DE4134120C2 - Einschienenförderbahn - Google Patents
EinschienenförderbahnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderbahn
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Förderbahnen weisen üblicherweise eine
Konstruktion auf, bei der die Radeinheiten lösbar durch die
oberen Enden der Laufkatzenhauptkörper gelagert sind, wobei
derartige Laufkatzenhauptkörper eine vertikale Stützsäule
umfassen, die an einem Ende der Führungsschiene angeordnet
ist, sowie obere und untere vorstehende Teile, die einstückig
ausgebildet sind und sich von den unteren und oberen Enden
der vertikalen Stützsäule zu den oberen und unteren Seiten
der Führungsschiene erstrecken.
Eine Einschienenförderbahn nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 ist aus der DE 38 19 977 A1 bekannt. Eine
ähnliche Förderbahn ist in der DE 39 29 118 A1
vorbeschrieben. Schließlich ist aus der DE 36 12 500 A1 eine
Einschienenförderbahn bekannt, die im Gegensatz zu den beiden
erstgenannten Druckschriften keine im Querschnitt I-förmige
Führungsschiene, sondern eine im Querschnitt C-förmige
Führungsschiene aufweist.
Bei der gattungsgemäßen Förderbahn besteht der obere
vorstehende Teil des Hauptkörpers der Laufkatze aus
einem vorderen und einem hinteren Arm, die sich einzeln
überhängend an den Vorder- und Rückseiten des Förderwagens
erstrecken, und aus Laufrollen mit vertikalen Achsen, die an
den oberen Enden und an dem Basisteil der Arme gelagert sind.
Wenn die Laufkatze bei einer derartigen Konstruktion große
und schwere Gegenstände transportiert, so bewirkt eine große,
auf die Laufkatze wirkende Belastung eine Torsionsdeformation
der Arme in dem oberen vorstehenden Teil des Hauptkörpers der
Laufkatze, so daß ein normaler Kontakt zwischen der Rolle mit
vertikaler Achse und der Führungsschiene unmöglich wird, ein
gleichmäßiges Fortbewegen verhindert ist und der Arm oder die
Rolle beschädigt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
beim Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Verglichen mit einer Konstruktion, bei welcher der obere
vorstehende Teil, der die Rollen mit vertikaler Achse trägt,
lediglich zwei Armeinheiten umfaßt, die sich einzeln
überhängend ausstrecken, ist bei der vorliegenden Erfindung
die Torsionssteifigkeit in dem ganzen Teil des oberen
vorstehenden Teils bedeutend verstärkt. Wenn deshalb die
vorliegende Erfindung als Förderwagen für große und schwere
Gegenstände verwendet wird, welche die Lagerbasis für die zu
fördernden Gegenstände belasten, die auf den oberen Enden der
Antriebslaufkatze und der freien Laufkatze mit den oben
erwähnten Laufkatzenhauptkörpern gestützt wird, so wird eine
Verwindung zwischen der Laufrolle mit vertikaler Achse und
der Führungsschiene aufgrund einer Torsionsdeformation des
oberen vorstehenden Teils bis auf Null reduziert. Ferner wird
die Gefahr einer Beschädigung des oberen vorstehenden Teils
oder der Rolle beseitigt und eine gleichmäßige Fortbewegung
wird erzielt.
Auch wenn die Befürchtung auftreten mag, daß es unmöglich
ist, das Antriebsrad und das Folgerad in axialer Richtung
lösbar zu montieren, während diese Räder in der Öffnung des
oberen vorstehenden Teils frei laufend eingepaßt sind, so
ermöglicht die Abnahme der Rädereinheiten von dem
Laufkatzenhauptkörper, die Räder leicht abnehmbar zu
montieren, da die Rädereinheiten, die diese tragen, abnehmbar
an dem Laufkatzenhauptkörper montiert sind.
