DE4133458A1 - Vorrichtung und verfahren zum steuern eines sorters - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum steuern eines sortersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sorter für Kopiermaschinen und
insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des
Sorters, der Schlitzführungen jeweils mit einem geneigten
Mittelabschnitt, der sich zu dem Auswerfer der Kopiermaschine
hin erstreckt, und Übergaberäder aufweist, die jeweils mit drei
radialen Schlitzen, die um 120° gegeneinander versetzt rings
des Zentrums des Übergaberades angeordnet sind, und drei Paaren
von Radeinsätzen versehen sind, wobei jedes Paar der
Radeinsätze zwischen zwei Schlitzen angeordnet ist.
Es ist ein Sorter einer Kopiermaschine bekannt, der mit
Schlitzführungen und Übergaberädern ausgerüstet ist und mit dem
die Kopieblätter durch aufeinander folgendes Überführen jedes
Paars von Führungsstiften einer Mehrzahl von Sammelschalen
geordnet und vereinzelt werden.
Jedoch gab es einen Spalt zwischen dem Auswerfer der
Kopiermaschine und der Sammelschale bei dem bekannten Sorter,
so daß der Sorter einer Hilfseinheit zum stabilen Aufnehmen der
Kopieblätter bedurfte, wodurch die Steuervorrichtung für den
bekannten Sorter kompliziert wurde.
In Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung
einer Steuervorrichtung zum Steuern eines bekannten Sorters
dargestellt. Die Steuervorrichtung des bekannten Sorters ist
mit einer Zentralsteuereinheit 11 zum Steuern des Betriebs des
Sorters versehen, wobei die Zentralsteuereinheit 11 im
allgemeinen einen Ein-Chip-Microprozessor mit einem ROM und
einem RAM oder einen gesonderten Prozessor und einen Speicher
aufweist. Auch ist eine Interface-Einheit 12 vorgesehen, die
zwischen einer Steuereinheit der Kopiermaschine und einer
Zentralsteuereinheit 11 eingeschaltet ist und ein Steuersignal
von der einen Seite erhält und das Signal zu der anderen Seite
sendet. Zusätzlich ist die Steuervorrichtung mit einem Kopien-
Auswerferfühler 13, einem Einsekunden-Drehfühler 14, einem
Ausgangspositionsfühler 15, einem Antriebskreis 16 für einen
Zuführmotor und einem Antriebskreis 18 für einen
Sammelschalenmotor versehen, wobei der Kopien-Auswerffühler 13
das Ausgeben des Kopieblattes aus der Kopiermaschine abfühlt
und ein Fühlersignal zu der Zentralsteuereinheit 11 sendet, der
Einsekunden-Rotationsfühler 14 den Betrieb der Übergaberäder
jeweils mit 2 Schlitzen steuert, der Ausgangspositionsfühler 15
die Ausgangsposition der Sammelschalen abtastet und das
Fühlersignal an die Zentralsteuereinheit 11 abgibt, der
Antriebskreis 16 für den Zuführmotor einen Zuführmotor 17
antreibt, welcher das Kopieblatt unter der Steuerung der
Zentralsteuereinheit 11 zuführt und sich in normaler Richtung
drehen kann, der Antriebskreis 18 für den Sammelschalenmotor an
die Zentralsteuereinheit 11 angeschlossen ist und einen
Sammelschalenmotor 19 antreibt, welcher zum Antreiben der
Übergaberäder zum Überführen der Sammelschalen nach oben und
nach unten geeignet ist und sich in beiden Drehrichtungen
drehen kann.
Es wurde jedoch bei dem bekannten Sorter mit der oben
angesprochenen Steuervorrichtung bemerkt, daß verschiedene
Nachteile aufgrund komplizierter Struktur, geringer
Verarbeitungsgeschwindigkeit der Steuervorrichtung und geringer
Vereinzelungsgeschwindigkeit zum Vereinzeln der Kopieblätter
vorlagen.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Steuern eines Sorters geschaffen, welcher eine verhältnismäßig
einfache Struktur aufweist, die Führungsstifte der
Sammelschalen genau anordnen kann und die Kopieblätter bei
hoher Geschwindigkeit vereinzeln kann, wodurch die oben
erwähnten Nachteile aus dem Stand der Technik vermieden werden.
Unter einem Gesichtspunkt wird durch die Erfindung eine
Steuervorrichtung für einen Sorter geschaffen, der
Schlitzführungen jeweils mit einem geneigten Mittelabschnitt,
der sich zu dem Auswerfer einer Kopiermaschine hin erstreckt,
Übergaberäder mit drei Schlitzen und einen Sammelschalenmotor
zum Antreiben der Übergaberäder zum Überführen der
Sammelschalen aufweist. Die Vorrichtung zum Steuern des Sorters
weist auf: eine Zentralsteuereinheit zum Steuern von
Betriebsabläufen des Sorters, eine Interface-Einheit, die
zwischen eine Steuereinheit der Kopiermaschine und die
Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und ein Steuersignal von
der einen Seite erhalten und das erhaltene Signal zu der
anderen Seite hin abgeben kann, einen Drittelumdrehungsfühler
zum Steuern des Betriebs der Übergaberäder, die jeweils mit
drei Schlitzen versehen sind, einen Ausgangspositionsfühler zum
Abfühlen der Ausgangspositionen der Sammelschalen und zum
Ausgeben eines Fühlersignals an die Zentralsteuereinheit, und
einen Antriebskreis für einen Sammelschalenmotor zum Steuern
der Drehung des Sammelschalenmotors in der Normalrichtung und
in der Rückwärtsrichtung unter der Steuerung der
Zentralsteuereinheit.
