DE4134478C2 - Loch-Greifer - Google Patents
Loch-GreiferInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Loch-Greifer mit einer
Membran aus einem elastomeren Werkstoff, die mit einem
Druckmittel beaufschlagbar ist.
Es sind Loch-Greifer bekannt, die eine Spannzange und eine
Membran aufweisen (DE-PS 31 27 209). Die Membran ist mit einem Druck
mittel beaufschlagbar. Die Spannzange greift in eine vorhandene
Bohrung eines zu handhabenden Teiles und wird über die
Membran gespreizt. Zum Spreizen der Spannzange wird die
Membran mit einem Druckmittel beaufschlagt, wodurch die
Spannzangenbacken, welche schwenkbar gelagert sind, ge
spreizt werden. Die Spannzangenbacken liegen an der Innen
wand der Bohrung an, wodurch das Teil gehandhabt werden
kann.
Nachteilig bei diesen Loch-Greifern ist, daß der Spannweg
(Hub) relativ gering ist.
Ein weiterer Nachteil dieses Loch-Greifers kann darin ge
sehen werden, daß die Anpassung des Loch-Greifers an zu
handhabende Teile mit unterschiedlichen Lochdurchmessern
relativ aufwendig ist. Zur Anpassung des bekannten Loch-
Greifers an unterschiedliche Bohrungsdurchmesser ist es be
kannt, die Spannzange stufig auszubilden. Die stufige Aus
bildung der Spannzange hat jedoch den Nachteil, daß die
Fläche der Spannzange, welche zur Anlage an die Mantel
fläche der Bohrung gelangt, geringer wird, was zur Folge hat,
daß die zu handhabenden Teile leichter sein müssen oder der
Betriebsdruck muß erhöht werden, um genügend Haltekraft auf
die Teile zu übertragen.
Es sind auch Loch-Greifer bekannt, die im wesentlichen aus
einer Membran bestehen (DE-Z.: Ölhydraulik und Pneumatik,
1978, Nr. 1, Seite 10). Bei dieser Membran handelt es sich
um einen Ballon. Der schlaffe Ballon wird in die Bohrung
eingeführt und anschließend aufgeblasen. Dadurch erfolgt
eine unmittelbare Klemmung des Loch-Greifers mit dem zu
handhabenden Teil. Nachteilig bei einem derartigen Loch-
Greifer ist, daß dieser relativ rasch verschleißt. Der
rasche Verschleiß hat zur Folge, daß der Loch-Greifer
öfters ausgetauscht werden muß.
Es hat sich des weiteren gezeigt, daß eine genaue Positionie
rung des Loch-Greifers über der vorhandenen Bohrung in dem
zu handhabenden Teil notwendig ist, weil die Gefahr besteht,
daß die Membran platzt, wenn sie in die Leere greift. Die
Gefahr des Platzens ist um so höher, je verschlissener die
Membran ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Loch-Greifer zu schaffen, welcher störungsfrei arbeitet und
über einen großen Hub verfügt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Loch-Greifer mit den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Loch-Greifer ist die Membran in
einem Gehäuse angeordnet. Die Membran weist auf ihrer Außenfläche
angeformte Finger auf, welche sich bei unbeaufschlagter
Membran wenigstens teilweise durch in dem Gehäuse ausgebildete
Öffnungen erstrecken. Die Anordnung der Membran im Gehäuse hat
den Vorteil, daß die Membran eine feste Umgrenzung hat, wo
durch die Gefahr gebannt ist, daß die Membran platzt, wenn
sie ins Leere greift. Damit ein Greifen des zu handhabenden
Teiles möglich ist, weist die Membran auf ihrer Außenfläche
angeformte Finger auf. Diese Finger kommen bei der beaufschlagten
Membran zur Anlage an die Fläche der Bohrung des zu handhabenden
Teiles. Zwischen der Membran und dem Gehäuse besteht ein Ab
stand, der im wesentlichen dem Hub des Greifers entspricht.
