DE413522C - Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE413522C
DE413522C DEH91568D DEH0091568D DE413522C DE 413522 C DE413522 C DE 413522C DE H91568 D DEH91568 D DE H91568D DE H0091568 D DEH0091568 D DE H0091568D DE 413522 C DE413522 C DE 413522C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge. Es sind Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge bekannt, welche eine ungehinderte Bewegung der Fahrzeugachse aus der Ruhestellung gegenüber dem Fahrzeuggestell nach oben und unten erlauben, die Rückbewegung aber vermittels Verdrängung einer Flüssigkeit durch eine gegebene Drosselöffnung abbremsen. Ein derartiger Stoßdämpfer ermöglicht keine wirksame Dämpfung bei allen Geschwindigkeiten der Bewegungen, da die Drosselöffnung nur für eine bestimmte Flüssigkeitsmenge bemessen ist, bei schnellen Bewegungen wird die Dämpfung zu hart, langsame Beweungen werden überhaupt nicht abgebremst,' und das Fahrzeuggestell wird also in beiden Fällen Schwingbewegungen ausführen.
  • Ferner sind Stoßdämpfer bekannt, bei welchen ein elastischer Bremswiderstand erzeugt wird, aber diese Art der Stoßdämpfer läßt keine ungehinderte Bewegung der Achse aus der Ruhelage zu, der elastische Widerstand macht sich schon beim Fallen der Achse geltend und verhindert deren Abwärtsbewegung. Demzufolge muß auch das rahrzeu:ggestell sich nach unten bewegen, wenn ein Rad über eine Vertiefung der Fahrbahn fährt, und die Schwingbewegungen des Fahrzeuggestells werden in diesem Fall nicht gedämpft.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen ermöglicht der Stoßdämpfer nach vorliegender Erfindung eine wirksame Bremsung bei allen Fahrgeschwindigkeiten, und er weist die Merkmale auf, daß Bewegungen der Radachsen gegenüber dem Fahrzeugrahmen aus der Ruhestellung nach oben und unten in an sich bekannter Weise ungehindert erfolgen können, während die Rückbewegung in die Ruhestellung durch einen auf die Bremsmittel einwirkenden uristarren Widerstand (z. B. eine Feder) in einem die verschiedenen Geschwindigkeiten der Bewegungen berücksichtigenden Maße wirksam abgebremst wird.
  • Diese Stoßdämpfer können als Bremsmittel eine Friktionsbremse aufweisen, nachstehend sollen jedoch nur Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden, bei welchen die Bremsmittel durch Flüssigkeitsdruck wirken.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Stoßdämpfers sind in der Zeichnung dargestellt, in. welcher Abb. i einen senkrechten Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel darstellt, Abb.2 und 3 zeigen im Aufriß, bzw. Grundriß den im Fahrzeug .eingebauten Stoßdämpfer nach Abb. i. Abb.4 ist ein senkrechter Schnitt .durch ein zweites Ausführungsbeispiel, und Abb. 5 zeigt letzteres am Fahrzeug eingebaut.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 bezeichnet i ein Gehäuse, welches mit Augen-- und 3 zur Befestigung am Fahrzeuggestell versehen ist. 4 ist eine Achsle; welche im Gehäuse 2 drehbar gelagert ist und an Stellen von quadratischem Querschnitt einen Daumen, 5 und einen Hebel 6 (Abt. 2) trägt. In das nach unten offene Gehäuse i ist ein Zylinder leingeschraubt, in welchem sich ein Hohlkolben 8 mit obenliegendem Kolbenboden 9 bewegen kann. Die Innenwand des Kolbens ist in ihrem unteren Teil mit Gewinde io versehen, und eine eingeschraubte Zwischenwand i i teilt das Innere des Tauchkolbens in zwei Räume A und B; in der Zwischenwand i i befindet sich eine Gruppe von Durchflußöffnungen 12. Die öffnungen 12 werden von einer Ventilscheibe 13 beherrscht, welche unter dem Druck der schwachen Feder 14 steht. Eine Feder 15 ruht mit ihrem einen Ende auf der Zwischenwand i i und mit ihrem anderen Ende auf dem Boden des Zylinders 7 auf und drückt den Kolben 8 nach oben gegen den Daumen 5. Die Zwischenwand i i besitzt eine zentrale Bohrung 16, in welcher ein Rohrstück 17 sich achsial bewegen kann. Auf das untere Ende des Rohrstückes. 17 ist ein Federteller 18 für die Feder i ¢ aufgeschraubt und auf das obere Ende ein Teller i9, welcher das Rohrstück abschließt und auf welchen sich eine Feder 2o mit ihrem unteren Ende abstützt, während ihr oberes Ende sich gegen den Kolbendeckel g legt. Der Teller ig weist öffnungen 21 auf und sitzt mit einem vorspringenden: Wulst 22 unter der Wirkung der Feder 2o auf der Zwischenwand i i auf. Das Rohrstück 17 weist eine weitere Gruppe von Durchflußöffnungen in Gestalt einer Anzahl radialer Bohrungen 23 auf, und im Kolbendeckel g sind ebenfalls Bohrungen 24 vdrgesehen. Die Vorrichtung ist in ihrem unteren Teil mit Flüssigkeit, z. B. öl, gefüllt bis zum angedeuteten Spiegel, und die Verschlußschraube 25 dient zum Einfüllen der Flüssigkeit.
