Anschluss (45, 46), dessen Anschlussleitung (1) aus dem Gehäuseteil (35, 96) herausgeführt ist und einem am Gehäuseteil (35, 96) lösbar befestigten, die Anschlussleitung (1) aufnehmenden Anschlusselement (7, 38),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlusselement aus einer Art Überwurfmutter (7) besteht, welche auf einen mit einem Anschlussgewinde (39) versehenen Anschlussstutzen (38) des Gehäuseteils (35, 96) aufschraubbar ist und, dass ein in den Anschlussstutzen (38) dicht einsetzbares, separates Kupplungselement (15) vorgesehen ist, das mehrere radial nach innen verstellbare Haltezungen (18) aufweist und,
dass zwischen den Haltezungen (18) und der Anschlussleitung (1) ein umlaufendes, zylindrisches Dichtelement (12) vorgesehen ist, welches durch die Haltezungen (18) durch Vorspannen der Überwurfmutter (7) radial und/oder axial verspannbar ist und,
dass in den Anschlussstutzen (38) eine variabel mit der Anschlussleitung (1) verbindbare Anschlussbuchse (25) eingesetzt ist, welche im Anschlussstutzen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung bestehend aus einem Gehäuseteil zur Aufnahme eines Leuchtmittels, mit einem elektrischen Anschluss, dessen Anschlussleitung aus dem Gehäuseteil herausgeführt ist und einem am Gehäuseteil lösbar befestigten, die Anschlussleitung aufnehmenden Anschlusselement.
  • Beleuchtungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art sind weithin bekannt. Insbesondere gibt es dabei Ausgestaltungen, bei welchen ein Gehäuseteil vorgesehen ist, welches zur Aufnahme eines Leuchtmittels dient. Solche Gehäuseteile können dabei mehrteilig ausgebildet sein und einen etwa zylindrischen Gehäusekörper aufweisen, welcher anschlussseitig mittels eines Gehäusedeckels verschließbar ist. Diesem Gehäusedeckel axial gegenüberliegend ist eine Glasscheibe vorgesehen, welche mittels eines Schraubringes feststehend und dicht am Gehäusekörper befestigt ist.
  • Der Gehäusekörper kann dabei mit dem Gehäusedeckel verschraubt sein, wozu ebenfalls beispielsweise eine Ringdichtung vorgesehen sein kann.
  • Im montierten Zustand wird das Leuchtmittel feststehend im Wesentlichen zwischen der Glasscheibe und dem Gehäusedeckel aufgenommen. Dabei sind die Leuchtmittel in der Regel mit einer Art Anschlussstecker oder einem Anschlusselement versehen, welche für die elektrische Stromzufuhr wenigstens zwei Kontaktstifte aufweisen. In der Regel sind bei solchen auch als sogenannte "Spots" ausgebildeten Beleuchtungseinrichtungen die Leuchtmittel von vorne zu wechseln. Dies bedeute, dass für den Wechsel des Leuchtmittels (Halogen und/oder LED) der Schraubring zusammen mit der Glasscheibe abgenommen werden muss, um an das Leuchtmittel gelangen zu können. Das Leuchtmittel selbst ist zur Energieversorgung in der Regel mit Kontaktstiften versehen, welche beim Einsetzen in das Gehäuseteil in entsprechende Kontaktelemente beispielsweise einer Anschlussbuchse elektrisch kontaktierend eingesteckt sind. Diese Anschlussbuchse ist ihrerseits wiederum ebenfalls von vorne in das Gehäuse eingesetzt und wird durch Befestigungsmittel feststehend im Gehäuseteil gehalten. Solche Befestigungsmittel können dabei äußerst unterschiedlich ausgestaltet sein. So können Schraub-, Rast- oder auch Nietverbindungen vorgesehen sein.
  • Solche Spots zeichnen sich weiterhin dadurch aus, dass sie äußerst flexibel einsetzbar sind und insbesondere auch im Außenbereich beispielsweise zur Beleuchtung von Gartenanlagen oder dgl. vorgesehen werden. Hierzu ist es notwendig die Beleuchtungseinrichtung möglichst variabel bezüglich des jeweils gewünschten Standortes positionieren und mit der notwendigen Energie versorgen zu können.