Der Hub des Greifers wird auch von der Elastizität des Membran
materials bestimmt. Um zu gewährleisten, daß beim Aufblasen
der Membran die Finger nicht zur Anlage an die Innenfläche des
Gehäuses gelangen, erstrecken sich die Finger wenigstens teil
weise durch Öffnungen, die im Gehäuse ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise sind die Öffnungen im Gehäuse sowie die
Finger im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Gehäuses
ausgebildet. Dadurch wird sichergestellt, daß die Reibung
zwischen dem Öffnungsrand und den Fingern gering ist, wenn
sich die Membran beim Beaufschlagen mit einem Druckmittel
im wesentlichen senkrecht zur Längsachse ausdehnt.
Die Weiterbildung des Loch-Greifers nach Anspruch 3 hat den
Vorteil, daß eine Führung der Finger in den Öffnungen ge
währleistet wird, ohne daß eine Hemmung der Bewegung der
Finger während der Beaufschlagung mit einem Druckmittel bzw.
Entspannung der Membran eintritt.
Vorteilhafterweise weisen die Öffnungen und die Finger einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Die Ausbildung dieser Geometrie
ist bei der Herstellung der Finger bzw. der Öffnungen am ein
fachsten zu realisieren.
Die Finger unterliegen während des Einsatzes des Lochgreifers
in einem Produktionsbetrieb einem Verschleiß. Hierzu ist es
vorteilhaft, die Finger mit einem lösbaren Verschleißteil aus
zubilden. Hierdurch wird zum einen der Vorteil erzielt, daß
ein einfacher Austausch der verschlissenen Verschleißteile
möglich ist und zum anderen kann über die Verschleißteile eine
einfache Anpassung des Lochgreifers an Bohrungen unterschied
lichen Durchmessers angepaßt werden. Ein weiterer Vorteil
der lösbaren Verschleißteile an den Fingern besteht darin,
daß Verschleißteile mit unterschiedlichen Längen an den Fingern
angebracht werden können, wodurch z. B. auch Teile mit ovalen
Bohrungen oder mit Bohrungen, die einen unregelmäßigen Quer
schnitt aufweisen, leicht gehandhabt werden.
Vorteilhafterweise ist das Verschleißteil mit dem Finger form
schlüssig verbunden, wodurch ein Abhandenkommen des Verschleiß
teiles verhindert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung
ist darin zu sehen, daß die Verschleißteile in einer einfachen
Art und Weise ausgetauscht werden können. Vorteilhafterweise
erfolgt der Formschluß zwischen dem Verschleißteil und dem Finger
dadurch, daß der Finger an seiner Stirnseite ein sich in Längs
richtung des Fingers erstreckendes Sackloch aufweist, in wel
ches ein an einer Stirnfläche des Verschleißteils ausgebildeter
Zapfen greift. Diese formschlüssige Verbindung zwischen dem Ver
schleißteil und dem Finger ist einfach herzustellen. Der Austausch
des Verschleißteils bedarf keines zusätzlichen Aufwandes.
Die Weiterbildung des Lochgreifers nach Anspruch 8 hat den Vor
teil, daß bei einem Verschleißteil, welches kappenförmig aus
gebildet ist, dieses auf den Finger aufgesteckt werden kann.
Hierbei können die Finger als einfache zylindrische Fortsätze
ausgebildet werden.
Vorteilhafterweise ist das Verschleißteil an seiner Stirnseite
mit einem Magneten versehen. Dies hat den Vorteil, daß die
Haftung des zu handhabenden Teils, welches aus einem ferro
magnetischen Werkstoff besteht, erhöht wird.
Vorteilhafterweise hat die Membran einen polygonalen Querschnitt.
Diese Querschnittsform der Membran hat den Vorteil, daß insbe
sondere bei einem regelmäßigen Vieleck die einzelnen Kanten
der Membran an der Innenwand eines zylinderförmigen Gehäuses
anliegen können.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Membran im Querschnitt
ein gleichseitiges Dreieck aufweist. Bei dieser Form der Membran
ist der Hub des Loch-Greifers besonders groß.
