DE4133198C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4133198C2
DE4133198C2 DE4133198A DE4133198A DE4133198C2 DE 4133198 C2 DE4133198 C2 DE 4133198C2 DE 4133198 A DE4133198 A DE 4133198A DE 4133198 A DE4133198 A DE 4133198A DE 4133198 C2 DE4133198 C2 DE 4133198C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
sleeve
electrode
tip
nozzle body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4133198A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4133198A1 (de
DE4133198C3 (de
Inventor
Manfred 7500 Karlsruhe De Jagiella
Wolf Dr. Wiesemann
Georg 7560 Gaggenau De Spoerl
Peter O-8505 Neukirch De Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Precitec KG
Original Assignee
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weidmueller Interface GmbH and Co KG filed Critical Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority to DE4133198A priority Critical patent/DE4133198C3/de
Priority to US07/788,864 priority patent/US5500504A/en
Priority to JP3291797A priority patent/JP2563705B2/ja
Publication of DE4133198A1 publication Critical patent/DE4133198A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4133198C2 publication Critical patent/DE4133198C2/de
Publication of DE4133198C3 publication Critical patent/DE4133198C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/04Automatically aligning, aiming or focusing the laser beam, e.g. using the back-scattered light
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/14Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 6.
Eine derartige Düse geht bereits aus der DE 40 35 404 A1 hervor. Diese Düse enthält einen aus elektrisch leitendem Material bestehenden Düsenkörper, wobei:
  • - der Spitzenbereich des Düsenkörpers und sein verbleibender Bereich durch separate Teile gebildet sind,
  • - die Düsenelektrode unmittelbar mit dem Spitzenbereich in Kontakt steht,
  • - der Spitzenbereich gegenüber dem verbleibenden Bereich des Düsenkörpers elektrisch isoliert ist, und
  • - der Düsenkörper von einer im Abstand zu ihm liegenden Hülse aus elektrisch leitendem Material umgeben ist, welche mit dem verbleibenden Bereich des Düsenkörpers elektrisch in Kontakt steht.
Aus JP 1-2 78 981 A in "Patents abstracts of Japan", 1990, Vol. 14/No. 52, Sec. M-928 ist eine weitere Düse zur Materialbearbeitung bekannt, die einen einteiligen Düsenkörper aufweist, der an seiner Spitze eine Düsenelektrode über einen Isolationskörper trägt.
Düsen der genannten Art können z. B. zur Bearbeitung von metallischen Werkstücken mit Hilfe von Laserstrahlung verwendet werden, beispielsweise zum Schneiden eines Werkstücks mit Hilfe eines Laserstrahls hoher Leistung. Der Laserstrahl durchläuft dabei einen Kanal im Düsenzentrum, der auch durch die Düsenelektrode hindurchführt.
Die Düsenelektrode wird zur kapazitiven Abstandsmessung herangezogen, um die Düse relativ zum Werkstück zu führen. Dazu wird ein von der Düsenelektrode geliefertes Sensorsignal weiterverarbeitet, das am Ausgang einer mit dem Düsenkörper verbundenen Steckerbuchse erscheint. Ein Anwendungsgebiet ist z. B. die dreidimensionale Bearbeitung von Kfz- Teilen, und dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitere Düsen der genannten Art anzugeben, die in ihrem Spitzenbereich schlank ausgebildet werden können, für eine gute Kühlung der Düsenelektrode sorgen, kostengünstig herstellbar sind und darüber hinaus die Möglichkeit bieten, die Düsenelektrode in einfacher Weise auszuwechseln. Insbesondere soll es beim Auswechseln der Düsenelektrode nicht mehr erforderlich sein, die Schirmhülse abzunehmen.
Lösungen der gestellten Aufgaben sind in den kennzeichnenden Teilen der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 6 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Düse nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Düsenelektrode unmittelbar mit dem Spitzenbereich des Düsenkörpers verbunden ist. Hier erfolgt also eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Düsenelektrode und Spitzenbereich des Düsenkörpers unmittelbar, ohne daß weitere Halteeinrichtungen erforderlich sind. Vorteilhaft kann die Düsenelektrode mit dem Spitzenbereich des Düsenkörpers verschraubt sein. Dabei kann die Düsenelektrode in den Spitzenbereich des Düsenkörpers hineingeschraubt sein. Die Düsenelektrode und der Spitzenbereich des Düsenkörpers lassen sich aber auch durch einen Bajonettverschluß miteinander verbinden oder durch einen geeignet ausgebildeten Rast-/Schnapp-Verschluß.
