DE4136329A1 - Schutzjacke - Google Patents

Schutzjacke

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DE4136329A1
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DE
Germany
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shoulder
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protective jacket
outer layer
jacket
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Withdrawn
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DE19914136329
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Petrin & Wiepen Ohg 3530 Warburg De
Original Assignee
Petrin & Wiepen Ohg 3530 Warburg De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/0512Neck or shoulders area
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/28Means for ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzjacke mit einem Rumpfteil, zwei Ärmelteilen und einem Schulterteil, das im Brust- und Rückenbereich mit dem Rumpfteil und in den Schul­ terbereichen mit den Ärmelteilen verbunden ist, wobei das Rumpfteil, die beiden Ärmelteile und das Schulterteil durch eine für Feuchtigkeit undurchlässige Außenschicht gegen das Eindringen von Wasser in die Schutzjacke geschützt sind.
Derartige Schutzjacken sind geeignet, ihre Träger gegen von außen eindringende Feuchtigkeit zu schützen. Aufgrund der Körperwärme, insbesondere bei körperlicher Betätigung der die Schutzjacke Tragenden, entsteht in der Jacke ein Wär­ mestau, der zu starkem Transpirieren der die Schutzjacke tragenden Person führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzjacke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bei unver­ minderter Schutzwirkung gegen das Eindringen von Feuchtig­ keit ein Wärmestau innerhalb der Jacke verhindert bzw. in seinem Ausmaß erheblich reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schulterteil unterhalb seiner Außenschicht eine Polster­ schicht aufweist, die aus einem einen freien Durchzug von Frischluft ermöglichenden Werkstoff hergestellt ist und deren Außenumfang am Übergangsbereich zwischen dem Schulter- und dem Rumpf- bzw. den Ärmelteilen zumindest teilweise zur Außenluft freiliegt. Mittels dieser Polsterschicht ist es möglich, daß einerseits frische Außenluft durch die Polster­ schicht in die Schutzjacke gelangt, wobei andererseits auch erwärmte Luft aus dem Inneren der Jacke nach außen gelangen kann. Aufgrund der Anordnung der Polsterschicht im oberen Bereich der Schutzjacke, nämlich im Schulterbereich, ist auch gewährleistet, daß die innerhalb der Schutzjacke auf­ tretende Innenfeuchtigkeit infolge der erzielten Kaminwir­ kung nach außen abgeführt werden kann.
Wenn der Außenumfang der Polsterschicht an den Übergangsbe­ reichen zwischen dem Schulterteil und den beiden Ärmeltei­ len und/oder dem Schulterteil und dem geteilten Brustbereich des Rumpfteils und/oder dem Schulterteil und dem Rückenbe­ reich des Rumpfteils zur Außenluft freiliegt, kann nahezu der gesamte Außenumfang der Polsterschicht als Öffnung für das Eintreten von Frischluft durch die Polsterschicht in das Innere der Schutzjacke genutzt werden, wobei auch der Aus­ tritt von warmer Innenluft aus der Jacke durch diesen Außen­ umfang der Polsterschicht ermöglicht ist. Die derart ge­ staltete Schutzjacke bietet demgemäß ihrem Träger einen sehr hohen Tragekomfort.
Durch Lappen, Überlappungen od. dgl. kann der Außenumfang der Polsterschicht in vorteilhafter Weise gegen das Eindringen von Nässe geschützt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs­ form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzjacke im noch nicht fertiggestellten Zustand;
Fig. 2 eine Hinteransicht der in Fig. 1 dargestellten, fertiggestellten Schutzjacke;
Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten, fertiggestellten Schutzjacke; und
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten, fertiggestellten Schutzjacke.
Eine in Fig. 1 im nicht zusammengenähten Zustand darge­ stellte Schutzjacke hat ein Rumpfteil 1, aus dem sowohl der Rücken- 1A als auch der Brust- bzw. Bauchbereich 1B der Schutzjacke ausbildbar sind. Darüber hinaus weist die ge­ nannte Schutzjacke ein rechtes Ärmelteil 2 sowie ein lin­ kes Ärmelteil 3 auf. Das Rumpfteil 1 sowie die Ärmelteile 2, 3 werden an ihrer Außenseite durch eine für Feuchtigkeit un­ durchlässige Außenschicht gebildet. Zur Verbindung der Ärmel­ teile 2, 3 und des Rumpfteils 1 ist ein Schulterteil 4 vorge­ sehen. Dieses Schulterteil 4 weist unterhalb einer ebenfalls für Feuchtigkeit undurchlässigen Außenschicht eine Polster­ schicht 5 auf, die aus einem einen freien Durchzug von Frisch­ luft ermöglichendem Werkstoff hergestellt ist. Das Schulter­ teil 4 ist an der Unter- bzw. Innenseite der Polsterschicht 5 mit den Ärmelteilen 2, 3 und dem Rumpfteil verbunden, und zwar in einem Umfangsbereich a mit dem Rückenbereich 1A des Rumpf­ teils 1, an den Umfangsbereichen b, c mit dem geteilten Brust­ bereich 1B des Rumpfteils 1 und an den Umfangsbereichen e und d mit den Ärmelteilen 2 und 3. Der Außenumfang der Polster­ schicht 5 des Schulterteils 4 ist somit zur Außenluft hin geöffnet. Am Innenumfang des Polsterteils 4 ist ein Kragen­ teil 6 angebracht.
Die in den Fig. 2-4 in Hinter-, Vorder- und Seitenan­ sicht dargestellte Schutzjacke verfügt somit über eine für Feuchtigkeit undurchlässige Außenschicht, wobei jedoch an den Übergangsbereichen zwischen dem Schulterteil 4 und den Ärmelteilen 2, 3 sowie dem Rumpfteil 1 in Dickenrichtung der Jacke freie Öffnungsquerschnitte der Polsterschicht des Schulterteils zur Verfügung stehen, durch die frische Außen­ luft unter Durchdringung der Polsterschicht 4 in das Innere der Schutzjacke sowie erwärmte Innenluft nach außen strömen kann. Aufgrund der Anordnung der den Öffnungsquerschnitt zur Verfügung stellenden Außenumfangsfläche der Polsterschicht 5 kann ein Eintreten von Feuchtigkeit bzw. Nässe in das Innere der Jacke verhindert werden. Durch den im Innenraum der Jacke bei der Erwärmung der dort vorhandenen Luft auftretenden Ka­ mineffekt kann darüber hinaus auch die im Innenraum der Jacke entstehende Innenfeuchtigkeit zur Außenluft hin abgeführt werden. In den Figuren sind die an den Außenumfangsbereichen a, b, c, d und e auftretenden Luftströmungen durch Pfeile dargestellt.
Mit Hilfe der durch die Außenschicht gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen geschützten Polsterschicht läßt sich eine Luftzirkulation innerhalb des Innenraums der Schutz­ jacke erreichen, die den Tragekomfort für den Träger der Jacke stark erhöht, was insbesondere dann gilt, wenn der Träger der Jacke körperlich arbeitet und somit im Jackeninneren eine nicht unbeträchtliche Wärmeerzeugung stattfindet.