Vorteilhafterweise sind bei den Membranen mit einem polygonalen
Querschnitt die Finger auf den Längsachsen der Membranseiten
angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß der Hub auf jeder Seite
der Membran gleich ist.
Vorteilhafterweise ist die Membran so ausgebildet, daß im
Querschnitt durch eine Seite einer polygonalen Membran die
Dehnfähigkeit der Membranseite von der Kante, welche durch
zwei benachbarte Seiten gebildet wird, bis zur Längsachse der
Membranseite zunimmt. Dies hat den Vorteil, daß eine gleich
mäßige Dehnung der Membranseiten erzielt wird und auch eine
Rückstellung der Membranfinger gewährleistet wird. Die Zu
nahme der Dehnfähigkeit wird vorteilhafterweise nach Anspruch
16 dadurch erzielt, daß der Querschnitt jeder Membranseite
zur Längsstreckung der Membranseite bis zur Längsachse ab
nimmt. D. h., die Membran ist in ihren Kanten dicker als in
ihrer Mitte.
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse im Querschnitt kreis
förmig ausgebildet, wodurch eine einfache geometrische äußere
Form des Loch-Greifers geschaffen wird. Dies hat den Vorteil,
daß zur Ausbildung des Gehäuses ein rohrförmiges Teil ver
wendet werden kann.
Der Loch-Greifer nach Anspruch 19 hat den Vorteil, daß bei
einer einstückig ausgebildeten Membran mit einem Boden diese
wie ein Ballon wirkt und auf eine Abdichtung des im Luftan
schluß gegenüberliegenden Ende der Membran keine Abdichtung
benötigt wird.
Findet der Einsatz des Loch-Greifers statt bei dem es auf die
Wärmestandfestigkeit der Membran ankommt, so besteht sie vor
teilhafterweise aus Silikon. In den übrigen Fällen kann die
Membran aus Neopren bestehen.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften, weiteren Ausgestaltungen
sind im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Loch-Greifer im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Loch-Greifer mit einer dreieckigen Membran
im Querschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Membran mit Zapfen und
Verschleißteil und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Loch-Grei
fers im Längsschnitt.
Der Loch-Greifer in Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 mit einem Mantel
2, einem Boden 3 und einem Deckel 4 auf. Der Mantel 2 und der
Boden 3 ist in der dargestellten Ausführungsform in der Fig. 1
einstückig, becherartig ausgebildet. Der Deckel 4 ist mit dem
Mantel 2 lösbar verbunden. Innerhalb des Gehäuses ist eine
Membran 5 angeordnet. Die Membran weist einen Membranboden
6 auf. Sie ist einstückig ausgebildet. Die Membran 5 weist
auf ihrer Außenfläche angeformte Finger 7 auf. Die ange
formten Finger 7 erstrecken sich durch Öffnungen 8 im Man
tel 2 des Gehäuses 1.
Das dem Membranboden 6 gegenüberliegende Ende der Membran
ist festgeklemmt. Zur Festklemmung des Endes der Membran
ist eine Scheibe 9 vorgesehen. Auf die Scheibe 9 ist der
Endbereich der Membran aufgeschoben. Die Scheibe 9 weist in
der Fig. 1 nicht dargestellte auf dem Scheibenmantel aus
gebildete umlaufenden Rillen auf. Zur besseren Halterung
der Membran auf der Scheibe 9 kann ein Sicherungsring vor
gesehen werden, der in der Fig. 1 nicht dargestellt ist.