Die Düse nach der Erfindung kann sich aber auch dadurch auszeichnen, daß die Hülse an ihrer Spitze eine mit ihr in elektrischem Kontakt stehende, abnehmbare Schirmhülse trägt, die die Düsenelektrode wenigstens zum Teil umgibt, aus elektrisch leitendem Material besteht und gegenüber der Düsenelektrode elektrisch isoliert ist, und die Düsenelektrode mit einem Fußteil von außen in die Schirmhülse einführ- und mit dieser verbindbar ist. Vorzugsweise kann der Fußteil in die Schirmhülse hineingeschraubt werden, und zwar so weit, bis der Fußteil bzw. die Düsenelektrode in elektrischen Kontakt mit dem Spitzenbereich des Düsenkörpers kommt. Im Bereich des Schraubgewindes sind die Düsenelektrode und die Schirmhülse elektrisch gegeneinander isoliert, beispielsweise durch eine ge­ eignete Oberflächenbeschichtung, die sich z. B. auf der Schirmhülse befinden kann.
Durch die genannten Aufbauten läßt sich eine sehr schlanke Düsenform erzie­ len, da der Spitzenbereich des Düsenkörpers relativ dünn ausgebildet werden kann und sich die Düsenelektrode unmittelbar am Spitzenbereich bzw. an der Schirmhülse befestigen läßt. Da die Düsenelektrode nicht mehr gegenüber dem Spitzenbereich des Düsenkörpers isoliert ist, läßt sich die Wärme der Düsen­ elektrode besser zum Düsenkörper ableiten, so daß praktisch die ganze Düse als Kühlkörper dient. Die Wärme fließt somit von der Düsenelektrode über den Spitzenbereich zum verbleibenden Bereich des Düsenkörpers, wobei die Isolierung zwischen Spitzenbereich und verbleibendem Bereich des Düsenkörpers so ausgebildet ist, daß hierdurch der Wärmefluß nicht wesentlich verringert wird. Die Isolierung zwischen Spitzenbereich und verbleibendem Bereich des Düsen­ körpers kann sehr dünn gewählt werden, da sie praktisch nicht mechanisch be­ lastet wird. Andererseits ist in diesem Bereich die Kontaktfläche zwischen dem Spitzenbereich des Düsenkörpers und dem verbleibenden Bereich sehr groß, was zu einer wirksamen Wärmeableitung führt.
Sehr vorteilhaft bei den erfindungsgemäßen Düsen ist darüber hinaus, daß sich die Düsenelektrode ohne weiteres vom Spitzenbereich des Düsenkörpers abnehmen läßt, ohne daß hierzu weitere Bauteile gelöst werden müssen. Da­ durch kann die Düsenelektrode sehr einfach und in relativ kurzer Zeit gewech­ selt werden, wenn dies gewünscht wird.
Vorzugsweise kann die Schirmhülse mit der zuvor genannten Hülse ver­ schraubt sein, wobei sich die Schirmhülse z. B. in ein Innengewinde der Hülse hineinschrauben läßt.
Schirmhülse und Düsenelektrode liegen auf unterschiedlichem Potential, so daß beide gegeneinander elektrisch isoliert sein müssen. Hierzu kann die Schirmhülse eine elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung tragen, ins­ besondere dort, wo ein Kontakt mit der Düsenelektrode zustande kommt. Die Oberflächenbeschichtung kann z. B. eine Oxid-, Eloxal- oder Keramikschicht sein. Vorzugsweise besteht die Schirmhülse aus Aluminium. Die elektrisch iso­ lierende Oberflächenbeschichtung der Schirmhülse kann sich auch auf der ge­ samten Oberfläche der Schirmhülse befinden, mit Ausnahme des Verbindungs­ bereichs zwischen Schirmhülse und Hülse, da zwischen diesen beiden Elemen­ ten ein elektrischer Kontakt hergestellt sein muß.
Nach einer anderen sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Düsenelektrode einen Umfangswulst auf, der den stirnseitigen Rand der Schirmhülse abdeckt. Auf diese Weise wird der stirnseitige Rand der Schirm­ hülse vor Beschädigungen geschützt, die beispielsweise durch heiße Material­ spritzer entstehen können, die sich beim Bearbeitungs- bzw. Schweißvorgang bilden. Sollten dennoch Metallspritzer in den Bereich zwischen Düsenelektrode und Schirmhülse fallen, so wird durch diese Spritzer kein Kurzschluß erzeugt, da die Schirmhülse mindestens in diesem Bereich eine elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung trägt.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Düse nach einem ersten Ausführungs­ beispiel und
Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine Düse nach einem zweiten Ausführungs­ beispiel.