Nach einem anderen Aspekt wird durch die Erfindung ein
Verfahren zum Steuern eines Sorters mit Schlitzführungen, die
jeweils mit einem geneigten Mittelabschnitt versehen sind, der
sich zu dem Auswerfer der Kopiermaschine hin erstreckt,
Übergaberädern, die mit drei Schlitzen versehen sind, einem
Sammelschalenmotor zum Antreiben der Übergaberäder, um die
Sammelschalen zu überführen, und einer Vorrichtung zum Steuern
des Sorters geschaffen, wobei die Vorrichtung zum Steuern des
Sorters eine Zentralsteuereinheit zum Steuern von
Betriebsabläufen des Sorters, eine Interface-Einheit, die
zwischen eine Steuereinheit der Kopiermaschine und die
Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und ein Steuersignal von
der einen Seite her erhält und das erhaltene Signal zu der
anderen Seite hin abgibt, einen Drittelumdrehungsfühler zum
Steuern des Betriebs der Übergaberäder, die jeweils mit drei
Schlitzen versehen sind, einen Ausgangspositionsfühler zum
Fühlen der Ausgangspositionen der Sammelschalen und zum
Ausgeben des Fühlersignals an die Zentralsteuereinheit, und
einen Antriebskreis für den Sammelschalenmotor zum Steuern der
Drehung des Sammelschalenmotors in der normalen Drehrichtung
und in der ungekehrten Drehrichtung unter der Steuerung der
Zentralsteuereinheit aufweist. Das Verfahren zum Steuern des
Sorter unter Verwendung der Vorrichtung zum Steuern des Sorters
enthält die folgenden Schritte: (a) das Initialisieren durch
Setzen der Sammelschalennummern mittels der
Zentralsteuereinheit, (b) das gleichförmige Anordnen der
Sammelschalen in einer Ausgangsposition, (c) das Setzen eines
Moduszustandes des Sorters in einen Nichtsortiermodus, (d) das
Fühlen eines Signals, welches angibt, ob ein Kopieblatt
ausgeworfen wird, und eines Signals, das angibt, ob der
Moduszustand geändert wird, (e) das Überführen der obersten
Sammelschale in eine Warteposition und das Aufnehmen der
Kopieblätter bis zu dem letzten Blatt durch Abfühlen eines
Signals, welches angibt, daß die Kopieblätter aus der
Kopiermaschine in dem vierten Schritt ausgeworfen worden sind,
(f) das Überführen der obersten Sammelschale nach oben in die
Warteposition und anschließend das Überführen der Sammelschalen
nach oben oder nach unten in Antwort auf das Kopieblatt-
Auswerfsignal, um die Kopierblätter in seitenrichtiger Ordnung
beim Abfühlen eines Signals zu vereinzeln, welches angibt, daß
der Moduszustand des Sorters in dem Schritt (d) in den
Sortiermodus geändert worden ist, (g) das Überführen der
obersten Sammelschale nach oben in die Warteposition und das
Aufnehmen der Kopieblätter eines Dokumentes von einer Seite bis
zu dem letzten Blatt in Antwort auf das Kopieblatt-
Auswerfsignal, dann das Überführen anderer Sammelschalen eine
nach der anderen nach oben, um neue Kopieblätter von
gesonderten Seiten beim Abfühlen eines Signals zu erhalten,
welches angibt, daß der Moduszustand in einen Gruppenmodus in
dem Schritt (e) geändert worden ist, und (h) das Wiederholen
des Verfahrens von dem Schritt (c) bis zu dem Schritt (g) beim
Abfühlen eines Signals, welches angibt, daß der Moduszustand in
einen Nichtsortiermodus in dem Schritt (d) geändert worden ist.
Die Erfindung wird im folgenden beschrieben und zusätzlich
erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer
Vorrichtung und eines Verfahrens zum Steuern eines
Sorters in Übereinstimmung mit der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer
Vorrichtung und eines Verfahrens zum Steuern eines
bekannten Sorters gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild für eine Ausführungsform
eines Motorantriebskreises einer Steuervorrichtung in
Übereinstimmung mit der Erfindung,
Fig. 4A und 4B schematische Seitenansichten zur Darstellung von
Sammelschalen-Überführungszuständen in Übereinstimmung
mit der Erfindung,
Fig. 5A bis 5C Flußdiagramme, welche das Verfahren zum Steuern
des Sorters in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigen,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches ein Ausgangs-Unterprogramm in
Übereinstimmung mit der Erfindung darstellt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches ein Sammelschalen-Aufwärts-
Unterprogramm in Übereinstimmung mit der Erfindung
darstellt, und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches ein Sammelschalen-Abwärts-
Unterprogramm in Übereinstimmung mit der Erfindung
darstellt.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Steuern eines
Sorters in Übereinstimmung mit der Erfindung, wobei die
Vorrichtung zum Steuern des Sorters eine Zentralsteuereinheit
21, eine Interface-Einheit 22, einen Drittelumdrehungsfühler
23, einen Ausgangspositionsfühler 24, einen Antriebskreis 25
für den Sammelschalenmotor sowie den Sammelschalenmotor 26
aufweist.