In der Scheibe 9 ist eine Bohrung 10 ausgebildet, die mit
einem Kanal 11 in dem Deckel 4 kommuniziert. Der Kanal 11
dient der Luftversorgung der Membran 5. Nicht dargestellt
in der Fig. 1 ist die Verbindung der Bohrung 10 mit dem
Kanal 11. Es versteht sich jedoch, daß die über den Kanal
11 der Membran 5 zugeleitete Preßluft vollständig in den
durch die Membran gebildeten Hohlraum eintreten soll.
Das Gehäuse 1 des Loch-Greifers kann aus einem Metall be
stehen wie z. B. Messing oder Aluminium. Es kann sich vor
teilhafterweise auch um ein Spritzgußteil aus Kunststoff
handeln.
In der Fig. 2 ist ein Loch-Greifer im Querschnitt dargestellt.
Der Loch-Greifer weist einen Mantel 2 mit in der Mantelfläche
ausgebildeten Öffnungen 8 auf. Durch jede Öffnung 8 erstreckt
sich ein Finger 7. Die Öffnungen 8 und die Finger 7 weisen einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Die vorderen Enden der Finger 7
sind in der Fig. 2 leicht ballig ausgebildet.
Die in der Fig. 2 dargestellte Membran 5 hat den Querschnitt
eines gleichseitigen Dreiecks. Die Querschnittsform der Membran
seiten 12a, 12b, 12c ist die gleiche. In der Fig. 2 nimmt die
Dicke (Querschnitt) der Membranseite 12a, 12b bzw. 12c von der
Kante 13a, 13b bzw. 13c zur Mitte der Quererstreckung der Membran
seite hin ab. Die in der Fig. 2 dargestellte Membran ist ent
spannt. Im gespannten Zustand, d. h. wenn die Membran mit einem
Druckmittel beaufschlagt ist, kommen die Membranseiten 12a, 12b,
12c zur Anlage an die Innenwand des Mantels 2 des Gehäuses.
In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt der Membran 5 mit einem Fin
ger 7 dargestellt. Der Finger 7 weist ein mit ihm formschlüssig
verbundenes Verschleißteil 14 auf. Der Verschleißteil 14 ist mit
einem Zapfen 15 ausgebildet. Der Zapfen 15 greift in ein in der
Stirnfläche des Fingers ausgebildetes Sackloch 16 ein.
In der Fig. 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausbildung des
Loch-Greifers dargestellt. Der Loch-Greifer weist ein Gehäuse 1
auf. Das Gehäuse 1 hat ein Kopfteil 17 und einen Mantel 2. Der
Mantel 2 und das Kopfteil 17 bilden wie in der Fig. 4 darge
stellt ein einteiliges Gehäuse 1. In dem Mantel 2 sind Öffnungen 8
ausgebildet, durch die Finger 7 hindurchgreifen. Die Finger 7
sind an einer Membran 5 angeformt. Die Membran 5 ist im Quer
schnitt kreisförmig. Die Membran 5 hat an ihren Enden jeweils
einen aus dem Membranwerkstoff bestehenden Ring 18. An jedem
Ring 18 ist eine umlaufende Wulst 19 ausgebildet. Die Wülste 19
sind einander zugewandt. Die Membran 5 umgibt einen Membran
träger 20. Der Membranträger 20 weist an seinen Stirnflächen
jeweils eine, der Geometrie der Wulst 19 angepaßte, umlaufende
Nut 21 auf. Die Wulst 19 greift in die Nut 21 ein. Innerhalb
des Membranträgers 20 sind Kanäle 22 ausgebildet, die mit dem
Kanal 11 im Kopfteil 17 des Gehäuses 1 in Verbindung stehen.
An dem dem Kopfteil 17 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 1
ist ein Haltering 24 vorgesehen. Der Haltering 24 liegt auf
dem Ring 18 der Membran auf. In dem Haltering 24 und in dem
Membranträger 20 ist jeweils eine konzentrisch zueinander aus
gebildete Bohrung vorgesehen, durch die sich eine Schraube 23
erstreckt. Die Schraube 23 ist in den Kopfteil 17 eingeschraubt.