  • Der Einbau des vorbeschriebenen Apparates am Fahrzeug ist in den Abb.2 und 3 gezeigt. 26 ist ein Teil des Fahrzeuggestelles, d. h. des Rahmens, auf welchem das Gehäuse i mittels der Augen 2 und 3 festgeschraubt ist. 27 ist die mit einem Auge des Fahrzeuggestelles gelenkig verbundene Feder, mit welcher die Fahrzeugachse fest verbunden ist. Eine Platte 28 ist durch die Briden 29 mit der Feder fest verbunden und trägt einen Zapfen 3o. An letzterem ist eine aus zwei Teilen bestehende Stange 3 i angelenkt, welche mit dem freien Ende des Hebels 6 gelenkig verbunden ist und welche eine Einrichtung 3 i' zum Einstellen ihrer Lange aufweist.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: In Abb. i sind die einzelnen Teile in ihrer Ruhestellung gezeigt, in welcher Fahrzeuggestell und Fahrzeugachse eine bestimmte Entfernung voneinander haben. Angenommen, das Fahrzeug fährt über eine plötzliche Erhöhung der Fahrbahn, so wandert die Fahrzeugachse nach oben, der Hebel 6 und der Daumen 5 werden dabei. im Uhrzeigersinrne gedreht. Diese Bewegung der Fahrzeugachse und Drehung des Hebels usw. erfolgt völlig ungehindert, gleichgültig mit welcher Geschwindigkeit diese Bewegung erfolgt.
  • Unter der Wirkung der Feder 15 wird der Kolben nach oben bewegt, um auch bei der verdrehten Lage des Daumens an letzterem anzuliegen. Bei dieser Bewegung des Kolbens 8 nach oben wird die Ventilplatte 13 entgegen dem Druck der leichten Feder 14 abgehoben und Flüssigkeit strömt durch die öffnungen i2 in den sich bei der Aufwärtsbewegung vergrößernden Flüssigkeitsraum A unterhalb der Scheidewand i i.
  • Die Fahrzeugfeder, welche bei der Bewegung der Fahrzeugachse nach oben zusammengepreßt wurde, sucht nun die Ausgangsstellung der Fahrzeugachse zum Fahrzeuggestell wieder herbeizuführen, wobei das Fahrzeuggestell eine Reaktionsbewegung nach oben ausführen will. Der Hebel 6 und der Daumen 5 müssen sich entgegen. dem Uhrzeigersinne drehen, und der Kolben 8 muß nach unten bewegt werden, und dieser Bewegung wird ein großer Widerstand, die Bremsung, entgegengesetzt. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 8 wird durch den in der unterhalb der Zwischenwand i i befindlichen Flüssigkeitskammer A entstehenden Druck die Ventilscheibe 13 auf die Scheidewand gedrückt, und die Durchflußöffnungen 12 werden verschlossen. Es kann aber keine Flüssigkeitsverdrängung stattfinden, bis der vom Daumen 5 auf den Kolben 8 ausgeübte Druck so groß: wird, was bei der inkompressiblen Flüssigkeit rasch und infolge des Federwiderstandes nachgiebig erfolgt, daß, der erzeugte, auf den lichten Querschnitt des Rohres 17 I einwirkende Flüssigkeitsdruck in der unteren Kammer die Spannung der Feder 2o überwindet und den Teller i 9 hebt. Nun kann Flüssigkeit durch die entsprechend den Stößen mehr oder weniger freigegebenen öffnungen 23 aus der Flüssigkeitskammer A nach der Flüssigkeitskammer B, die durch die öffnungen 24 mit dem unter dem Atmosphärendruck stehenden. Gehäuseinneren verbunden ist, verdrängt werden, und der Daumen 5 und somit die Fahrzeugachse kann allmählich in ihre Ausgangslage zurückkehren, und diese Rückkehrbewegung erfährt somit eine wirksame Bremsung.