  • Zur Energieversorgung einer solchen Beleuchtungseinrichtung werden dementsprechend Anschlussleitungen eingesetzt, welche eine elektrische Verbindung zwischen einer ortsfesten Energieversorgungsquelle und der Beleuchtungseinrichtung herstellen. Um nun zu gewährleisten, dass die Beleuchtungseinrichtung in möglichst beliebigen Abständen zur Energieversorgungsquelle positioniert werden kann, ist es notwendig eine Anschlussleitung mit möglichst großer Länge vorzusehen. Dies deshalb, weil die Anschlussleitung mit der Anschlussbuchse feststehend verlötet ist, so dass die Anschlussleitung aus dem Gehäusedeckel nach dem Aufstecken der Anschlussbuchse auf die Kontaktstifte des Anschlusssteckers aus dem Gehäuse herausgeführt werden kann. Da solche Beleuchtungseinrichtungen für den Einsatz im Außenbereich vorgesehen sind, sind zur Abdichtung der Anschlussleitung und auch des Gehäuseteils diverse Dichtringe vorgesehen. Die Abdichtung der Anschlussleitung erfolgt in der Regel durch eine Art "Dichtmanschette", welche zusammen mit der Anschlussleitung und der Anschlussbuchse von vorne in das Gehäuseteil eingesetzt wird. Mit der Befestigung der Anschlussbuchse im Gehäuseteil, wird die Dichtmanschette zumindest leicht verpresst, so dass die erforderliche Dichtheit gewährleistet ist. Da die Anschlussleitung direkt mit der Anschlussbuchse in Verbindung steht ist es somit sehr aufwändig die Länge der Anschlussleitung an die erforderlichen Gegebenheiten anzupassen. Es muss jedenfalls die Beleuchtungseinrichtung fast vollständig zerlegt und wieder zusammengebaut werden, was für einen Laien in der Regel nicht möglich ist. Deshalb werden die Anschlussleitungen in der Regel in "Überlänge" zur Verfügung gestellt.
  • Des Weiteren besteht noch die Möglichkeit, dass die direkt mit der Beleuchtungseinrichtung in Verbindung gebrachte Anschlussleitung nur kurz ausgebildet ist und mit einem externen Anschlussstecker versehen wird, um diese dann mit einer entsprechenden "Verlängerungsleitung" in Verbindung bringen zu können. Dies hat im Außenbereich jedoch wiederum den Nachteil, dass eine zusätzliche Störquelle bezüglich der Energieversorgung vorhanden ist. Auch muss sichergestellt sein, dass die Steckverbindung ebenfalls absolut dicht ausgebildet ist, um einen möglichst störungsfreien Einsatz im Außenbereich sicherstellen zu können.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, dass diese variabel einsetzbar ist und insbesondere mit einer Anschlussleitung mit variabler Länge in einfacher Weise ausgestaltet werden kann, wobei diese Anschlussleitung auch vom Laien einfach in entsprechender Länge installiert werden kann. Dabei ist gleichzeitig sicherzustellen, dass die fertig montierte Anschlussleitung dicht aus dem Gehäuseteil der Beleuchtungseinrichtung herausgeführt wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass das Anschlusselement aus einer Art Überwurfmutter besteht, welche auf einen mit einem Anschlussgewinde versehenen Anschlussstutzen des Gehäuseteils aufschraubbar ist und, dass ein in den Anschlussstutzen einsetzbares, separates Kupplungselement vorgesehen ist, das mehrere radial nach innen verstellbare Haltezungen aufweist und, dass zwischen den Haltezungen und der Anschlussleitung ein umlaufendes, zylindrisches Dichtelement vorgesehen ist, welches durch die Haltezungen durch Vorspannen der Überwurfmutter radial und/oder axial verspannbar ist und, dass in den Anschlussstutzen eine variabel mit der Anschlussleitung verbindbare Anschlussbuchse eingesetzt ist, welche im Anschlussstutzen mittels der Überwurfmutter gehalten ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Beleuchtungseinrichtung zur Verfügung gestellt, welche an die Erfordernisse des jeweiligen Einsatzes in einfacher Weise, insbesondere bezüglich der Länge der Anschlussleitung, auch von einem Laien anpassbar ist.
  • Die Ausgestaltung der Verbindung der Anschlussleitung mit der Beleuchtungseinrichtung ist dabei derart gewählt, dass diese nicht nur dicht mit dem Gehäuseteil in Verbindung steht, sondern auch eine Art "Zugentlastung" bewirkt wird, so dass die Anschlussleitungen sicher mit der Anschlussbuchse oder den Kontaktstiften in Verbindung bringbar sind, ohne dass hier irgendwelche unzulässigen Zugbelastungen auftreten können. Insbesondere ist die Anschlussbuchse von "hinten" in den Anschlussstutzen einsetzbar, so dass die Anschlussbuchse durch einfaches "Abschrauben" der Überwurfmutter aus dem Gehäuseteil entnommen werden und mit einer Anschlussleitung "beliebiger" Länge verbunden werden kann, was auch von einem Laien durchführbar ist. Jedenfalls ist es nicht erforderlich die Beleuchtungseinrichtung fast vollständig zerlegen zu müssen, um eine Anpassung der Leitungslänge vornehmen zu können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Haltezungen in ihren freien Endbereichen mit radial nach innen vorstehenden Haltenasen versehen sind, welche in einen Aufnahmeabschnitt des Dichtelementes eingreifen. Durch diese Ausgestaltung wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den Haltezungen und dem Dichtelement erreicht, so dass das Dichtelement beim "Festziehen" der Überwurfmutter auch zumindest leicht "gestaucht" wird, wodurch die Dichtwirkung verbessert wird.