Die Zentralsteuereinheit 21 ist vorgesehen, um die Operationen
des Sorters zu steuern, und weist einen Einchip-Microprozessor
mit einem ROM und einem RAM oder einen gesonderten Prozessor
und Speicher auf.
Die Interface-Einheit 22 ist zwischen eine Steuereinheit der
Kopiermaschine und die Zentralsteuereinheit 21 eingeschaltet
und derart eingerichtet, daß sie ein Steuersignal von der einen
Seite empfangen und das Steuersignal zu der anderen Seite hin
abgeben kann. In dieser Ausführungsform weist die Interface-
Einheit 22 eine konventionelle Interface-Einheit auf.
Der Eindrittelumdrehungsfühler 23 ist vorgesehen, um die
Umdrehung von Übergaberädern abzufühlen, die jeweils zwei
Schlitze aufweisen, und das abgefühlte Signal zu der
Zentralsteuereinheit 21 zu senden, so daß die
Zentralsteuereinheit 21 die Drehposition der Übergaberäder
genau steuern kann. In dieser Ausführungsform weist der
Eindrittelrotationsfühler 23 einen konventionellen
Microschalter oder einen optischen Schalter auf.
Der Ausgangspositionsfühler 24 fühlt die Ausgangsposition der
Sammelschalen und gibt ein Fühlersignal an die
Zentralsteuereinheit 21 weiter.
Der Antriebskreis 25 des Sammelschalenmotors ist geeignet, die
Drehungen des Sammelschalenmotors 26 in der Normalrichtung und
in der umgekehrten Drehrichtung unter der Steuerung durch die
Zentralsteuereinheit 21 zu steuern, so daß der
Sammelschalenmotor in der Normalrichtung oder in der
umgekehrten Richtung rotieren kann, um einen Antriebsabschnitt
einschließlich der Übergaberäder anzutreiben, wodurch bewirkt
wird, daß die Sammelschalen nach oben oder nach unten überführt
werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Vorrichtung gemäß der
Erfindung so konstruiert, daß die Zentralsteuereinheit 21
direkt ein Signal von der Steuereinheit der Kopiermaschine
erhält, welches angibt, ob das Kopieblatt ausgegeben ist oder
nicht, wodurch der Kopieblatt-Auswerffühler (siehe Fig. 2,
Bezugszahl 13) entfällt. Weiter weist der Sorter
Schlitzführungen jeweils mit einem geneigten Mittelabschnitt
auf, der sich zu dem Auswerfer der Kopiermaschine hin
erstreckt, so daß die Sammelschalen zu dem Auswerfer hin
vorrücken können und die Kopieblätter direkt von den
Sammelschalen aufgenommen werden können, ohne einer
zusätzlichen Hilfszuführeinheit für die Kopieblätter zu
bedürfen, so daß die Zuführmotor-Antriebseinheit und der
Zuführmotor (vgl. Fig. 2, Bezugszahlen 16 und 17) entfallen.
Daher kann die Vorrichtung zum Steuern des Sorters eine
Kompaktschaltung aufweisen und eine wirksame Vereinzelung und
Ausgabe der Kopieblätter für den Sorter herbeiführen.
Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm für eine
Ausführungsform eines Motorantriebskreises der
Steuervorrichtung gemäß der Erfindung.
Allgemein weist ein bekannter Motorantriebskreis 2
Schalttransistoren Q2 und Q3 auf, welche in einer
Signalausgangsstufe "Sammelschalen nach unten" bzw. einer
Signalausgangsstufe "Sammelschalen nach oben" angeordnet sind,
so daß ein Transistor entsprechend eines Ausgangssignals
aktiviert werden kann, um eine integrierte Antriebsschaltung
(IC) 31 zu treiben. Jedoch lag ein Problem darin, daß die
"Sammelschalen nach unten"- und die "Sammelschalen nach oben"-
Signale momentan gleichzeitig an das Antriebs-IC 31 abgegeben
werden können, so daß das Antriebs-IC 31 ausfallen oder in
seiner Dauerhaftigkeit beeinträchtigt werden kann.
Daher ist der Motorantriebskreis gemäß der Erfindung, wie in
Fig. 3 gezeigt, zusätzlich mit einem Hilfsschalttransistor Q1
versehen, der zwischen zwei Signalausgangsstufen der
Zentralsteuereinheit 21 eingeschaltet ist, so daß irgendein
Signal mißachtet werden kann, wenn die "Sammelschalen nach
unten"- und "Sammelschalen nach oben"-Signale der
Zentralsteuereinheit 21 gleichzeitig zugeführt werden, wodurch
die Zentralsteuereinheit 21 vor einer Beschädigung geschützt
wird. In dieser Ausführungsform weist der Motorantriebskreis
einen NPN-Transistor Q1 auf, dessen Basis an die "Sammelschalen
nach oben"-Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit 21
angeschlossen ist, dessen Kollektor an die "Sammelschalen nach
unten"-Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit 21
angeschlossen ist und dessen Emitter geerdet ist, so daß selbst
dann, wenn die beiden Signale (das "Sammelschalen nach unten"-
und das "Sammelschalen nach oben"-Signal) dem Transistor Q1
gleichzeitig zugeführt werden, der Transistor Q1 das
"Sammelschalen nach unten"-Signal mißachten kann, jedoch das
"Sammelschalen nach oben"-Signal den Schalttransistor Q2 zum
Treiben des Antriebs-IC 31 einschalten kann.