Nachfolgend wird beispielhaft
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Zusammenhang mit
den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vollständige Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig, 2 eine Vorderansicht aus der Position einer
Antriebslaufkatze;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebslaufkatze;
Fig. 4 eine vertikale Vorderansicht derselben;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Hauptkörper der
Laufkatze für eine freie Laufkatze und eine
hintere Hilfslaufkatze;
Fig. 6 eine Seitenansicht der hinteren Hilfslaufkatze;
und
Fig. 7 eine vertikale Vorderansicht derselben.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Förderwagen 1 für eine Förderbahn,
der durch eine Führungsschiene so gelagert ist, daß der
Förderwagen auf dieser fahren kann. Der Förderwagen 1 umfaßt
eine Antriebslaufkatze 3, eine freie Laufkatze 4,
Hilfslaufkatzen 7 und 8, die mit Hilfe von Verbindungsstangen
5 und 6 mit den Laufkatzen 3 bzw. 4 verbunden sind sowie eine
Lagerbasis 9 für den zu fördernden Gegenstand, deren vorderes
und hinteres Ende durch die Antriebslaufkatze 3 bzw. die
freie Laufkatze 4 gelagert ist.
Sowohl die Antriebslaufkatze 3 wie auch die freie Laufkatze 4
sind jeweils mit einem Laufkatzenhauptkörper 10, 10′ ausgestattet,
wobei beide Hauptkörper gleiche Struktur und Größe aufweisen.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, sind diese einstückig
ausgebildet, wobei sie von vorne betrachtet, U-förmig sind
und eine vertikale Stützsäule 11 umfassen, die sich an einer
Seite der Führungsschiene 2 befindet, sowie vorstehende Teile
12 und 13, die sich von dem oberen und unteren Ende der
vertikalen Stützsäule 11 jeweils über die obere und untere
Seite der Führungsschiene 2 erstrecken. Das obere vorstehende
Teil 12 ist integral mit einer rechteckigen, rahmenartigen
Form ausgebildet und weist eine Öffnung 14 auf, die von
diesem umgeben wird und die, wie in der Aufsicht von Fig. 5
dargestellt, vertikal orientiert ist. Hierbei ist ein
derartiges vorstehendes Teil 12 mit einem vorderen und
hinteren Arm 16a und 16b versehen, die sich als eine Einheit
von einer Lagerbasis 15 an dem oberen Ende der vertikalen
Basis 15 erstrecken, und eine Verbindungsbrücke 17 ist
zwischen den oberen Enden der beiden Arme 16a und 16b
integral ausgebildet. In der Nähe der vier Ecken der Öffnung
14 sind vier Einheiten von Laufrollen 19 mit vertikaler Achse
gelagert, die zwei Gruppen von vorderen und hinteren Plätzen
an linken und rechten Seiten 18a und 18b haben, die sich an
dem oberen Seitenende der Führungsschiene 2 links und rechts
von dieser befinden. Vier Einheiten von Laufrollen 20 mit
vertikaler Achse, die zwei Gruppen von vorderen und hinteren
Plätzen der linken und rechten Seiten 18c und 18d aufweisen,
die an der unteren Endseite der Führungsschiene 2 neben deren
linken und rechten Seiten angeordnet sind, sind an dem
unteren vorstehenden Teil 13 gelagert.
Entlang der gesamten Breite der Lagerbasis 15 in dem
Hauptkörpeer 10, 10′ der Laufkatze ist eine in Querrichtung
verlaufende Positioniernut 15a ausgebildet. An der Lagerbasis
15 der Antriebslaufkatze 3 ist ein Untersetzungsgetriebe 22
mit Hilfe von Bolzen 24 abnehmbar so montiert, daß ein
vorstehender Abschnitt 22a, der quer verläuft und an der
Unterseite des Untersetzungsgetriebes 22 in einer
Antriebsradeinheit 23, umfassend eine Nut 21 und das
Untersetzungsgetriebe 22, in die Positioniernut 15a eingepaßt
ist. Das Antriebsrad 25, das an einer Ausgangswelle des
Untersetzungsgetriebes 22 montiert ist, berührt die
Oberfläche der Führungsschiene 2 derart, daß das Antriebsrad
25 freilaufend in die Öffnung 14 in dem oberen vorstehenden
Teil 12 des Laufkatzenhauptkörpers 10 eingepaßt ist.