  • Gemäß Anspruch 3 kann weiter vorgesehen sein, dass die Überwurfmuter einen Kegelabschnitt mit einem paraboloidischen Querschnitt aufweist, über welchen die formangepassten Haltezungen zumindest in radialer Richtung beim Festziehen der Überwurfmutter zusammengedrückt werden. Durch diese Ausgestaltung wird ein sicheres radiales Zusammendrücken der Haltezunge bewirkt. Je nach konkreter Ausbildung der paraboloidischen Querschnittsform des Kegelabschnittes ist auch eine axiale "Komprimierung" des Dichtelementes bewirkbar, so dass die Dichtwirkung auch in axialer Richtung z. B. gegenüber dem Kupplungselement verbessert wird.
  • Gemäß Anspruch 4 kann das Gehäuseteil aus einem Grundgehäuse und einem Gehäusedeckel gebildet sein, welche miteinander verschraubt und gegeneinander mittels eines O-Ringes (98) abgedichtet sind. Dabei ist das Leuchtmittel auswechselbar im Grundgehäuse aufgenommen und durch den Gehäusedeckel gehalten. Durch diese Ausgestaltung ist ein einfacher Wechsel des Leuchtmittels durchführbar, ohne dass der Anschluss der Anschlussleitung gelöst werden muss.
  • Gemäß Anspruch 5 kann die Anschlussbuchse aus zwei Gehäuseteilen bestehen, die wenigstens zwei Anschlussklemmen zur Kopplung mit der Anschlussleitung wenigstens zwei Anschlussklemmen aufweist. Die Anzahl der Anschlussklemmen ist hier von der Anzahl der Stromzuführleitungen abhängig und kann dementsprechend auch größer als zwei sein.
  • Zur einfachen Kopplung der Anschlussleitung mit der Anschlussbuchse kann gemäß Anspruch 6 vorgesehen sein, dass die Anschlussklemmen zur Aufnahme von Anschlusslitzen der Anschlussleitung jeweils eine Aufnahmebohrung aufweist, in welche die Anschlusslitzen einsteckbar und feststehend mit der jeweiligen Anschussklemme verbindbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist auch für den Laien ein einfacher Anschluss der Anschlussleitung an die Beleuchtungseinrichtung möglich. Für die feststehende elektrische Kontaktierung kommen die aus dem Stand der Technik allgemein bekannten Verbindungsarten wie Klemm- oder Lötverbindungen in Betracht.
  • Für auch von einem Laien möglichst einfach herstellbare elektrische Kopplung der Anschlussleitung mit der Anschlussbuchse ist gemäß Anspruch 7 vorzugsweise vorgesehen, dass die Anschlussklemmen jeweils mit einer Madenschraube versehen sind, mittels welcher die jeweils in die Aufnahmebohrung der jeweiligen Anschlussklemme eingesteckten Anschlusslitzen in der zugeordneten Aufnahmebohrung festsitzend und elektrisch kontaktierend fixierbar sind.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt das Ausführungsbeispiel lediglich eine mögliche Variante, deren konkrete Ausgestaltung im Detail auch anders gewählt werden kann. Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Verbindungsteile einer Beleuchtungseinrichtung im Vertikalschnitt;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Bauelemente einer Anschlussbuchse in unterschiedlichen Ansichten bzw. Schnittdarstellungen;
  • 3 ein Kupplungselement mit eingesetztem Dichtelement und eingeführter Anschlussleitung sowie einer Überwurfmutter der erfindungsgemäßen Art im teilweisen Vertikalschnitt;
  • 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Anschlussbuchse aus 2 mit angeschlossener Anschlussleitung;
  • 5 einen Vertikalschnitt durch eine fertig montierte Beleuchtungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels der wesentlichen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
  • So ist in 1 das anschlussseitige Ende einer Anschlussleitung 1 dargestellt, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Anschlusslitzen 2 und 3 aufweist. Diese Anschlusslitzen 2 und 3 sind in einem äuße ren Isolierschlauch 4 angeordnet und weisen jeweils eine separate Isolierung 5 bzw. 6 auf. Sowohl der Isolierschlauch 4 als auch die beiden Isolierungen 5 und 6 sind bereits gekürzt, so dass die Enden der Anschlusslitzen 2 und 3, wie aus 1 ersichtlich ist, frei liegen.