Die Fig. 4 sind schematische Seitenansichten, von welchen
Sammelschalen-Überführungszustände in Übereinstimmung mit der
Erfindung dargestellt werden. Fig. 4A zeigt einen Zustand, in
welchem alle Sammelschalen sich in der Ausgangsstellung
befinden, und Fig. 4B zeigt einen Zustand, in welchem die
oberste Sammelschale 42 sich in ihrer Warteposition befindet,
in welcher die Sammelschale ein Kopieblatt 45 von den
Auswerferrollen 46 des Auswerfers der Kopiermaschine aufnehmen
kann.
In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszahlen 41, 43 und 44 eine
Schlitzführung, die unterste Sammelschale bzw. einen Basisstift
einer Sammelschalenabstützung.
Das Verfahren zum Steuern des Sorters unter Verwendung der oben
genannten Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit der
Erfindung wird im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben.
Fig. 5A bis 5C zeigen in Form von Flußdiagrammen das
Verfahren zum Steuern des Sorters, Fig. 6 zeigt in Form eines
Flußdiagrammes ein Ausgangspositions-Unterprogramm, Fig. 7
zeigt in Form eines Flußdiagrammes ein "Sammelschalen nach
oben"-Unterprogramm, und Fig. 8 zeigt in Form eines
Flußdiagramms ein "Sammelschalen nach unten"-Unterprogramm.
Wie in den Fig. 5A und 5B angegeben, werden im Schritt 501
die Nummern der Sammelschalen gesetzt, und die Sensoren werden
überprüft, und danach wird im Schritt 502 bestimmt, ob sich die
betreffenden Sammelschalen in der Ausgangsposition befinden.
Falls die Antwort "nein" ist, geht es weiter mit einem
Ausgangspositions-Hilfsprogramm 503, welches in Fig. 6 gezeigt
ist, mit welchem der Sorter derart gesteuert wird, daß die
Sammelschalen gleichmäßig in der Ausgangsposition angeordnet
werden, und danach wird im Schritt 504 ein Modusstatus als
Nichtsortierstatus gesetzt. Danach werden in den Schritten 505
bis 508 ein Signal für das Auswerfen der Kopieblätter und
Signale für Modusänderungen abgefühlt. Wenn im Schritt 505 ein
Signal abgefühlt wird, welches angibt, daß das Kopieblatt aus
der Kopiermaschine ausgeworfen wird, wird im Schritt 509
bestimmt, ob sich die oberste Sammelschale in der Warteposition
befindet. Falls die oberste Sammelschale sich nicht in der
Warteposition befindet, geht es weiter mit einem "Sammelschalen
nach oben"-Unterprogramm 510, das in Fig. 7 gezeigt ist, mit
welchem der Sorter derart gesteuert wird, daß die oberste
Sammelschale in die Warteposition gebracht werden kann, um die
ausgeworfenen Kopieblätter aufzunehmen. Wenn jedoch die
Kopieblätter während einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem
letzten Auswerfen von Kopieblättern nicht ausgeworfen werden,
wird der Sorter so gesteuert, daß die Sammelschale in die
Ausgangsposition zurückkehrt, so daß dort die Sammelschalen
gleichförmig angeordnet sind. Auch wird in einem Schritt 511
bestimmt, ob eine Klemmstörung in der Kopiermaschine
aufgetreten ist. Falls die Antwort "ja" ist, wird der
Sorterbetrieb gestoppt, und ein Klemmungssignal wird an die
Kopiermaschine in einem Schritt 512 abgegeben, so daß die
Klemmung beseitigt werden kann, und danach wird in den
Betriebsschritt 505 zurückgestellt, um die oben erwähnte
Prozedur zu wiederholen. Wenn im Schritt 506 ein
Einschaltsignal für einen Sortiermodus (zum Vereinzeln der
Kopieblätter nach Seitenzahl) eingetastet wird, wird im Schritt
513 bestimmt, ob die oberste Sammelschale sich in der
Warteposition befindet. Falls sich die oberste Sammelschale
nicht in der Warteposition befindet, wird im Schritt 514
bestimmt, ob sich die oberste Sammelschale in der
Ausgangsposition befindet. Falls die Antwort "ja" ist, wird der
Betrieb mit dem "Sammelschalen nach oben"-Hilfsprogramm 516
fortgesetzt. Falls die Antwort "nein" ist, wird das
"Sammelschalen nach oben"-Hilfsprogramm 516 über das
Ausgangspositionshilfsprogramm 515 erreicht. Danach wird der
Moduszustand im Schritt 517 als Sortiermodus gesetzt, dann wird
beim Empfangen eines Signals in einem Überprüfungsschritt 518,
welches das Auswerfen des Kopieblattes angibt, im Schritt 522
bestimmt, ob eine Klemmung aufgetreten ist. Falls die Antwort
"ja" ist, wird der Sorter in seinem Betrieb gestoppt und ein
Klemmungssignal wird in dem Schritt 523 an die Kopiermaschine
abgegeben, so daß die Klemmung beseitigt werden kann. Falls
jedoch die Antwort "nein" ist, durchläuft der Betrieb weiter
die Schritte 524 bis 527, in welchen der Sorter so gesteuert
wird, daß die Sammelschalen aufeinander folgend nach oben
überführt werden, um die ausgeworfenen Kopieblätter
aufzunehmen.