Ähnlich zu der oben beschriebenen Konstruktion der
Antriebsradeinheit 23 (Untersetzungsgetriebe 22) in der
Antriebslaufkatze 3, ist eine Folgeradeinheit 26 lösbar an
der Lagerbasis 15 in dem Laufkatzenhauptkörper 10′ der freien
Laufkatze 4 montiert und ein Folgerad 27, das durch die
Folgeradeinheit 26 gelagert ist, berührt die Oberfläche 18e
der Führungsschiene 2 derart, daß das Folgerad 27 freilaufend
in die Öffnung 14 in dem oberen vorstehenden Teil 12 des
Laufkatzenhauptkörpers 10′ eingepaßt ist.
Wenn es notwendig ist, können runde Abdeckplatten 28 zum
Schutz des Antriebsrades 25 oder des Folgerades 27 sowie ein
Paar vorderer oder hinterer Reinigungsbürsten 29 zum Reinigen
der oberen Endfläche 18e der Führungsschiene 2 beim Bewegen
des Förderwagens an der Antriebslaufkatze 3 und der freien
Laufkatze 4 montiert werden.
An dem oberen Ende des Untersetzungsgetriebes 22 in der
Antriebsradeinheit 23 der Antriebslaufkatze 3 bzw. an dem
oberen Ende der Folgeradeinheit 26 in der freien Laufkatze 4
sind Lagereinheiten 30 und 31 gleicher Struktur und Größe auf
überhängende Weise vorgesehen. Vertikale Lagerwellen 32, die
sich gerade über der Führungsschiene 2 befinden (vgl. Fig. 4)
sind drehbar durch die Lagereinheiten 30 und 31 gelagert,
wobei das vordere und hintere Ende der Lagerbasis 9 für den
zu fördernden Gegenstand auf Montagesitzen 33 und 34 montiert
sind, die sich jeweils an deren oberen Enden befinden. Eine
derartige Konstruktion hat zur Folge, daß das obere Ende der
Antriebsradeinheit 23 (das obere Ende des
Untersetzungsgetriebes 22) der Antriebslaufkatze 3 und das
obere Ende der Folgeradeinheit 26 der freien Laufkatze 4
jeweils eine gleiche Höhe aufweisen. Mit anderen Worten ist
die Höhe der Folgeradeinheit 26 erhöht, damit diese mit der
Höhe des Untersetzungsgetriebes 22 übereinstimmt.
Ein Gleitbügel 36 befindet sich mit der
Versorgungsleitungseinheit 35 in gleitendem Kontakt, die an
einer Seite der Führungsschiene 2 vorgesehen ist, und ist an
einer vertikalen Stützsäule 11 in dem Laufkatzenhauptkörper
10 der Antriebslaufkatze 3 montiert. Wie in den Fig. 1 und 2
(nicht in Fig. 4) gezeigt ist, ist eine Steuereinheit 37 mit
Hilfe des Arms 38 an der Lagereinheit 30 an der Seite der
Antriebslaufkatze 30 derart montiert, daß sich die
Führungsschiene 2 in der Mitte zwischen der Steuereinheit 37
und der Antriebsradeinheit 23 befindet. Diese Steuereinheit
37 ist erforderlich, wenn der Motor 21 und ähnliches der
Antriebsradeinheit 23 durch Stromversorgung und Signale
angetrieben werden sollen, die über den Gleitbügel 36 von der
Versorgungsleitungseinheit 35 zugeführt werden.
Die in Fig. 1 gezeigten Hilfslaufkatzen 7 und 8 gleicher
Struktur und Größe sind, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, mit
einem Rad 39 ausgestattet, das mit der oberen Endfläche 18e
der Führungsschiene 2 in Kontakt steht. Die Hilfslaufkatzen 7
und 8 weisen ferner zwei Rolleneinheiten 40 mit vertikaler
Achse auf, wobei die linke und rechte Seitenfläche 18a und
18b an der Oberseite der Führungsschiene 2 sich zwischen
deren linken und rechten Seiten befinden und vier
Rolleneinheiten 41 mit vertikaler Achse mit zwei Gruppen von
vorderen und hinteren Plätzen der vorderen und hinteren
Seitenflächen sind an der unteren Endseite der
Führungsschiene 2, die sich zwischen deren linken und rechten
Seiten befindet, angeordnet und sind, wenn notwendig, mit
einem Paar vorderer und hinterer Reinigungsbürsten 42 zum
Reinigen der oberen Endfläche 18 der Führungsschiene 2
versehen.