  • Rechts neben der Anschlussleitung 1 ist eine Art Überwurfmutter 7 dargestellt, welche im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und auf ihrer rechten Seite ein Innengewinde 8 aufweist. An dieses Innengewinde 8 schließt sich ein innerer, zylindrischer Aufnahmeraum 9 an, welcher in einen paraboloidisch ausgeformten Kegelabschnitt 120 mündet. Dieser Kegelabschnitt 10 ist zum Aufnahmeraum 9 hin radial erweitert ausgebildet und weist eine Durchgangsöffnung 11 auf, durch welche die Anschlussleitung 1 hindurch steckbar ist.
  • Des Weiteren zeigt 1 rechts neben der Überwurfmutter 7 ein etwa zylindrisch ausgebildetes Dichtelement 12, dessen Innendurchmesser d etwa dem Außendurchmesser D der Anschlussleitung 1 bzw. deren Isolierschlauch 4 entspricht. Damit ist die Anschlussleitung 1 im unverspannten Zustand des Dichtelementes 12 mit geringem Spiel durch das Dichtelement 12 hindurch schiebbar bzw. das Dichtelement 12 ist in einfacher Weise manuell auf den Isolierschlauch 4 und damit die Anschlussleitung 1 aufschiebbar.
  • Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass das Dichtelement 12 in seinem linken Endbereich außenseitig einen radial verjüngt ausgebildeten, zylindrischen Aufnahmeabschnitt 13 aufweist. In seinem diesem Aufnahmeabschnitt 13 gegenüberliegenden Endbereich bildet das Dichtelement 12 einen umlaufenden, axial vorstehenden Dichtring 14, welcher im Einsatz zur Abdichtung gegenüber einem rechts neben dem Dichtelement 12 dargestellten Kupplungselement 15 dient. Dieses als separates Bauteil ausgebildete Kupplungselement 15 bildet einen sich etwa über dessen halbe Länge erstreckenden, zylindrischen Aufnahmeabschnitt 16, welcher im rechten Endbereich einen axial vorstehenden, innen liegenden Ringsteg 17 aufweist.
  • In seinem diesem Ringsteg 17 axial gegenüber liegenden Endbereich bildet das Kupplungselement 15 mehrere axial vorstehende Haltezungen 18, welche jeweils in ihrem freien Endbereich eine radial nach innen vorstehende Haltenase 19 aufweisen. Zwischen dem Aufnahmeabschnitt 16 und den Haltezungen 18 bildet das Kupplungselement 15 eine Art Trennwand 20, welche ihrerseits mit einer Durchgangsöffnung 21 versehen ist. Im Umgebungsbereich dieser Durchgangsöffnung 21 weist die Trennwand 20 zu den Haltezungen 18 hin eine umlaufende Ringnut 22 auf, in welche das Dichtelement 12 mit seinem umlaufenden Dichtring 14 im montierten Zustand eingreift.
  • Die Außenkontur der Haltezungen 18 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der paraboloidischen Formgebung des Kegelabschnittes 10 der Überwurfmutter 7 angepasst, so dass beim Einschieben dieser Haltezungen 18 in diesen Kegelabschnitt 10 die Haltezungen 18 radial nach innen federelastisch verstellt werden. Aufgrund der paraboloidischen Formgebung, sowohl des Kegelabschnittes 10 als auch der Außenkontur der Haltezungen 18, und der relativ großen radialen Verengung des Kegelabschnittes 10 im Bereich der Durchgangsöffnung 11 kann gleichzeitig auch eine axi ale "Stauchung" der Haltezungen 18 bewirkt werden. Durch diese axial Stauchung der Haltezungen 18 wird auch eine axiale Stauchung des Dichtelementes 12 in seinem in die Haltezungen 18 eingesetzten Zustand bewirkt.
  • Des Weiteren zeigt 1 rechts neben dem Kupplungselement 15 eine Dichtscheibe 23, welche zur zusätzlichen Abdichtung des Kupplungselementes 15 gegenüber einem Teil des Gehäuseteils einer Beleuchtungseinrichtung dient.
  • Weiter zeigt 1 einen Teil einer Anschlussbuchse 25, in welche zwei Anschlussklemmen 26 und 27 eingesetzt sind. In diese Anschlussklemmen 26 und 27 sind die "abisolierten" Anschlusslitzen 2 und 3 der Anschlussleitung 1 einsteckbar, wozu diese Anschlussklemmen entsprechende Aufnahmebohrungen 28 und 29 aufweisen. Die nähere Ausgestaltung der Anschlussbuchse 25 wird später noch zu 2 erläutert.
  • Rechts neben der Anschlussbuchse 25 ist ein Gehäusedeckel 35 dargestellt, welcher in seinem rechten Endbereich ein Außengewinde 36 aufweist. Dieses Außengewinde 36 ist zur Außenkontur des zylindrischen Gehäusedeckels 35 radial verjüngt ausgebildet. Im Übergangsbereich vom Außengewinde 36 zur Außenkontur des Gehäusedeckels 35 bildet der Gehäusedeckel 35 eine Aufnahmenut 37, in welche ein Dichtring einsetzbar ist.
