DE4134950C2 - Einsatzwanne für einen Lade- oder Kofferraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Einsatzwanne für einen Lade- oder Kofferraum eines Kraftfahrzeuges

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einsatzwanne für einen Lade- oder Kofferraum eines Kraftfahrzeuges mit einer im wesentlichen lot­ recht vom Boden der Wanne abstehenden Seitenwandung, die einen umlaufenden oberen Rand aufweist.
Eine solche Einsatzwanne ist aus dem DE-GM 72 39 043 bekannt. Der umlaufende obere Rand dient zur Versteifung der Seitenwan­ dung. Die Abschlußkante des oberen Randes steht über die Außen­ kontur der Seitenwandung nach außen ab. Insbesondere bei Kraft­ fahrzeugen mit textiler Kofferraumauskleidung kann die Ab­ schlußkante daher an dieser scheuern, was zu Beschädigungen der Kofferraumauskleidung führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einsatzwanne der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß Beschädigungen der Innenwandung oder der Auskleidung eines Lade- oder Kofferraumes weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abschlußkante des oberen Randes der Wanne in Abstand zu der Seitenwandung zum Inneren der Wanne hin versetzt ist. Dadurch wird ein Scheuern der Abschlußkante an der Innenwandung oder an der Auskleidung eines Lade- oder Kofferraumes vermieden.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Seitenwandung im Be­ reich des oberen Randes einen im wesentlichen lotrechten, nach innen abragenden ersten Abschnitt auf. Dieser nach innen abra­ gende Abschnitt des oberen Randes bildet beim Ausbau der Ein­ satzwanne eine günstige Angriffsfläche zum Herausheben der Wanne aus dem Lade- oder Kofferraum. Auch die nach innen ver­ setzte Abschlußkante des oberen Randes der Einsatzwanne verein­ facht das Herausheben der Wanne aus dem Lade- oder Kofferraum, da zwischen Innenwandung und Auskleidung und Abschlußkante keine Reibung mehr besteht.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsformen der Er­ findung beschrieben, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ein­ satzwanne und die
Fig. 2 bis 4 jeweils ausschnittsweise weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Einsatzwanne im Bereich ihrer Seitenwandung, die verschiedene Gestaltungen des oberen Randes der Seitenwandung darstellen.
Eine Einsatzwanne (1) nach Fig. 1 ist zum Einsetzen in einen Lade- oder einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Die Einsatzwanne (1) ist aus Kunststoff hergestellt und weist einen Boden (8) auf, von dem aus eine umlaufende Seitenwandung im wesentlichen lotrecht nach oben absteht. Zur Versteifung der Seitenwandung (3) dient ein umlaufender oberer Rand (4), der einen an die Seitenwandung anschließenden ersten Abschnitt (6) und einen eine obere Abschlußkante (2) bildenden zweiten Ab­ schnitt (7) aufweist. Die Darstellung des oberen Randes (4) in Fig. 1 wie auch jeweils des oberen Randes (4a, 4b, 4c) in den Fig. 2 bis 4 ist im Verhältnis zur Einsatzwanne (1) nicht maß­ stabsgetreu, sondern schematisch vergrößert dargestellt, um die erfindungsgemäße Lösung zu verdeutlichen. Der erste Abschnitt (6) des oberen Randes (4) ragt im wesentlichen lotrecht zur Seitenwandung (3) zum Inneren (5) der Einsatzwanne (1) hin. Da­ durch entsteht eine gute Angriffsfläche, um die Einsatzwanne (1) beispielsweise aus einem Lade- oder einem Kofferraum herauszuheben. An diesem ersten Abschnitt (6) schließt ein im wesentlichen lotrecht zum Boden (8) der Einsatzwanne (1) nach oben ragender zweiter Abschnitt (7) an, durch dessen freies Ende die Abschlußkante (2) gebildet wird. Die Abschlußkante (2) ist im Abstand (a) zur Außenkontur der Seitenwandung (3) zum Inneren (5) der Einsatzwanne (1) hin versetzt. Dadurch kommt die Abschlußkante (2) nicht mit der Innenwandung oder der Aus­ kleidung des Lade- oder Kofferraumes in Berührung, obwohl die Einsatzwanne (1) so an den Lade- oder Kofferraum angepaßt ist, daß die Seitenwandung (3) im wesentlichen an Innenwandung oder Auskleidung anliegt. Der Abstand (a) beträgt etwa 5 mm.