DE413438C - Klebstoff-Auftragemaschine mit Auftragewalze - Google Patents

Klebstoff-Auftragemaschine mit Auftragewalze

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DE413438C
DE413438C DEP45427D DEP0045427D DE413438C DE 413438 C DE413438 C DE 413438C DE P45427 D DEP45427 D DE P45427D DE P0045427 D DEP0045427 D DE P0045427D DE 413438 C DE413438 C DE 413438C
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Germany
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applicator roller
glue
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glue application
squeegee
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Expired
Application number
DEP45427D
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English (en)
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Praktische Maschinen F GmbH
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Praktische Maschinen F GmbH
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Publication of DE413438C publication Critical patent/DE413438C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0817Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for removing partially liquid or other fluent material from the roller, e.g. scrapers

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Klebstoff-Auftragemaschine mit Auftragewalze. Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebstoff-Auftragemaschine mit Auftragewalze, die mit einer Abstreichleiste für die Klebstoffverteilung auf der Auftragewalze arbeitet und bezweckt, an die die Verteilung bewirkende Kante der Abstreichleiste schnell heranzukommen.
  • Bei derartigen Maschinen mit Abstreichleiste setzen sich zwischen Abstreichleiste und Auftragewalze leicht die etwa in den aufzutragenden Klebstoff, Leim u. dgl. hineingeratenen Fremdkörper ab und verdrängen auf der Auftragewalze strichweise den Leim, so daß auf dem zu bestreichenden Material leimfreie Streifen entstehen. Um die Abstreichleiste freizulegen und die Fremdkörper entfernen zu können, mußte man bisher alle arbeitenden Teile nacheinander herausnehmen, wodurch viel Zeit versäumt wird. Man ist daher, um das Ausbauen zu erleichtern, schon dazu übergegangen, die Zuführungsteile einzeln in Schwenkhebeln zu lagern, und man hat dadurch erreicht, daß beim Ein- und Ausbau die einzelnen Teile sorgfältiger und sachgemäßer behandelt werden, aber die Zeitersparnis beim Ausbau ist nicht erheblich in die Erscheinung getreten.
  • Die vorliegende Erfindung bewirkt ein Freilegen der Abstreichleiste durch einen einzigen Handgriff, in dem alle Zuführungsteile zusammen mit der Abstreichleiste in einem gemeinsamen, ausschwenkbaren Lagerkörper gelagert sind, so daß beim Hochschwenken dieses Lagerkörpers alle Zuführungsteile zueinander in derselben Lage verbleiben und von der Auftragewalze abbewegt werden. Wird dieser Schwenkkörper um die Steuerwelle für die Leimschichtregelung schwenkbar gelagert, so wird durch die Erfindung noch ferner erreicht, daß mit dem Zurückziehen der Abstreichleiste von der Auftragewalze auch gleichzeitig die Zuführungswalzen entfernt werden oder umgekehrt. Hierdurch wird bei starker Leimschicht ein Beschmutzen der Zuführungswalzen durch den Leim vermieden, anderseits treten die Zuführungswalzen bei dünner Leimschicht gleichzeitig dichter an die Auftragewalze, was für eine saubere Arbeit sehr .erwünscht ist.
  • Die Erfindung ist durch eine Ausführung in der Zeichnung näher gekennzeichnet, und zwar in zwei Querschnitten, von. denen Abb. i die Einrichtung des Schwinggestells in Arbeitsstellung und Abb. z in aufgeklapptem Zustande zeigt. a ist die Auftragewalze. Die Abstreichscbiene b wird durch die Schaltwelle c in einem Schwinggestell zwischen Schrauben 2 und f gegen die Auftragewalze vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen. In dem Schwinggestell d sind gleichzeitig auf beiden Seien der Maschine Rillen g vorgesehen, in denen die Zuführungswalzen lt und! gelagert sind. Auf die Zapfen k der oberen Zuführungswalze i drücken auf beiden Seiten abschwenkbare Blattfedern in, so daß nach Abschwenken dieser Federn das Schwinggestell d freigegeben ist und, wie aus Abb. a ersichtlich, zusammen mit der Abstreichleiste und den Zuführungswalzen (evtl. auch mit einer Führungsleiste r)' abgeschwenkt werden kann, man also die Abstreichkante zwecks Reinigung o. dgl. vor sich hat, ohne daß die @Valzen in umständlicher Weise vor dem Ausschwenken aus der Maschine herausgehoben werden brauchen. Beim Herunterschwenken des Schwinggestells d in die Arbeitsstellung setzen die Einstellschrauben it, welche zu beiden Seiten des Schwinggestells angebracht sind, auf die an den Seitenteilen der Maschine vorgesehenen Nocken o auf, so daß nach Einschwenken der Blattfedern nz, die ein Anheben des Schwinggestells verhüten, die Maschine wieder arbeitsfähig ist.
  • Aus der Zeichnung geht klar hervor, daß, wenn man zwecks Regelung der Leimschicht die Welle v dreht und das Schwinggestell unter Wirkung von Exzentern p vor- und rückwärts geschoben wird, gleichzeitig mit der Abstreichleiste auch die Zuführungswalzer gegen die Auftragewalze vor- und rückwärts gezogen werden, so daß bei schwächerer Leimschicht die Zuführungswalzen dicht an der Auftragewalze stehen, während sie sich bei stärkerer Leimschicht mit von der Auftragewalze entfernen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klebstoff-Auftragemaschine mit Auftragewalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichleiste (b) zusammen mit den Zuführungswalzen (lt, i) in einem gemeinsamen Schwinggestell (d) aufklappbar gelagert ist.
DEP45427D Klebstoff-Auftragemaschine mit Auftragewalze Expired DE413438C (de)

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