  • In seinem dem Außengewinde 36 gegenüber liegenden Endbereich ist der Gehäusedeckel 35 kegelig zulaufend verjüngt ausgebildet und weist einen Anschlussstutzen 38 auf, welcher seinerseits in seinem linken Endbereich mit einem zweiten Außengewinde 39 versehen ist. Dieses Außengewinde 39 dient zur feststehenden Kopplung der Überwurfmutter 7. Im Bereich dieses Außengewindes 39 ist die Innenkontur des Gehäusedeckels 35 mehrfach abgesetzt ausgebildet und weist einen inneren Aufnahmeabsatz 40 auf, in welchen die Dichtscheibe 23 einsetzbar ist.
  • An diesen Aufnahmeabsatz 40 schließt sich ein radial verjüngt ausgebildeter Aufnahmeabschnitt 41 an, in welchen die Anschlussbuchse 25 passend und in axialer Richtung fixiert einsetzbar ist. Im Anschluss an diesen Aufnahmeabschnitt 41 bildet der Anschlussstutzen 38 eine Durchgangsöffnung 42, durch welche hindurch zwei Kontaktstifte 45 und 46 eines Anschlusssteckers 47 hindurch steckbar sind. Solche Anschlussstecker 47 sind weithin aus dem Stand der Technik bekannt und können Bestandteil eines in 1 nur teilweise dargestellten Leuchtmittels 48 sein.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Bauteile der Anschlussbuchse 25, welche aus einem ersten und zweiten Gehäuseteil 30 und 31 besteht. In das linke Gehäuseteil 30 sind die beiden Anschlussklemmen 26 und 27 passend eingesetzt. In entsprechender Formgebung weist das zweite, rechts dargestellte Gehäuseteil 31 zwei Aufnahmeräume 32 und 33 auf, welche im montierten Zustand die in 2 im Schnitt dargestellten Anschlussklemmen 26 und 27 ebenfalls mit aufnehmen.
  • Des Weiteren ist aus 2 erkennbar, dass die beiden Gehäuseteile 30 und 31 jeweils eine Stirnwand 70 bzw. 71 bilden. Jede dieser Stirnwände 70 und 71 ist mit einem zentralen, axial nach außen vorstehenden Aufnahmedom 72 bzw. 73 versehen, welche jeweils zur Aufnahme der Anschlusslitzen 2 und 3 der Anschlussleitung 1 bzw. der beiden Isolierungen 5 und 6 abgesetzte Durchgangsöffnungen 74, 75 bzw. 76, 77 aufweisen.
  • Des Weiteren ist aus 2 ersichtlich, dass die beiden Anschlussklemmen 26 und 27 nach außen offene Kontaktelemente 78 und 79 aufweisen, in welche im montierten Zustand die beiden Kontaktstifte 45 und 46 des Anschlusssteckers 47 aus 1 elektrisch kontaktierend eingreifen.
  • In der mittleren Darstellung sind die beiden Gehäuseteile 30 und 31 in ihrem montierten Zustand dargestellt. Aus dieser mittleren Ansicht sind auch die beiden Kontaktelemente 78 und 79 erkennbar. Zur feststehenden Fixierung der beiden Gehäuseteile 30 und 31 dient beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine entsprechende Halteschraube 80.
  • Zur elektrischen Kontaktierung und Fixierung der Anschlusslitzen 2 und 3 sind des Weiteren zwei Madenschrauben 81 und 82 vorgesehen, welche in entsprechende Innengewinde 83 bzw. 84 der jeweils zugeordneten Anschlussklemme 26 bzw. 27 einschraubbar sind. Mittels dieser Madenschrauben 81 und 82 sind entsprechend die Anschlusslitzen 2 und 3 in den Durchgangsbohrungen 28 und 29 der beiden Anschlussklemmen 26 und 27 feststehend fixierbar. Entsprechend der Anordnung dieser Innengewinde 83 und 84 bildet jedes der Gehäuseteile 30 und 31 entsprechende Aussparungen 85, 86 bzw. 87, 88 durch welche die Madenschrauben 81 und 82 im montierten Zustand von außen zugänglich und entsprechend mittels eines Schlüsselwerkzeuges betätigbar sind.
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Überwurfmutter 7, das Kupplungselement 15 und das in das Kupplungselement 15 eingesetzte Dichtelement 12. Dabei ist in der in 3 dargestellten Ansicht die Anschlussleitung 1 mit ihrem äußeren Isolierschlauch 4 sowohl durch die Überwurfmutter 7 als auch durch das Dichtelement 12 und das Kupplungselement 15 hindurch gesteckt, wobei die Anschlusslitzen 2 und 3 axial nach rechts über das Kupplungselement 15 hinaus stehen.