  • In gleicher Weise wirkt die Vorrichtung, wenn die Räder durch eine Vertiefung der Fahrbahn fahren, wobei die Fahrzeugachse nach unten wandert. In diesem Falle wird eine Drehbewegung des Hebels 6 und des Daumens 5 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen, welche ungehindert vor sich geht, während bei der Rückbewegung die vorher heschriebene wirksame Bremsung erzeugt wird. Der Bremswiderstand wird vermittels Flüssigkeitsdruckes erzeugt, dessen Höhe von der Spannung der Feder 2o abhängt, unter dem Einfluß der Feder wird ein nicht starrer Widerstand erzeugt. Die Fahrzeugachse kann also von ihrer Ruhestellung, gleichgültig mit welcher Geschwindigkeit ihre Bewegung vor sich geht,- d. h. bei allen Fahrgeschwindigkeiten des Fahrzeuges, ungehindert nach oben und untern wandern, während ihre Rückbewegung in die Ausgangsstellung wirksam gebremst und dadurch die Reaktionsbewegung des Fahrzeuggestelles gedämpft wird.
  • Durch die Verwendung des Daumens 5 wird eine Kraftübertragung erzielt, welche von der ausgeschwenkten Lage bis zur Mittellage des Daumens stetig sich ändert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4. und 5 unterscheidet sich von delle vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daßkeine veränderliche Kraftübertragung durch die Winkelstellungen des Daumenhebels 5 bedingt ist, sondern daß das Übersetzungsverhältnis der Bremswirkung auf die Achse der Vorrichtung bei allen Ausschlägen des Daumenhebels im wesentlichen konstant ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß zu beiden Seiten des Daumenhebels je ein. Zylinder mit Kolben 8 angeordnet und mit dem Gehäuse i verschraubt ist. Die einzelnen Teile der Flüssigkeitsverdrängungseinrichtung entsprechen denjenigen der Ausführungsform nach der Abb. i mit Ausnahme, daß jeder Kolben eine ringförmige Nut 32 aufweist, mit welcher die dem Hebel 5 zuliegende Flüssigkeitskammer durch Bohrungen 33 in der Kolbenwandung verbunden ist, und daß, die Innenwandung jedes Zylinders 7 mit achsialen Nuten 34 versehen ist, wobei die Nuten 34 -@ im Verein mit der Ringnut 32 und den Bohrungen 33 eine offene Verbindung der beiden Flüssigkeitskammern A und B zu beiden Seiten der Zwischenwand i i bei gewissen Stellungen des Kolbens 8 im Zylinder 7 bilden. Das Gehäuse i wird, wie in Abb. 5 gezeigt, auf dem Fahrzeuggestell 26 befestigt. Der auf der Achse q. feste Hebel 6 ist durch einen Lenker 35 mit dem Zapfen 3o der durch die Federbriden 29 festgehaltenen Platte 29 (wie beim ersten Ausführungsbeispiel) gelenkig verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbei-Spieles ist wie folgt: Wenn die Fahrzeugachse nach unten wandert, so verursacht der Lenker 35 .eine Drehbewegung des Hebels 6 und damit auch des Daumenhebels 5 im Uhrzeigersinn. Der Bewegung des Daumenhebels 5 folgt der in Abb. 4 rechts liegende Kolben 8 unter dem Einfluß der Feder 15 in der genau gleichen. Weise wie für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben. Auch der links liegende Kolben 8 setzt der Bewegung des Daumenhebels keinen Widerstand entgegen, indem die Verdrängung der Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer A in die Kammer B und von dort ins Gehäuseinnere über die Bohrungen 33, Ringnut 32 und achsiale Nuten 34 erfolgt und die Enden der achsialen Nuten 34 bereits in der Ausgangsstellung die Ringnut 32 etwas überdecken.