Eine Düse 1 nach Fig. 1 weist einen Düsenkörper 2 auf, zu dem ein Spitzenbe­ reich 3 und ein verbleibender Bereich 4 des Düsenkörpers 2 gehören. Der Dü­ senkörper 2 ist konusförmig ausgebildet, und zwar sowohl außen wie auch in­ nen. Lediglich das freie Ende des Spitzenbereichs 3 weist einen hohlzylinderför­ migen Verlauf auf, so daß ein im Inneren des Düsenkörpers 2 vorhandener Dü­ senkanal 5 sich zur Spitze der Düse 1 hin konisch verjüngt und schließlich in einen zylindrischen Kanal 5a übergeht.
Der Spitzenbereich 3 und der verbleibende Bereich 4 des Düsenkörpers 2 sind, wie die Fig. 1 erkennen läßt, passend ineinandergesteckt und gegeneinander isoliert, so daß keine elektrisch leitende Verbindung zwischen ihnen vorhanden ist. Eine Stufe 3a am äußeren Umfangsrand des Spitzenbereichs 3 dient zur axi­ alen Positionierung des verbleibenden Bereichs 4. Er schlägt mit seiner Stirn­ seite gegen die Stufe 3a. Die Teile 3 und 4 liegen somit teleskopartig ineinander.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der verbleibende Bereich 4 des Düsenkörpers 2 aus Aluminium, das oberflächeneloxiert ist. Diese Eloxal­ schicht bildet die elektrische Isolation zwischen dem verbleibenden Bereich 4 und dem Spitzenbereich 3. Der Spitzenbereich 3 ist aus Messing hergestellt. Beide Teile 3 und 4 sind fest miteinander verklebt, und zwar mittels einer sehr dünnen Schicht eines Keramik-Klebers, was besonders vorteilhaft ist, da dieser sehr temperaturstabil ist und zusätzlich elektrisch isolierend wirkt.
Der Düsenkörper 2 ist in einem hülsenförmigen Element 6 gelagert, und zwar zentriert zu diesem. Dabei liegt der verbleibende Bereich 4 mit einer Schulter 7 auf einem Ansatz 8 des hülsenförmigen Elements 6 (Hülse). Ein Kopfteil 9 mit Innenkonus und Außengewinde ist in den oberen Bereich des hülsenförmigen Elements 6 hineingeschraubt und drückt die Schulter gegen den Ansatz 8.
Das hülsenförmige Element 6 besteht z. B. aus Aluminium und steht mit dem verbleibenden Bereich 4 des Düsenkörpers 2 in elektrischem Kontakt. An bei­ den Elementen 4 und 6 kommt Schirmpotential zu liegen, und zwar über die Schirmleitung eines Steckers, der Aufnahme in einer Steckerbuchse 10 findet die am äußeren Umfangsrand des hülsenförmigen Elements 6 angebracht ist. Eine Signalleitung 11 der Steckerbuchse 10 ist mit dem Spitzenbereich 3 des Düsenkörpers 2 elektrisch verbunden. Die Signalleitung 11 verläuft im Raum zwischen den Elementen 4 und 6.
Wie bereits erwähnt, weist der Spitzenbereich 3 einen zylindrischen Kanal 5a auf, in welchem sich ein Innengewinde 12 befindet. In dieses Innengewinde 12 ist mit einem entsprechenden Außengewinde eine Düsenelektrode 13 hineinge­ schraubt, die in elektrischem Kontakt mit dem Spitzenbereich 3 steht. Die Dü­ senelektrode 13 ist aus elektrisch leitendem Material hergestellt, beispielswei­ se aus Kupfer, und weist vorliegend eine kegelige Form auf. Sie kann außen aber auch zylindrisch ausgebildet sein. Der Innenkanal 13a der Düsenelektro­ de 13 ist so gewählt, daß er den Kanal 5 praktisch bis zur Spitze der Düsenelek­ trode 13 kegelig fortsetzt.