Bei der Ausführungsform, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist,
wird die Membran dadurch abgedichtet, daß die Ringe 18 zum
einen zwischen dem Kopfteil 17 und dem Membranträger 20 und zum
anderen zwischen dem Membranträger 20 und dem Haltering 24
mittels der Schraube 23 eingeklemmt werden.
Die Membran 5 und der Membranträger 20 hat einen kreisförmigen
Querschnitt.
An dem Kopfteil 17 sind zwei Luftanschlüsse 25 vorgesehen. Die
Luftanschlüsse 25 sind rechtwinklig zueinander angeordnet und
münden in den Kanal 11. Bei dieser Anordnung der Luftanschlüsse
25 kann die Luftzufuhr von oben bzw. von der Seite erfolgen.
Claims (21)
1. Loch-Greifer mit einer Membran aus einem elastomeren
Werkstoff, die mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (5) auf ihrer Außenfläche angeformte Finger (7) aufweist,
daß die Membran (5) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, und
daß das Gehäuse (1) Öffnungen (8) aufweist, durch welche sich die Finger (7) - bei unbeaufschlagter Membran (1) - wenigstens teilweise erstrecken.
daß die Membran (5) auf ihrer Außenfläche angeformte Finger (7) aufweist,
daß die Membran (5) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, und
daß das Gehäuse (1) Öffnungen (8) aufweist, durch welche sich die Finger (7) - bei unbeaufschlagter Membran (1) - wenigstens teilweise erstrecken.
2. Loch-Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (8) und die Finger (7) i. w. senkrecht
zur Längsachse (26) des Gehäuses (1) ausgebildet sind.
3. Loch-Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungen (8) und die Finger (7) die gleiche
Querschnittskontur aufweisen.
4. Loch-Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (8) und die Finger (7) einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
5. Loch-Greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verschleißteil (14) mit einem
Finger (7) lösbar verbunden ist.
6. Loch-Greifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschleißteil (14) mit dem Finger (4) formschlüssig
verbunden ist.
7. Loch-Greifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Finger (7) an seiner Stirnseite ein sich in Längsrich
tung des Fingers (7) erstreckendes Sackloch (16) aufweist, in
welches ein an einer Stirnfläche des Verschleißteils (14) ausge
bildeter Zapfen (15) greift.
8. Loch-Greifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschleißteil (14) kappenförmig ausgebildet ist.
9. Loch-Greifer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschleißteil (14) an seiner Stirn
seite einen Magneten aufweist.
10. Loch-Greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (5) einen polygonalen
Querschnitt aufweist.
11. Loch-Greifer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Membran ein Vieleck mit gleicher Seiten
länge ist.
12. Loch-Greifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Membran (5) ein gleichseitiges Dreieck
ist.
13. Loch-Greifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (5) im Querschnitt quadratisch ist.
14. Loch-Greifer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Finger (7) auf den Längs
achsen der Membranseiten (12a, 12b, 12c) angeordnet sind.
15. Loch-Greifer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dehnfähigkeit jeder Membranseite (12a, 12b, 12c)
von einer Kante (13a, 13b, 13c), welche durch zwei benachbarte
Seiten gebildet wird, bis zur Längsachse der Membranseite (12a,
12b, 12c) zunimmt.
16. Loch-Greifer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt jeder Membranseite (12a, 12b, 12c)
quer zur Längserstreckung der Membranseite (12a, 12b, 12c)
bis zur Mitte der Breite der Membranseite abnimmt.
17. Loch-Greifer nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
18. Loch-Greifer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) einen Mantel (2), einen Boden (3)
und einen Deckel (4) hat, welcher wenigstens einen Kanal (11)
zur Druckmittelzuführung in den Innenraum der Membran (5) auf
weist.
19. Loch-Greifer nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran
(5) einen Membranboden (6) hat und einstückig ist.
20. Loch-Greifer nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran
aus Neopren besteht.
21. Loch-Greifer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) aus Sili
kon besteht.
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