Falls die oberste Sammelschale sich nicht in der Warteposition
befindet, werden die Schritte 519 bis 521 durchlaufen, in
welchen bestimmt wird, ob das Sortiersignal ausgegeben ist, ob
das Gruppenmodus-Setzsignal ausgegeben ist bzw. ob das
Nichtsortiersignal ausgegeben ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt die
Kopieblätter für eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem letzten
Auswerfen eines Kopieblattes nicht ausgeworfen werden, wird der
Sorter so gesteuert, daß die Sammelschale in die
Ausgangsposition zurückkehren kann, so daß die Sammelschalen
dort sämtlich angeordnet sind. Falls jedoch die oberste
Sammelschale sich in der Warteposition befindet, wird der
Sorter derart gesteuert, daß sich die Sammelschale beim
Erscheinen des Sortersignals und des Gruppenmodus-Setzsignals
nicht, sondern nur beim Erscheinen des Nichtsortiersignals
bewegen kann, wodurch die Dauerhafigkeit des Sorters verbessert
wird und der erforderliche Zeitraum für eine Modusänderung
reduziert werden kann.
Wenn weiter das Gruppenmodus-Setzsignal in den Schritten 507
und 520 eingegeben wird, wird der Sorter so gesteuert, daß die
oberste Sammelschale in den Schritten 528 bis 532 in die
Warteposition überführt wird, wodurch die Gesamtheit der
Sammelschalen nacheinander nach oben überführt werden ("Schale
auf"), um die Kopieblätter zu erhalten. Wenn das das Auswerfen
des Kopieblattes angebende Signal im Schritt 533 abgetastet
wird, kann der Sorter so gesteuert werden, daß die Sammelschale
die Kopieblätter eines Dokumentes von einer Seite bis zu dem
letzten Blatt aufnehmen kann, falls in den Schritten 537 und
538 keine Klemmung in der Kopiermaschine aufgetreten ist.
Danach wird der Sorter in Antwort auf ein
Sammelschalenantriebssignal so gesteuert, daß eine andere
Sammelschale in den Schritten 540 und 541 nach oben überführt
wird, um Kopieblätter der nächsten Seite zu erhalten, wodurch
die Kopieblätter, die von dem Auswerfer der Kopiemaschine
ausgeworfen werden, zu Seiten vereinzelt werden. Falls die
oberste Sammelschale sich nicht in der Warteposition befindet,
wird in den Schritten 506 bis 508 das Sortiersignal, das
Gruppenmodus-Setzsignal oder das Nichtsortiersignal eingegeben,
oder der Sorter wird so gesteuert, daß die Sammelschale in die
Ausgangsposition zurückkehren kann, damit die Sammelschalen
dort alle gleichberechtigt angeordnet sind, wenn für eine
vorbestimmte Zeitspanne nach der letzten Ausgabe eines
Kopieblattes Kopieblätter nicht mehr ausgeworfen werden.
Wenn jedoch die oberste Sammelschale sich in der Warteposition
befindet, wird der Sorter so gesteuert, daß sich die
Sammelschale nicht bewegt, und zwar unabhängig davon, ob das
Sortiersignal oder das Gruppenmodus-Setzsignal empfangen wird,
es sei denn, es wird das Nichtsortiersignal empfangen, wodurch
die Dauerhaftigkeit des Sorters verbessert und die
erforderliche Zeit zum Moduswechsel reduziert ist.
In Fig. 6 ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches eine
Ausgangsposition-Subroutine in Übereinstimmung mit der
Erfindung zeigt. Zuerst wird in einem Schritt 601 bestimmt, ob
sich die Sammelschale in der Ausgangsposition befindet. Danach
wird der Sorter in einem Schritt 602 so gesteuert, daß die
Sammelschale nach unten in die Ausgangsposition überführt wird
und in einem Schritt 603 gestoppt wird, und danach werden
aufeinander folgend der Schritt 604, in welchem die jeweilige
Sammelschalen-Überführungskennung gesetzt wird, die Schritte
605 und 606, in welchen der Timer und die Sammelschalennummern
initialisiert werden, und ein Schritt 607 durchlaufen, in
welchem die Überführungsrichtung für die Sammelschale geändert
wird. Dann erfolgt die Rückkehr zu der Hauptroutine.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine "Sammelschalen
auf"-Subroutine in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt,
wobei die Sammelschale zuerst in einem Schritt 701 nach oben
überführt wird und dann im Schritt 702 bestimmt wird, ob das
Drehstellungssignal eingegeben ist. Falls die Antwort "ja" ist,
werden aufeinander folgend ein Schritt 703, in welchem die
Nummer der betreffenden zu überführenden Sammelschale überprüft
wird, ein Schritt 704, welcher die Zeit in Anhängigkeit von der
Sammelschalennummer verzögert, ein Schritt 705, welcher das
Überführen der Sammelschale stoppt, und ein Schritt 706
durchlaufen, in welchem die Sammelschalennummer um eins
vergrößert wird, so daß die nächste Sammelschale gesetzt wird.