Claims (3)

1. Schutzjacke mit einem Rumpfteil (1), zwei Ärmelteilen (2, 3) und einem Schulterteil (4), das im Brust- und Rücken­ bereich mit dem Rumpfteil (1) und in den Schulterbereichen mit den Ärmelteilen (2, 3) verbunden ist, wobei das Rumpf­ teil (1), die beiden Ärmelteile (2, 3) und das Schulterteil (4) durch eine für Feuchtigkeit undurchlässige Außenschicht gegen das Eindringen von Wasser in die Schutzjacke geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schulterteil (4) unter­ halb einer Außenschicht eine Polsterschicht (5) aufweist, die aus einem einen freien Durchzug von Frischluft ermöglichenden Werkstoff hergestellt ist und deren Außenumfang (a, b, c, d, e) am Übergangsbereich zwischen dem Schulter- (4) und dem Rumpf- (1) bzw. den Ärmelteilen (2, 3) zumindest teilweise zur Außenluft freiliegt.
2. Schutzjacke nach Anspruch 1, bei der der Außenumfang der Polsterschicht (4) an den Übergangsbereichen zwischen dem Schulterteil (4) und den beiden Ärmelteilen (2, 3) und/oder dem Schulterteil (4) und dem geteilten Brustbereich (1B) des Rumpfteils (1) und/oder dem Schulterteil (4) und dem Rücken­ bereich (1A) des Rumpfteils (1) zur Außenluft freiliegt.
3. Schutzjacke nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Außen­ umfang der Polsterschicht (5) nach oben durch Lappen, Über­ lappungen, Vorsprünge od. dgl. der Außenschicht des Schulter­ teils (4) abgedeckt ist.
DE19914136329 1991-11-05 1991-11-05 Schutzjacke Withdrawn DE4136329A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855724A1 (fr) * 2003-06-05 2004-12-10 Thierry Bouville Veste de cuisinier
GB2483996A (en) * 2010-09-21 2012-03-28 Mayo Workwear Res & Dev Ltd Protective garments

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