  • Es ist aus 3 erkennbar, dass die Anschlussleitung 1 mit ihrem äußeren Isolierschlauch 4 passend durch das Dichtelement 12 hindurch gesteckt ist. In ihrem im Kupplungselement 15 eingesetzten Zustand greifen die Haltenasen 19 der Haltezunge 18 in den radial verjüngt ausgebildeten Aufnahmeabschnitt 13 des Dichtelementes 12 passend ein. Der Dichtring 14 des Dichtelementes 12 sitzt des Weiteren in diesem montierten Zustand in der Ringnut 22 des Kupplungselementes 15. Somit ist das Dichtelement 12 im Kupplungselement 15 im Bereich der Haltezungen 12 in diesem passend aufgenommen.
  • 4 zeigt beispielhaft die Verbindung der Anschlussleitung 1 bzw. der Anschlusslitzen 2 und 3 mit den Anschlussklemmen 26 und 27 der Anschlussbuchse 25. Es ist erkennbar, dass die Litzen 2 und 3 in die entsprechenden Durchgangsbohrungen 28 und 29 der Anschlussklemmen 26 und 27 eingesteckt und mittels der Madenschrauben 81 und 82 klemmend in den Anschlussklemmen 26 und 27 gehalten sind. Die Formgebung der abgesetzten Durchgangsöffnungen 74 und 75 ist dabei dem Durchmesser der beiden Isolierungen 5 und 6 derart angepasst, dass diese passend in diese Durchgangsöffnungen 74 und 75 eingesetzt sind. Desgleichen gilt selbstverständlich für die Formgebung der Durchgangsöffnungen 76 und 77 des in 4 nicht erkennbaren zweiten Gehäuseteils 31.
  • Somit ist aus 4 ersichtlich, dass die Anschlussleitung 1 mit ihren Anschlusslitzen 2 und 3 in einfacher Weise mit der Anschlussbuchse 25 auch durch einen Laien verbindbar und elektrisch kontaktierbar ist. Dies erlaubt wiederum in einfacher Weise eine entsprechende Längenkonfiguration einer Anschlussleitung, so dass diese an die Einsatzbedingungen bzw. die Entfernung einer Beleuchtungseinrichtung zur Energieversorgungsstation in einfacher Weise anpassbar ist.
  • Dabei bewirken im montierten Zustand die insbesondere in 1 einzeln dargestellten Bauelemente, insbesondere die Überwurfmutter 7, das Dichtelement 12, das Kupplungselement 15 sowie die Dichtscheibe 23 einerseits eine hermetische Abdichtung der Anschlussleitung 1 sowie auch eine Zugentlastung, welche durch Aufschrauben der Überwurfmutter 7 und der damit verbundenen elastischen Verformung der Haltezungen 18 bewirkt wird.
  • Hierzu zeigt 5 einen fertig montierten Zustand einer kompletten Beleuchtungseinrichtung 95 im Vertikalschnitt. Dabei ist erkennbar, dass die Beleuchtungseinrichtung 95 einen zylindrischen Gehäusekörper 96 aufweist, in welchen der Gehäusedeckel 35 mit seinem Außengewinde 36 eingeschraubt ist. Hierzu weist der Gehäusekörper 96 ein entsprechendes Innengewinde 97 auf.
  • Des Weiteren ist aus 5 ersichtlich, dass in die umlaufende Aufnahmenut 37 ein entsprechender O-Ring 98 eingesetzt ist, welcher zur Abdichtung zwischen dem Gehäusedeckel 35 und dem Gehäusekörper 96 dient.
  • Des Weiteren ist aus 5 ersichtlich, dass der Gehäusekörper 96 in seinem dem Innengewinde 97 gegenüberliegenden Endbereich einen radial nach innen vorstehenden Haltesteg 99 bildet, welcher zur passenden Aufnahme einer Glasscheibe 100 dient. Diese Glasscheibe 100 ist wiederum in diesem Endbereich des Gehäusekörpers 96 mittels eines Dichtringes 101 eingesetzt. Dabei befindet sich in diesem montierten Zustand der Anschlussstecker 47 im Bereich des Anschlussstutzens 38 des Gehäusedeckels 35.
  • Der Anschlussstecker 47 liegt dabei an einem vom Anschlussstutzen 38 gebildeten, radial nach innen vorstehenden, umlaufenden Ringsteg 102 an. Durch die Verschraubung des Gehäusedeckels 35 mit dem Gehäusekörper 96 wird somit das in 5 vollständig erkennbare Leuchtmittel 48 gegen die Glasplatte 100 gedrückt. Dabei ist im Bereich der Glasplatte 100 das Leuchtmittel 48 in einem gummiartigen Lagerring 103 aufgenommen. Bei dem in 5 dargestellten Leuchtmittel 48 kann es sich um einen Halogenstrahlereinsatz handeln oder auch um einen LED-Einsatz.