Danach erfolgt die Rückkehr zu der Hauptroutine.
Falls der gesetzte Modus der Nichtsortiermodus im
Verzögerungsschritt 704 ist, wird für alle Sammelschalen eine
vorbestimmte Verzögerungszeit zugeteilt. Falls jedoch der
gesetzte Modus im Verzögerungsschritt 704 ein anderer Modus
ist, werden vorbestimmte Verzögerungszeiten, die voneinander
verschieden sind, für die Sammelschalen zugeteilt, so daß einer
relativ weiter unten stehenden Sammelschale eine längere
Verzögerungszeit zugeordnet wird.
Gemäß Fig. 8, die ein Flußdiagramm mit einem "Sammelschalen
ab"-Unterprogramm in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt,
wird die Sammelschale im Schritt 801 zuerst nach unten
überführt, und danach wird im Schritt 802 bestimmt, ob das
Drehungssignal eingegeben ist. Falls die Antwort "ja" ist,
werden sukzessiv ein Schritt 803, in welchem die Zählnummer der
zu überführenden Sammelschale überprüft wird, ein Schritt 804,
in welchem eine Zeitverzögerung entsprechend der Sammelschalen-
Zählnummer gesetzt wird, ein Schritt 805, in welchem das
Abwärtsüberführen der Sammelschale gestoppt wird, und ein
Schritt 806 durchlaufen, in welchem die Sammelschalennummer um
eins erhöht wird, so daß die nächste Sammelschale gesetzt ist.
Danach kehrt die Steuerung wieder auf das Hauptprogramm zurück.
Der Grund, warum die diversen vorbestimmten Verzögerungszeiten,
die unterschiedlich voneinander sind, den Sammelschalen
zugeordnet werden, so daß der relativ weiter unten stehenden
Sammelschale die relativ längere Verzögerungszeit zugeordnet
ist, liegt darin, daß die Überführungszeiten für die
Sammelschalen als Ergebnis der aufeinander folgend erhöhten
Belastungen der Sammelschalen unterschiedlich voneinander sind.
Dies heißt, daß die oberen Sammelschalen eine relativ kürzere
Überführungszeit als die unteren Sammelschalen aufweisen. Wenn
daher das Umdrehungssignal erhalten wird, wird die aktuelle
Sammelschale, die überführt werden soll, überprüft und in ihrer
Überführungszeit angepaßt, indem ihr eine Verzögerungszeit
zugeordnet wird, die von derjenigen der anderen unterschiedlich
ist. Daher werden sämtlichen Sammelschalen derart gesteuert,
daß sie in einer vorbestimmten Stopposition gestoppt werden.
Wie oben erwähnt, schafft die Erfindung eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Steuern eines Sorters, der mit
Schlitzführungen jeweils mit einem geneigten Mittelabschnitt,
der sich zu dem Auswerfer der Kopiermaschine hin erstreckt, und
Übergaberädern versehen ist, die jeweils drei Schlitze
aufweisen, welche um 120° gegeneinander versetzt rings des
Zentrums des Übergaberades radial verlaufen, wobei die
Vorrichtung und das Verfahren von einem Kompaktsteuerkreis
Gebrauch machen und zu niedrigeren Herstellkosten und einer
erhöhten Vereinzelungsgeschwindigkeit der Kopieblätter mit dem
Sorter führen. Weiter können die Vorrichtung und das Verfahren
zum Steuern des Sorters Vorteile hinsichtlich eines adäquaten
Betriebs in Antwort auf entsprechende Moduszustände und der
genauen Anordnung der Sammelschale an der gewünschten Position
in dem Sorter herbeiführen.
Claims (9)
1. Sorter mit Schlitzführungen jeweils mit einem geneigten
Mittelabschnitt, der sich zu dem Auswerfer einer Kopiermaschine
hin erstreckt, Übergaberädern, die mit drei Schlitzen versehen
sind, einem Sammelschalenmotor zum Antreiben der Übergaberäder
zur Überführung von Sammelschalen, und einer Vorrichtung zum
Steuern des Sorters, die aufweist:
eine Zentralsteuereinheit zum Steuern von Betriebszuständen des Sorters,
eine Interface-Einheit, die zwischen eine Steuereinheit der Kopiermaschine und die Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und geeignet ist, ein Steuersignal von der einen Seite her zu empfangen und das Steuersignal zu der anderen Seite hin abzugeben,
einen Eindrittelumdrehungsfühler zum Steuern des Betriebs der Übergaberäder, die jeweils mit drei Schlitzen versehen sind,
einen Ausgangspositionsfühler zum Abfühlen der Ausgangspositionen der Sammelschalen und zum Ausgeben eines Fühlersignals an die Zentralsteuereinheit, und
einen Antriebskreis für den Sammelschalenmotor zum Steuern der normalen und der umgekehrten Drehrichtung des Sammelschalenmotors unter der Steuerung der Zentralsteuereinheit.
eine Zentralsteuereinheit zum Steuern von Betriebszuständen des Sorters,
eine Interface-Einheit, die zwischen eine Steuereinheit der Kopiermaschine und die Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und geeignet ist, ein Steuersignal von der einen Seite her zu empfangen und das Steuersignal zu der anderen Seite hin abzugeben,
einen Eindrittelumdrehungsfühler zum Steuern des Betriebs der Übergaberäder, die jeweils mit drei Schlitzen versehen sind,
einen Ausgangspositionsfühler zum Abfühlen der Ausgangspositionen der Sammelschalen und zum Ausgeben eines Fühlersignals an die Zentralsteuereinheit, und
einen Antriebskreis für den Sammelschalenmotor zum Steuern der normalen und der umgekehrten Drehrichtung des Sammelschalenmotors unter der Steuerung der Zentralsteuereinheit.
2. Vorrichtung zum Steuern eines Sorters nach Anspruch 1,
bei welchem der Antriebskreis des Sammelschalenmotors aufweist:
einen ersten Schalttransistor in einer "Sammelschalen ab"- Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit,
einen zweiten Schalttransistor in einer "Sammelschalen auf"-Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit,
ein Antriebs-IC in entsprechenden Ausgangsstufen des ersten und des zweiten Schalttransistors und
einen dritten Schalttransistor, der zwischen die "Sammelschalen ab"-Signalausgangsstufe und die "Sammelschalen auf"-Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und irgendein Signal mißachtet, wenn ein "Sammelschalen auf"-Signal und ein "Sammelschalen ab"-Signal der Zentralsteuereinheit gleichzeitig zugeführt werden.
einen ersten Schalttransistor in einer "Sammelschalen ab"- Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit,
einen zweiten Schalttransistor in einer "Sammelschalen auf"-Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit,
ein Antriebs-IC in entsprechenden Ausgangsstufen des ersten und des zweiten Schalttransistors und
einen dritten Schalttransistor, der zwischen die "Sammelschalen ab"-Signalausgangsstufe und die "Sammelschalen auf"-Signalausgangsstufe der Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und irgendein Signal mißachtet, wenn ein "Sammelschalen auf"-Signal und ein "Sammelschalen ab"-Signal der Zentralsteuereinheit gleichzeitig zugeführt werden.
3. Verfahren zum Steuern eines Sorters, der
Schlitzführungen mit jeweils mit einem geneigten
Mittelabschnitt, der sich zu einem Auswerfer der Kopiermaschine
hin erstreckt, Übergaberäder mit drei Schlitzen, einen
Sammelschalenmotor zum Antreiben der Übergaberäder zur
Überführung der Sammelschalen und eine Vorrichtung zum Steuern
des Sorters aufweist, die ihrerseits eine Zentralsteuereinheit
zum Steuern von Betriebszuständen des Sorters, eine Interface-
Einheit, die zwischen eine Steuereinheit der Kopiermaschine und
die Zentralsteuereinheit eingeschaltet ist und geeignet ist,
ein Steuersignal von der einen Seite zu empfangen und das empfangene Signal an die andere Seite abzugeben,
einen Eindrittelumdrehungsfühler zum Steuern des Betriebs der Übergaberäder, die jeweils mit drei Schlitzen versehen sind,
einen Ausgangspositionsfühler zum Abfühlen der Ausgangspositionen der Sammelschalen und zum Ausgeben eines Fühlersignals an die Zentralsteuereinheit, und
einen Antriebskreis des Sammelschalenmotors zum Steuern der normalen und der umgekehrten Drehung des Sammelschalenmotors unter der Steuerung der Zentralsteuereinheit aufweist, unter Verwendung der Vorrichtung zum Steuern des Sorters, welches Verfahren die Schritte aufweist:
ein Steuersignal von der einen Seite zu empfangen und das empfangene Signal an die andere Seite abzugeben,
einen Eindrittelumdrehungsfühler zum Steuern des Betriebs der Übergaberäder, die jeweils mit drei Schlitzen versehen sind,
einen Ausgangspositionsfühler zum Abfühlen der Ausgangspositionen der Sammelschalen und zum Ausgeben eines Fühlersignals an die Zentralsteuereinheit, und
einen Antriebskreis des Sammelschalenmotors zum Steuern der normalen und der umgekehrten Drehung des Sammelschalenmotors unter der Steuerung der Zentralsteuereinheit aufweist, unter Verwendung der Vorrichtung zum Steuern des Sorters, welches Verfahren die Schritte aufweist:
- a) Initialisieren durch Setzen der Sammelschalennummern mittels der Zentralsteuereinheit,
- b) gleichmäßiges Anordnen der Sammelschalen in einer Ausgangsposition,
- c) Setzen des Moduszustandes des Sorters in einen Nichtsortiermodus,
- d) Abfühlen eines Signals, welches angibt, ob ein Kopieblatt ausgeworfen wird, und ein Signal, welches angibt, ob der Moduszustand geändert ist,
- e) Überführen der obersten Sammelschale in eine Warteposition und Aufnehmen von Kopieblättern bis zum letzten Blatt beim Abfühlen eines Signals, das angibt, daß die Kopieblätter aus der Kopiermaschine in dem Schritt (d) ausgeworfen sind,
- f) Überführen der obersten Sammelschale nach oben in die Warteposition und aufeinander folgendes Überführen der Sammelschalen nach oben oder unten in Antwort auf das Kopieblattauswerfsignal, um die Kopieblätter in seitenrichtiger Reihenfolge beim Abfühlen eines Signals, welches angibt, daß der Moduszustand des Sorters in dem Schritt (d) in einen Sortiermodus geändert ist, zu vereinzeln,
- g) Überführen der obersten Sammelschale nach oben in die Warteposition und Aufnehmen der Kopierblätter eines Dokuments einer Seite bis zu dem letzten Blatt in Antwort auf das Kopieblattauswerfsignal, dann Überführen der anderen Sammelschalen eine nach der anderen nach oben, um neue Kopieblätter vereinzelter Seiten beim Abfühlen eines Signals aufzunehmen, welches angibt, daß der Modusstart in dem Schritt (e) in einen Gruppenmodus geändert ist, und
- h) Wiederholen des Verfahrens vom Schritt (c) bis zu dem Schritt (g) beim Abfühlen eines Signals, welches angibt, daß der Moduszustand in dem Schritt (d) in einen Nichtsortiermodus geändert ist.