Auf jeder Hilfslaufkatze 7 und 8 befindet sich eine
Montageplatte 43, deren Breite sich in Querrichtung
erstreckt, in einem neben der Führungsschiene 2 befindlichen
Bereich, wie in Fig. 1 gezeigt. Die vertikale Montageplatte
43 der hinteren Hilfslaufkatze 8 ist mit einer
Reflektorplatte 44 versehen, an deren Reflektionsfläche, die
der hinteren Zone gegenüberliegt, der Lichtstrahl reflektiert
wird, und eine magnetische Platte 45 erstreckt sich
horizontal zu der hinteren Zone, wobei die vertikale
Montageplatte 43 der vorderen Hilfslaufkatze 7 mit einem
Abstandssensor 46 zum Reduzieren der Geschwindigkeit versehen
ist, der einen photoelektrischen Reflektionssensor zum
Detektieren der Reflektionsplatte 44 in der hinteren
Hilfslaufkatze 8 des vorausgehenden Förderwagens 1 umfaßt,
sowie einen Näherungs-Stoppschalter 47 zum Detektieren der
magnetischen Platte 45.
Wie in den Fig. 1, 5 und 6 gezeigt, ist an jeder Laufkatze 3,
4, 7 und 8 ein Verbindungsarm 48 in einem Bereich seitlich
neben der Führungsschiene 2 in einer Höhe montiert, die sich
nahe der Höhe des Achsmittelpunkts eines Rades 39 jeder
Hilfslaufkatze 7 und 8 befindet. Jedes Ende der
Verbindungsstangen 5 und 6 ist durch einen vertikalen Stift
49 mit dem Verbindungsarm 48 derart verbunden, daß beide
Enden der Verbindungsstangen 5 und 6 in Querrichtung hin und
her drehbar sind. Die Hilfslaufkatzen 7 und 8 sind mit
Kollisionsarmen 50 und 51 ausgestattet, die miteinander
kollidieren, wenn die Förderwagen 1 sich unmittelbar nähern,
wobei diese Kollisionsarme 50 und 51 sich in Längsrichtung in
Positionen erstrecken, die neben der Längsrichtung der
Verbindungsarme 48 liegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Führungsschiene 2 in etwa
horizontal in gleichem Abstand von einem Boden mit Hilfe von
Montagearmen 52 vorgesehen. Die Montagearme 52 befinden sich
in gleichem Abstand an einer Seitenfläche der Führungsschiene
2, die der Seitenfläche gegenüberliegt, an der die
Versorgungsleitungseinheit 35 montiert ist, wobei der
Montagearm 52 einen geraden Auflagerteil und eine horizontal
gekrümmten Teil aufweist.
Bei dem oben beschriebenen Förderwagen 1 wird der Motor 21
der Antriebslaufkatze 3 mit Hilfe der Steuereinheit 37 in
Übereinstimmung mit der Stromversorgung und den
Steuersignalen tätig, die mit Hilfe des Gleitbügels 36 von
der Versorgungsleitungseinheit 35 zugeführt werden, wodurch
das Antriebsrad 25 drehbar angetrieben wird, um sich
unabhängig entlang der Führungsschiene 2 zu bewegen, und der
zu fördernde Gegenstand, der sich auf der Lagerbasis 9
befindet, kann gefördert werden.
Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die vorderen und hinteren
Hilfslaufkatzen 7 und 8, die durch die Verbindungsstangen 5
und 6 nach hinten gedrückt oder nach vorne gezogen werden,
zusammen mit der Antriebslaufkatze 3 und der freien Laufkatze
4 entlang der Führungsschiene 2. Hierdurch erfolgt ein
gleichmäßiges Fortbewegen ohne geneigte Bewegung in
Längsrichtung mit dem Rad 39 als Mittelpunkt, obwohl diese
auf der Führungsschiene 2 durch das eine Rad 39 mit Hilfe der
Konstruktion gelagert sind, bei der deren Positionen des
Nach-Hinten-Drückens oder Nach-Vorne-Ziehens durch die
Verbindungsstangen 5 und 6 in etwa in der Höhe in der Nähe
des Achsmittelpunkts des Rades 39 angeordnet sind; deren
Schwerpunkte liegen ausreichend niedriger als das Rad 39 und
nur deren Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in
Horizontalrichtung um die vertikalen Stifte 49 zum Verbinden
der Enden der Verbindungsstangen 5 und 6 ist im wesentlichen
relativ zur Antriebslaufkatze 3 und der freien Laufkatze 4
möglich.