  • Weiter ist aus 5 erkennbar, dass im Bereich der Glasscheibe 100 auf den Gehäusekörper 96 ein Kupplungsring 104 aufgeschraubt ist, welcher eine umlaufende Rastnut 105 aufweist. Über diese Rastnut 105 können an der Beleuchtungseinrichtung 95 weitere Bauelemente, bei spielsweise ein Blendschutzkörper od. dgl., vorgesehen sein.
  • Weiter ist aus 5 erkennbar, dass die Haltezungen 18 mit ihren radial nach innen vorstehenden Haltenasen 19 das Dichtelement 12 im Bereich des Aufnahmeabschnittes 13 radial nach innen verpressen, so dass das Dichtelement 12 insbesondere in diesem Bereich dicht am Isolierschlauch 4 der Anschlussleitung 1 anliegt. Aufgrund der Verpressung der Haltezungen 18 durch die Überwurfmutter 7 werden diese auch gleichzeitig in Richtung des Pfeils 106 axial gestaucht, so dass das Dichtelement 12 mit seinem Dichtring 14 dicht in die Ringnut 22 des Kupplungselementes 15 eingepresst wird.
  • Des Weiteren ist erkennbar, dass aufgrund der durch die Überwurfmutter 7 über die Haltezungen 18 aufgebrachten Axialkraft in Richtung des Pfeils 106 das Kupplungselement 15 mit seinem Ringsteg 17 in die Dichtscheibe 23 eingepresst wird, so dass zwischen dem Kupplungselement 15 und dem Anschlussstutzen 38 ebenfalls eine vollständige Abdichtung bewirkt wird. Dies bedeutet, dass der komplette Innenraum aufgrund der verschiedenartig vorgesehenen Dichtungen gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen Eintritt von Feuchtigkeit, abgedichtet ist.
  • Des Weiteren ist erkennbar, dass die beiden Kontaktstifte 45 und 46 mit den Kontaktelementen 78 und 79 der Anschlussklemmen 26 und 27 elektrisch in Kontakt stehen.
  • Insbesondere durch die Wirkung der Radialverstellung sowie der Stauchung in Richtung des Pfeils 106 der Haltezungen 18 wird gleichzeitig außer der Dichtwirkung durch das Dichtelement 12 die Anschlussleitung 1 in Richtung des Pfeils 106 zumindest leicht gedrückt und gehalten. Damit sind selbst bei losen Madenschrauben 81 und 82 die beiden Anschlusslitzen 2 und 3 in den Anschlussklemmen 26 und 27 weiterhin gesichert. Damit wird insbesondere durch das Dichtelement 12 und deren Verspannung über die Haltezungen 18 mit seinen Haltenasen 19 zur Dichtwirkung gleichzeitig eine Art Zugentlastung der Anschlusslitzen 2 und 3 erreicht.
  • Insbesondere hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung durch die Anschlussbuchse 25, welcher durchaus auch anders ausgestaltet sein kann, einen äußerst großen Vorteil in der Handhabung auch für einen Laien. Dieser kann insbesondere die Anschlussleitung vorab in der benötigten Länge auswählen und anschließend in der dargestellten Art und Weise mit der Anschlussbuchse 25 "verkabeln". Es ist also nicht notwendig, um für die meisten Einsatzfälle eine möglichst variable Beleuchtungseinrichtung 95 zur Verfügung stellen zu können, eine überdimensioniert lange Anschlussleitung festsitzend mit der Beleuchtungseinrichtung 95 zu verbinden. Somit ist die Beleuchtungseinrichtung 95 mit ihren elektrischen Anschlusselementen sowie der Überwurfmutter 7 und dem Dichtelement 12 äußerst Variabel einsetzbar, wobei eine Beschädigung oder eine Zerstörung des elektrischen Kontaktes der Anschlusslitzen 2, 3 mit den Anschlussklemmen 26 und 27 sicher vermieden wird.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Anschlussbuchse 25 feststehend mit dem Anschlussstutzen 38 verbunden ist. Hierzu kann beispielsweise eine Gewindeverbindung vorge sehen sine. Äußerst vorteilhaft ist es jedoch, Anschlussbuchse 25 in den Anschlussstutzen 38 einzukleben oder mit diesem zu "vergießen". Dadurch wird eine zusätzliche Abdichtung der Innenraumes der Beleuchtungseinrichtung 95 erreicht, so dass beispielsweise ein evtl. Nachlassen der Dichtwirkung, insbesondere des Dichtelementes 12 und/oder der Dichtscheibe 23 nur noch von untergeordneter Bedeutung ist.