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Einsatzwanne, bei der der obere Rand (4a) durch einen an die Seitenwandung (3a) anschließenden, lotrecht nach innen abragenden ersten Ab­ schnitt (6a) sowie einen zweiten Abschnitt (7a) und einen drit­ ten Abschnitt (9a) gebildet wird. Der Abschnitt (7a) schließt sich im wesentlichen vom Boden (8a) der Einsatzwanne nach oben gewölbt an den Abschnitt (6a) an. Der Abschnitt (9a) schließt an den Abschnitt (7a) an und ist nach außen gewölbt. Das freie Ende des Abschnittes (9a) bildet die Abschlußkante (2A), die im Abstand (a) zur Außenkontur der Seitenwandung (3a) nach innen versetzt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht auch die Mög­ lichkeit, die Einsatzwanne (1) am oberen Rand (9a) von außen zu erfassen.
In Fig. 3 weist der obere Rand (4b) ebenfalls drei Abschnitte (6b, 7b, 9b) auf. Dabei schließt sich der Abschnitt (6b) lot­ recht nach innen abragend an die Seitenwandung (3b) an. Der Ab­ schnitt (7b) ragt im wesentlichen lotrecht zum Wannenboden (8b) nach oben und schließt lotrecht an den Abschnitt (6b) an. Der Abschnitt (9b) wiederum schließt lotrecht nach außen abragend an den Abschnitt (7b) an und bildet mit seinem freien Ende die Abschlußkante (2B). Auch bei dieser Ausführungsform ist die Abschlußkante (2B) im Abstand (a) zur Außenkontur der Seiten­ wandung (3B) nach innen versetzt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 weist einen oberen Rand (4c) auf, der aus zwei Abschnitten (6c und 7c) besteht, die fließend ineinander übergehen. Dabei ragt der Abschnitt (6c) von der Seitenwandung (3c) lotrecht nach innen ab und wölbt sich beim Übergang zum Abschnitt (7c) gleichmäßig parallel zur Seitenwan­ dung (3c) nach oben, so daß der obere Rand (4c) eine sickenähn­ liche Mulde bildet. Die Abschlußkante (2c) ragt lotrecht zum Wannenboden (8c) nach oben und befindet sich im Abstand (a) zur Außenkontur der Seitenwandung (3c).
Der Abstand (a) beträgt bei allen dargestellten Ausführungsfor­ men etwa 5 mm.

Claims (5)

1. Einsatzwanne für einen Lade- oder Kofferraum eines Kraft­ fahrzeuges mit einer im wesentlichen lotrecht vom Boden der Wanne abstehenden Seitenwandung, die einen umlaufenden oberen Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkante (2, 2a, 2b, 2c) des oberen Randes (4, 4a, 4b, 4c) der Wanne in Abstand (a) zu der Seitenwandung (3, 3a, 3b, 3c) zum Inneren (5) der Wanne hin versetzt ist.
2. Einsatzwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (3, 3a, 3b, 3c) im Bereich des oberen Randes (4, 4a, 4b, 4c) einen im wesentlichen lotrecht nach innen ragenden ersten Abschnitt (6, 6a, 6b, 6c) aufweist.
3. Einsatzwanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den ersten Abschnitt (6, 6a, 6b, 6c) ein im wesent­ lichen vom Wannenboden (8, 8a, 8b, 8c) weg nach oben gewölbter Abschnitt (7, 7a, 7b, 7c) anschließt.
4. Einsatzwanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abschlußkante (2a, 2b) bildender dritter Abschnitt (9a, 9b) des oberen Randes (4a, 4b) nach außen gerichtet ist.
5. Einsatzwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand (a) etwa 5 mm beträgt.
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