An dem horizontal gekrümmten Teil der Führungsschiene 2
bewegt sich jede Laufkatze 3, 4, 7 und 8 entlang eines
solchen gekrümmten Teils mit Hilfe der Arbeit jeder Laufrolle
19, 20, 40, 41 mit vertikaler Achse. Die Laufbewegung der
Antriebslaufkatze 3 und der freien Laufkatze 4 erfolgt mit
Hilfe deren Relativdrehung um die vertikalen Lagerrollen 32
relativ zur Lagerbasis 9 für den zu fördernden Gegenstand.
Die Laufbewegung der Hilfslaufkatzen 7 und 8 erfolgt durch
deren Relativdrehung um die verbindenden vertikalen Stifte 49
relativ zur Antriebslaufkatze 3 und der freien Laufkatze 4.
Claims (2)
1. Einschienenförderbahn, umfassend
- - eine Führungsschiene (2),
- - eine Antriebslaufkatze (3) mit einer Antriebsradeinheit (23), bei der sich ein Antriebsrad (25) drehbar auf der Führungsschiene (2) bewegt, und einem Laufkatzenhauptkörper (10), an dessen oberem Ende die Antriebsradeinheit (23) gelagert ist,
- - eine freie Laufkatze (4) mit einer Folgeradeinheit (26), bei der sich ein Folgerad (27) drehbar auf der Führungsschiene (2) bewegt, und mit einem weiteren Laufkatzenhauptkörper (10′), an dessen oberem Ende die Folgeradeinheit (26) gelagert ist, und
- - eine Lagerbasis (9) für den zu fördernden Gegenstand, deren vorderes und hinteres Ende jeweils auf den beiden Laufkatzen derart gelagert ist, daß dieses vordere und hintere Ende um vertikale Lagerwellen (32) gedreht werden kann, wobei
- - die Laufkatzenhauptkörper (10, 10′) beider Laufkatzen derart konstruiert sind, daß die Radeinheiten abnehmbar an den oberen Enden der Hauptkörper gelagert sind,
- - die Hauptkörper (10, 10′) eine vertikale Stützsäule (11) umfassen, die sich an einer Seite der Führungsschiene (2) befindet,
- - obere und untere vorstehende Teile (12, 13) derart vorgesehen sind, daß sie sich von den oberen und unteren Enden der vertikalen Stützsäulen (11) jeweils über die oberen und unteren Seiten der Führungsschiene (2) erstrecken,
- - Rollen mit vertikalen Achsen an den oberen und unteren Enden der Führungsschiene gehalten sind und an den oberen und unteren vorstehenden Teilen (12, 13) gelagert sind, und wobei
- - der obere vorstehende Teil (12) der Hauptkörper (10, 10′) einen vorderen und einen hinteren Arm (16a, 16b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Arme (16a, 16b) integral über eine Verbindungsbrücke (17) verbunden sind, wobei der vorstehende Teil (12) mit einer rechteckigen, rahmenartigen Form ausgebildet ist,
- - der vorstehende Teil eine Öffnung (14) aufweist, die von dem Rahmen umgeben ist und vertikal orientiert ist,
- - die Laufrollen (19) mit vertikaler Achse an dem die Öffnung (14) umgebenden Teil (12) gelagert sind, und
- - das Antriebsrad und das Folgerad frei laufend in den Öffnungen (14) der oberen vorstehenden Teile (12) eingepaßt sind.
2. Einschienenförderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Nuten (15a) und Vorsprünge (22a) an dem oberen Ende der
vertikalen Stützsäule (11) der Laufkatzenhauptkörper
(10, 10′) und unten an der Radeinheit vorgesehen sind,
die jeweils miteinander derart in Eingriff stehen, daß
diese in Querrichtung relativ zueinander verschiebbar
sind.
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