Das hülsenförmige Element 6, das zur Abschirmung des Düsenkörpers 2 dient, erstreckt sich praktisch bis zur Stirnseite des Spitzenbereichs 3 und weist dort ebenfalls einen zylindrischen Kanal auf, in welchem sich ein Innengewinde 14 befindet. In dieses Innengewinde 14 ist mit einem entsprechenden Außenge­ winde eine Schirmhülse 15 hineingeschraubt, die den Spitzenbereich 3 nach vorn überragt und teilweise auch noch einen Fußteil der Düsenelektrode 13 umfangsseitig umgreift. Die Schirmhülse 15 steht direkt in elektrischem Kon­ takt mit dem hülsenförmigen Element 6, so daß auch sie auf Schirmpotential zu liegen kommt. Durch sie wird praktisch der obere Teil der Düsenelektrode 13 mit abgeschirmt. Genauer gesagt kommt der Gewindebereich der Schirmhülse 15 zwischen hülsenförmigem Element 6 und Spitzenbereich 3 zu liegen, wobei sich die Schirmhülse 15 weiter über den stirnseitigen Randbereich des Spitzen­ bereichs 3 hinaus erstreckt.
Vorzugsweise ist die Schirmhülse 15 mit einer elektrisch isolierenden Oberflä­ chenbeschichtung versehen, ausgenommen in ihrem Gewindeabschnitt, da dort eine elektrisch leitende Verbindung zum hülsenförmigen Element 6 herge­ stellt werden muß. Die Oberflächenbeschichtung kann beispielsweise eine Oxidschicht bzw. Eloxalschicht sein, wenn die Schirmhülse 15 aus einem ent­ sprechenden Metall hergestellt ist. Ansonsten ist sie gegenüber dem Spitzenbe­ reich 3 und der Düsenelektrode 13 elektrisch isoliert, so daß es auch möglich ist, einen mechanischen Kontakt zwischen diesen Elementen herzustellen, um eine konstruktive Versteifung im Bereich der Düsenspitze zu erhalten.
Die Düsenelektrode 13 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Um­ fangswulst 13b versehen, der den stirnseitigen Bereich der Schirmhülse 15 ab­ deckt und somit vor Metallspritzern schützt, die unter Umständen beim Bear­ beiten des Werkstücks, z. B. beim Schweißen, entstehen. Insbesondere wird durch den Umfangswulst 13b verhindert, daß derartige Metallspritzer in den Bereich zwischen Düsenelektrode 13 und Schirmhülse 15 eintreten und dort Beschädigungen verursachen können. Da die Schirmhülse 15 eine elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung trägt, können Metallspritzer im Bereich zwischen Schirmhülse 15 und Düsenelektrode 13 praktisch nicht zu Kurz­ schlüssen führen.
Die Düsenelektrode 13 läßt sich aus dem Spitzenbereich 3 in einfacher Weise herausschrauben, ohne daß dazu weitere Teile gelöst werden müssen. Sie kann somit leicht gegen eine andere ausgetauscht werden. Sollte in diesem Zusam­ menhang eine Anpassung der Geometrie der Schirmhülse 15 erforderlich sein, so läßt sich die Schirmhülse 15 ebenfalls leicht vom hülsenförmigen Element 6 abschrauben und durch eine geeignete andere ersetzen. Schirmhülse 15 und Düsenelektrode 13 lassen sich somit sehr schnell austauschen, was zu einer besseren Verfügbarkeit der Düse führt. Die Schirmhülse 15 kann die Düsen­ elektrode 13 auch über einen größeren Bereich oder umfangsseitig vollständig abdecken, falls dies gewünscht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Düse nach der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt. Gleiche Elemente wie in Fig. 1 sind dabei mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen. Sie werden nicht nochmals beschrieben.
In Abwandlung zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist hier eine Düsenelek­ trode 16 direkt auf die Stirnseite des Spitzenbereichs 3 aufgesetzt, ohne mit diesem unmittelbar verbunden zu sein. Vielmehr weist die Düsenelektrode 16 einen Ansatz 17 (Fußteil) mit einem Außengewinde 18 auf, das in ein Innenge­ winde 19 der Schirmhülse 15 hineingeschraubt ist, die ihrerseits mit einem entsprechenden Außengewinde in das Innengewinde 14 des hülsenförmigen Elements 6 hineingeschraubt ist.
Die Düsenelektrode 16 steht in elektrischem Kontakt mit dem Spitzenbereich 3, der seinerseits über eine nicht dargestellte und abgeschirmte bzw. isolierte Lei­ tung mit dem Signalanschluß einer nicht dargestellten Steckerbuchse verbun­ den ist. Ein Sensorsignal wird also von der Düsenelektrode 16 über den Spit­ zenbereich 3 und die genannte Leitung zum Signalanschluß der Steckerbuchse geleitet. Dagegen ist die Düsenelektrode 16 gegenüber der Schirmhülse 15 elek­ trisch isoliert, wozu die Schirmhülse 15 im Bereich des Innengewindes 19 mit einer elektrisch isolierenden Oberflächenbeschichtung versehen sein kann, beispielsweise mit einer Oxidschicht. Die Schirmhülse 15 steht elektrisch mit dem hülsenförmigen Element 6 in Verbindung, so daß das Schirmpotential auch an die Schirmhülse 15 gelangt.