  • Bewegt sich nun die Fahrzeugachse in ihre Ausgangsstellung zurück, so folgt der linke Kolben in gleicher Weise, wie bei der Bewegung im umgekehrten Sinne der rechte Kolben der Bewegung des Hebels 5 gefolgt ist, dagegen bietet der rechte Kolben, da jetzt keine Überdeckung der Ringnut 32 mit den achsialen Nuten 34 stattfindet, den genau gleichen Bremswiderstand, wie er für die Rückbewegung beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Analoge Verhältnisse ergeben sich, wenn die Fahrzeugachse nach oben wandert. Die Fahrzeugachse kann also von ihrer Ausgangsstellung ungehindert nach oben und unten wandern, während ihre Rückbewegung in die Ausgangsstellung wirksam gebremst wird. Auch bei dieser Ausführungsform könnten an Stelle des gezeichneten Lenkers 35 Übertragungsmittel zwischen dem Hebel 5 und dem Befestigungspunkt 30 eingeschaltet werden, welche eine stetige Änderung der Bremswirkung für verschieden große Ausschläge ergeben.
  • Durch Verstellen der Scheidewand i i kann der Feder 2o mehr oder weniger Vorspannung gegeben. werden und dadurch die Bremskraft sehr wirksam verändert werden.
  • Der Stoßdämpfer kann auch so ausgeführt werden, daß er nur in. einer Richtung wirksam bremst oder daß die Veränderung der Größe des Bremswiderstandes durch Veränderung der Federspannung des Ventils in Abhängigkeit von der Größe der Bewegung aus der Ausgangslage erfolgt.
  • Die vorbeschriebenen Stoßdämpfer eignen sich sowohl für Vorder- als auch für Hinterachsen eines Fahrzeuges und können leicht an jedem Fahrzeug angebracht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungen der Radachsen gegenüber dein Fahrzeugrahmen aus der Ruhestellung nach oben und unten in an sich bekannter Weise ungehindert erfolgen können, während die Rückbewegung in die Ruhestellung durch einen auf die Bremsmittel einwirkenden unstarren Widerstand (wie Feder 2o) in einem die verschiedenen Geschwindigkeiten der Bewegungen berücksichtigenden Maße wirksam abgebremst wird.
  2. 2. Ausführungsform des Stoßdämpfers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flüssigkeitskammern (Ai und B) durch einen Zylinder (7) und einen im Zylinder verschiebbaren Hohlkolben (8) mit eingebauter Zwischenwand (i i) gebildet, zwei Gruppen von Durchflußöffnungen (12 und 23) in der Zwischenwand angeordnet sind und eine Feder (20) vorgesehen ist, welche den Querschnitt der Durchflußöffnungen (23) den jeweils auftretenden Stößen entsprechend regelt.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Durchflußöffnungen (12) von einem unter Druck einer leichten Feder (14) stehenden Ventil (13) und die anderen Durchflußöffnungen (23) von einem unter Druck einer stärkeren Feder (2o) stehenden Ventil (17, i9) beherrscht werden und daß bei der Bewegeng des Hohlkolbens (8) aus der Ruhestellung sich das Ventil (13) ohne wesentlichen Widerstand öffnet und sich bei der Rückbewegung des Hohlkolbens schließt und durch den hierbei entsteh-enden Flüssigkeitsdruck das Ventil (17, i g) geöffnet wird.
  4. 4. Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Spannung der Feder (2) veränderbar ist.
  5. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeti@chnet, daß eine Feder (15) vorgesehen ist, welche bei einem Stoß den Hohlkolben (8) aus der Ruhestellung verschiebt, und die Rückführung durch einen von der Fahrzeugachse beeinflußten Hebel (5) erfolgt.
  6. 6. Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zylinder (7) mit Hohlkolben (8) zu beiden Seiten des schwingbar gelagerten Hebels (5) angeordnet ist und daß außer den Durchströrnöffnungen (12, 23) zur Verbindung der Flüssigkeitskammern (A1 und B ) miteinander bei bestimmten Stellungen des Kolbens im Zylinder noch Längsnuten ; (34) und im Kolben eine Ringnut (32) und Bohrungen (33) vorgesehen sind.
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