  • Auch kann das Leuchtmittel 48 von der rechen Seite der Darstellung der 5 in den Gehäusekörper 96 eingesetzt sein. Dazu entfällt der an den Gehäusekörper 96 angeformte, radial nach innen gerichtete Haltesteg 99. Dieser kann beispielsweise mit entsprechender Sicherungsfunktion an den Kupplungsring 104 angeformt sein, so dass nach dessen Abschrauben der Innenraum des Gehäusekörper 96 von rechts zugänglich ist und das Leuchtmittel 48 herausgenommen werden kann.
  • Dies ist insbesondere für einen Wechsel des Leuchtmittels 48 und/oder der Glasscheibe 100 von Vorteil, insbesondere wenn der Einbauraum sehr beengt ist und ein Abschrauben des Gehäusekörpers 96 vom Gehäusedeckel 35 (oder umgekehrt) nur schwierig möglich ist.
  • Zu den Materialien ist zu sagen, dass für die einzelnen Bauteile der Beleuchtungseinrichtung 95, insbesondere für den Gehäusedeckel 35, das Grundgehäuse 96 und die Überwurfmutter, jedes beliebige, geeignet formstabile Material verwende werden kann. Für eine gute Stabilität und eine ansprechende Optik wird jedoch vorzugsweise Edelstahl oder ein anderes Edelmetall verwendet. Die Dichtungselement sind vorzugsweise aus einem gummielastischen materi al. Das Kupplungselement 15 wird vorzugsweise als Spritzgießteil gefertigt, da damit deren recht komplizierte Formgebung am einfachsten realisiert werden kann. Die Glasscheibe 100 kann ebenfalls aus einem durchsichtigen Kunststoff oder auch aus einem kratzfesten Glaskörper gebildet sein.

Claims (7)

  1. Beleuchtungseinrichtung (95) bestehend aus einem Gehäuseteil (35, 96) zur Aufnahme eines Leuchtmittels (48), mit einem elektrischen Anschluss (45, 46), dessen Anschlussleitung (1) aus dem Gehäuseteil (35, 96) herausgeführt ist und einem am Gehäuseteil (35, 96) lösbar befestigten, die Anschlussleitung (1) aufnehmenden Anschlusselement (7, 38), dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement aus einer Art Überwurfmutter (7) besteht, welche auf einen mit einem Anschlussgewinde (39) versehenen Anschlussstutzen (38) des Gehäuseteils (35, 96) aufschraubbar ist und, dass ein in den Anschlussstutzen (38) dicht einsetzbares, separates Kupplungselement (15) vorgesehen ist, das mehrere radial nach innen verstellbare Haltezungen (18) aufweist und, dass zwischen den Haltezungen (18) und der Anschlussleitung (1) ein umlaufendes, zylindrisches Dichtelement (12) vorgesehen ist, welches durch die Haltezungen (18) durch Vorspannen der Überwurfmutter (7) radial und/oder axial verspannbar ist und, dass in den Anschlussstutzen (38) eine variabel mit der Anschlussleitung (1) verbindbare Anschlussbuchse (25) eingesetzt ist, welche im Anschlussstutzen (38) mittels der Überwurfmutter (7) gehalten ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dass die Haltezungen (18) in ihren freien Endbereichen mit radial nach innen vorstehenden Haltenasen (19) versehen sind, welche in einen Aufnahmeabschnitt (13) des Dichtelementes (12) eingreifen.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmuter (7) einen Kegelabschnitt (10) mit einem paraboloidischen Querschnitt aufweist, über welchen die formangepassten Haltezungen (18) zumindest in radialer Richtung beim Festziehen der Überwurfmutter (7) zusammengedrückt werden.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuseteil aus einem Grundgehäuse (96) und einem Gehäusedeckel (35) gebildet ist, welche miteinander verschraubt und gegeneinander mittels eines O-Ringes (98) abgedichtet sind und, dass das Leuchtmittel (48) auswechselbar im Grundgehäuse (96) aufgenommen und durch den Gehäusedeckel (35) gehalten ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbuchse (25) aus zwei Gehäuseteilen (30, 31) besteht und, dass die Gehäuseteile zur Kopplung mit der Anschluss leitung (1) wenigstens zwei Anschlussklemmen (26, 27) aufweist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (26, 27) zur Aufnahme von Anschlusslitzen (2, 3) der Anschlussleitung (1) jeweils eine Aufnahmebohrung (28, 29) aufweist, in welche die Anschlusslitzen (2, 3) einsteckbar und feststehend mit der jeweiligen Anschussklemme (26, 27) verbindbar sind.
  7. Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (26, 27) jeweils mit einer Madenschraube (81, 82) versehen sind, mittels welcher die jeweils in die Aufnahmebohrung (28, 29) der jeweiligen Anschlussklemme (26, 27) eingesteckten Anschlusslitzen (2, 3) in der zugeordneten Aufnahmebohrung (28, 29) festsitzend und elektrisch kontaktierend fixierbar sind.
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