Ein Umfangswulst 16a der Düsenelektrode 16 dient zum Schutz der Schirmhül­ se 15 gegen Metallspritzer, die beim Bearbeitungsvorgang entstehen können. Sollten dennoch derartige Metallspritzer hinter den Umfangswulst 16a gelan­ gen, so können diese im Bereich zwischen Schirmhülse 15 und Düsenelektrode 16 nicht zu Kurzschlüssen führen, wenn die Schirmhülse 15 auch in ihrem wei­ teren bzw. Außenbereich mit einer isolierenden Oberflächenbeschichtung ver­ sehen ist.

Claims (13)

1. Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung, mit einem aus elektrisch leitendem Material bestehenden Düsenkörper (2), bei der:
  • - der Spitzenbereich (3) des Düsenkörpers (2) und sein verbleibender Bereich (4) durch separate Teile gebildet sind,
  • - die Düsenelektrode (13) unmittelbar mit dem Spitzenbereich (3) in Kontakt steht,
  • - der Spitzenbereich (3) gegenüber dem verbleibenden Bereich (4) des Düsenkörpers (2) elektrisch isoliert ist, und
  • - der Düsenkörper (2) von einer im Abstand zu ihm liegenden Hülse (6) aus elektrisch leitendem Material umgeben ist, welche mit dem verbleibenden Bereich (4) des Düsenkörpers (2) elektrisch in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenelektrode (13) unmittelbar mit dem Spitzenbereich (3) des Düsenkörpers (2) verbunden ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenelektrode (13) in den Spitzenbereich (3) des Düsenkörpers (2) hineingeschraubt ist.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenelektrode (13) und der Spitzenbereich (3) des Düsenkörpers (2) durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind.
4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenelektrode (13) und der Spitzenbereich (3) des Düsenkörpers (2) durch einen Rast-/ Schnapp-Verschluß miteinander verbunden sind.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) an ihrer Spitze eine mit ihr in elektrischem Kontakt stehende, abnehmbare Schirmhülse (15) trägt, die die Düsenelektrode (13) wenigstens zum Teil umgibt, aus elektrisch leitendem Material besteht und gegenüber der Düsenelektrode (13) elektrisch isoliert ist.
6. Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung, mit einem aus elektrisch leitendem Material bestehenden Düsenkörper (2), bei der:
  • - der Spitzenbereich (3) des Düsenkörpers (2) und sein verbleibender Bereich (4) durch separate Teile gebildet sind,
  • - die Düsenelektrode (16) unmittelbar mit dem Spitzenbereich (3) in Kontakt steht,
  • - der Spitzenbereich (3) gegenüber dem verbleibenden Bereich (4) des Düsenkörpers (2) elektrisch isoliert ist, und
  • - der Düsenkörper (2) von einer im Abstand zu ihm liegenden Hülse (6) aus elektrisch leitendem Material umgeben ist, welche mit dem verbleibenden Bereich (4) des Düsenkörpers (2) elektrisch in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) an ihrer Spitze eine mit ihr in elektrischem Kontakt stehende, abnehmbare Schirmhülse (15) trägt, die die Düsenelektrode (16) wenigstens zum Teil umgibt, aus elektrisch leitendem Material besteht und gegenüber der Düsenelektrode (16) elektrisch isoliert ist, und daß die Düsenelektrode (16) mit einem Fußteil (17) von außen in die Schirmhülse (15) einführ- und mit dieser verbindbar ist.
7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (17) in die Schirmhülse (15) einschraubbar ist.
8. Düse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmhülse (15) mit der Hülse (6) verschraubt ist.
9. Düse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmhülse (15) eine elektrisch isolierende Oberflächenbeschichtung trägt.
10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung eine Oxid-, Eloxal- oder Keramikschicht ist.
11. Düse nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umfangswulst (13b, 16a) der Düsenelektrode (13, 16) den stirnseitigen Rand der Schirmhülse (15) abdeckt.