4. Verfahren zum Steuern eines Sorters nach Anspruch 3,
bei welchem der Schritt (e) die Schritte aufweist:
- e-1) Bestimmen, ob die oberste Sammelschale sich in der Warteposition befindet und
- e-2) Durchführung einer "Sammelschale auf"-Unterroutine entsprechend einer Antwort des Schrittes (e-1).
5. Verfahren zum Steuern eines Sorters nach Anspruch 4,
bei welchem der Schritt (e) weiter die Schritte aufweist:
- e-3) Bestimmen, ob in der Kopiermaschine eine Verklemmung aufgetreten ist, und falls die Antwort "ja" ist, Zurückführen der Sammelschale in die Ausgangsposition, Abgeben eines Klemmungssignals an die Kopiermaschine und Stoppen des Sorters, um abzuwarten, bis die Klemmung beseitigt ist.
6. Verfahren zum Steuern eines Sorters nach Anspruch 3, bei
welchem der Schritt (f) die Schritte aufweist:
- f-1) Bestimmen, ob die oberste Sammelschale sich in der Warteposition befindet,
- f-2) Bestimmen, falls die Antwort "nein" ist, ob die oberste Sammelschale sich in der Ausgangsposition befindet,
- f-3) Durchführung einer Ausgangspositions-Subroutine, falls die oberste Sammelschale sich nicht in der Ausgangsposition befindet, und dann Durchführung der "Sammelschale auf"-Subroutine,
- f-4) Setzen des Moduszustandes des Sorters in einen Sortiermodus,
- f-5) Abfühlen eines Signals, welches angibt, ob die Kopieblätter ausgeworfen sind, und eines eine Modusänderung angebenden Signals,
- f-6) Bestimmen, ob in der Kopiermaschine eine Klemmung aufgetreten ist, und falls ja, Stoppen des Sorters, um abzuwarten, bis die Klemmung beseitigt ist,
- f-7) Bestimmen, ob die Sammelschale überführt ist,
- f-8) Durchführen der "Sammelschale auf"-Unterroutine und einer "Sammelschalen ab"-Unterroutine, und dann Zurückkehren zu dem Schritt (d).
7. Verfahren zum Steuern eines Sorters nach Anspruch 3, wobei
der Schritt (g) die Schritte aufweist:
- g-1) Bestimmen, ob sich die oberste Sammelschale in der Warteposition befindet,
- g-2) falls die Antwort "nein" ist, Bestimmen, ob die oberste Sammelschale sich in der Ausgangsposition befindet,
- g-3) falls sich die oberste Sammelschale nicht in der Ausgangsposition befindet, Durchführen der Ausgangspositions- Subroutine und dann der "Sammelschale auf"-Subroutine,
- g-4) Setzen des Moduszustandes in einen Gruppenmodus,
- g-5) Abfühlen eines Signals, welches angibt, ob ein Kopieblatt ausgeworfen wird, und eines Signals, welches eine Modusänderung angibt,
- g-6) Bestimmen, ob in der Kopiermaschine eine Klemmung vorliegt, und falls ja, Stoppen des Sorters, um abzuwarten, bis die Klemmung beseitigt ist,
- g-7) Aufnehmen von Kopieblättern eines Dokumentes von einer Seite bis zu dem letzten Blatt, dann Durchführen der "Sammelschalen auf"-Subroutine gemäß einem Sammelschalen- Überführungsabruf, dann Zurückkehren in den Schritt (d).
8. Verfahren zum Steuern eines Sorters nach einem der
Ansprüche 4 bis 7, wobei die "Sammelschale auf"-Subroutine die
Schritte aufweist:
- i) Überprüfen der Nummer einer zu überführenden Sammelschale, nachdem das Überführen einer Sammelschale nach oben gestartet ist,
- j) Stoppen der Überführung nach oben nach Zuordnung einer vorbestimmten Verzögerungszeit zu der Sammelschale entsprechend der Sammelschalennummer,
- k) Setzen einer nächsten Sammelschale, dann Zurückkehren zu dem Hauptprogramm.
9. Verfahren zum Steuern eines Sorters nach Anspruch 8,
bei welchem die Verzögerungszeit, die den Sammelschalen
zugeordnet wird, eine vorbestimmte Verzögerungszeit im Falle
des Nichtsortiermodus oder eine derart vergrößerte
Verzögerungszeit ist, daß einer relativ niedriger stehenden
Sammelschale eine relativ längere Verzögerungszeit im Falle des
Vorliegens der anderen Modi zugeordnet werden kann.
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