DE4133198A 1990-11-07 1991-10-07 Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung Expired - Fee Related DE4133198C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4133198A DE4133198C3 (de) 1991-10-07 1991-10-07 Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung
US07/788,864 US5500504A (en) 1990-11-07 1991-11-07 Nozzle for a tool for the working of material
JP3291797A JP2563705B2 (ja) 1990-11-07 1991-11-07 材料加工工具用ノズル

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4133198A DE4133198C3 (de) 1991-10-07 1991-10-07 Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE4133198A1 DE4133198A1 (de) 1993-04-08
DE4133198C2 true DE4133198C2 (de) 1993-07-22
DE4133198C3 DE4133198C3 (de) 1996-03-21

Family

ID=6442199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4133198A Expired - Fee Related DE4133198C3 (de) 1990-11-07 1991-10-07 Düse für ein Werkzeug zur Materialbearbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4133198C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4402000C2 (de) * 1994-01-25 1996-04-11 Fraunhofer Ges Forschung Düsenanordnung für das Laserstrahlschneiden
DE19719373C1 (de) * 1997-05-07 1998-05-28 Precitec Gmbh Laserbearbeitungskopf mit Kühlvorrichtung
ES2310224T3 (es) * 2003-07-22 2009-01-01 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Tobera de elaboracion por laser.
DE10360353B4 (de) * 2003-12-22 2016-06-16 Volkswagen Ag Schneiddüse für den Bearbeitungskopf einer Laserschneidanlage
DE102009042199B4 (de) * 2009-09-18 2014-01-02 Anton Kasenbacher Laserstrahl-Ausrichteinheit und Laserbearbeitungsgerät zur Bearbeitung eines Materials

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747539A1 (de) * 1977-10-22 1979-04-26 Precitec Gmbh Elektrodenanordnung zur induktiven abstandsmessung
EP0097883B1 (de) * 1982-06-26 1987-09-16 AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Einteilige Kurzdüse für einen Brenner zum thermochemischen Trennen oder Hobeln
CH682060A5 (de) * 1987-05-18 1993-07-15 Weidmueller C A Gmbh Co
DE4035404A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-14 Weidmueller C A Gmbh Co Duese fuer ein werkzeug zur materialbearbeitung

Also Published As

Publication number Publication date
DE4133198A1 (de) 1993-04-08
DE4133198C3 (de) 1996-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69218731T2 (de) Herstellungsverfahren der Mittelelektrode einer Zündkerze
DE19510850C1 (de) Vakuumschaltröhre
EP3482459B1 (de) Kabelmontage für koaxialkabel auf dicken leiterplatten
DE4028338C2 (de)
EP0176004A2 (de) Plasmabrenner
DE4109567C2 (de) Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe eines Laserstrahls
EP2388555B1 (de) Induktiver Sensor und Verfahren zu dessen Montage
DE69007589T2 (de) Abschirmung für Radiofrequenzschaltung.
DE4201640C1 (en) Nozzle for processing workpiece e.g. by laser beam - consists of nozzle body with sensor element of e.g. copper@ attached to insulating body for contactless measurement
DE4133198C2 (de)
DE3415625C2 (de)
DE4217292C2 (de) Düse zur Bearbeitung eines Werkstücks
EP3500393B1 (de) Isolationsteil zur isolierten halterung einer elektrisch leitenden düse und laserbearbeitungskopf mit einer sensoranordnung zur erkennung eines derartigen isolationsteils
WO2002049056A1 (de) Verbindungsbereich zwischen gehäuseteilen einer vakuumschaltröhre und vakuumschaltröhre mit einem solchen verbindungsbereich
DE4035404C2 (de)
DE3528587C2 (de)
DE19719373C1 (de) Laserbearbeitungskopf mit Kühlvorrichtung
EP4018463A1 (de) Smd-lötbares bauelement und verfahren zum herstellen eines smd-lötbaren bauelements
DE4205759C2 (de) Düse zur Bearbeitung von Nichtmetallen
DE9311281U1 (de) Duese zur bearbeitung eines werkstuecks
DE1947119C2 (de) Rohrförmiger, flüssigkeitsgekühlter elektrischer Kondensator
DE1588160C3 (de) Überspannungsschutzvorrichtung
DE4313619A1 (de) Entladungsröhre
DE1564662C (de) Strahlerzeuger für an eine Vakuumpumpe angeschlossene Korpuskularstrahlgeräte, insbesondere Elektronenmikroskope
DE618204C (de) Elektrischer Kondensator in Stab- oder Rohrform

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PRECITEC GMBH, 76571 GAGGENAU, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PRECITEC KG, 76571 GAGGENAU, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee